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AutorBeiträge
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Zu knapp, nicht tief gehend und gründlich genug belegt das alles. Klar. Das kann aber nicht der Anspruch eines Artikels im Stone sein. Gäbe es wirklich viele Dylan-Unkundige, die einen solchen Artikel lesen würden?
Auch dieser dürfte schon viele angesichts seiner Länge und Spezialisierung abschrecken. Wäre schön, wenn es anders wäre.--
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WerbungDarf man als Dylan-Unkundiger überhaupt den Stone lesen;-)
Ich habe die Chronocles übrigens bislang nur durchgeblättert (werde es aber nachholen sie ganz zu lesen), und war vielleicht genau darum von dem Artikel ganz angetan.--
Man hatte uns als Kindern das Ende der Welt versprochen, und dann bekamen wir es nicht.otis
Auch dieser dürfte schon viele angesichts seiner Länge und Spezialisierung abschrecken. Wäre schön, wenn es anders wäre.Ich bin wohl einer der von dir angesprochenen ‚Dylan-Unkundigen‘ und mich hat der Artikel nicht abgeschreckt. Ich fand ihn im Gegenteil (für mich) sehr informativ und interessant. Natürlich nur ein erster Einblick aber einer, der Lust auf mehr machte.
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Living Well Is The Best Revenge.Ich bekenne, sträflicherweise :lol: eine Dylan-Unkundige zu sein – ich fand die Hintergründe ganz interessant, und meine Aufmerksamkeitsspanne reichte auch für den gesamten Artikel.
In anscheinend ebenfalls existierenden reinen Dylan-Magazinen wäre er wohl fehl am Platz gewesen, aber in diesem Magazin, bei welchem vor Abo-Vertrag keine Dylankunde-Überprüfung vorgenommen wird, scheint mir so ein Artikel gut untergebracht.
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Chronicles ist natürlich auch sehr lesenswert, wenn man kein Dylan-Kundiger ist.
Hätte ich Chronicles nicht eh schon gelese, dann würde ich mich, nach der Lektüre im Stone, sofort um das Buch kümmern, da man an dem Artikel sehr gut erkennen kann, dass Chronicles viel mehr als nur eine Autobiographie ist. Für den, der sich in Musik vor den 60s einarbeiten will, ist es sogar eine tolle Fundgrube.--
Freut mich zu lesen. Dann hat er ja seinen Zweck erfüllt. Allein mir fehlt der Glaube, was die Mehrzahl der Leser anbelangt.
Ich jedenfalls hatte mehr erwartet bei der Länge oder wäre mit weniger zufrieden gewesen, da das Grundlegende nicht sonderlich komplex und auch nicht neu ist.
Das Mehr hat aber auch Maiks Zusammenstellung nicht unbedingt bieten können, da man dazu die „Originale“ hören müsste. Die mir bekannten Bezüge fand ich z.T. etwas konstruiert. Stimmt natürlich, Dylan hat z.B. selbst auf La Bamba verwiesen. Aber wie weit Like A Rolling Stone davon entfernt ist, hört jeder selbst. Der Bezug gibt also nicht viel her, außer dass er wieder einen Blick auf Dylans besondere Form von Understatement erkennen lässt.
Letztlich ist das Thema also banal, welche Musik wäre nicht ein Amalgam aus vergangener und gegenwärtiger. Bei Dylan ist es dennoch einer Betrachtung wert, da er selbst sehr offensiv damit umgeht; keine Frage, deshalb habe ich den Artikel ja auch gelesen.PS: Ich danke Waechter allerdings für seine Recherche bzgl. der besonderen Technik, die seiner Aussage nach weder ein Laie, noch auch viele Musiker nicht verstanden hätten. Ich habe sie auch nicht begriffen. Ahnte nur, was gemeint gewesen sein könnte. Hatte es allerdings auf die Übersetzung zurückgeführt, da man leider oft, wenn es fachlich wird, hier den Fehler suchen muss.
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FAVOURITESIch stimme dir zu. Für die Anzahl, an Seiten die ihn zur Verfügung standen, hätte mehr kommen müssen. Und ich kritisiere auch, dass er sich zu sehr auf Chronicles beruft. Trotzdem halte ich den Text für einen der lesenswertesten in der aktuellen Rolling Stone-Ausgabe, die nebenbei bemerkt, dieses mal sehr gut gelungen ist.
Interessant wäre es gewesen, wenn ihr die Stücke, die ihr als Einfluss auf Dylans Tracks aufgeführt habt, auf der CD zum direkten Nachhören angeboten hättet, dann hätte die CD auch einmal einen Sinn gehabt. Angehört hätte ich sie mir zwar wahrscheinlich trotzdem nicht und ich kann nicht beurteilen, wie es mit der Rechtslage aussieht, aber so könntet ihr den Heftinhalt in direkten ezug zur CD-Beilage setzen, was den geneigten CD-Hörer hoffentlich erfreuen würde.
Puh, so oft habe ich das Wort „CD“ auch lang nicht mehr auf so wenigen Zeilen verwendet.--
Slow Train
Interessant wäre es gewesen, wenn ihr die Stücke, die ihr als Einfluss auf Dylans Tracks aufgeführt habt, auf der CD zum direkten Nachhören angeboten hättet, dann hätte die CD auch einmal einen Sinn gehabt.Na, ganz so einfach soll es dir dann doch nicht gemacht werden. Macht doch sicher Spass, die Plattenläden durchzuwühlen und so den Wurzeln der von dir gehörten Musik immer näher zu kommen.
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Man hatte uns als Kindern das Ende der Welt versprochen, und dann bekamen wir es nicht.Ich rede ja auch nicht von mir, denn ich sehe keinen Sinn in CD-Beilagen und höre sie dementsprechend auch nicht.
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Ich habe den aktuellen Stone nur wegen der Gisbert-zu-Knyphausen-CD gekauft und war dann doch etwas enttäuscht. Von der CD, nicht vom Heft.
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Man hatte uns als Kindern das Ende der Welt versprochen, und dann bekamen wir es nicht.Blitzkrieg BettinaIch habe den aktuellen Stone nur wegen der Gisbert-zu-Knyphausen-CD gekauft und war dann doch etwas enttäuscht. Von der CD, nicht vom Heft.
Das wundert mich nicht. Ich habe die CD noch nicht gehört. Aber ich war bei diesem Auftritt. Und nicht gerade begeistert.
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beim Live-Auftritt in der Hasenschaukel war ich sogar noch recht angetan, lag vielleicht auch an der Gesamt-Atmosphäre, aber die CD war mir ein bisschen zu monoton. Ich hatte den Eindruck dass die einzelnen Lieder nicht nur musikalisch sondern auch textlich alle gleich klingen.
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Man hatte uns als Kindern das Ende der Welt versprochen, und dann bekamen wir es nicht.Blitzkrieg Bettina Ich hatte den Eindruck dass die einzelnen Lieder nicht nur musikalisch sondern auch textlich alle gleich klingen.
Da passt dann endlich mal Neil Young’s Aussage „It’s all one song!“ richtig gut.
Ich habe bisher noch zu wenig Gelegenheit gehabt in die CD reinzuhören (bzw. mir einfach nicht die Zeit dazu genommen), aber eine gewisse Monotonie kann man nicht verleugnen. Mal schauen wie sich das weiter entwickelt. Grundsätzlich war das aber schon eine sehr nette Idee, die CD beizulegen.
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Das auf jeden Fall. Ich habe ja auch nicht gesagt dass der gute Gisbert sich nicht weiterentwickeln kann, vielleicht tritt er nochmal live in Hamburg auf, und dann bin ich mal gespannt.
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Man hatte uns als Kindern das Ende der Welt versprochen, und dann bekamen wir es nicht.Wie kam der Rolling Stone eigentlich auf bzw. zu zu Knyphausen?
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