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Anonym
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Wir entfernen uns gerade ziemlich weiter vom Thema „Piper“, aber egal …
Die Post-Waters-Ära, egal ob „Delicate Sound of Thunder“, „P.U.L.S.E.“ oder die Studioalben sind mir alle etwas zu steril geraten. Habe gerade vor ein paar Tagen das klanglich sehr gute Bootleg aus Gelsenkirchen, August 1994, gehört. Auch da finde ich die Setliste etwas zu langweilig, aber sie klingen weniger glatt als auf „P.U.L.S.E.“
Die späteren Liveaufnahmen von Gilmour sind alle besser. Da gebe ich pink-nice zu 100% Recht. Die „Gdansk“ mag ich sogar am wenigsten. Ich finde sowohl „Pompei“ besser als auch vor allem „Remember that Night“ und die „In Concert“, wo er mit kleiner Bestzung und halb akustisch auch Sachen wie „Terrapin“ und „Dominoes“ von Barrett spielt. Die beiden letztgenannten gibt es aber leider nur als DVD oder Bootleg und nicht als CD.
Musikalisch gehöre ich allerdings eher zur Waters Fraktion (auch wenn Gilmour und insbesondere Mason mit Sicherheit sympathischer rüberkommen). Und was Waters aktuell spielt, schlägt schon alleine von der Setliste Gilmours Konzerte um Längen. Erstens sind seine Soloalben erheblich besser und zweitens spielt er wenigstens auch „Animals“ rauf und runter, was Pink Floyd oder Gilmour solo seit 1977 nicht mehr getan haben.
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