Startseite › Foren › An die Redaktion: Kritik, Fragen, Korrekturen › Das aktuelle Heft: Lob und Tadel › ROLLING STONE im Juni 2022
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Was sich immer mehr zu meinen Lieblingsrubriken entwickelt, ist „fragt sich durch“ von Birgit Fuss. Auch diesmal ist der Artikel zu „Some Great Reward“ ganz wunderbar geschrieben, da stimmt alles, da unterschreibe ich alles. Ist auch auf ewig mein liebstes Depeche Mode-Album.
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.04.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8887-240404-allerhand-durcheinand-100Highlights von Rolling-Stone.deDie 100 größten Musiker aller Zeiten: John Lennon
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WerbungKeine provokante Frage, nur Neugierde: Wird sich der Stone als Printmedium noch halten können, wenn die 1950er- und 1960er-Jahrgänge einmal nicht mehr kaufen?
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Da immer mehr online gelesen wird, sind klassische Printmedien allgemein von Schwund betroffen. Wenn ich sehe wie viele Musikmagazine es sonst noch gibt, scheint der Markt aber noch nicht ernsthaft bedroht zu sein.
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Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckettaugust-ramone
Allgemein stelle ich fest das ich seit geraumer Zeit den RS nicht /nicht mehr vollständig lese, das Magazin kommt und wird erst einmal zur Seite gelegt.Ich glaube, wirklich vollständig habe den RS noch nie gelesen, da ist mir bestimmt immer mal der eine oder andere Beitrag durchgerutscht. Wenn das Heft ankommt, schaue ich i.d.R. am selben Tag rein, aber richtig zu lesen fange ich meist erst ein paar Tage später an. Der Gedanke, das Abo aufzugeben, ist bisher noch nicht gekommen.
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Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckettpheebee
Ich glaube, wirklich vollständig habe den RS noch nie gelesen, da ist mir bestimmt immer mal der eine oder andere Beitrag durchgerutscht. Wenn das Heft ankommt, schaue ich i.d.R. am selben Tag rein, aber richtig zu lesen fange ich meist erst ein paar Tage später an. Der Gedanke, das Abo aufzugeben, ist bisher noch nicht gekommen.Ähnlich geht’s mir auch, wobei ich nach wie vor alle Ausgaben fast komplett lese.
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I'm pretty good with the past. It's the present I can't understand.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Die Ausgabe werde ich wohl auslassen.
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august-ramoneDa schreibt mir @hurley aus der Seele. Habe den Bericht erst gestern nochmal gelesen.
Allgemein stelle ich fest das ich seit geraumer Zeit den RS nicht /nicht mehr vollständig lese, das Magazin kommt und wird erst einmal zur Seite gelegt. Nachdem das jetzt schon länger so ist überlege ich ernsthaft mein Abo zu beenden. Ich bin immerhin seit der Ausgabe 2 dabei.
Wie geht es euch denn so mit dem Magazin und dem Zeitenlauf?Ich lese auch nicht alle Themen und lege ihn oft recht schnell beiseite je nach Themen…aber mir würde was fehlen wenn es ihn nicht mehr gebe. Ein Abo habe ich nicht, wollt ich nie. Ich kaufe klassisch am Kiosk.
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Sir Obi-Wan GandalfpheebeeDa immer mehr online gelesen wird, sind klassische Printmedien allgemein von Schwund betroffen. Wenn ich sehe wie viele Musikmagazine es sonst noch gibt, scheint der Markt aber noch nicht ernsthaft bedroht zu sein.
Man muss eben mit dem Budget immer weiter runter, das für eine Ausgabe zur Verfügung steht. Und das möglichst so, dass der Leser es nicht merkt.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Wer liest denn eine Zeitschrift von vorne bis hinten komplett durch? Na gut, ab und zu kommt das bei mir bei Musikzeitschriften schon vor – aber das finde ich selber ja schon ein bissle seltsam, wenn ich sogar jede Rezension lese.
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close-to-the-edge
pheebeeDa immer mehr online gelesen wird, sind klassische Printmedien allgemein von Schwund betroffen. Wenn ich sehe wie viele Musikmagazine es sonst noch gibt, scheint der Markt aber noch nicht ernsthaft bedroht zu sein.
Man muss eben mit dem Budget immer weiter runter, das für eine Ausgabe zur Verfügung steht. Und das möglichst so, dass der Leser es nicht merkt.
z.B. indem man die ohnehin heftig umstrittenen CD Beilagen abschafft bzw. nur noch Abonnenten zugänglich macht.
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Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Das Fehlen der CD habe ich aber schon bemerkt!
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Wenn es um Pop geht, aktuelle Musik, den Geist des Moments, Veröffentlichungen von heute morgen, auf die es heute Mittag bereits Echo gibt, dann ist halt die „gedruckte Monatsschrift“ (die aufgrund der Produktionsbedingungen auch noch mit Deadlines arbeiten muss) das denkbar ungeeignetste, weil ein sehr schwerfälliges Format. Dasselbe gilt ja auch für Vinyl: ein langer, beschwerlicher Weg vom künstlerischen Urknallmoment zur Veröffentlichung. Die Gegenwart ist halt nun mal digital: Be! Here! Now! Das ist ein wichtiger Aspekt der Popkultur, und deshalb gilt: „Digital ist besser.“
Darum geht es aber, glaube ich, beim RS nicht. Er richtet sich an eine Zielgruppe, die noch in einer durch und durch analogen Welt sozialisiert wurde, längst nicht mehr das Bedürfnis hat, jede hippe Neuveröffentlichung sofort zur Kenntnis zu nehmen, dafür aber für die historischen, nostalgischen und musealen Aspekte von Rock- und Popmusik empfänglich ist.
Insofern ist ein Stones-Artikel, der zum hundertsten Mal Beatles vs Stones aufwärmt und die popkulturelle Ignoranz von Musiklehrern in den 60er-Jahren des 20. Jahrhunderts anprangert, verkaufstechnisch wohl gar nicht so falsch.
Und warum auch nicht? Ein Teil von mir tickt ja selber so. Nur gefallen mir persönlich dann doch die RS-Ausgaben besser, die eine mich stärker anregende Balance zwischen solchen Western von Gestern und dem popkulturellen Heute hinkriegen.
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Deine Empörung über den Doebeling-Artikel ist zur Kenntnis genommen, bullschuetz. Vielleicht schreibst Du jetzt im Forum kurz etwas zum neuesten Stern am Folk-Himmel, Bob Dylan. Oder zum jüngsten Soul-Superstar: James Brown! Oder zu Miles Davis, dem frischesten Gesicht des Jazz!
zuletzt geändert von mosse--
Wie ich argumentativ darzulegen versucht habe: Über all das lese ich am liebsten, wenn mir neue Perspektiven eröffnet werden.
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Sorry, bullschuetz, ich lese da noch ein bisschen mehr in Deinen Texten.
Ich hätte vorhin beinahe eine Replik geschrieben, die etwas eskalierend gewesen wäre, aber das will ich nicht. Ich schlage deshalb vor, dass wir hier abbrechen. War ein Vergnügen.
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