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AutorBeiträge
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weilsteinDas klingt bei Dir sehr positiv, bei mir würde der Satz anders enden…
Nämlich?
weilsteinPS: So * * * bis * * * 1/2 würde ich vielleicht springen lassen.
Jetzt bin ich auf dein Ranking gespannt.
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WerbungDeclan MacManus@Mistadobalina: „Il Sogno“ ist nicht dabei, weil Costello dort nicht der Interpret ist, sondern der Komponist. „My Flame Burns Blue“ ist ein Live-Album, das ich deshalb genauso herausgelassen habe wie zum Beispiel „Live at the El Mocambo“. Bei „Painted from Memory“ und „The River in Reverse“ ist Costello jeweils als erster genannt (bei „Painted“ wird Bacharach sogar nur mit einem „with“ angefügt) und er ist jeweils der Hauptsänger. „For the Stars“ habe ich deshalb herausgelassen (hier steht er nach Anne Sofie von Otter an zweiter Stelle, von Otter ist die eigentliche Interpretin).
Man kann diese Sortierung sicherlich in Frage stellen, aber ich glaube, es ist die beste Lösung.
Gut, kann man so machen, muss man aber nicht.
„The River is Wide“ ist für mich eins der wichtigsten Costello-Werke. Gerade im Jazz gibt es ja generell eine Fülle von LIVE-Aufnahmen, die man nicht so einfach unter den Tisch fallen lassen kann. „The River Is Wide“ gehört sicherlich dazu.Aber okay, dann werde ich mich mal an mein Ranking machen.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Der frühe Elvis kommt bei Euch durch die Bank zu schlecht weg.
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Mistadobalina“The River is Wide“ ist für mich eins der wichtigsten Costello-Werke.
Noch nie gehört. Was ist denn das?
Aber okay, dann werde ich mich mal an mein Ranking machen.
Ich bin gespannt.
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Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT]Declan MacManusNämlich?
weiliMit welcher Inbrunst Costello hier um jeden einzelnen Ton kämpft, ist doch…streckenweise kaum zu ertragen.
Inbrunst, ja. Aber er „kämpft“ mir einfach zu viel. Ich gehöre übrigens nicht zu der „Dylan-kann-nicht-singen-Fraktion“. Aber sorry, an dem was Costello auf „Painted“ versucht, kann er nur scheitern. Meine Güte, das sind Songs, die Dusty Springfield hätte interpretieren können. Aretha Franklin, meinetwegen auch Dionne Warwick, aber ganz sicher nicht Elvis Costello. Ich respektiere ihn als Songwriter und natürlich Musikkenner sehr, aber seinem offenkundigen Anspruch, Musik wie die seiner Vorbilder aufzunehmen, wird er einfach nicht gerecht. Das ist ein bißchen so, wie wenn fucking Bono sich stets zur Stelle meldet, wenn große Künstler gewürdigt werden – Elvis, Dylan, Morrissey, Ginsberg oder Mick Jagger – natürlich nur mit dem Ziel sich mit den genannten gleichzustellen. Zugegeben, das ist ein wenig überspitzt ausgedrückt, ich meine aber, bei Costello ähnlich Tendenzen wahrzunehmen.
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keksofenDer frühe Elvis kommt bei Euch durch die Bank zu schlecht weg.
Ich verstehe nicht so recht, was du meinst. Der frühe Elvis kommt doch sehr gut weg. Beziehst du dich nur auf die Platzierungen von „My Aim Is True“?
weilsteinInbrunst, ja. Aber er „kämpft“ mir einfach zu viel. Ich gehöre übrigens nicht zu der „Dylan-kann-nicht-singen-Fraktion“. Aber sorry, an dem was Costello auf „Painted“ versucht, kann er nur scheitern. Meine Güte, das sind Songs, die Dusty Springfield hätte interpretieren können. Aretha Franklin, meinetwegen auch Dionne Warwick, aber ganz sicher nicht Elvis Costello. Ich respektiere ihn als Songwriter und natürlich Musikkenner sehr, aber seinem offenkundigen Anspruch, Musik wie die seiner Vorbilder aufzunehmen, wird er einfach nicht gerecht. Das ist ein bißchen so, wie wenn fucking Bono sich stets zur Stelle meldet, wenn große Künstler gewürdigt werden – Elvis, Dylan, Morrissey, Ginsberg oder Mick Jagger – natürlich nur mit dem Ziel sich mit den genannten gleichzustellen. Zugegeben, das ist ein wenig überspitzt ausgedrückt, ich meine aber, bei Costello ähnlich Tendenzen wahrzunehmen.
Costello Bono-Tendenzen zu unterstellen, ist schon gewagt. Aber ich verstehe, worauf du hinauswillst. Costello hat immer schon den Anspruch gehabt, seinen Vorbildern nachzueifern und das, was er von ihnen gelernt hat, auch in seiner eigenen Musik abzubilden. Das ist ihm meist sehr gut geglückt, er hat aber auch daneben gelangt (bei „Kojak Variety“ zum Beispiel).
Keine Ahnung, wie „Painted from Memory“ geklungen hätte, wenn die Songs von Dusty Springfield gesungen worden wäre. Aber es wäre niemals das „Painted from Memory“ gewesen, das ich gerade wegen Costellos Gesang so liebe. Mich packt es jedes Mal aufs Neue, wie er etwa in „This House Is Empty Now“ von der gedämpften Trauer in den Strophen bis hin zum mit dem typischen Costello-Anlauf (den angepeilten Ton nicht direkt ansteuernd, sondern erst einen Ton darunter ansetzend und dann in einem kraftstrotzenden Schlenker das Ziel doch noch erreichend) mit voller Kraft voraus geschmetterten Höhepunkt in der Bridge („Does the extinguished candle care about the darkness?“) die ganze Bandbreite seiner gesanglichen Meisterschaft abdeckt. (Dass Bacharachs Arrangement all das genial einbettet, muss ich wohl nicht betonen – da sind wir uns halbwegs einig, oder?)
Bei Dusty hätte das sicherlich eleganter, leichtfüßiger geklungen – aber ob das den Songs besser gerecht geworden wäre? Ich denke nicht.
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Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT]01. Blood and chocolate
02. Imperial bedroom
03. Punch the clock
04. My aim is true
05. This years model
06. Momofuku
07. When I was cruel
08. Get happy!
09. King of America
10. Armed forces
11. Brutal youth
12. Trust
13. Spike
14. The delivery man
15. Mighty like a rose
16. Almost blue
17. Painted from memory
18. Goodbye cruel world
19. All this useless beauty
20. North
21. The river in reverse
22. The Juliet letters
23. Kojak variety01.-03. *****
04.-07. ****1/2
08.-11. ****
12.-15. ***1/2
16.-21. ***
22. **
23. *1/2--
there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killNoch so ein „Painted from Memory“-Verächter!
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Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT]Stets zu Diensten!
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killpipe-bowl
17. Painted from memory16.-21. ***
„ungläubiges Kopfschütteln“:roll:
Für mich zwar nicht das Beste aber eines der selbigen.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.— The Juliet Letters * * * * *
— Painted from Memory * * * * 1/2
— Get Happy!! * * * * 1/2
— Brutal Youth * * * *
— My Aim Is True * * * *
— Trust * * * *
— This Year’s Model * * * *
— Imperial Bedroom * * * 1/2
— Blood and Chocolate * * * 1/2
— When I Was Cruel * * * 1/2
— Mighty Like a Rose * * * 1/2
— Spike * * *
— Armed Forces * * *
— North * * *
— All This Useless Beauty * * *
— Punch the Clock * * *
— King of America * * *
— The River in Reverse * * 1/2
— Almost Blue * * 1/2
— The Delivery Man * * 1/2
— Momofuku * *
— Goodbye Cruel World * *
— Kojak Variety * *Mistadobalina“The River is Wide“ ist für mich eins der wichtigsten Costello-Werke.
Declan MacManusNoch nie gehört. Was ist denn das?
Hast du meine Frage vielleicht übersehen, Mista?
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Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT]MistadobalinaIch komme nicht so ganz klar mit eurer Auswahl. „The River in Reverse“ ist für mich z.B. kein Costello-Solo-Album. „Painted from Memory“ eigentlich auch nicht.
Eben.
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jimmydean
8. Armed Forces **1/2Cassavetes — Armed Forces * * *
Diese niedrigen Bewertungen kann ich absolut nicht nachvollziehen. Wie kommt’s?
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!topsEben.
Dann lasst sie halt raus. Ich kann eure Argumentation schon verstehen. Warum ich anders entschieden habe, habe ich oben erklärt.
@tops, Mista: Über Eure Rankings würde ich mich – ob mit oder ohne „Painted“ und „River“ – freuen.
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Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT] -
Schlagwörter: Elvis Costello
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