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Irrlicht, Du hast getanzt? So richtig mit Klatschen und Fäuste nach oben strecken?
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WerbungKlatschen und Fäuste nach oben strecken werde ich wohl bis in alle Ewigkeit mit Angela Merkel kuckt Fussball in Verbindung bringen…
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Once you figure out what a joke everything is, being the Comedian's the only thing that makes sense.Irrlicht… Raus in die Welt, schau Dich um, nicht die Gedanken tagein tagaus um immer das Selbe kreiseln lassen. Wenn die Fronten schon so geklärt sind, wie hier, macht das auf lange Sicht nur totunglücklich.
Schön gesagt. Aber raus in eine „schöne, strahlende, tolle“ Welt ? Die Welt sieht da für einen ganz anders aus … trübe, grau, dunkel. Und wenn die (verzweifelten) Gefühle für sie so richtig tief sind, bringt auch grasses dauerhaftes Abwechslungsuchen auf Dauer überhaupt nichts.
Und die Zeit heilt die Wunden ? Blödsinn, die Wunden bleiben.
Mir ist es ähnlich ergangen. Bei mir hat es bei jemandem, mit der ich seit Jahren zusammenarbeite vor etwas weniger als einem Jahr Klick gemacht, ich da über meinen Schatten gesprungen bin und ihr sogar eines Morgens beim gemeinsamen Frühstückskaffee unter vier Augen mit einem Riesenkloß im Hals eingestanden habe, dass ich mich in sie verliebt habe. Und in der Zeit hat es Momente gegeben, wo überraschenderweise ‚mal nicht der „arrogante und selbstsichere Eisklumpen“ durchgeschimmert ist, sondern ein unerwartet gefühlsbetontes weibliches Wesen. Und es gab wirklich richtig schöne gemeinsame Momente mit ihr. Das hat mein – einseitiges – Interesse umso mehr gesteigert. Ist so etwas wie die Sache mit der harten Schale und dem weichen Kern. Aber immer wieder der Rückschritt, der Rückfall in ihre Rolle, die insbesondere von Dominanz geprägt ist, gerade weil sie alles solange zusammenstaucht bis es in ihr Raster passt und sich auch so eine als eine Frau zu präsentieren versucht, bei der man(n) eigentlich nur eins richtig machen kann: alles falsch. Zudem: sie sagt nicht das, was sie fühlt. Und: immer wieder eine Aktion, eine Aussage, die gezielt in die Klöten geht und einen so etwas von verletzt. So etwas ist Folter und innerlich kackt man unheimlich so etwas von ab. Warum schmeißt man(n) da nicht hin ? Freunde bedrängen einen: „Laß die Finger davon, die reißt Dich in den Abgrund !“. Logik und Liebe waren noch nie so richtig befreundet. Vor ein paar Tagen hat sie sich über eine Nebensächlichkeit beschwert, wobei da sofort der Begriff von unserem „kollegialen Verhältnis“ einem entgegen sprang. Darüber waren wir schon längst hinaus. Warum lässt man(n) so etwas mit sich machen ? Mich lässt diese Frage auch nicht los und nimmt unwahrscheinlich Einfluss auf mein Verhalten als auch Gemüt. Für mich habe ich mir diese Frage selber zumindest teilweise beantwortet: weil ich noch nie für jemanden so eine Art von Gefühle entwickelt habe – alles ohne Bauchkribbleln und ohne „Wolke 7“, wohl weil ich sie seit Jahren kenne – und ich den Menschen erreichen will, den sie zu verhindern versucht, dass man(n) ihn überhaupt erkennt. Mich reizt das, zumal ich mir sicher bin, dass dieser Mensch mir gefällt … aber mir geht langsam einfach die Kraft aus.
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Eben. Das ist selbstzerstörerisch und führt zu nichts als Depression, in einer ganz langsamen Spirale zum Einigeln im Schneckenhaus und auf lange Sicht womöglich auch zur Unfähigkeit, überhaupt eine Beziehung zu haben. Du schreibst, dass Du Dir sicher bist, dass Dir dieser Mensch gefällt. Wirklich? Ist es nicht eher dieses Sehnen, das nicht beantwortet wird und diese Person so attraktiv macht? Es ist schwer, sich das einzugestehen, ich weiss. Du musst schnellstens schauen, dass die „Angebetete“ das wieder ist, was sie ist – eine Kollegin. Mehr geht da wohl nicht.
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Well, he puts his cigar out in your face just for kicks Contre la guerreDas würde ich eigentlich genauso sehen.
Das dicke Aber: zum einen ist das bei meinen Gefühlen unwahrscheinlich komisch … schwer zu erklären … denn ich kannte auch in meinem hohen Alter bisher auch nur das Verliebtsein halt mit dem Kribbeln und den Flugzeugen im Bauch und dem auf Wolke7-Schweben … all das war hier tatsächlich nie – was ich halt darauf zurückführe, dass wir uns seit meheren Jahren bereits kenne und zusammenarbeite – … auffällig besonders die unwahrscheinlich starken Gefühle für sie … und zum anderen, dass ich mehrmals eine ganz andere „innere Seite“ bei ihr habe erleben dürfen (Anm.: es ist keine Jagd nach einem Phantom !), die man(n) wirklich schon als „wunderbar“ bezeichnen muss, von der man aber den Eindruck bekommen musste, dass sie nicht will, dass man(n) erkennt, dass bei ihr überhaupt so etwas existiert … als würde sie das als Zeichen von Schwäche empfinden und als ob das alles wirklich aus ihren Beziehungserfahrungen resultiert.
Dieses so selten ans Tageslicht kommende „Ich“ interessiert und reizt mich ungemein.
Im Grunde ist es aber doch so, dass, wenn man(n) verliebt ist, weder Kollegen sein noch zusammenarbeiten kann.
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sorry für’s reinhängen in boys-talk
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a rose is a rose is a rose Dienstag, 30.05.2017 21:00 bis 22:00 Uhr auf RadioStoneFMOhne Bauchkribbeln im Vorhinein entwickelt sich doch nix, wer sagt sowas.
Dass das natürlich einseitig sein kann, klar.Aber ich habe echt noch nie erlebt, dass ich jemanden als *Partner* wollte, in den ich nicht zu 100 % verschossen war, zumindest.
Was sich ereignet und ergibt ist natürlich ne andere Zeitreise.--
Hier ist mir zuviel taffic, Jungs.:lol:
Oder ihr lest nicht nur sondern sagt was dazu.
Aber kein Pillepalle--
NesHier ist mir zuviel taffic, Jungs.:lol:
Oder ihr lest nicht nur sondern sagt was dazu.
Aber kein PillepalleVerstehe weder Wort noch Inhalt des Posts, liebe Nes.
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Well, he puts his cigar out in your face just for kicks Contre la guerreStormy MondayVerstehe weder Wort noch Inhalt des Posts, liebe Nes.
Erklärung:
Dieser Thread war vor meinem ersten Post gestern null frequentiert, danach aber tummelten sich 11 user hier, aber keiner schrieb was.
Daher meine Bemerkung von *zuviel traffic* und ich hätte mir gewünscht, dass jemand mal geantwortet hätte, aber eben kein Pillepalle.
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Das ist so zum kotzen…richtig beschissen.
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Ist finster, ja. Das kann sich anfühlen wie die Apokalypse.
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NesOhne Bauchkribbeln im Vorhinein entwickelt sich doch nix, wer sagt sowas.
Dass das natürlich einseitig sein kann, klar.Aber ich habe echt noch nie erlebt, dass ich jemanden als *Partner* wollte, in den ich nicht zu 100 % verschossen war, zumindest.
Was sich ereignet und ergibt ist natürlich ne andere Zeitreise.Du willst also eine Antwort? Ich war keiner der elf, aber trotzdem: Die Frage ist wohl, in welchem Sinn oder Ausmass man jemanden „als Partner haben“ will, nicht
Und wieviel davon – gerade bei nicht genauer (oder zu arg verblendeter – etwas Verblendung gehört ja bei Liebe immer mit dazu) Kenntnis der betroffenen Person – nur eigene Projektion ist, ist wohl nochmal ein Thema für sich.
No offense, Flashback, ich kenne Deine Situation viel zu wenig, als dass diese Bemerkungen als frotzelnder Kommentar an Deine Adresse gedacht sein könnten.
Einen der stärksten Sätze zum Thema überhaupt gibt’s in Wilhelm Meister: „Wenn ich dich liebe, was geht’s dich an.“ – Bloss, ein Rezept, wie man mit sowas in der Wirklichkeit umgehen soll, ist vermutlich noch nicht erfunden worden.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #160: Barre Phillips (1934-2024) - 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail windEinen der stärksten Sätze zum Thema überhaupt gibt’s in Wilhelm Meister: „Wenn ich dich liebe, was geht’s dich an.“ – Bloss, ein Rezept, wie man mit sowas in der Wirklichkeit umgehen soll, ist vermutlich noch nicht erfunden worden.
Wenn dann bitte ohne Pferdefleisch. :krank:
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:lol:
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #160: Barre Phillips (1934-2024) - 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba -
Schlagwörter: eine liebe Berührung
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