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close-to-the-edgeUnd in der Hektik sind dann eben einige Ungereimtheiten aufgelaufen.
Was meinst Du?
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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https://www.rollingstone.de/rammstein-till-lindemann-alena-makeeva-2596949/
Rammstein hat die Sündenböckin geschlachtet und sich ein Krisenmanagement eingekauft: Die Band arbeite seit vergangenem Freitag außerdem mit einer PR-Agentur aus Berlin zusammen, die sich auf Krisenkommunikation spezialisiert hat. Bisher hatte Rammstein keinen offiziellen Sprecher.
Und Lindemann darf auf den Konzerten nicht mehr mit seinem Riesenpimmel spielen.
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„Werbeträgerschaft“
Weil sie etwas von Adidas trägt, während sie ihre Erlebnisse schildert.
Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.Am Ende von Nachrichtensendungen steht übrigens gerne mal ein Hinweis a la „Unsere Moderatoren werden ausgestattet von…“.
Alles Influencer!--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
@close-to-the-edge Sorry, mir ist die Debatte zu blöd. Über den Adidas-Pullover von Kayla Shyx diskutiere ich nicht.
Mich interessiert, ob ihre Beschreibung verstörender Zustände rund um Rammstein stimmt, und da gibt es mittlerweile ja Hinweise, dass selbst die Band selber das bereits einräumt.
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wenzelEine volljährige Freiberuflerin, die sich von ihrem Management was untersagen lässt? Ist sie dann gar nicht so frei in ihrer Themenwahl? Wahrscheinlich wurde ihr eher jetzt von ihrem Management befohlen, auf den Zug aufzuspringen.
…
Aber immerhin hat sie das so gut verkraftet, dass sie eine Woche später schon wieder ein laszives Selfie vom Beach House Konzert posten konnte. (vorausgesetzt, ich bin da jetzt nicht selbst auf einen Fake hereingefallen ;)
Das ist dieses Geraune und Vermuten, dass man doch sonst gerne Medien und Twitter Usern vorwirft. Keinerlei Anhaltspunkte, aber mal eine steile These in den Raum werfen und eine Zeugin versuchen unglaubwürdig zu machen.
Und dann wird ihr auch noch vorgeworfen, sie sei nicht stark genug traumatisiert. Oh, man. Sie istzum Glück kein Missbrauchsofer geworden, aber selbst wenn, kann sie selfies posten wie sie will. Aus solchen Argumenten spricht die Haltung, dass sich Frauen bitte nicht lazsiv in Szene setzen sollen. Und wenn doch, sollen sie sich über nichts beschweren.
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Look out kid You're gonna get hit@sebsemilia Danke.
Bei manchen Sätzen die hier fallen, würde ich mich im persönlichen Gespräch umdrehen und wortlos gehen.
Und in Zukunft bei einem Zusammentreffen die Straßenseite wechseln.--
wenzelHaltlos finde ich eher ihre Schutzbehauptung, ihr wäre vor einem Jahr von ihrem Management untersagt worden, darüber zu berichten. Eine volljährige Freiberuflerin, die sich von ihrem Management was untersagen lässt? Ist sie dann gar nicht so frei in ihrer Themenwahl?
Wenn Du das schon „haltlos“ findest, solltest Dich bessser nicht mit dem Themenfeld Journalismus befassen. Da passiert es regelmäßig, dass eine sogenannte „Chefredaktion“ verhindert, dass ein Reporter veröffentlicht, was er selbst berichtenswert findet.
Außerdem: Dass viele Influencer im Prinzip Angestellte ihres Managements sind, ist doch allgemein bekannt.
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Reality is that which, when you stop believing in it, doesn't go away. Reality denied comes back to haunt. Philip K. Dickthesidewinder@sebsemilia Danke. Bei manchen Sätzen die hier fallen, würde ich mich im persönlichen Gespräch umdrehen und wortlos gehen. Und in Zukunft bei einem Zusammentreffen die Straßenseite wechseln.
Oh ja. Und bei so einer Haltung kann man auch nicht argumentieren. Wird auf einem selfie gelächelt, kann es nicht so schlimm gewesen sein. Wird in einem Video unter Tränen von einem Vorfall berichtet, geht es nur um Aufmerksamkeit und fame.
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Look out kid You're gonna get hitbullschuetz Sorry, mir ist die Debatte zu blöd. Über den Adidas-Pullover von Kayla Shyx diskutiere ich nicht.
Danke.
Meine Grundneutralität bleibt weiterhin, aber ich finde das Vorgehen der Band aktuell viel spannender, als irgendwelche Hoodies. Für mich wirkt das bislang wie die klassische Installation eines Bauernopfers („scapegoating“), das nach Jahren der Zusammenarbeit gleichsam so eng mit allem verwoben ist – und vermutlich selbst Groupie war -, dass hier auch problemlos Absprachen stattfinden können. Sollte an den Geschichten etwas dran sein, ist die Wahrscheinlichkeit bei Null, dass davon niemand sonst etwas gewusst hat. Mein erster Gedanke war: Die Schlüsselfigur wird aus dem Spiel genommen und setzt sich, vermutlich sogar in Rücksprache mit dem Management, in Russland ab – es ist ja aber noch unterhaltsamer, da sich Makeeva offensichtlich weiterhin in München aufhält (und es offensichtlich noch weitere Personen gibt, die Frauen casten, ist ist da nicht einzige im Geflecht). Die Lage hat es vorerst vermutlich dennoch entspannt, Deutschland redet jetzt über die „ominöse Russin“.
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Hold on Magnolia to that great highway moonnicht_vom_forum
talkinghead2Hm, die Unschuldsvermutung als eines der Grundprinzipien unseres Strafrechts scheint auch nicht allen geläufig zu sein.
Die Unschuldsvermutung gilt vor Gericht bzw. bei Verurteilungen.
Die Unschuldsvermutung findet nicht nur vor Gericht, sondern bereits im Ermittlungsverfahren Anwendung. Aber an einem anhängigen Ermittlungsverfahren mangelt es im vorliegenden Fall bereits.
Bei Verurteilungen findet die Unschuldsvermutung hingegen keine Anwendung mehr, denn wenn ein Angeklagter rechtskräftig verurteilt wird, traf ja die Unschuldsvermutung nicht zu.
nicht_vom_forum
Und wenn man sie bei Lindemann heranzieht, dann gilt sie folgerichtig auch für die Frauen, die sich jetzt zu Wort melden. Wer sie nur bei Lindemann anwendet, tut zwar objektiv, ist aber Partei.Da stimme ich dir zu. Deshalb findest du in meinen bisherigen Beiträgen zu diesem Thema auch nicht ein einziges kritisches Wort zu den beiden Protagonistinnen!
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Das Leben als Pensionär ist einfach nur geil!sebsemilia
wenzelEine volljährige Freiberuflerin, die sich von ihrem Management was untersagen lässt? Ist sie dann gar nicht so frei in ihrer Themenwahl? Wahrscheinlich wurde ihr eher jetzt von ihrem Management befohlen, auf den Zug aufzuspringen.
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Aber immerhin hat sie das so gut verkraftet, dass sie eine Woche später schon wieder ein laszives Selfie vom Beach House Konzert posten konnte. (vorausgesetzt, ich bin da jetzt nicht selbst auf einen Fake hereingefallen ;)
Das ist dieses Geraune und Vermuten, dass man doch sonst gerne Medien und Twitter Usern vorwirft. Keinerlei Anhaltspunkte, aber mal eine steile These in den Raum werfen und eine Zeugin versuchen unglaubwürdig zu machen.
Und dann wird ihr auch noch vorgeworfen, sie sei nicht stark genug traumatisiert. Oh, man. Sie istzum Glück kein Missbrauchsofer geworden, aber selbst wenn, kann sie selfies posten wie sie will. Aus solchen Argumenten spricht die Haltung, dass sich Frauen bitte nicht lazsiv in Szene setzen sollen. Und wenn doch, sollen sie sich über nichts beschweren.Auch von mir einen stabilen Dank @sebsemilia!
Ich komme hier aus dem Staunen kaum heraus.
Was für hanebüchene Verbalverrenkungen hier hinterlassen werden, wow!
Das die Motivation einer Frau, die die bisher im Raum stehenden Schilderungen durch ihr Statement weiter stützt, singulär dahingehend interpretiert wird, sie täte dies ausschließlich aus niederen oder vom Managment gesteurten Motiven, sagt wenig positives über die Verfasser aus. (Diejenigen mögen sich in Erinnerung rufen, wie es bspw. jenen Frauen ergangen ist, die ggü J. Reichelt ausgesagt hatten.) Es ist, bezogen auf den Informationsgehalt ihres Videos komplett irrelevant, welche Intention hierbei bestand oder inwieweit dort neue Erkenntnisse geliefert werden.
Was ich bemerkenswert finde ist, was für ein unfassbar erbärmlicher Wicht Lindemann sein muss (das war eine persönliche Beleidigung), dass er es dermaßen nötig hat, solch ein abstossendes System zu etablieren/in Anspruch zu nehmen.--
Dead men smell toe nailsjesseblue
close-to-the-edge Und dass adidas der Sponsor von Frau Shyx ist, der über das gesamte Video im Bild ist, spielt überhaupt keine Rolle? Gar nicht? Niemand hat behauptet, dass dieses Video erstunken und erlogen ist. Aber diese völlige Kritiklosigkeit es komplett auszuschließen, dass es hier auch ein bisschen um den Beruf von Frau Shyx gehen könnte, macht mich ratlos.
Da du der Frau seit gestern durchgängig gewisse Berufsabsichten unterstellst: Wären ihre Schilderungen haltlos, wäre sie nicht nur a) ihre Verträge mit sämlichen Werbepartnern los, sondern b) könnten auch seitens Rammstein rechtliche Konsequenzen drohen. Meinst du wirklich, dass hinter dem Tragen ihres Adidas-Sweatshirts mehr Absichten stecken als detailliert und wahrheitsgetreu über Vorkommnisse auf Rammstein-Konzerten zu berichten? Mir ist es komplett egal, in welchem Outfit Themen angesprochen werden, die angesprochen gehören.
Ein weiterer Punkt, der für Shyx ein zusätzliches Risiko birgt. Und wer immer noch nach der Motivation des Videos sucht, braucht es sich nur mal ansehen. Ihre Profession darf für mich bei der Einschätzung überhaupt keine Rolle spielen.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Roykorandolph…Was ich bemerkenswert finde ist, was für ein unfassbar erbärmlicher Wicht Lindemann sein muss (das war eine persönliche Beleidigung), dass er es dermaßen nötig hat, solch ein abstossendes System zu etablieren/in Anspruch zu nehmen.
Der Machtmißbrauch ist der entscheidende Punkt, sonst könnte er sich sicherlich professionelle „Hilfe“ organisieren. Dass ihm entsprechend eine Reihe von jungen Mädels frei (auch kostenlos) zur Auswahl stehen, gibt ihm wohl den Kick.
Das System kann ja wie beschrieben auch kaum unerkannt in Lindemanns Umfeld ablaufen, dass müssen schon einige mitbekommen haben, wenn immer derselbe Lockvogel Alena Makeeva mit einer Reihe Mädels an der Aftershowparty vorbeiläuft, um sie weiter in den Backstagebereich zu führen.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoHier erzählt Der Parabel Ritter ab Teil 3 von einer eigenen guten Bekannten aus dem Rammstein Umfeld, die ca. 2016/2017 sogar seine eigene Freundin später angeworben hat. Und die sei immer noch für Rammstein tätig, nachdem Makeeva geschasst wurde.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Roykosebsemilia
thesidewinder@sebsemilia Danke. Bei manchen Sätzen die hier fallen, würde ich mich im persönlichen Gespräch umdrehen und wortlos gehen. Und in Zukunft bei einem Zusammentreffen die Straßenseite wechseln.
Oh ja. Und bei so einer Haltung kann man auch nicht argumentieren. Wird auf einem selfie gelächelt, kann es nicht so schlimm gewesen sein. Wird in einem Video unter Tränen von einem Vorfall berichtet, geht es nur um Aufmerksamkeit und fame.
Das ist Blödsinn. Ich unterstelle ihr nicht, dass sie sich „traumatisiert“ gibt. Im Gegenteil ist mir ihre ganze Vortragsweise zu exaltiert und auf Aussenwirkung bedacht. Okay, das ist ihr Job. Und laszive Selfies kann sie posten, wie sie will, mir gefällt das halt nicht.
Was Lindemann als erbärmlichen Wicht angeht, d’accord. Diese privaten Parties nach Konzerten sollen vor ca 4 bis 5 Jahren losgegangen sein. Er hätte sich ja auch Prostituierte bestellen können, aber wahrscheinlich wollte er sich kurz vor Toresschluss noch mal wie ein richtiger Rockstar fühlen, dem die Groupies zu Füßen liegen.
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Schlagwörter: adidas, Blödelbarden, Rammstein
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