ROLLING STONE März 2008

Ansicht von 15 Beiträgen - 151 bis 165 (von insgesamt 213)
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  • #6504017  | PERMALINK

    mick67

    Registriert seit: 15.10.2003

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    :lol:

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    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #6504019  | PERMALINK

    bender-rodriguez

    Registriert seit: 07.09.2005

    Beiträge: 4,310

    Herr RossiMein Hinweis „Nicht verpassen“ galt eigentlich den Tankstellenlesern.;-)

    Diesmal kaufte ich sogar…

    Ausserdem wollte ich die CD-Beilage haben, denn ich finde meine „TMTCH“-Platte nicht mehr…

    Überdies bin ich nicht so abgebrüht, an einem belebten Sonntagmittag den beliebten Platz an Zapfstelle 1 über einen gewissen Zeitrahmen hinweg zu okkupieren…

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    I mean, being a robot's great - but we don't have emotions and sometimes that makes me very sad
    #6504021  | PERMALINK

    bender-rodriguez

    Registriert seit: 07.09.2005

    Beiträge: 4,310

    CleetusHiermit verleihe ich dir die „Goldene Krone der Woche“ für den missverstandensten Fori der immer und überall sein brennendes Schwert der Erkenntnis für uns Unwissende, und vor allem Nichtversteher, schwingt und mit einem „Ich habs euch doch gesagt! Wieso hörtet ihr nicht auf mich?!“-schmetternden Olifant gegen die dunklen Mächte der Mitläufer reitet.

    Das soll eine Krone sein? Dein Diadem von der letzten Fastnacht, als Du als „Princess Goldfist“ gingst, kannst ruhig behalten…

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    I mean, being a robot's great - but we don't have emotions and sometimes that makes me very sad
    #6504023  | PERMALINK

    staggerlee

    Registriert seit: 04.02.2007

    Beiträge: 738

    Hier noch mein Senf zum Heft:

    Gratuliere zu einem wirklich gelungenen Heft- besonders hervorzuheben ist natürlich der Beitrag über Ornette Coleman, dessen LP Sound Grammar ich bisher übersehen habe. Alle Achtung, einen Außenseiter wie Coleman zu berücksichigen. Mehr von solchen Themen!

    Ansonsten ein gut geschriebener Beitrag von Doebeling über Dion- ein Künstler mit dem ich mich (zu meiner Schande) noch nicht befaßt habe, sowie der lange Artikel über I´m not there- ein Film, den ich mir auf jeden Fall anschauen werde- und ausführliche Hintergrundinformationen zur „Metaebene“ Plattenindustrie (Clive Davis).

    Kurz: Ein rundherum gelungenes Heft, mit Themen die mich interessieren, die alles andere als ausgelutscht sind- vor allem aber eine Menge sachkundiger Anregungen.

    Minuspunkt ist natürlich Johnny Depp (was findet ihr nur immer wieder an diesem Schauspieler- gibt es hier nicht interessantere? Und vor allem: Was qualifiziert ihn im Besonderen sich über Musik auszulassen, wenngleich ich seine musikalischen Helden nachvollziehen kann).

    Vielleicht ist es rein subjektiv, aber mir fällt immer wieder auf (wenn mich mein Eindruck nicht trügt), daß die Besternung in letzter Zeit vorsichtiger vergeben wird- oder sind die Newcomer weniger überzeugend?

    Insgesamt: Weiter so!

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    #6504025  | PERMALINK

    annamax

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 4,600

    StaggerleeVielleicht ist es rein subjektiv, aber mir fällt immer wieder auf (wenn mich mein Eindruck nicht trügt), daß die Besternung in letzter Zeit vorsichtiger vergeben wird- oder sind die Newcomer weniger überzeugend?

    Ist mir auch aufgefallen. Ich finde das aber auch gut so. Und mein Geldbeutel findet es ganz klasse, dass er jetzt wieder etwas mehr Spielraum für Rereleases hat. Auch wenn die Besternung im RS bei Leibe nicht die einzige Kaufmotivation ist.

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    I'm pretty good with the past. It's the present I can't understand.
    #6504027  | PERMALINK

    vega4

    Registriert seit: 29.01.2003

    Beiträge: 8,667

    Zur Falco-DVD Rezension: „in der Wiener Neustadt“ ist falsch. Es müsste „in Wiener Neustadt“ lauten. „Wir“ sind Niederösterreicher und haben mit Wien rein gar nichts zu tun… ;-)

    http://de.wikipedia.org/wiki/Wiener_Neustadt

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    Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl Kraus
    #6504029  | PERMALINK

    mick67

    Registriert seit: 15.10.2003

    Beiträge: 76,902

    Vega4Zur Falco-DVD Rezension: „in der Wiener Neustadt“ ist falsch. Es müsste „in Wiener Neustadt“ lauten. „Wir“ sind Niederösterreicher und haben mit Wien rein gar nichts zu tun… ;-)

    http://de.wikipedia.org/wiki/Wiener_Neustadt

    Ihr habt Euch aber auch einen blöden Namen für Eure Stadt ausgesucht. Da denkt doch jeder Unkundige, daß es sich um einen Stadtteil von Wien handelt.

    A propos, wo ich Dich gerade am Apparat habe: Kennst Du den Winzerhof Schindler in Mörbisch? Kann man in der Gegend Urlaub machen?

    --

    #6504031  | PERMALINK

    vega4

    Registriert seit: 29.01.2003

    Beiträge: 8,667

    Mick67Ihr habt Euch aber auch einen blöden Namen für Eure Stadt ausgesucht. Da denkt doch jeder Unkundige, daß es sich um einen Stadtteil von Wien handelt.

    A propos, wo ich Dich gerade am Apparat habe: Kennst Du den Winzerhof Schindler in Mörbisch? Kann man in der Gegend Urlaub machen?

    Zu Punkt 1: Komme ja nicht aus Wiener Neustadt, sonderen wohnte zuvor 30 Jahre hier:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Aspang-Markt

    Allerdings Gemeinde Aspangberg/St. Peter… ;-)
    http://de.wikipedia.org/wiki/Aspangberg-St._Peter

    Zu Punkt 2: Kenne diesen Winzerhof nicht. Mörbisch ist durch die Festspiele relativ teuer geworden. Die Gegend ist natürlich sehr schön…

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    #6504033  | PERMALINK

    mick67

    Registriert seit: 15.10.2003

    Beiträge: 76,902

    Vega4Zu Punkt 1: Komme ja nicht aus Wiener Neustadt, sonderen wohnte zuvor 30 Jahre hier:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Aspang-Markt

    Allerdings Gemeinde Aspangberg/St. Peter… ;-)
    http://de.wikipedia.org/wiki/Aspangberg-St._Peter

    Zu Punkt 2: Kenne diesen Winzerhof nicht. Mörbisch ist durch die Festspiele relativ teuer geworden. Die Gegend ist natürlich sehr schön…

    Okay, danke! Franz hat mir schon einiges per PN berichtet. Scheint wirklich sehr schön zu sein. Ich war mal 1984 mit der Schule bei Euch da unten.

    --

    #6504035  | PERMALINK

    nail75

    Registriert seit: 16.10.2006

    Beiträge: 44,845

    Etwas verspätet mein Senf:

    Der Dion-Artikel hat mir sehr gut gefallen. Ich hatte das Gefühl, wirklich etwas über den Mann und seine Musik gelernt zu haben. Besonders gut hat mir gefallen, dass er komplett war, also von den Anfängen bis in die Gegenwart gereicht hat und damit ein umfassendes Portrait gezeichnet hat.

    Prima auch die Artikel über Clive Davis und „I’m not there“, der den Film sehr schlüssig beschreibt. Der Johnny Depp-Artikel ist natürlich ein wenig redundant, aber die Geschichten, die er über Musik und seine Anfänge erzählt machen ihn dann doch lesenswert. Der Ornette Coleman Artikel war zwar interessant, konnte aber nicht wirklich darstellen, warum er einer der zwanzig bedeutendsten Künstler des 20. Jahrhunderts ist. Man erhielt irgendwie den Eindruck, dass das ein netter Onkel sei, der schon lange Musik mache. Die Radikalität von Coleman blieb irgendwie völlig außen vor.

    Der Hair-Metal Artikel war auch sehr lebendig und es gelang ihm sehr gut, rüberzubringen, dass das eigentlich alles arme Schweine sind, die nur in der Vergangenheit leben.

    Insgesamt das beste Heft seit längerem.

    --

    Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
    #6504037  | PERMALINK

    nikodemus

    Registriert seit: 07.03.2004

    Beiträge: 21,275

    Gut, dann auch ich. Den Dion Artikel fand ich ebenso interessant, zumal ich zwar einiges kannte, aber wenig über Dion wußte (dass Dion die Beatles scheiße und die Stones dufte fand ich, naja, unnötig, wieder ein mal).

    Im Gegensatz zu nail hab ich schon Colemans Radikalität rausgelesen, was vielleicht aber auch daran liegt, dass ich rein gar nichts von ihm kenne, mir aber das schlimmste ausmale. Davis, Haynes… alles schöne Artikel. Ein gutes Heft!

    --

    and now we rise and we are everywhere
    #6504039  | PERMALINK

    mick67

    Registriert seit: 15.10.2003

    Beiträge: 76,902

    nikodemus….(dass Dion die Beatles scheiße und die Stones dufte fand ich, naja, unnötig, wieder ein mal)….

    Das hat mir nur noch ein mildes Lächeln entlockt.

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    #6504041  | PERMALINK

    vega4

    Registriert seit: 29.01.2003

    Beiträge: 8,667

    nikodemusIm Gegensatz zu nail hab ich schon Colemans Radikalität rausgelesen, was vielleicht aber auch daran liegt, dass ich rein gar nichts von ihm kenne, mir aber das schlimmste ausmale.

    Für einen „Jazzfan“ kann so ein Artikel gar nicht zufriedenstellend sein. Darum hatte ich gar keine Erwartungen. Trotzdem war er für „Einsteiger“ sicher nicht schlecht.

    Ob „das schlimmste“ ausmalen reicht?…. ;-)

    P.s.: Coleman ist natürlich ein Genie!

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    Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl Kraus
    #6504043  | PERMALINK

    wolfgang-doebeling
    Moderator
    KICKS ON 45 & 33

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 7,351

    nikodemusGut, dann auch ich. Den Dion Artikel fand ich ebenso interessant, zumal ich zwar einiges kannte, aber wenig über Dion wußte (dass Dion die Beatles scheiße und die Stones dufte fand ich, naja, unnötig, wieder ein mal).

    Unnötig, wieder einmal, ist diese unbedarfte Beschwerde. Vom sechsstündigen Interview, das ich mit Dion führte, widmete er nicht von ungefähr fast eine halbe Stunde dem Phänomen der British Invasion. Weil das eine ungeheuerliche Zäsur war für die gesamte Popwelt Amerikas und natürlich vor allem für die erfolgsverwöhnten Stars. Die Karten im Poker um den Charts-Ruhm wurden damals neu gemischt, den amerikanischen Pop-Idolen wurden nur noch ausnahmsweise Asse zugeteilt. Dion verstand die (Musik-)Welt nicht mehr. Und die grassierende Beatlemania unter Backfischen schon gar nicht. Für ihn war das hysterischer Kinderkram. Und wer sich mal die Songtexte der frühen Fabs vergegenwärtigt, wird das auch problemlos kapieren, sogar wenn man sonst keinen Schimmer von den Dichotomien jener Zeit hat. Und natürlich stand Dion als Blues-informierter Twen den Stones tausendmal näher. Was denn sonst? Die LP „12×5“ hat er wochenlang nicht vom Plattenteller genommen. Man hätte locker sechs Seiten im Heft füllen können mit seinen Einlassungen zu dieser Ära, die nicht nur für seinen musikalischen Werdegang weichenstellend war. Ich musste das mangels Platz auf ein paar wenige Zeilen eindampfen. Und selbst die sind „unnötig“ und zeitigen nur ein „mildes Lächeln“? Weil die Vorzeichen nicht zum Geschmäckchen passen wollen? Wie ignorant und anmaßend.
    Dion saß mir übrigens mit der Gitarre auf dem Schoß gegenüber und pflegte seine Erzählungen und nicht selten vernichtenden Urteile über „Kollegen“ bisweilen musikalisch zu kommentieren. Dann griff er in die Saiten und sang zum Beispiel ein Exzerpt aus einem Beatles-Song. Allein die Beschreibung seines Mienenspiels dabei wäre mehr als die 10, 12 Zeilen wert gewesen, die ich für den ganzen Komplex Beatles/Stones erübrigen konnte. Köstlich.
    Aber vielleicht sollte ich bei den nächsten Gesprächen das gesamte Thema tunlichst meiden oder nur noch dann im Artikel zur Sprache bringen, wenn das Gegenüber anno ’64 die Beatles präferierte. Es müsste freilich eine Frau sein, die seinerzeit Teenie war und nicht Patti Smith heißt oder Chrissie Hynde oder…ich geb’s auf.
    Lustig in diesem Zusammenhang: ich sprach vor einigen Tagen mit Pegi Young, Neils Gattin. Ausführlich auch über die British Invasion, weil das ihr musikalisches Erweckungserlebnis war. And guess what: die Beatles fand sie blöd. Sie fand ihre Freundinnen blöd, deren Jungmädchenzimmer Beatles-Poster zierten. Sie liebte die Stones. „They scared me“, so Pegi, „but they changed my life, I grew up in a hurry“. Keine Angst, darüber wird kein Wort im nächsten Heft erscheinen, es wird sich niemand über „unnötige“ Informationen beschweren oder gar „milde lächeln“ müssen. Cheers.

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    #6504045  | PERMALINK

    mistadobalina

    Registriert seit: 29.08.2004

    Beiträge: 20,828

    Wolfgang, ich würde mich freuen, wenn du in einer deiner Sendungen mal einen Track von Pegi Youngs-Album spielen würdest. Und vielen Dank für die interessanten Erläuterungen hier.

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    When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)
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