Startseite › Foren › An die Redaktion: Kritik, Fragen, Korrekturen › Das aktuelle Heft: Lob und Tadel › ROLLING STONE im März 2019
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AutorBeiträge
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Ich oute mich mal kurz: Ja, ich werde älter, bin Nicht-Rentner und RS-Leser. Nebenwirkungen: grenzdebil, anspruchslos, anachronistisch
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Werbungwolfgang
wahr
childintimeIch finde es ja immer wieder bemerkenswert, wenn Leute, die sich an anderer Stelle damit brüsten, den RS gar nicht źu lesen oder höchstens mal an der Tanke durchzublättern, hier über die Inhalte einzelner Hefte abpesten. Aber ok, zum Posen eignet es sich natürlich prima…
Ich finde eine AOR-Strecke im RS ganz gut. Ich hoffe aber, es werden nicht nur die üblichen Verdächtigen hingeschlunzt, und wenn doch, dann bitte auch mit guten Erklärungen, warum das heute noch oder wieder lohnenswert zu hören ist.
Albert Hammond, 10cc, Rupert Holmes, Al Stewart, America und die Steve Miller Band gehören für mich nicht zu den üblichen Verdächtigen.
Na, das sind doch allesamt (Ausnahme Rupert Holmes, den ich grad nicht einordnen kann) Millionenseller erwachsenenorientierter Musik.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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childintime
songbirdAlso um die Themenauswahl zu beurteilen, muss ich den RS nicht lesen. Mir reichen 5 Zeilen über Nick Waterhouse nicht aus, wenn ich auf dem Weg dahin 5 Seiten über Supertramp und Konsorten ertragen muss. Joshua hat schon Recht – der RS zielt auf eine breite Schicht von Maistreamhörern der 70er und 80er ab, die vermutlich diese Musik heute auch noch kaufen. Scheint aber einen Markt zu geben, wenn ich mir die üppigen Boxen zu diesem Quark ansehe, die in den Läden stehen.
Warum beurteilst Du denn hier die Themenauswahl überhaupt, wenn Dich der RS mit seiner Zielgruppe ohnehin nicht interessiert? Mich interessieren Oasis und Britpop-Konsorten mit ihrem Quark nicht. Soll ich jetzt in die entsprechenden Threads gehen und dort rausposaunen, wie sehr mich diese Bands anöden?
Ich habe lediglich festgestellt, dass der RS mittlerweile auf diese (kaufkräftige) Zielgruppe festgenagelt ist. Ich glaube auch nicht, dass mir der RS irgendetwas Neues über Oasis erzählen könnte. Weitere Käuferschichten wird das Magazin nicht mehr erschließen, abseits dieses Pfads kauft neimand mehr ein Magazin, das Ableben von Spex, Intro kommt ja nicht von ungefähr. Also konsequenter Weg des RS bis zu seinem Ableben, ich muss den aber nicht mitgehen.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Christiane Pauls Callas-Analyse ist erstaunlich! Eingestandenermaßen ohne Vorbildung trifft sie anhand einer einzigen Aufnahme den Kern des künstlerischen Daseins dieser außergewöhnlichen Sängerin. Nämlich das Leben, Kunst bei ihr eins waren und sie das alles in unmittelbaren, erschütternden Ausdruck umsetzen konnte. Sieht und hört man so nur bei Caruso und Hendrix. Für von Affluenza betroffene Zeitgenossen leider Gottes nicht nachvollziehbar.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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mistadobalinaAlso, erstmal bin ich froh, dass der RS als E-paper nicht ganz verschwunden ist. Im Gegenteil: endlich kann man ihn im Hochformat lesen, das Querformat zerrte doch immer ziemlich an meinen Nerven. Zum Heft: Ich kann mich immer nur darüber wundern, dass Leute hier den Inhalt eines Heftes diskutieren, ohne die betreffenden Artikel gelesen haben. Aber anscheinend werden sie durch Reizworte wie „Pop-Rock der 70er“ und „Supertramp“ schon getriggert. Hm.
Ich glaube, du bist die ideale Kundin für den RS. Du liest sogar einen Artikel über Supertramp in der Hoffnung, etwas interessantes darin zu finden. Ich lese das Reizwort Supertramp und möchte meine Zeit nicht damit verschwenden – erst recht nicht mit deren Musik.
Manchmal kommt mir der RS vor wie die Hörzu, die meine Eltern noch immer abonniert haben. Die Artikel vor den TV-Programmen lesen die auch nicht mehr, aber offensichtlich vermittelt die Zeitung ein wohliges Gefühl von Gewohnheit und liebgewonnener Routine.
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wahr
wolfgang
wahr
childintimeIch finde es ja immer wieder bemerkenswert, wenn Leute, die sich an anderer Stelle damit brüsten, den RS gar nicht źu lesen oder höchstens mal an der Tanke durchzublättern, hier über die Inhalte einzelner Hefte abpesten. Aber ok, zum Posen eignet es sich natürlich prima…
Ich finde eine AOR-Strecke im RS ganz gut. Ich hoffe aber, es werden nicht nur die üblichen Verdächtigen hingeschlunzt, und wenn doch, dann bitte auch mit guten Erklärungen, warum das heute noch oder wieder lohnenswert zu hören ist.
Albert Hammond, 10cc, Rupert Holmes, Al Stewart, America und die Steve Miller Band gehören für mich nicht zu den üblichen Verdächtigen.
Na, das sind doch allesamt (Ausnahme Rupert Holmes, den ich grad nicht einordnen kann) Millionenseller erwachsenenorientierter Musik.
Das ist richtig, die werden aber nicht so inflationär, wie z.B. Boston, Journey, Supertramp oder Toto besprochen.
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Savage bed foot-warmer of purest feline ancestrymick67Mich kotzt dieser Hochmut von Geschmackspolizisten wie Dir und songbird zunehmend an.
Heul doch, du kleiner Poet!
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wolfgang
wahr
wolfgang
wahr
childintimeIch finde es ja immer wieder bemerkenswert, wenn Leute, die sich an anderer Stelle damit brüsten, den RS gar nicht źu lesen oder höchstens mal an der Tanke durchzublättern, hier über die Inhalte einzelner Hefte abpesten. Aber ok, zum Posen eignet es sich natürlich prima…
Ich finde eine AOR-Strecke im RS ganz gut. Ich hoffe aber, es werden nicht nur die üblichen Verdächtigen hingeschlunzt, und wenn doch, dann bitte auch mit guten Erklärungen, warum das heute noch oder wieder lohnenswert zu hören ist.
Albert Hammond, 10cc, Rupert Holmes, Al Stewart, America und die Steve Miller Band gehören für mich nicht zu den üblichen Verdächtigen.
Na, das sind doch allesamt (Ausnahme Rupert Holmes, den ich grad nicht einordnen kann) Millionenseller erwachsenenorientierter Musik.
Das ist richtig, die werden aber nicht so inflationär, wie z.B. Boston, Journey, Supertramp oder Toto besprochen.
AOR ist ein gruseliges Etikett.
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Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel BeckettInteressantes Heft. Werde mir mal zur Lektüre „Crime of the century“ auflegen.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killjoshua-treeJourney, Boston und Toto. Man will offensichtlich eine andere Leserschaft ansprechen. Das fing schon mit dem unappetitlichen Mark Knopfler Cover vor ein paar Monaten an, demnächst dann die Eros Ramazotti und Gianna Naninni Titelstory.
songbirdIch möchte nichts, was mit Supertramp zu tun hat, im Haus haben.
Immer wieder lustig, wie sich hier Leute selbst demontieren, die sich selbst wahrscheinlich für intelligente und tolerante Zeitgenossen halten.
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Nun ja, songbird, in jedem Heft gibt es Artikel, die auch ich nicht lese. Das war aber schon immer so, es interessiert halt nicht alles. Ich mag aber solche Rückblicke auf die Pop-Geschichte in der Regel recht gern. Supertramp hat einen gewisssen Stellenwert für mich, denn Crime Of The Century war 1974 der Knaller auf Studenten-Parties, man konnte die LP einfach so laufenlassen und die Leute stürmten die Tanzfläche. Ich vermute, dass die glasklare Produktion von Ken Scott mit ein Grund für den Erfolg der Platte war. Die nachfolgenden LPs war nicht mehr mein Ding.
zuletzt geändert von mistadobalina--
When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)Jeff Lynne beweist auch in der Auswahl der Münchner Biergärten ein gutes Händchen und Geschmack.
Schöne und treffende Beschreibung zu „Discovery“ von Maik.
zuletzt geändert von zappa1--
„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.04.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8887-240404-allerhand-durcheinand-100songbirdIch habe lediglich festgestellt, dass der RS mittlerweile auf diese (kaufkräftige) Zielgruppe festgenagelt ist. …
Und das ist kompletter Unsinn. Da muss ich mir nur die ersten 36/37 Seiten im aktuellen Heft anschauen: alles neues Zeugs. Aber Du hast wahrscheinlich – wenn überhaupt – nur das Inhaltsverzeichnis gelesen.
zappa1..Schöne und treffende Beschreibung zu „Discovery“ von Maik.
Yep, habe ich auch gedacht. Es ist immer noch mein Lieblingsalbum von E.L.O.
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mistadobalinaNun ja, songbird, in jedem Heft gibt es Artikel, die auch ich nicht lese. Das war aber schon immer so, es interessiert halt nicht alles. Ich mag aber solche Rückblicke auf die Pop-Geschichte in der Regel recht gern. Supertramp hat einen gewisssen Stellenwert für mich, denn Crime Of The Century war 1974 der Knaller auf Studenten-Parties, man konnte die LP einfach so laufenlassen und die Leute stürmten die Tanzfläche. Ich vermute, dass die glasklare Produktion von Ken Scott mit ein Grund für den Erfolg der Platte war. Die nachfolgenden LPs war nicht mehr mein Ding.
Das habe ich genau so auch in Erinnerung. Und nein, für alle übrigen Supertramp-Alben ausser „Crime“ traf das nicht zu. Letztens habe ich das Album nach vielen Jahren mal wieder aufgelegt. Insgesamt nicht übel (etwa *** 1/2) und „School“ ist mit seinem Klavierpart in der Mitte des Songs immer noch toll.
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