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zuletzt geändert von hurley--
Sir Obi-Wan GandalfHighlights von Rolling-Stone.deWerbungmosseSorry, bullschuetz, ich lese da noch ein bisschen mehr in Deinen Texten.
Ich hätte vorhin beinahe eine Replik geschrieben, die etwas eskalierend gewesen wäre, aber das will ich nicht. Ich schlage deshalb vor, dass wir hier abbrechen. War ein Vergnügen.Muss wohl so sein, wenn man dafür den ersten Post nach 6 Jahren schreibt.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!mosse Ich schlage deshalb vor, dass wir hier abbrechen. War ein Vergnügen.
Ich muss wohl über Wunderheilkräfte verfügen, von denen ich nichts wusste, dass es mir gelungen ist, eine vor sechs Jahren erloschene Forumsexistenz wiederzubeleben, wenn auch offensichtlich nur kurz. Vielleicht irgendwann ja mal wieder. Wir sehen uns 2028.
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mosseIch schlage deshalb vor, dass wir hier abbrechen. War ein Vergnügen.
Vorschlag abgelehnt, wir zahlen hier für gefühlte Neuanmeldungen inzwischen sogar Prämien. Und wenn sie sogar zur Eskalation beitragen, dann gibt es sogar das doppelte.
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mosseSorry, bullschuetz, ich lese da noch ein bisschen mehr in Deinen Texten. Ich hätte vorhin beinahe eine Replik geschrieben, die etwas eskalierend gewesen wäre, aber das will ich nicht. Ich schlage deshalb vor, dass wir hier abbrechen. War ein Vergnügen.
Jedenfalls scheint bullschuetz‘ Replik auf Wolfgang Doebelings Artikel bei dir einen Nerv getroffen zu haben. Wobei ich absolut keine Idee habe, wo du in seinem Beitrag Empörung verortest, oder warum du nur knapp eine Eskalation darauf vermeiden konntest. Ich fand WDs Artikel übrigens sehr lesenswert.
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Hallo @ewaldsghost, ich würde eigentlich lieber gar nichts schreiben, weil ich denke, dass das zu nichts Positivem führt.
Ich denke, ich muss erst einmal einen Kontext schaffen: Seit bullschuetz sich im RS-Forum angemeldet hat, hat er – so wie ich das mitbekommen habe – irgendein komisches Ding mit Wolfgang Doebeling am Laufen, keine Ahnung was ihn da antreibt. Ich meine mich erinnern zu können, dass ihn irgendjemand aus dem Forum am Anfang seiner Zeit sogar mal als Stalker bezeichnet hat. Ich weiß nicht, wie Du jemanden bezeichnest, der regelmäßig Stimmung gegen jemand anderes macht, aber ich denke, so etwas nennt man Mobbing. Nun ist es so, dass Doebeling mit Sicherheit kein Kind von Traurigkeit ist und das sicherlich auch wird verkraften können, aber ich persönlich nehme mir das Recht heraus, Leute, die ein Mobbing organisieren, abzulehnen (für mich ganz persönlich). So weit, so gut.
Meiner Meinung nach ist aber eine andere Qualität erreicht, wenn man das Mobbing an einem Ort durchzieht, bei dem man davon ausgehen kann, dass der Arbeitgeber des Gemobbten mitliest oder mitlesen könnte. Denn dann geht’s um die wirtschaftliche Existenz des Gemobbten. Diese gehässigen Beiträge von bullschuetz gegen Doebeling sind ja nicht nur in diesem zum Juni-Heft kein Einzelfall, das gab’s schon früher in anderen Threads zum Heft.
Zwei Dinge vielleicht noch abschließend: Es ist überhaupt kein Problem, einen Journalisten mal zu kritisieren. Dazu ist dieser Thread ja da. Die Frage ist eben, mit welchem Ziel das geschieht. Und zuletzt: Ich habe hier lange Zeit nicht mehr mitgelesen und daher weiß ich nicht, ob bullschuetz sowas noch häufig macht. Wahrscheinlich sehe ich das alles viel zu krass. Und wahrscheinlich habe ich überreagiert und hätte einfach überhaupt nichts schreiben sollen.
Anyway, so sehe ich das. Ich hoffe, ich habe mich verständlich gemacht und keiner fühlt sich angegriffen (auch @bullschuetz nicht). Ansonsten würde ich mich freuen, wenn das hier mein letzter Beitrag sein dürfte.
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mosse Ansonsten würde ich mich freuen, wenn das hier mein letzter Beitrag sein dürfte.
Es liegt doch einzig an dir, ob dies dein letzter Beitrag hier ist oder nicht.
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young, hot, sophisticated bitches with an attitude@mosse
Die Kritik von bullschuetz am Stones-Text war rein auf den Inhalt bezogen. Den Autor des Textes hast du ins Spiel gebracht. Einen Text inhaltlich zu kritisieren, hat mit Mobbing nichts zu tun.Ich weiß, wahr. Es geht ja auch um den Kontext.
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mosseIch weiß, wahr. Es geht ja auch um den Kontext.
Ich glaube, du konstruierst da einen falschen.
Das könnte natürlich sein.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
bullschuetzIch sehe ja ein und akzeptiere, dass der RS ein Special-Interest-Magazin für Männer über 60 ist, aber 13 oder 14 Seiten Stones und Beatles respektive Macca finde ich dann, bei allem Respekt für Rentnerbelange und ohne altersdiskriminatorisch klingen zu wollen, doch ein bisschen Nostalgihardcore. Zumal der Stones-Text nicht nur aufgrund seiner Überlänge zum Gähnen ist. Nochmal das Beatles-vs-Stones-Brav-gegen-Rebellisch-Fass aufmachen, nochmal erzählen, dass Musiklehrer das einst für Hottentottenmusik hielten? Oah. Lustig hätte ich es allerdings gefunden, wenn ein ambitionierter Grafiker ein zeitdokumentarisch quasifaksimile-pseudoauthentisches Beatles- und Stones-Zeugnis aufgrund der im Text luxuriös reichhaltig dargereichten historischen Schulnoten erstellt hätte. Interessanter ist der McCartney-Text, der nicht einfach zum trillionsten Mal historisch-zeitgenössische Einordnungen widerkäut, sondern sie einer heutigen Revision unterzieht und dabei zum Beispiel in Sachen Linda-Einfluss zu interessanten und durchaus nachvollziehbaren Neubewertungen wider die damals latent die Rezeption prägenden Misogynie kommt, anstatt sich in dieser mittlerweile längst komplett erkenntnisgewinnbefreiten und brutal redundanten „Opa erzählt von früher“-Zeitzeugenhaltung zu ergehen. Das mag bei weniger bekannten und auserzählten Gruppen anders sein – aber über die Beatles und Stones kann man, finde ich, ernsthaft heute wirklich nur noch schreiben, indem man die Tatsache produktiv macht, dass wir aus dem dritten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts, mit unseren Erfahrungen diese Musik hören und nicht so tun, als hätte es die vergangenen 50 Jahre nicht gegeben.
Sehr treffend!
https://www.zeit.de/kultur/2022-06/rock-am-ring-festival-maenner-bands-frauenanteil
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@mosse Das sind heftige Vorwürfe, die ich nicht gerecht finde. Aber ich entnehme Deinem Beitrag, dass es Dir ernst ist mit dieser Sorge und Wahrnehmung. Vielleicht las sich mein Beitrag auch tatsächlich gehässiger, als mir beim Schreiben bewusst war. Als Deeskalationsmassnahme werde ich den aktuellen Heftthread künftig nur noch lesend begleiten.
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bullschuetz@mosse Das sind heftige Vorwürfe, die ich nicht gerecht finde. Aber ich entnehme Deinem Beitrag, dass es Dir ernst ist mit dieser Sorge und Wahrnehmung. Vielleicht las sich mein Beitrag auch tatsächlich gehässiger, als mir beim Schreiben bewusst war. Als Deeskalationsmassnahme werde ich den aktuellen Heftthread künftig nur noch lesend begleiten.
Nicht dass ich dir da dreinreden möchte, aber warum sollte deine durchaus begründete und berechtigte Meinung dich von zukünftigen begründeten & berechtigten Meinugen über das aktuelle Heft abhalten? Wegen einem „Quartalposter“, der warum auch immer noch ein Hünchen zu rupfen hat? Den ignorier ich doch nicht mal…ergo, es wäre sehr schade, wenn dich Mossa aka Ihre Heilige Nachtragend nach jahrelangem Tiefschlaf hier vergraulen würde.
Aber: Wolfgang Doebeling’s persönlichen Artikel über die Anfangsjahre der Rolling Stones habe auch ich mit Vergnügen gelesen und das lasse ich mir nicht nehmen, nur weil ein paar Teilaspekte regelmäßig auf der Tapete und in Diskussionsforen standen.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Mal so nebenbei: Waren in den 60ern nicht eher die Beatles die wilden? Das waren Jungs aus der Arbeitklasse, die auf der Reepenbahn in Hamburg gespielt und gelebt haben; und die Stones waren doch eher die Bürgersöhnchen. Der einzige wilde Stone war doch Brian Jones. Oder nicht?
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