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AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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otis“Kostengünstige Lösung“?! Pah!
Besser!
Nur am Design muss ich noch arbeiten.Sehr schöne Idee, Respekt! Das heißt dann, dass die Platte länger in der Reinigungsflüssigkeit bleibt, sich der Dreck dadurch löst und sich dann unten absetzt?
Kannst ja mal sagen, was Deine Konstruktion denn kosten würde ;-)? Möchte mir demnächst auch eine Waschmaschine zulegen und so wie es aussieht wird es wohl auf eine Gritty hinauslaufen. Ach, wenn man nur mehr Geld hätte ;-), in absehbarer Zeit wird wohl auch ’ne neue Nadel fällig und meinen Phono-Vorverstärker wollte ich auch gegen einen besseren austauschen…na ja, man wird ja noch träumen dürfen!--
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Aber das Problem an der Knosti ist doch, daß man die Flüssigkeit in der Wanne immer komplett austauschen muß, da man beim Waschen einer zweiten Platte ansonsten mit der bereits verunreinigten Flüssigkeit der ersten Platte arbeitet. Außerdem erscheint es äußerst schwierig bis unmöglich, die Reinigungsflüssigkeit rückstandslos von der Schallplatte zu bekommen, wenn diese nicht abgesaugt wird. Wie soll das funktionieren?--
How does it feel to be one of the beautiful people?Ich habe mal eine Frage an die Plattenwäscher: Gibt es bei Euch in der Stadt keine Händler, die das anbieten? Hier gibt es einen und er wäscht Platten mit einem Modell, das ein Freund gebaut hat, mit gutem Erfolg für 1,50 Euro pro Platte. Bis sich die Investition für eine private Waschmaschine amortisiert vergingen ja Jahre. Klar, wenn man 10.000 Platten zu Hause hat, mag es unter Umständen Sinn machen, aber wenn ich bedenke, dass mehr als 50% der Platten, die ich so kaufe, eine Reinigung eigentlich nicht nötig haben…
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Ich habe mal eine Frage an die Plattenwäscher: Gibt es bei Euch in der Stadt keine Händler, die das anbieten?
Doch, bei uns gibt es einen Händler, der diesen Service anbietet. Ich gehe mit meinen Platten immer zu Speakers Corner, dort steht eine Keith Monk Plattenwaschmaschine, quasi das Vorbild der Loricraft. Für 80 Cent pro Platte kann man dort seine Platten waschen. Aber das ist immer sehr zeitaufwendig.
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How does it feel to be one of the beautiful people?
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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nail75… Bis sich die Investition für eine private Waschmaschine amortisiert vergingen ja Jahre. Klar, wenn man 10.000 Platten zu Hause hat, mag es unter Umständen Sinn machen, aber wenn ich bedenke, dass mehr als 50% der Platten, die ich so kaufe, eine Reinigung eigentlich nicht nötig haben…
Na ja, ich denke, dass es sich schon ab ca. 300-400 Platten lohnt, eine Waschmaschine zuzulegen. Nehmen wir an, eine Reinigung kostet 1,50 € pro Vinyl, dann würdest Du schon bei ca. 270 Platten die Kohle wieder drin haben (wenn man von 400,00 € für eine Nitty Gritty ausgeht). Außerdem befinden sich auf jeder neuen Platte Pressrückstände, die somit auch entfernt werden können. Und jede Platte, die „sauber“ klingt, muss noch lange nicht sauber sein. Vergleiche doch mal eine Platte vor und nach der Reinigung, die Unterschiede sind oft größer als Du denkst!
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Sehr schöne Laubsägearbeit, otis
Ich überlege auch schon seit längerer Zeit, mir eine Maschine anzuschaffen. Die Microfasertuchmethode liefert zwar gute Ergebnisse, ist mir aber einfach zu umständlich.
Wie clau bin ich bisher immer skeptisch gewesen, was die mehrmalige Nutzung der Flüssigkeit in der Knosti betrifft. Wie oft wechselt Du das Reinigungsmittel denn, otis?
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Ich sehe das mit der Reinigungsflüssigkeit nicht so problematisch, da sich ca. 750 ml im Napf befinden, verteilt sich a der Schmutz, b setzt er sich unten ab. Ich nehme zudem billige selbstgemachte Flüssigkeit, die ich schnell wechseln kann, aber so drei-viermal für je 3-4 Platten sollte sie schon reichen. Wenn du dein Geschirr mit der Hand spülst wechselst du auch nicht nach jedem Teller das Wasser oder saugst den Mist ab, ähnlich sehe ich das hier. Die Platte ist halt sehr nass, was ich als Vorteil sehe. Entsprechend süffig ist auch das Fasertuch.
Schwieriger ist es, das Knosti-Ding unten zu reinigen. Ich mache unter starkem Wasserstrahl und mit Pinsel. Wenn ich jetzt noch wüsste, wie ich die Bürsten wechseln kann, wäre es noch besser. Ohnehin, da gebe ich clau recht, wäre eine andere Konstruktion evtl. besser.
Was die Fremdreinigung andernorts anbelangt, bin ich nicht zufrieden. Bislang habe ich per Hand danach zu Hause jeweils bessere Ergebnisse erzielt (die gleichen Platten, aber nur wenige ausprobiert, und noch nicht mit meiner neuen „Maschine“). Es mag daran liegen, dass die Sauger etc. nicht optimal eingestellt waren, was sicher im Privatgebrauch besser im Griff zu behalten wäre.
Vom Material her hat meine Konstruktion ca. 100 € gekostet (Knosti, teures Netzgerät, teurer Motor)Art, die Laubsägearbeiten sind made by OBI. Nur die passgenauen Aussparungen für Schalter und Netzgerätanschluss gehen auf meiner Hände Arbeit zurück.
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FAVOURITESMr. BadlandsNa ja, ich denke, dass es sich schon ab ca. 300-400 Platten lohnt, eine Waschmaschine zuzulegen. Nehmen wir an, eine Reinigung kostet 1,50 € pro Vinyl, dann würdest Du schon bei ca. 270 Platten die Kohle wieder drin haben (wenn man von 400,00 € für eine Nitty Gritty ausgeht). Außerdem befinden sich auf jeder neuen Platte Pressrückstände, die somit auch entfernt werden können. Und jede Platte, die „sauber“ klingt, muss noch lange nicht sauber sein. Vergleiche doch mal eine Platte vor und nach der Reinigung, die Unterschiede sind oft größer als Du denkst!
Tja, mir fehlt die Erfahrung in solchen Dingen, um beurteilen zu können, ob der Glaube an klangliche Verbesserung durch Entfernung von Pressrückständen auf realen Zusammenhängen beruht oder Esoterik ist. Ich tippe mal auf Esoterik.
Ich denke, dass man mindestens 2000-3000 Platten haben muss, damit sich eine solche Maschine lohnt. Ich hatte ja schon mehrfach erklärt, nicht jede Platte waschen zu wollen, nach dem alten Motto: „Never change a running system.“
@clau: Bei dem Händler, von dem ich sprach, muss man das Waschen nicht selbst machen. Das wäre ja witzlos.
Ansonsten sprach heute jemand zu mir am Telefon den lustigen Satz:
„An meine Platten kommt kein Wasser – das ist der Tod!“
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Tja, mir fehlt die Erfahrung in solchen Dingen, um beurteilen zu können, ob der Glaube an klangliche Verbesserung durch Entfernung von Pressrückständen auf realen Zusammenhängen beruht oder Esoterik ist. Ich tippe mal auf Esoterik.
Was sollte Esoterik für eine Rolle spielen, solange der kausale Zusammenhang zwischen Preßrückständen und Klangqualität so klar ist? Gerade bei neueren Pressungen sind leider oft erhebliche Preßrückstände nicht zu übersehen.
Ich denke, dass man mindestens 2000-3000 Platten haben muss, damit sich eine solche Maschine lohnt. Ich hatte ja schon mehrfach erklärt, nicht jede Platte waschen zu wollen, nach dem alten Motto: „Never change a running system.“
Ich besitze seit knapp 3 Jahren eine Micro Basic (ca. 500 €), habe deutlich weniger als 2000 Platten, und wasche Platten nur nach Bedarf. Dennoch hat sich die Anschaffung für mich voll gelohnt. Wenn man viele Platten gebraucht kauft ist so eine Waschmaschine ein Riesenvorteil, weil man damit für sich den Bereich an akzeptablen Käufen erheblich erweitert. Und damit indirekt natürlich auch den durchschnittlichen Betrag verringert, den man für eine akzeptable Platte ausgeben muß. Ich hatte schon viele Platten die vom Augenschein her so verstaubt, verdreckt, vollgequarzt etc waren daß an ein Abspielen nicht zu denken war. Nach einer Wäsche sahen die wie neu aus und klangen auch so. Eigentlich wundert es mich eher, daß hier von den Leuten die pro Monat Dutzende Platten gebraucht kaufen nicht mehr so ein Gerät haben.
Was otis‘ Konstruktion angeht hätte ich dieselben Bedenken geäußert wie Clau (Verteilung des Schmutzes etc.) Auch daß eine rückstandsfreie Trocknung ohne sofortige Absaugung gut funktioniert, würde ich erstmal skeptisch sehen. Aber der Erfolg gibt Dir ja anscheinend recht, otis. Klasse Sache für relativ wenig Geld.
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nail75
Ansonsten sprach heute jemand zu mir am Telefon den lustigen Satz:„An meine Platten kommt kein Wasser – das ist der Tod!“
Schade, daß Dein ominöser Telefon Joker nicht hier im Forum anwesend ist. Mit Wasser werden Platten auch nicht gereinigt, es befindet sich lediglich ein Teil destilliertes Wasser in der Reinigungsflüssigkeit.
„Esoterik“ ist natürlich quatsch, Bauer Ewald sagte warum. Komisch auch, daß Du erst bemerkst, daß Dir die Erfahrung fehlt um das beurteilen zu können, dann aber trotzdem eine Meinung hast.
Bei einer verdreckten Platte mit Störgeräuschen kann man wohl kaum von einem „running system“ sprechen. Verstehe Dein Zitat in diesem Zusammenhang nicht.--
Bauer Ewaldwasche Platten nur nach Bedarf. Dennoch hat sich die Anschaffung für mich voll gelohnt. Wenn man viele Platten gebraucht kauft ist so eine Waschmaschine ein Riesenvorteil.
Es nötigt mir Respekt ab, dass Du in Deinem Alter noch von Deinem Waschbrett weggekommen bist.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killMir ist der Vorteil des Absaugens ehrlich gesagt noch nicht klar. Ich benutze eine Knosti und die mitgelieferte Reinigungsflüssigkeit bzw. eine vom Händler meines Vertrauens kostenlos gelieferte Mixtur. Und ich benutze dieselbe Flüssigkeit nach Filtern immer wieder. Abgesehen von dem zugegeben etwas aufwändigen Handbetrieb erziele ich damit beste Ergebnisse. Ich lasse die Platten nach Reinigung selbst trocknen und wische höchstens mit einem sauberen Tuch noch mal nach, falls nötig.
Neue Platten habe ich bisher auch noch nicht gewaschen. Allerdings hatte ich auch noch keine mit auffälligen Pressrückständen.--
Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!pipe-bowlEs nötigt mir Respekt ab, dass Du in Deinem Alter noch von Deinem Waschbrett weggekommen bist.
Als wir vor 3 Jahren in Herkentrup elektrischen Stom bekamen, war eine Micro Basic die erste Anschaffung. Textiles allerdings wird auf unserem Hof nach wie vor von Hand mit dem Waschbrett gewaschen (natürlich nicht von mir, um etwaigen Nachfragen gleich vorzubeugen).
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MikkoMir ist der Vorteil des Absaugens ehrlich gesagt noch nicht klar. Ich benutze eine Knosti und die mitgelieferte Reinigungsflüssigkeit bzw. eine vom Händler meines Vertrauens kostenlos gelieferte Mixtur. Und ich benutze dieselbe Flüssigkeit nach Filtern immer wieder. Abgesehen von dem zugegeben etwas aufwändigen Handbetrieb erziele ich damit beste Ergebnisse. Ich lasse die Platten nach Reinigung selbst trocknen und wische höchstens mit einem sauberen Tuch noch mal nach, falls nötig.
Ein Problem ist Schmutz in der Reinigungsflüssigkeit, darin gelöst oder als Schwebepartikel. Wenn man die Flüssigkeit einfach verdunsten läßt, bleibt viel Schmutz in der Rille zurück. Rasche, flächenmäßige Absaugung der Flüssigkeit nimmt dagegen auch den Schmutz mit auf. Soweit zumindest die Theorie.
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Bauer EwaldEin Problem ist Schmutz in der Reinigungsflüssigkeit, darin gelöst oder als Schwebepartikel. Wenn man die Flüssigkeit einfach verdunsten läßt, bleibt viel Schmutz in der Rille zurück. Rasche, flächenmäßige Absaugung der Flüssigkeit nimmt dagegen auch den Schmutz mit auf. Soweit zumindest die Theorie.
Den letzten Satz bitte unterstreichen. In der Praxis ist es so, dass ich natürlich die Flüssigkeit austausche, wenn der Anteil des darin gelösten Schmutzes und der Schwebepartikel bereits deutlich sichtbar wird. D.h. auf meinen gereinigten Platten bleibt kaum etwas zurück. Jedenfalls nichts, das man beim Abspielen hören würde.
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