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irrlicht
gruenschnabel Bei Floyd bin ich immer rein emotional/physisch angesprungen: Sound/Farben, Energie, Blues, Atmosphäre… Das scheint sich mehr oder weniger einfach abgenutzt zu haben. Und auf geistiger Ebene finde ich da kaum was in der Musik, was mich irgendwie fasziniert.
Danke für die Rückmeldung. Ich muss das auch mal prüfen, aber zuletzt hatten viele Werke bei mir auch immer mehr an Farbe verloren.
Ich erinnere deine Besprechung der „Dark side“ hier im Forum vor Jahren, die du ziemlich kritisch hörtest, oder? Wie standst du denn – um mal wieder auf „Piper“ zu kommen – zur Barrett-Phase?
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Werbunggruenschnabel Ich erinnere deine Besprechung der „Dark side“ hier im Forum vor Jahren, die du ziemlich kritisch hörtest, oder? Wie standst du denn – um mal wieder auf „Piper“ zu kommen – zur Barrett-Phase?
Ich schätze Roger Waters sehr, daher ist mir „The final“ cut von allen Pink Floyd Werken am nächsten. „The Wall“ mag ich als Konzept und Gesamtsog mehr, als bezüglich der Einzeltracks selbst. Bei Barrett schätze ich diese kindliche, spielerische Herangehensweise sehr, die dennoch immer wieder unerhört tief runtergeht. Das Debut schätze ich sehr, „A saucerful of secrets“ fast noch etwas mehr, auch das Solowerk ist toll. Die Gilmour Phase hat mit „The division bell“ einen warmen und schon ganz schönen Schlusspunkt gesetzt, ein paar der Tracks sind auch gut, alles in allem ist mir das aber zu seifig, zu kopflastig, zu leblos.
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Hold on Magnolia to that great highway moonirrlicht Das Debut schätze ich sehr, „A saucerful of secrets“ fast noch etwas mehr (…)
Habe „Saucerful“ schon immer mehr gemocht als „Piper“. Dieses losgelöst Spielerische auf Letzterem ist das, was mir auch noch immer gefallen hat gestern. „Bike“ ist ein gutes Beispiel dafür. Aber da waren dann auch Leerläufe zwischendrin – und nicht zu knapp. Was Wright da z.B. an melodischem Belanglosigkeitsgedudel spielt, ist ehrlich gesagt zu großen Teilen einfach richtig maues Zeug.
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irrlicht
gruenschnabel Ich erinnere deine Besprechung der „Dark side“ hier im Forum vor Jahren, die du ziemlich kritisch hörtest, oder? Wie standst du denn – um mal wieder auf „Piper“ zu kommen – zur Barrett-Phase?
Ich schätze Roger Waters sehr, daher ist mir „The final“ cut von allen Pink Floyd Werken am nächsten.
Dass ich das hier lesen darf… Das heißt zwar wahrscheinlich dennoch nicht, dass du es so gut hörst wie ich, aber allein die Tatsache, dass ich nicht der Einzige bin der The Final Cut auf 1 hat…
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!gruenschnabel
irrlicht Das Debut schätze ich sehr, „A saucerful of secrets“ fast noch etwas mehr (…)
Habe „Saucerful“ schon immer mehr gemocht als „Piper“. Dieses losgelöst Spielerische auf Letzterem ist das, was mir auch noch immer gefallen hat gestern. „Bike“ ist ein gutes Beispiel dafür. Aber da waren dann auch Leerläufe zwischendrin – und nicht zu knapp. Was Wright da z.B. an melodischem Belanglosigkeitsgedudel spielt, ist ehrlich gesagt zu großen Teilen einfach richtig maues Zeug.
Wenn ich meine anderen Hörsessions beendet habe, gehe ich das mal an. Ich bin gespannt, wie sich das heute für mich anhört.
themagneticfield Dass ich das hier lesen darf… Das heißt zwar wahrscheinlich dennoch nicht, dass du es so gut hörst wie ich, aber allein die Tatsache, dass ich nicht der Einzige bin der The Final Cut auf 1 hat…
Also ich wusste das von Dir, die Liebe teilen wir uns schon seit vielen Jahren. War auch in meiner Top100, relativ klar immernoch Höchstwertung.
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Hold on Magnolia to that great highway moonthemagneticfield
irrlicht
gruenschnabel Ich erinnere deine Besprechung der „Dark side“ hier im Forum vor Jahren, die du ziemlich kritisch hörtest, oder? Wie standst du denn – um mal wieder auf „Piper“ zu kommen – zur Barrett-Phase?
Ich schätze Roger Waters sehr, daher ist mir „The final“ cut von allen Pink Floyd Werken am nächsten.
Dass ich das hier lesen darf… Das heißt zwar wahrscheinlich dennoch nicht, dass du es so gut hörst wie ich, aber allein die Tatsache, dass ich nicht der Einzige bin der The Final Cut auf 1 hat…
Nach dem gestrigen Hören würde ich bei mir immerhin vermuten, dass „The final cut“ nicht hinter „Piper“ zurücksteht. Ich finde, dass es gute Momente darauf gibt. Und weniger Leerlauf.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
themagneticfield Dass ich das hier lesen darf… Das heißt zwar wahrscheinlich dennoch nicht, dass du es so gut hörst wie ich, aber allein die Tatsache, dass ich nicht der Einzige bin der The Final Cut auf 1 hat…
Da sind wir uns ja mal ausnahmsweise (fast) einig
Ich habe „The Final Cut“ zwar nicht auf #1, aber immerhin bekommt das Album ***** von mir und liegt auch vor den Alben der Jahre 1967 – 1972. Trotzdem habe ich Tickets für Nick Mason in Luxemburg und Stuttgart geordert.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Also vor allen Alben vor „The Dark Side of the Moon“? Crazy, man, crazy.
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pink-nice3Die Pule-Version höre ich eigentlich am schwächsten…..bei Ummagumma geht richtig die Post ab…..die letzte Gilmour-Version ist auch sehr gut.
Eben drei Einspielungen gehört: 1.“Ummagumma“; 2.“P.U.L.S.E.“ und 3.Gilmour „Live in Gdansk“ (auf Pompeii kann ich nicht zurückgreifen)
1. „Ummagumma“: Sound besser als in Erinnerung. Ich hatte wohl noch die olle Kassette in Erinnerung, die meine „Ummagumma“-Referenz der Jugend ist. Aber auf dem 94er-Remaster klingt es gut, die Post geht ordentlich ab: ****
2. „P.U.L.S.E.“: Etwas schwächer als erwartet. Es ist ein etwas „entfernter“ Stadionsound, allerdings top performt. Und vor allem: Ich merke, dass ich auf das straighte rockige Ding mehr stehe als auf das ausladende Psychedelic-Gedöns. Die Hütte muss wackeln. Gitarren und Gesang kommen hier geiler: ****+
3. „Live in Gdansk“: Alter Schwede, da lohnt sich der Vergleich aber mal so richtig! Krasser Druck auf dem Kessel, alles sehr direkt, kaum geglättet – my favorite: ****1/2-
4. Was ist in Pompeii noch besser geworden als in Gdansk?
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
gruenschnabel
irrlicht Das Debut schätze ich sehr, „A saucerful of secrets“ fast noch etwas mehr (…)
Habe „Saucerful“ schon immer mehr gemocht als „Piper“. Dieses losgelöst Spielerische auf Letzterem ist das, was mir auch noch immer gefallen hat gestern. „Bike“ ist ein gutes Beispiel dafür. Aber da waren dann auch Leerläufe zwischendrin – und nicht zu knapp. Was Wright da z.B. an melodischem Belanglosigkeitsgedudel spielt, ist ehrlich gesagt zu großen Teilen einfach richtig maues Zeug.
Höre ich ganz anders. Gerade , was Wright und Barrett angeht, stellt das Debüt für mich da eine einzigartige und nur hier vorhandene Zusammenarbeit dar, die das erste Album über weite Strecken prägt. „Saucerful“ dagegen zeigt eine Band ohne Leader, die auf der Suche ist. Zwar durchaus gute Songs, als Album aber total zerrissen.
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gruenschnabel
pink-nice3Die Pule-Version höre ich eigentlich am schwächsten…..bei Ummagumma geht richtig die Post ab…..die letzte Gilmour-Version ist auch sehr gut.
Eben drei Einspielungen gehört: 1.“Ummagumma“; 2.“P.U.L.S.E.“ und 3.Gilmour „Live in Gdansk“ (auf Pompeii kann ich nicht zurückgreifen)
1. „Ummagumma“: Sound besser als in Erinnerung. Ich hatte wohl noch die olle Kassette in Erinnerung, die meine „Ummagumma“-Referenz der Jugend ist. Aber auf dem 94er-Remaster klingt es gut, die Post geht ordentlich ab: ****
2. „P.U.L.S.E.“: Etwas schwächer als erwartet. Es ist ein etwas „entfernter“ Stadionsound, allerdings top performt. Und vor allem: Ich merke, dass ich auf das straighte rockige Ding mehr stehe als auf das ausladende Psychedelic-Gedöns. Die Hütte muss wackeln. Gitarren und Gesang kommen hier geiler: ****+
3. „Live in Gdansk“: Alter Schwede, da lohnt sich der Vergleich aber mal so richtig! Krasser Druck auf dem Kessel, alles sehr direkt, kaum geglättet – my favorite: ****1/2-
4. Was ist in Pompeii noch besser geworden als in Gdansk?1…..2011 Remaster klingt am Besten.
2.Die Pompeii Version ist so Druckvoll wie Gedansk aber etwas psychedelischer….vielleicht sogar noch Druckvoller. Die Pompeii steht bei mir eh über der Pulse.--
Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ +27233
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Wir entfernen uns gerade ziemlich weiter vom Thema „Piper“, aber egal …
Die Post-Waters-Ära, egal ob „Delicate Sound of Thunder“, „P.U.L.S.E.“ oder die Studioalben sind mir alle etwas zu steril geraten. Habe gerade vor ein paar Tagen das klanglich sehr gute Bootleg aus Gelsenkirchen, August 1994, gehört. Auch da finde ich die Setliste etwas zu langweilig, aber sie klingen weniger glatt als auf „P.U.L.S.E.“
Die späteren Liveaufnahmen von Gilmour sind alle besser. Da gebe ich pink-nice zu 100% Recht. Die „Gdansk“ mag ich sogar am wenigsten. Ich finde sowohl „Pompei“ besser als auch vor allem „Remember that Night“ und die „In Concert“, wo er mit kleiner Bestzung und halb akustisch auch Sachen wie „Terrapin“ und „Dominoes“ von Barrett spielt. Die beiden letztgenannten gibt es aber leider nur als DVD oder Bootleg und nicht als CD.
Musikalisch gehöre ich allerdings eher zur Waters Fraktion (auch wenn Gilmour und insbesondere Mason mit Sicherheit sympathischer rüberkommen). Und was Waters aktuell spielt, schlägt schon alleine von der Setliste Gilmours Konzerte um Längen. Erstens sind seine Soloalben erheblich besser und zweitens spielt er wenigstens auch „Animals“ rauf und runter, was Pink Floyd oder Gilmour solo seit 1977 nicht mehr getan haben.
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@doc-f
….die Setlist von Waters ist mir zu uneigenständig. ….viel zu wenig Solo. …zu viel Floyd-Coverband (mein empfinden…sorry!)..zu wenig vor Dark-Side Floyd…zu viel Gilmour Klampfenkopie.(CN-Solo….brrrr))--
Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ +27233Astronomy Domine *****
Lucifer Sam ***1/2
Matilda Mother ***1/2
Flaming **
Pow R. Toc H. **1/2
Take Up Thy Stethoscope And Walk **1/2
Interstellar Overdrive ***
The Gnome **
Chapter 24 ***
The Scarecrow ***
Bike **1/2Gesamtwertung: *** (2,95)
Platz 12 im Pink Floyd-Alben-Ranking
zuletzt geändert von klausk--
There is a green hill far away I'm going back there one fine day. I am free because I am the soul birdKlaus, das Ergebnis wie von Dir schon öfter angekündigt – und so erwartet. Ja, das ist in meinen Ohren recht mager und enttäuschend. Bei mir mit ****1/2+ immerhin auf # 356.
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Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' Roll -
Schlagwörter: 1967, Pink Floyd, Syd Barrett, The Piper At The Gates Of Dawn
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