Retromania | ist Pop tot?

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  • #8682569  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    tolo, eine Gegenthese:

    Was, wenn die angebliche Rückwärtsgewandtheit der Popkultur nur ein Gewinn an historischer Tiefenschärfe ist?

    Denkanstöße dazu:

    – Durch die digitale Archivierung schieben sich Vergangenes und Gegenwärtiges frei verfügbar ineinander im Modus der Gleichzeitigkeit.

    – Das Switchen zwischen aktueller Ausdrucksform und Nutzung bewährter Genre-Techniken ist heute leichter.

    – Da jeder via Internet/Tonträger/Dateien/Bildkonserven über einen enzyklopädischen Zugriff auf Vorangegangenes verfügt, wird es einerseits (aus Produzentensicht) leichter, sich in aktuellen Kunsthervorbringungen auf Vergangenes zu beziehen, andererseits (aus Rezipientensicht) leichter, zu erkennen, wo sich jemand auf Vergangenes bezieht.

    – In den 60er-Jahren wurde Pop von vielen als geschichtslos empfunden (obwohl natürlich die Musiker auch damals natürlich an Vorläufer und Traditionen anknüpften), weil diese Vorläufer und Traditionen (zum Beispiel Bluesplatten) relativ schwer zugänglich waren im Vergleich zu heute (x Fernsehsender, youtube etc). Bezeichnend ist, wie in den 60er-Jahren zum Beispiel Bob Dylan vor allem als Innovator wahrgenommen wurde, während er sich de facto in eine breite, weit zurückreichende Tradition stellte (Smiths Folk-Anthologie, Blues etc als Stichworte). Aber damals gab es noch keine Theme Time Radio Hour, die solche Zusammenhänge transparant machte.

    – Was manche als Verkümmerung des Gegenwartsbezugs in der Popmusik kritisieren, ist in Wahrheit eine Bereicherung des Gegenwartsbezugs um den Faktor Geschichtsbewusstsein.

    Bitte drüber nachdenken und widerlegend oder zustimmend abarbeiten!

    (Und bitte nach Möglichkeit nicht mit der länglichen Zitierung eines Aufsatzes von wem auch immer antworten …)

    --

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    #8682571  | PERMALINK

    tolomoquinkolom

    Registriert seit: 07.08.2008

    Beiträge: 8,651

    bullschuetztolo, eine Gegenthese:
    […]
    Bitte drüber nachdenken und widerlegend oder zustimmend abarbeiten!
    (Und bitte nach Möglichkeit nicht mit der länglichen Zitierung eines Aufsatzes von wem auch immer antworten …)

    Gegenwart hat keine Geschichte. Da ist sie fein raus. Vielleicht gibt es sie auch gar nicht und Gegenwart ist nur das Butterbrotpapier zwischen Vergangenheit und Zukunft, damit die beiden nicht aneinander festkleben.

    Über deine interessante These (die sog. bullschuetz‘sche Tiefenschärferelation unter besonderer Berücksichtigung popkultureller Aspekte) muss ich erst mal nachdenken. Please hold the line. Da du kein weiteres Popkultur-Traktakt wünschst, wedle ich halt mit einem Doebeling-Gedanken über Pop:

    Anders als etwa in England hört man in Deutschland irgendwann auf, Pop wichtig zu nehmen. Man wird erwachsen, kleidet sich gedeckter und unauffälliger, trägt letztlich die Kleidung der eigenen Eltern und meint verantwortungsbewusstes Erwachsenensein schließe hedonistische Kapriolen aus. So wie ich das sehe, ist das kein Umdenken, sondern gehört zur akzeptierten Konditionierung. Mit dem Unterschied, dass in England Pop nicht tendenziell aus dem Leben verschwindet. Mit einem fünfzigjährigen Taxifahrer in London kannst du kontrovers auch über aktuelle Musik diskutieren, mit seinem Kollegen in Berlin nicht. Der weiß allenfalls noch, was er früher mal gern gehört hat, bevor ihn der Ernst des Lebens ereilte. In England ist das persönliche wie öffentliche Leben von Pop durchdrungen, bei uns ist Pop lediglich Teil der Freizeitgestaltung.

    [Wolfgang Doebeling | aus: Pleased To Meet You]

    .

    --

    #8682573  | PERMALINK

    nail75

    Registriert seit: 16.10.2006

    Beiträge: 45,074

    Die Aussagen stammen aus dem Mick Jagger-Interview, das im Jahre 1985 geführt wurde. Nur als Hinweis, bevor das noch jemand für eine aktuelle Meinungsäußerung hält.

    Dass Engländer und Amerikaner einen engeren Bezug zu „ihrer“ Musik haben, dass Popmusik in diesen Ländern ein stärkeres Gewicht zukommt, würde ich allerdings nicht bestreiten. Aber der in dem Interview so krass gezeichnete Unterschied hat sich doch in den letzten Jahrzehnten sehr relativiert.

    --

    Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
    #8682575  | PERMALINK

    tolomoquinkolom

    Registriert seit: 07.08.2008

    Beiträge: 8,651

    nail75Die Aussagen stammen aus dem Mick Jagger-Interview, das im Jahre 1985 geführt wurde. Nur als Hinweis, bevor das noch jemand für eine aktuelle Meinungsäußerung hält.

    --

    #8682577  | PERMALINK

    nail75

    Registriert seit: 16.10.2006

    Beiträge: 45,074

    tolomoquinkolom

    :lol:

    --

    Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
    #8682579  | PERMALINK

    reino

    Registriert seit: 20.06.2008

    Beiträge: 5,700

    nail75
    Dass Engländer und Amerikaner einen engeren Bezug zu „ihrer“ Musik haben, dass Popmusik in diesen Ländern ein stärkeres Gewicht zukommt, würde ich allerdings nicht bestreiten.

    Vor allem haben sie mehr Bezug zu „ihren“ Texten. Für uns ist das ja alles in einer mehr oder weniger unverständlichen Fremdsprache.

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    #8682581  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    über deutschen Pop will WD wohl auch kaum mit einem Taxifahrer reden, obwohl er da sicher was lernen könnte…

    --

    #8682583  | PERMALINK

    tolomoquinkolom

    Registriert seit: 07.08.2008

    Beiträge: 8,651

    DemonIch liebe es, wenn provozierende Aussagen in Nebensätzen versteckt werden! (Bring deine Aussage zu Tanz- vs. Marschmusik als eigenes Thema aufs Parkett, dann reden wird drüber. Das ist ja nicht uninteressant.)

    Du meinst ich solle aus einem Neben- einen Hauptsatz machen?

    Z.B. vom Denkmuster, dass Innovation einen Wert an sich hat, und dass sie zeitlosen Gesetzmäßigkeiten folgen müsse.

    Naja, Innovation hat ja etwas mit Neugier und auch etwas mit Lust an Erneuerung zu tun. Dieser lustvolle – auch vertikale – Aspekt wird eben von einigen vermisst. Vielleicht hilft ja eine Art Pop-Viagra gegen diese Erschlaffung.
    .

    --

    #8682585  | PERMALINK

    mikko
    Moderator
    Moderator / Juontaja

    Registriert seit: 15.02.2004

    Beiträge: 34,399

    nail75Dass Engländer und Amerikaner einen engeren Bezug zu „ihrer“ Musik haben, dass Popmusik in diesen Ländern ein stärkeres Gewicht zukommt, würde ich allerdings nicht bestreiten. Aber der in dem Interview so krass gezeichnete Unterschied hat sich doch in den letzten Jahrzehnten sehr relativiert.

    Wie kommst Du darauf? Du darfst dieses Forum doch nicht mit dem richtigen Leben verwechseln.

    --

    Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!
    #8682587  | PERMALINK

    brundlefly

    Registriert seit: 27.12.2008

    Beiträge: 4,766

    tolomoquinkolom
    Von der musikalischen Sackgasse z.B. mit metastasisch infantilem Dancefloor-Geblubber (einer modernen Form von Marschmusik) und dilettierenden Sampling- und Remix-Clowns, bei deren konfettiartiger Arbeitsweise vom Zitatcharakter nur noch der erste Wortteil übrig blieb, bis zur Flucht der Popmusikkonsumenten in die sichere Retro-Wohlfühlzone ist es nur ein kleiner Schritt vom Dschungel in den Zoo.

    Mit Verlaub, tolo, aber wenn Du von „Geblubber“, „Clowns“ und „vom Dschungel in den Zoo“ sprichst, klingt das eher nach einem Musikverständnis, das sich auf die Devise „Kunst kommt von Können“ stützt. Wenn ich mich richtig entsinne, empfindest Du ja auch Punk als dilettantisch?

    bullschuetztolo, eine Gegenthese:

    Was, wenn die angebliche Rückwärtsgewandtheit der Popkultur nur ein Gewinn an historischer Tiefenschärfe ist?
    (…)

    Bitte drüber nachdenken und widerlegend oder zustimmend abarbeiten!

    Mit Deinen Punkten bist Du gar nicht so weit von den Thesen von Simon Reynolds entfernt. Nur zieht er daraus negativere Schlußfolgerungen.

    nail75Die Aussagen stammen aus dem Mick Jagger-Interview, das im Jahre 1985 geführt wurde. Nur als Hinweis, bevor das noch jemand für eine aktuelle Meinungsäußerung hält.

    Dass Engländer und Amerikaner einen engeren Bezug zu „ihrer“ Musik haben, dass Popmusik in diesen Ländern ein stärkeres Gewicht zukommt, würde ich allerdings nicht bestreiten. Aber der in dem Interview so krass gezeichnete Unterschied hat sich doch in den letzten Jahrzehnten sehr relativiert.

    Findest Du? Meinen Erfahrungen nach scheint das auch heute noch zu stimmen. Wie ist das denn in Deinem Bekanntenkreis, wenn Du mal die musikinteressierten Leute nicht mitzählst? Meistens hören viele Leute dann nur noch die Musik ihrer Jugendzeit und ein paar allseits bekannte Klassiker. Tanzen tun sie vielleicht auf Ü40-Partys oder Betriebsfeiern und dort laufen ja nur die Hits von vorgestern. Popmusik läuft nebenbei im Radio, ist aber aus dieser Sicht kein Thema, mit dem sich Erwachsene noch ernsthaft beschäftigen sollten (vergleichbar mit Computerspielen). Mit deutschsprachig hat das auch nichts zu tun, der Berliner Taxifahrer mag vielleicht Herbert Grönemeyer oder Rio Reiser hören, aber nur selten Frida Gold, Cro und Kraftklub.

    --

    http://hyphish.wordpress.com "Every generation has its one defining moment. We are yours."
    #8682589  | PERMALINK

    demon

    Registriert seit: 16.01.2010

    Beiträge: 66,870

    MikkoWie kommst Du darauf? Du darfst dieses Forum doch nicht mit dem richtigen Leben verwechseln.

    Brundlefly Meinen Erfahrungen nach scheint das auch heute noch zu stimmen. Wie ist das denn in Deinem Bekanntenkreis, wenn Du mal die musikinteressierten Leute nicht mitzählst? Meistens hören viele Leute dann nur noch die Musik ihrer Jugendzeit und ein paar allseits bekannte Klassiker. Tanzen tu sie vielleicht auf Ü40-Partys oder Betriebsfeiern und dort laufen ja nur die Hits von vorgestern. Popmusik läuft nebenbei im Radio, ist aber aus dieser Sicht kein Thema, mit dem sich Erwachsene noch ernsthaft beschäftigen sollten

    Falls ihr recht habt, dann wäre das doch ein gutes Zeichen: aktueller Pop
    wäre nach wie vor Jugendkultur, Untergrund, und ansonsten nur was für
    Spezialisten. Also nicht arriviert, etabliert, saturiert und deshalb tot. :lol:

    --

    Software ist die ultimative Bürokratie.
    #8682591  | PERMALINK

    hal-croves
    אור

    Registriert seit: 05.09.2012

    Beiträge: 4,617

    DemonFalls ihr recht habt, dann wäre das doch ein gutes Zeichen: aktueller Pop
    wäre nach wie vor Jugendkultur, Untergrund, und ansonsten nur was für
    Spezialisten. Also nicht arriviert, etabliert, saturiert und deshalb tot. :lol:

    Interessanter Gedanke, aber ist das, was die Spezialisten unter Pop verstehen, nicht so eine Art „Kunstlied 2.0“, gewissermaßen die postmoderne Kammermusik für Großstadthedonisten, die die Adelsimitation des klassischen Bürgertums als niederstufige Farce wiederholen, inklusive stiff upper lip? Also vollständig arriviert, etabliert, saturiert und deshalb tot?

    --

    "Edle, freie Unbefangenheit bei Allem. ... Alle übrigen Vollkommenheiten sind der Schmuck unsrer Natur; sie aber ist der der Vollkommenheiten selbst. ... Sie ist mehr als Leichtigkeit, sie geht bis zur Kühnheit: sie setzt Ungezwungenheit voraus und fügt Vollkommenheit hinzu. Ohne sie ist alle Schönheit todt, alle Grazie ungeschickt: sie ist überschwenglich, geht über Tapferkeit, über Klugheit, über Vorsicht, ja über Majestät." (Baltasar Gracián) =>mehr<=
    #8682593  | PERMALINK

    demon

    Registriert seit: 16.01.2010

    Beiträge: 66,870

    Erwachsene, die mit Jugendkultur kokettieren?
    Da fällt mir ein hiesiger Lena-Fan ein… :lol:

    PS: Nix für ungut! :bier:

    Nein, ernsthaft: Mit „Spezialisten“ meinte ich, dass auch eine lebendige
    Jugend – und/oder Untergrundkultur i.d.R. ein paar ernsthafte Kenner,
    Liebhaber, Kritiker oder Förderer außerhalb ihrer eigentlichen Zielgruppe
    hat. Aber eben nur wenige.

    --

    Software ist die ultimative Bürokratie.
    #8682595  | PERMALINK

    hal-croves
    אור

    Registriert seit: 05.09.2012

    Beiträge: 4,617

    DemonErwachsene, die mit Jugendkultur kokettieren?
    Da fällt mir ein hiesiger Lena-Fan ein… :lol:

    Nur Feiglinge ducken sich weg. :lol:

    Im Übrigen sollte ein Blinder mit Krückstock auf den ersten Blick erkennen, dass ich hier nicht kokettiere. Dieser Anwurf ist so lächerlich, dass ich mich weigere, darüber zu lachen.

    P.S.: Immer diese Nachschübe! ;-) :bier:

    Und ernsthaft: Ich habe Dich genau so verstanden.

    --

    "Edle, freie Unbefangenheit bei Allem. ... Alle übrigen Vollkommenheiten sind der Schmuck unsrer Natur; sie aber ist der der Vollkommenheiten selbst. ... Sie ist mehr als Leichtigkeit, sie geht bis zur Kühnheit: sie setzt Ungezwungenheit voraus und fügt Vollkommenheit hinzu. Ohne sie ist alle Schönheit todt, alle Grazie ungeschickt: sie ist überschwenglich, geht über Tapferkeit, über Klugheit, über Vorsicht, ja über Majestät." (Baltasar Gracián) =>mehr<=
    #8682597  | PERMALINK

    mikko
    Moderator
    Moderator / Juontaja

    Registriert seit: 15.02.2004

    Beiträge: 34,399

    DemonFalls ihr recht habt, dann wäre das doch ein gutes Zeichen: aktueller Pop
    wäre nach wie vor Jugendkultur, Untergrund, und ansonsten nur was für
    Spezialisten. Also nicht arriviert, etabliert, saturiert und deshalb tot. :lol:

    Hal CrovesInteressanter Gedanke, aber ist das, was die Spezialisten unter Pop verstehen, nicht so eine Art „Kunstlied 2.0“, gewissermaßen die postmoderne Kammermusik für Großstadthedonisten, die die Adelsimitation des klassischen Bürgertums als niederstufige Farce wiederholen, inklusive stiff upper lip? Also vollständig arriviert, etabliert, saturiert und deshalb tot?

    Pop ist weder tot noch arriviert oder saturiert. Aktuelle Pop Musik ist für Jugendliche immer noch identitätsstiftend. Allerdings sicher nicht mehr in den Maße und so ausschließlich wie sie es vor Jahrzehnten war. Das liegt aber mit Sicherheit nicht an der Etabliertheit neuer Pop Musik. Es liegt eben daran, dass sich die Zeiten schlicht gewandelt haben, wie es hier ja schon vielfach beschrieben wurde.
    Und diese „Spezialisten“ gibt es, seit Pop Musik im Feuilleton arrivierter Zeitungen angekommen ist. In England und den USA hat es sie vermutlich etwas früher gegeben als bei uns. Aber letztlich sind es eben auch nur jene Spezialisten, die sich über Begriffe wie „Retro“ Gedanken machen und darüber vermeintlich schlaue Abhandlungen schreiben.

    Wer Pop Musik als zum täglichen Leben gehörend begreift, kommt nicht auf solche Gedanken. Es gibt nur gute oder schlechte Pop Musik (und natürlich die eine oder andere Grauzone). Der Begriff „retro“ hilft bei der Unterscheidung mit Sicherheit kein bisschen.

    --

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