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AutorBeiträge
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Mick67Einspruch! All things must pass ist mein absoluter Beatles Solo Favourite. Darüber geht für mich nichts aus dem Beatles Solokosmos, auch nicht Imagine oder Band on the run.
Die beste Sache aus dem Beatles Solo Kosmos ist meines Erachtens eine Best Of John Lennon (z.B. Lennon Legend). Die Soloplatten als Ganzes sind für mich alle eher zwiespältig. Aber Lennon war der einzige Beatle, der nach der Trennung noch wirkliche Songs, die in der kollektiven Erinnerung Ihren Platz haben, geschrieben hat. Instant Karma, Power to the people, Mind Games, Watching the wheels, Cold Turkey, Imagine, Jelous Guy, Starting Over, Nobody told me ….
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WerbungKapitän Haddock Ein Manko ist McCartney Stimme, die schon ziemlich leergesungen ist. Was soll’s.
.Ist das dein Ernst? Ich finde gerade seine Stimme, die sehr trocken aufgenommen und weit vorne platziert ist, … eben sehr „leise und weise“. Und beispielsweise in „English Tea“ hört er sich doch wirklich wie ’66 an, oder?
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Hat eigentlich jemand „Growing Up Falling down“ gehÖrt? Ist B-Seite der Single Fine Line. Wie findet ihrs? Für mich fast der beste Song des Albums Überhaupt, obwohl er unerklärlicher Weise gar nicht auf dem Album ist. Aber ich zähl ihn einfach mal dazu.
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Hab das Album mittlerweile 3 oder 4 mal komplett durchgehört, und ich muss sagen mit abstand das beste von mccartney. zum ersten mal hab ich das gefühl ich werde auch in 2, 3 monaten das ganze album gern hören und nicht nur einzelne lieder abspielen und den rest des albums fast peinlich berührt überspringen. eigentlich is kein einziges lied dabei dass ich wirklich unpassend und schlecht finde. hightlights sind für mich:
Fine Line, Jenny Wren, Riding to Vanity Fair, This Never Happened Before, Anyway
Hat eigentlich jemand „Growing Up Falling down“ gehÖrt? Ist B-Seite der Single Fine Line. Wie findet ihrs? Für mich fast der beste Song des Albums Überhaupt, obwohl er unerklärlicher Weise gar nicht auf dem Album ist. Aber ich zähl ihn einfach mal dazu.
hab ihn gehört, für mich zwar nicht der beste, aber auf alle fälle einer der besten vom neuen „material“. ich finds nur schade dass sowas als b-side „versauert“,viele meiner bekannten werdens nie hören und von macca immer den oberflächlichen und ersten hören-eindruck beibehalten, „sin doch sowieso immer die gleiche balladen“. schade :rolleyes:
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Macca ist und bleibt einer der ganz GROSSEN….
Mal eine kleine Geschichte von einem Freund der in London lebt:
Er sitzt mit seiner Frau im Park, die kleine Tochter pennt im Kinderwagen. Die zwei lesen Zeitung und sehen einen Mann mit einem kleinen Mädchen an der Hand vor dem Kinderwagen stehen und sich über das Baby unterhalten.
Mein Freund schaut genau hin, rammt seiner Frau den Ellenbogen in die Seite und sagt:“Das ist Paul McCartney!“.
Er war es und sie haben sich ca. eine halbe Stunde über Kindererziehung und Gott und die Welt unterhalten.
Der Typ ist so natürlich wie du und ich, mein Freund (als alter Beatles Fan) war völlig aus dem Häuschen als er mir das erzählte.
Also ist Macca nicht nur einer der großen Musiker unserer Zeit, sondern auch noch ein ganz normaler netter Mensch.
Finde ich super, genau wie die neue CD.
Grüße--
"Don ́t sit down cause i ́ve moved your chair" (Artic Monkeys)YellowsubmarineMacca ist und bleibt einer der ganz GROSSEN….
Mal eine kleine Geschichte von einem Freund der in London lebt:
Er sitzt mit seiner Frau im Park, die kleine Tochter pennt im Kinderwagen. Die zwei lesen Zeitung und sehen einen Mann mit einem kleinen Mädchen an der Hand vor dem Kinderwagen stehen und sich über das Baby unterhalten.
Mein Freund schaut genau hin, rammt seiner Frau den Ellenbogen in die Seite und sagt:“Das ist Paul McCartney!“.
Er war es und sie haben sich ca. eine halbe Stunde über Kindererziehung und Gott und die Welt unterhalten.
Der Typ ist so natürlich wie du und ich, mein Freund (als alter Beatles Fan) war völlig aus dem Häuschen als er mir das erzählte.
Also ist Macca nicht nur einer der großen Musiker unserer Zeit, sondern auch noch ein ganz normaler netter Mensch.
Finde ich super, genau wie die neue CD.
GrüßeCoole Story, sowas kann einem auch nur in London passieren. Bin echt neidisch auf Deinen Londoner Freund. Ich würde wahrscheinlich vor lauter Aufregung keinen Ton rausbekommen.
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Yellowsubmarine
Also ist Macca nicht nur einer der großen Musiker unserer Zeit, sondern auch noch ein ganz normaler netter Mensch.Na ja, die Eindrücke von Christoph Dallach im neuen Spiegel sind da aber ganz andere.
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Wake up! It`s t-shirt weather.YellowsubmarineMacca ist und bleibt einer der ganz GROSSEN….
Mal eine kleine Geschichte von einem Freund der in London lebt:
Er sitzt mit seiner Frau im Park, die kleine Tochter pennt im Kinderwagen. Die zwei lesen Zeitung und sehen einen Mann mit einem kleinen Mädchen an der Hand vor dem Kinderwagen stehen und sich über das Baby unterhalten.
Mein Freund schaut genau hin, rammt seiner Frau den Ellenbogen in die Seite und sagt:“Das ist Paul McCartney!“.
Er war es und sie haben sich ca. eine halbe Stunde über Kindererziehung und Gott und die Welt unterhalten.
Der Typ ist so natürlich wie du und ich, mein Freund (als alter Beatles Fan) war völlig aus dem Häuschen als er mir das erzählte.
Also ist Macca nicht nur einer der großen Musiker unserer Zeit, sondern auch noch ein ganz normaler netter Mensch.
Finde ich super, genau wie die neue CD.
GrüßeDazu fällt mir jetzt spontan Bob Dylan ein:
„But even the president of the United States
Sometimes must have
To stand naked.“--
Wirklich tolles Album. Macca wollte es wirklich nochmals wissen. Ich liebe vor allem den Song „English tea“. So simpel, trotzdem so wahnsinnig genial. Meiner meinung nach eine der besten Post-Beatles Kompositionen eines der Fab-four.
sotsog… und ich muss sagen mit abstand das beste von mccartney.
Da allerdings bin ich andrer Meinung. Ich finde das beste Paul McCartney SoloOeuvre ist „Flaming Pie“.
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Maybe I just want to fly I want to live I don't want to die Maybe I just want to breath Maybe I just don't believe Maybe you're the same as me We see things they'll never see You and I are gonna live foreverHöre das Album nun schon seit gestern vormittag rauf und runter und was soll ich sagen ….das Album wächst und wächst.
Anfangs war ich noch ein wenig reserviert, denn bis auf Fine Line hatten die Songs diese typische McCartney Mitsumm Qualität vermissen lassen. Irgendwie hörten sich die Lieder nicht so catchy an wie sonst, eher sperrig und zurückgenommen. Sperrig jedenfalls für McCartney Verhältnisse.Mittlerweile aber haben sich die Melodienläufe in meinen Gehörgängen festgesetzt und ich muss feststellen, dass Songs wie „Anyway“ oder „The Never happended Before“ zum weinen schön sind.
Fine Line ist meines Erachtens noch der typischste Macca Song, sehr eingängig und mit absoluten Ohrwurmqualitäten. Grandioser Opener an dem ich mich nicht satt hören kann.Maccas Stimme hört sich zum teil sehr nackt und ungeschützt an, was ich aber als positiv verbuchen würde. Kein unnötiger Sirup, kein Schmalz …stattdessen versprüht das Album wirklich die Aura und die Weisheit eines Alterswerkes.
Momentan sinds ****1/2. Bin sehr gespannt, ob die Euphorie im Laufe der nächsten Wochen nachlassen wird oder es sogar zum ***** reicht.
Auf alle Fälle aber ein großes Kompliment an McCartney. Hoffe ihn nächstes Jahr wieder in Köln erleben zu dürfen. Neben Springsteen in diesem Jahr habe ich diesem Mann nämlich das schönste Konzerterlebnis meines noch jungen Lebens zu verdanken.--
Kapitän HaddockSo, hab die Neue jetzt einmal konzentriert durchgehört. Der Gesamteindruck ist positiv, die Songs ziemlich durchgängig auf einem Niveau. Die Produktion ist – wie ja im RS beschrieben – sehr detailliiert und feingeschliffen. Ein paar Streicher weniger wären möglicherweise besser gewesen, aber so typisch McCartney eklig wird es nie. Es klingt tatsächlich wie das beginnende Alterswerk eines Ex-Beatles. Eher leise und weise. Die Infrage kommenden Schwiegermütter scheinen ja ohnehin bereits verstorben zu sein. Besser so.
Ein Manko ist McCartney Stimme, die schon ziemlich leergesungen ist. Was soll’s.
Bin gespannt, wie sich das Ding längerfristig entwickelt.
2 Tage und ca. 5 Durchläufe später:
Der Gesamteindruck hat sich etwas relativiert: PWI (Paul wie immer) mit guter Produktion. Urteil: ***
Viele Songs sind Durchschnitt, aber aufgrund vieler schöner Produktionsschnörkel (z.B: Jenny Wrenn) im Resultat deutlich besser als auf einigen anderen McCartney Platten.
Die Single „Fine Line“ gefällt mir übrigens am wenigsten!
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sehr hübsches album vom ollen schleimer. bin sehr positiv überrascht und finde in der ersten euphorie sogar momente von geradezu bezauberndem charme.
nur: was soll denn dieses grausliche amateur-gitarrengegniedel in Promise To You Girl? das macht für meine begriffe den track eher kaputt, völlig unnötigerweise. oder ist das jetzt ein besonders hipper produzententrick? wenn ja – not my cup of tea, messieurs!ansonsten: chapeau, maestro!
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Kapitän Haddock2 Tage und ca. 5 Durchläufe später:
Der Gesamteindruck hat sich etwas relativiert: PWI (Paul wie immer) mit guter Produktion. Urteil: ***
Viele Songs sind Durchschnitt, aber aufgrund vieler schöner Produktionsschnörkel (z.B: Jenny Wrenn) im Resultat deutlich besser als auf einigen anderen McCartney Platten.
Die Single „Fine Line“ gefällt mir übrigens am wenigsten!
Gut Godrich konnte ja auch nicht alles ändern. Und das Hauptproblem von McCartney ist doch, dass er neben grossartigen Songs immer wieder diese Schnulzen drin haben muss.
Hätte man 3-4 Songs weggelassen wäre das Album gleich vielbesser geworden.
Aber es müssen halt auch immer Konzessionen gemacht werden an die typischen McCartney Fans, die ja die Kohle reinbringen und die „Mitsumm-Kuschelrock-Popsongs“ haben wollen und für die man bis in alle Ewigkeit auf Konzerten Hey Jude spielen werden muss.Auf jeden Fall ist Chaos… zum Teil ein großartiger Neuanfang. Hoffentlich bleibt es keine Eintagsfliege und hoffentlich wird sich Paul in Zukunft wieder mehr seiner künstlerischen Seite widmen anstatt seiner komerziellen.
Wenn man sich künstlerisch entwickeln will muss man eben auch mal bereit sein seinen Fans in den A…. zu treten.
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mich überrascht ein wenig, wenn ich die Statements in diesem Thread lese, wie häufig hier die Meinung vertreten wird, dass Macca mit diesem Album nach langer Durststrecke reüssiert. Da fällt mir der Vorgänger „Driving rain“ zu sehr unter den Tisch, denn der hatte wirklich Qualität und die muskalische Begleitung (Anderson, Laboriel, Dixon) war exquisit und die Bandbreite war groß (z.B. Rinse the raindrops!!). Insofern würde ich den musikalischen Alleingang nicht als absolutes Positivum herausstellen. Dennoch sehe ich „Chaos and creation in the backyard“ auch als gelungenes, ausgereiftes Werk.
PS: habe gestern in der Alben-Kritik im ME die Aussage gelesen, dass Macca mit diesem Album zu einer ernsthaften Songwriter-Konkurrenz zu Jungspunden wie John Mayer und James Blunt wird. Welch ein Vergleich! Ob McCartney zu denen aufschaut?
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killpipe-bowl
PS: habe gestern in der Alben-Kritik im ME die Aussage gelesen, dass Macca mit diesem Album zu einer ernsthaften Songwriter-Konkurrenz zu Jungspunden wie John Mayer und James Blunt wird. Welch ein Vergleich! Ob McCartney zu denen aufschaut?
klar schaut er auf – wahrscheinlich hat er sich überlegt, dass er jetzt einfach die jungspunde, die das rad neu erfunden haben, rechts überholt und dann selber brühmt wird und vielleicht sogar bei mtv gespielt wird… war ja immer schon ein schlauer fuchs, der alte päule…
auf die gefahr hin, als nestbeschmutzer dazustehen: was der liebe kollege anders da im ME über mccartney und auch die neue stones abgesondert hat, ist m.e. oberflächlich und einfach nur ärgerlich.
wenn er im zusammenhang von „jenny wren“ und „english tea“ vorwurfsvoll und ein wenig herablassend von „alten, pflegeleichten bahnen“ spricht, dann hat er schlicht nicht richtig zugehört bzw. all die netten kleinen widerhaken in diesen songs überhört. und dann dieser quatsch von wegen „klarer fall von torschlusspanik“…
und wer schreibt, dass sich die stones auf „back of my hand“ als „veritable blueser outen“ und überdies herausfindet (nach 43 jahren stones!), dass jagger einen „brauchbaren harmonika-spieler“ abgibt, der kann sich mit dem repertoire auch dieser band nicht sonderlich auskennen. dann noch sowas wie „rain falls down“ als „brown sugar“-riff-doublette zu bezeichnen… :confused:naja, hauptsache, sie kennen sich mit james blunt aus…
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