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Okay, dann werde ich mir wohl nur die normale Version und die Single holen.
Bin sehr gespannt.Und natürlich hoffe ich, dass sie damit auf Tour gehen.
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102Highlights von Rolling-Stone.deDie 100 besten Gitarristen aller Zeiten: Plätze 50-1
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WerbungZappa1Okay, dann werde ich mir wohl nur die normale Version und die Single holen.
Bin sehr gespannt.Und natürlich hoffe ich, dass sie damit auf Tour gehen.
Auf eine Tour hoffe ich natürlich auch!
Die Chancen auf NRW, vielleicht Köln oder Düsseldorf, würde ich bei einer Deutschlandtour auf recht hoch einschätzen.Bei dir unten vielleicht München und/oder Stuttgart.
Vielleicht Nürnberg…Höre jetzt erstmal noch ausführlich das Instrumentalalbum.
Für „nebenbei“ in der Badewanne, beim Surfen, Lesen oder Lernen sehr gut!Edit: Kaufst du „Hardcopies“ – oder Downloads?
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Mit der „Pandemonium“-Tour waren sie ja in München, das war einfach nur großartig. Hoffe also, dass sie bald mal wieder hier vorbeischauen.
Als Download kaufe ich nur zwischendurch mal einzelne Tracks.
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102„Give it a go“ find ich instrumental z.B. besser.
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SPON:
spiegel.de
Nichts ändern, nichts bereuen, kein Blick zurück im Zorn: „Yes“ zeigte die geliebten Hut-und-Brillenträger vor dreieinhalb Jahren auf der Höhe ihrer Kunst: „Building A Wall“, „Beautiful People“, „Vulnerable“ und „The Way It Used To Be“, das ja so hoffnungslos elegisch und brillant war wie fast nichts mehr seit „Behaviour“ – alles Klassiker, die zukünftige Lebensformen auch dann noch besingen sollten, wenn die Popmusik, wie wir sie kannten, nicht mehr existiert.
Auf „Elysium“ zieht es die Pet Shop Boys ins Tiefland: Erst sterben die Eltern, dann stirbt die Liebe, dann wir alle, und am Schluss, im Abgesang „Requiem In Denim And Leopardskin“, die gute Freundin. Man denkt an Joseph L. Mankiewicz‘ „All About Eve“, an Billy Wilders „Sunset Boulevard“ und Nicholas Rays „In A Lonely Place“, aber auch an die Ralph-Lauren-Boxershorts, den Faire-Isle-Sweater und das St. Rémy-Weinglas aus „American Psycho“, je nachdem mit welchen Farben, mit welchen Gegenständen die Pet Shop Boys hier die leeren, mittelhellen Räume schmücken.
In „Ego Music“ wird der eitle Schwafler porträtiert, den man, wenn man „It Couldn’t Happen Here“ und „Being Boring“ geschrieben hat, auf Empfängen und Festlichkeiten trifft: „There’s a real purity to my work/ A childish innocence/ But I’m also smart and sophisticated/ I mean I grew up on the street/ Sometimes I Think I’m a simple folksinger/ Other times a scary witch diva/ What can I tell you?/ I’m an artist.“ Dead on target! „Hold On“ aber ist Weihnachtskitsch der grausamsten Sorte, und „Face Like That“ („A tropical storm was passing through/ And so was you“, ziemlich Eddie-Money-mäßig, wenn Sie mich fragen) für ein tendenziell ernstes Spätwerk wie „Elysium“ zu flach.
Die distanzierte Wehmut im Herbst der Karriere durchströmt eher die verwunschenen, winterlichen Stücke: „Invisible“, „Breathing Space“, „Everything Means Something“.
Vergeude die Zeit nicht, sie ist der Grundstoff des Lebens.
(7.5) Jan Wigger
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Kann mich nicht erinnern, wann ich eine PSB-Platte so oft gehört habe. Wächst bei jedem Hören. Nice. „Yes“ mochte ich sehr gerne, habe ich aber nur halb so oft gehört.
Die Instrumental Platte ist aber ganz schöner Quatsch. :lol:--
Nasenbär for life. Mein Soul-Radio: http://www.laut.fm/soulbetty Mein Radio für all die andere schöne Musik: http://www.laut.fm/newtonpink-niceKommt das Album an den Vorgänger ran?…die Scheibe fand ich eigentlich sehr schön (****)
Nein, leider nicht. Es gibt einige schöne Momente wie Leaving und Winner, aber auch viele Songs, die sich bestenfalls als B-Seiten eignen. Besonders schwach: A Face Like That und Ego Music. Die Texte sind teilweise auch etwas arg plakativ und dabei holprig, wie auf Requiem, das musikalisch ganz schön ist.
Die letzte Drittel (ab Hold On bis Requiem) plätschert nur einfach so dahin. Da bleibt bei mir nichts hängen.
Ganz ungewohnt ist die etwas sentimentale Selbstbeweihräucherung auf einem an sich guten Track wie Winner. Ist das Selbstzufriedenheit oder Abschied?
Insgesamt schwächstes PSB-Album seit Nightlife, ca. ***.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.„Ego Music“ gehört für mich zu den guten Tracks des Albums, sie spießen doch sehr treffend die Selbstverliebtheit vieler Künstler auf, diese ganzen Aussagen hat man ja alle auch so schon gelesen. Und musikalisch knüpft das bspw. an „Paninaro ’95“ an.
„Winner“ mag ich auch nicht besonders, aber Selbstbeweihräucherung? Neil Tennant hat gesagt, der Song sei eine Replik auf Queens „We Are The Champions“, speziell dessen Zeile „No time for losers“.
Meine Faves sind „Give It A Go“ (gehört inzwischen zu meinen PSB-Klassikern), „Breathing Space“ und „Everything Means Something“. Insgesamt aber kein überzeugendes Album. Das schlechteste seit „Nightlife“? Kann sein, aber „Fundamental“ fand ich jetzt auch nicht so toll. Immerhin lagen dazwischen mit „Release“ und vor allem „Yes“ zwei Highlights im Werk der Band.
Als nächste Single erscheint übrigens „Leaving“.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Herr Rossi“Ego Music“ gehört für mich zu den guten Tracks des Albums, sie spießen doch sehr treffend die Selbstverliebtheit vieler Künstler auf, diese ganzen Aussagen hat man ja alle auch so schon gelesen. Und musikalisch knüpft das bspw. an „Paninaro ’95“ an.
„Winner“ mag ich auch nicht besonders, aber Selbstbeweihräucherung? Neil Tennant hat gesagt, der Song sei eine Replik auf Queens „We Are The Champions“, speziell dessen Zeile „No time for losers“.
Meine Faves sind „Give It A Go“ (gehört inzwischen zu meinen PSB-Klassikern), „Breathing Space“ und „Everything Means Something“. Insgesamt aber kein überzeugendes Album. Das schlechteste seit „Nightlife“? Kann sein, aber „Fundamental“ fand ich jetzt auch nicht so toll. Immerhin lagen dazwischen mit „Release“ und vor allem „Yes“ zwei Highlights im Werk der Band.
„Release“ ist für mich das schwächste PSB-Album, „Fundamental“ dagegen mag ich recht gerne. „Elysium“ würde ich inzwischen auch auf * * * abstufen.
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kramer“Release“ ist für mich das schwächste PSB-Album, „Fundamental“ dagegen mag ich recht gerne. „Elysium“ würde ich inzwischen auch auf * * * abstufen.
Wo lag der Vorgänger bei dir?
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
pink-niceWo lag der Vorgänger bei dir?
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Herr Rossi“Ego Music“ gehört für mich zu den guten Tracks des Albums, sie spießen doch sehr treffend die Selbstverliebtheit vieler Künstler auf, diese ganzen Aussagen hat man ja alle auch so schon gelesen. Und musikalisch knüpft das bspw. an „Paninaro ’95“ an.
„Winner“ mag ich auch nicht besonders, aber Selbstbeweihräucherung? Neil Tennant hat gesagt, der Song sei eine Replik auf Queens „We Are The Champions“, speziell dessen Zeile „No time for losers“.
Meine Faves sind „Give It A Go“ (gehört inzwischen zu meinen PSB-Klassikern), „Breathing Space“ und „Everything Means Something“. Insgesamt aber kein überzeugendes Album. Das schlechteste seit „Nightlife“? Kann sein, aber „Fundamental“ fand ich jetzt auch nicht so toll. Immerhin lagen dazwischen mit „Release“ und vor allem „Yes“ zwei Highlights im Werk der Band.
Als nächste Single erscheint übrigens „Leaving“.
kramer“Release“ ist für mich das schwächste PSB-Album, „Fundamental“ dagegen mag ich recht gerne. „Elysium“ würde ich inzwischen auch auf * * * abstufen.
Tatsächlich?
Ich bin überrascht. Bei mir wächst es eher mit jedem Hören, vor allem weil es meines Erachtens (bis auf Ego Music) einen so entspannten Flow hat. Das gefällt mir, aber ich mochte ja auch „Release“. Die einzigen beiden Pet Shop Boys Alben, die mich über all die Jahre weitesgehend unbeeindruckt zurückließen und lassen, bleiben „Fundamental“ und vor allem „Bilingual“.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!kramer* * * *
Ja….die war richtig gut…tendiert bei mir schon fast zu ****1/2.
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“Herr Rossi“Ego Music“ gehört für mich zu den guten Tracks des Albums, sie spießen doch sehr treffend die Selbstverliebtheit vieler Künstler auf, diese ganzen Aussagen hat man ja alle auch so schon gelesen. Und musikalisch knüpft das bspw. an „Paninaro ’95“ an.
„Winner“ mag ich auch nicht besonders, aber Selbstbeweihräucherung? Neil Tennant hat gesagt, der Song sei eine Replik auf Queens „We Are The Champions“, speziell dessen Zeile „No time for losers“.
Meine Faves sind „Give It A Go“ (gehört inzwischen zu meinen PSB-Klassikern), „Breathing Space“ und „Everything Means Something“. Insgesamt aber kein überzeugendes Album. Das schlechteste seit „Nightlife“? Kann sein, aber „Fundamental“ fand ich jetzt auch nicht so toll. Immerhin lagen dazwischen mit „Release“ und vor allem „Yes“ zwei Highlights im Werk der Band.
Als nächste Single erscheint übrigens „Leaving“.
Es überrascht mich nicht wirklich, dass wir sehr unterschiedliche Songs schätzen, wir schätzen meist unterschiedliche Aspekte in der Musik. Give It A Go rauscht völlig an mir vorbei, überhaupt höre ich keinen Klassiker, die besten Songs sind gut.
Was die Selbstbeweihräucherung angeht: Ich finde diese Aussagen verwirrend, schließlich erklärt der Bezug auf Queen nur wenig. Es ist dennoch ein triumphales Lied. Und eine Antwort auf Queen nach Jahrzehnten? Da waren die PSB auch schon mal schneller.
kramer“Release“ ist für mich das schwächste PSB-Album, „Fundamental“ dagegen mag ich recht gerne. „Elysium“ würde ich inzwischen auch auf * * * abstufen.
Bei Elysium sind wir uns einig, Release fand ich gut, als es herauskam, es hat aber mit der Zeit verloren, ***1/2 würde es vielleicht noch knapp erhalten. Mit Fundamental habe ich komischerweise immer noch meine Probleme, ich spüre irgendwie, dass da etwas ist, aber ich werde mit dem Album nicht warm.
TheMagneticFieldTatsächlich?
Ich bin überrascht. Bei mir wächst es eher mit jedem Hören, vor allem weil es meines Erachtens (bis auf Ego Music) einen so entspannten Flow hat. Das gefällt mir, aber ich mochte ja auch „Release“. Die einzigen beiden Pet Shop Boys Alben, die mich über all die Jahre weitesgehend unbeeindruckt zurückließen und lassen, bleiben „Fundamental“ und vor allem „Bilingual“.
Der Flow ist sehr entspannt, fast Lounge-Musik-artig, wie sich ein Freund ausdrückte. Aber es fehlen die Songs, die mich wirklich begeistern.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Mein erster Höreindruck. Geht gut und atmosphärisch los mit Leaving und Invisible, flacht aber zusehends ab. Der Wendepunkt ist für mich Hold On, das mir überhaupt nicht gefällt.
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Schlagwörter: Pet Shop Boys
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