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AutorBeiträge
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1. SÁNDOR MÁRAI: Die Nacht vor der Scheidung / Válás Budán (1935)
2. FJODOR M. DOSTOJEWSKI: Aufzeichnungen aus dem Kellerloch / Записки из подполья, Zapiski iz podpolʹja (1864)Ich weiß nicht, was danach in diesem Jahr noch kommen soll. Márais Sprache ist für mich in der Literatur unvergleichlich. Sicher nicht ohne Pathos – den ich hier aber sehr schätze, weil es den Stil veredelt -, aber mit Klarheit und Präzision, die warme Beklemmung auslöst. „Válás Budán“ thematisiert das, was Márai immer wieder aushandelt: Die wirkliche Liebe, das Schicksal, Verhängnis, Unsagbares, Zwischenweltliches. Die Sprache dazu ist direkt, leicht in der Form und schwer im Inhalt.
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Hold on Magnolia to that great highway moonHighlights von Rolling-Stone.deWerbung01. Brenda Maddox – Nora ****
02. Daniel Keel/Daniel Kampa (Hrsg.) – Stories aus aller Welt ****--
l'enfer c'est les autres...1. ian mcewan: abbitte ****1/2
2. stefan zweig : fouche ****
3. john williams: stoner ****
4. donna tartt: der distelfink ***--
i don't care about the girls, i don't wanna see the world, i don't care if i'm all alone, as long as i can listen to the Ramones (the dubrovniks)1. Mark Lanegan- Sing Backwards And Weep ****1/2
2. William Melvin Kelley- Ein Tropfen Geduld ****
3.Niklas Nat Och Dag- 1795 ***1/2--
you can't win them alljimmydean
3. john williams: stoner ****
4. donna tartt: der distelfink ***Zwei sehr starke Romane. Besonders „Stoner“. Für mich ein kleines Meisterwerk.
Distelfink hätte locker 200 Seiten kürzer sein können und das actionreiche Ende hat mir auch nicht so zugesagt, dennoch mag ich Tartts Erzählart sehr gern.--
you can't win them allsnowball-jackson
jimmydean
3. john williams: stoner ****
4. donna tartt: der distelfink ***Zwei sehr starke Romane. Besonders „Stoner“. Für mich ein kleines Meisterwerk.
Distelfink hätte locker 200 Seiten kürzer sein können und das actionreiche Ende hat mir auch nicht so zugesagt, dennoch mag ich Tartts Erzählart sehr gern.stoner ist schon gut, allerdings ist mir der antiheld dann doch etwas zu antiheld… dann schon lieber poldi bloom…
die tartt ist mir etwas zu langatmig… und mir kommt auch vor, das ihre sicht eines jungen eher der sicht eines mädchens entspricht…--
i don't care about the girls, i don't wanna see the world, i don't care if i'm all alone, as long as i can listen to the Ramones (the dubrovniks)jimmydean
snowball-jackson
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3. john williams: stoner ****
4. donna tartt: der distelfink ***Zwei sehr starke Romane. Besonders „Stoner“. Für mich ein kleines Meisterwerk.
Distelfink hätte locker 200 Seiten kürzer sein können und das actionreiche Ende hat mir auch nicht so zugesagt, dennoch mag ich Tartts Erzählart sehr gern.stoner ist schon gut, allerdings ist mir der antiheld dann doch etwas zu antiheld… dann schon lieber poldi bloom…
die tartt ist mir etwas zu langatmig… und mir kommt auch vor, das ihre sicht eines jungen eher der sicht eines mädchens entspricht…Durch „Ulysses“ hatte ich mich in jungen Jahren sehr durchgequält. Heutzutage müßte ich den Roman mehr zu schätzen wissen. Ich sollte mir den Roman mal wieder vornehmen. Und im Zuge dessen auch mal wieder Franz Biberkopfs Leidensgeschichte durchleben.
„Stoner“ ist ein wunderbar melancholischer Gesellschaftsroman, der vor allem durch seine leise Töne sehr ergreifend wirkt. Habe ihn schon mehrmals gelesen. Immer mit höchstem Vergnügen.
Auf Donna Tartts ausschweifenden Erzählstil muss man sich tatsächlich einlassen können. Zwar empfinde ich die Wendungen, die der Roman an einigen Stellen nimmt, nicht sehr gelungen aber die Thematik hat mich dann doch gefesselt.--
you can't win them all- Uwe Wittstock – Februar 33 * * * *
- Gabriele Tergit – Effingers * * * 1/2
- Juli Zeh – Über Menschen * * 1/2
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3. john williams: stoner ****
4. donna tartt: der distelfink ***Zwei sehr starke Romane. Besonders „Stoner“. Für mich ein kleines Meisterwerk.
Distelfink hätte locker 200 Seiten kürzer sein können und das actionreiche Ende hat mir auch nicht so zugesagt, dennoch mag ich Tartts Erzählart sehr gern.stoner ist schon gut, allerdings ist mir der antiheld dann doch etwas zu antiheld… dann schon lieber poldi bloom…
die tartt ist mir etwas zu langatmig… und mir kommt auch vor, das ihre sicht eines jungen eher der sicht eines mädchens entspricht…Durch „Ulysses“ hatte ich mich in jungen Jahren sehr durchgequält. Heutzutage müßte ich den Roman mehr zu schätzen wissen. Ich sollte mir den Roman mal wieder vornehmen. Und im Zuge dessen auch mal wieder Franz Biberkopfs Leidensgeschichte durchleben.
„Stoner“ ist ein wunderbar melancholischer Gesellschaftsroman, der vor allem durch seine leise Töne sehr ergreifend wirkt. Habe ihn schon mehrmals gelesen. Immer mit höchstem Vergnügen.
Auf Donna Tartts ausschweifenden Erzählstil muss man sich tatsächlich einlassen können. Zwar empfinde ich die Wendungen, die der Roman an einigen Stellen nimmt, nicht sehr gelungen aber die Thematik hat mich dann doch gefesselt.die **** – Sterne für „stoner“ sind bei mir eh schon sehr positiv gemeint …. fünf sterne kriegen bei mir nur absolute meisterwerke… und dafür ist für mich die story nicht interessant genug… stilistisch und so weiter ist das allererste sahne… aber ich denke das ist ein grundlegendes problem: interessiert mich eine erzählung über einen durchschnittstypen, der in seinem leben nicht recht viel zurande gebracht hat ? ich sage: ja, wenn ich wie bei poldi bloom nebenbei ein panoptikum über dublin und die welt erhalte… bei „stoner“ fehlt mir etwas diese mehrdimensionalität, z.b. geht der autor für mich auch zu wenig auf die figuren am rande (seine frau, seine tochter) ein… ich meine, ist ja kaum denkbar, dass seine frau nie eine affäre hatte… das einzige was wirklich sehr gut geschildert wird, ist dieses universitäts-milieu
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i don't care about the girls, i don't wanna see the world, i don't care if i'm all alone, as long as i can listen to the Ramones (the dubrovniks)Alles gut nachvollziehbar für mich. Die Stärke des Romans liegt auch darin ein so normales und fast tristes Leben emphatisch, mitreißend und fast tröstlich zu erzählen ohne sich zu viel aufzubürden. Die Leerstellen bieten guten Interpretationsspielraum. Ich mag das durchaus wenn nicht alles durchdekliniert wird. Der Roman will definitiv auch nicht die Weltherrschaft an sich reißen, hat einen eher zentrierten Blick, aus dem aber auch viel abgeleitet werden kann.
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you can't win them allsnowball-jacksonAlles gut nachvollziehbar für mich. Die Stärke des Romans liegt auch darin ein so normales und fast tristes Leben emphatisch, mitreißend und fast tröstlich zu erzählen ohne sich zu viel aufzubürden. Die Leerstellen bieten guten Interpretationsspielraum. Ich mag das durchaus wenn nicht alles durchdekliniert wird. Der Roman will definitiv auch nicht die Weltherrschaft an sich reißen, hat einen eher zentrierten Blick, aus dem aber auch viel abgeleitet werden kann.
also trost habe ich da nicht viel empfunden ehrlich gesagt… hab die story fast noch düsterer empfunden als kafka (der prozess ist mir da auch eingefallen, oder auch der songtitel: life is hard and then you die)… und der hauptcharakter ist für mich fast schon so passiv wie oblomov…
ich erwarte mir halt von literatur nicht unbedingt eine gnadenlose wiedergabe der wirklichkeit… das gab es mal in den siebzigern, diese arbeiterromane… oder auch den björk-film, wo sie blind wird (?)…--
i don't care about the girls, i don't wanna see the world, i don't care if i'm all alone, as long as i can listen to the Ramones (the dubrovniks)Tröstlich in dem Sinne, dass trotz all der Hürden, die Stoner im Weg gelegt werden, er immer „bei sich selbst bleibt“. Die Figur lebt von ihren Stärken, ihren Schwächen, ihrer Normalität und ihrer Suche nach Liebe und „Glück“. Es ist nicht eine absurde Handlung dabei, die nicht allzu menschlich erscheint trotz aller Störfaktoren. Ein stiller Held…ja… aber auch einer der ans Herz geht ähnlich wie Fürst Myschkin.
Düster empfinde ich den Roman u.a. auch aber ganz anders als bei Kafka, bei dem immer etwas rätselhaftes, bedrohliches, absurdes und beklemmendes mitschwingt.--
you can't win them allsnowball-jacksonTröstlich in dem Sinne, dass trotz all der Hürden, die Stoner im Weg gelegt werden, er immer „bei sich selbst bleibt“. Die Figur lebt von ihren Stärken, ihren Schwächen, ihrer Normalität und ihrer Suche nach Liebe und „Glück“. Es ist nicht eine absurde Handlung dabei, die nicht allzu menschlich erscheint trotz aller Störfaktoren. Ein stiller Held…ja… aber auch einer der ans Herz geht ähnlich wie Fürst Myschkin.
Düster empfinde ich den Roman u.a. auch aber ganz anders als bei Kafka, bei dem immer etwas rätselhaftes, bedrohliches, absurdes und beklemmendes mitschwingt.bei kafka schwingt auch immer sehr viel humor mit… das hat auch terry gilliam in „brazil“ erkannt… wie gesagt, für mich ist „stoner“ ganz gelungen, aber für eine „muss gelesen werden“-empfehlung reicht es nicht aus… was es natürlich gut darstellt (neben dem uni-milieu) ist die sexuell unaufgeklärte us-zeit der dreissiger und vierziger… also mir ist die figur nicht so ans herz gegangen, vielleicht auch weil ich nicht so der fachmann für englische literatur vor shakespeare bin… der hat sich da in was hineingesteigert, was ich nicht so wirklich nachvollziehen kann… dann schon lieber plattenfreak…
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i don't care about the girls, i don't wanna see the world, i don't care if i'm all alone, as long as i can listen to the Ramones (the dubrovniks)- T.C. Boyle – Wassermusik *****
- Richard Wright – Sohn dieses Landes *****
- Franz Kafka – Die Verwandlung *****
- Albert Camus – Der Fremde ****1/2
- T.M. Coetzee – Schande ****
- Ian Mc Ewan – Abbitte ****
- Erich Kästner – Der Gang vor die Hunde ****
- Joseph Conrad – Herz der Finsterniss ****
- Toni Morrison – Sula ****
- Jack Kerouac – Unterwegs ****
- Cormac McCarthy – Draußen im Dunkel ***1/2
- Navid Kermani – Das Buch der von Neil Young Getöteten ***1/2
- Jeffrey Eugenides – Die Selbstmord-Schwestern ***
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- Uwe Wittstock – Februar 33 * * * *
- Gabriele Tergit – Effingers * * * 1/2
- Leila Slimani – Das Land der Anderen * * *
- Juli Zeh – Über Menschen * * 1/2
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