Musiksendungen im TV

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  • #7934013  | PERMALINK

    yellowsubmarine

    Registriert seit: 03.08.2002

    Beiträge: 2,445

    Falls noch nicht erwähnt, jeden Samstag 19.10 Uhr ZDFkultur
    Live from Abbey Road
    und die 360Grad Sessions sind auch nicht schlecht, überhaupt ist es eine Freude mit so viel Musik verwöhnt zu werden…

    --

    "Don ́t sit down cause i ́ve moved your chair" (Artic Monkeys)
    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #7934015  | PERMALINK

    zappa1
    Yellow Shark

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 86,986

    YellowsubmarineFalls noch nicht erwähnt, jeden Samstag 19.10 Uhr ZDFkultur
    Live from Abbey Road
    und die 360Grad Sessions sind auch nicht schlecht, überhaupt ist es eine Freude mit so viel Musik verwöhnt zu werden…

    Der Sender ist große Klasse. Was ich da schon alles entdeckt habe.
    Natürlich auch die tägliche „Later With Jools“-Sendung.

    --

    „Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.04.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8887-240404-allerhand-durcheinand-100  
    #7934017  | PERMALINK

    sonicsister

    Registriert seit: 05.06.2009

    Beiträge: 817

    wer nicht die die loriotsondersendungen sieht-
    ndr
    http://www.ad-hoc-news.de/zum-tod-von-loriot-weitere-programmaenderungen-im-ndr–/de/News/22374775
    ard-zdf
    http://www.cinefacts.de/tv-news/27175-tv-sender-mit-programmaenderungen-zum-tode-von-loriot.html

    ansonsten zu sehen:

    di,23.8

    Grace of My Heart (usa 96)
    arte,20.15 uhr
    mit Illeana Douglas,hh john turturro,
    matt dillon, bridget fonda
    wdh: 24.08. um 14.45 Uhr+30.8 um 14.45 Uhr
    Musikdrama über den Aufstieg einer Songwriterin
    in den 1960er-Jahren:Edna Buxton(Illeana Douglas)
    ist Erbin eines Stahlimperiums, träumt aber von einer Karriere
    als Sängerin. Sie geht Ende der 50er-Jahre nach New York,
    um als Sängerin und Songschreiberin zu arbeiten. Sie
    komponiert im Brill Building , einer legendären Hitschmiede,
    Songs für den Plattenproduzenten Joel Millner (John Turturro).
    Der berufliche Erfolg stellt sich rasch ein, nur mit der Wahl ihrer
    Männer hat sie meist Pech… Regisseurin Allison
    Anders („Gas Food Lodging“) gelang ein charmanter,
    unaufdringlicher Musikfilm voller frei verwobener Anspielungen
    auf Carole King (Edna), Phil Spector (Turturro) und dem
    Mastermind der Beach Boys, Brian Wilson.
    Inspiriert durch die Lebensgeschichte der Songwriterin Carole
    King erzählt der Film vom beschwerlichen Weg einer jungen
    Frau im Musikgeschäft der 1950er bis 70er Jahre. Die facetten-
    und ereignisreiche Story ihres Films „Grace of my Heart“ ist aber
    nicht nur eine Reise durch die USA und ihre Musikgeschichte
    jener Jahre, sondern auch die faszinierende Geschichte einer
    starken Frau.

    Aretha Franklin-live
    The Legendary Concertgebouw Concert-Amsterdam 1968
    arte 22.05 Uhr
    Wdh:29.08. um 11:30 uhr,05.09. um 16:15 uhr
    ua. mit „Satisfaction“, „A Natural Woman“,
    „I Never Loved A Man “ „Chain of Fools“ ,“Respect“

    queens of pop:diana ross-portrait
    arte,00.20 uhr

    gimme shelter-rolling stones 69
    br,00.25 uhr
    http://www.br-online.de/bayerisches-fernsehen/film-und-serie/gimme-shelter-dokumentarfilm-stones-ID1226056712272.xml

    --

    #7934019  | PERMALINK

    sonicsister

    Registriert seit: 05.06.2009

    Beiträge: 817

    sa,27.8
    Festival Les Vieilles Charrues
    arte 21.55 uhr
    Lou Reed,,PJ Harvey,Snoop Dog,The
    Chemical Brothers,Angus & Julia Stone,
    Cold War Kids,scorpions, supertramp
    wdh 29.08.um 10:00 uhr

    --

    #7934021  | PERMALINK

    marbeck
    Keine Lust, mir etwas auszudenken

    Registriert seit: 27.07.2004

    Beiträge: 23,986

    Um 15.15 Uhr überträgt zdf.kultur ein Konzert von Madness: The Liberty of Norton Folgate.

    Wenn das jemand aufnehmen könnte, wäre ich für eine Kopie dankbar. Bitte PN.

    --

    "I spent a lot of money on booze, birds and fast cars. The rest I just squandered." - George Best --- Dienstags und donnerstags, ab 20 Uhr, samstags ab 20.30 Uhr: Radio StoneFM
    #7934023  | PERMALINK

    sonicsister

    Registriert seit: 05.06.2009

    Beiträge: 817

    do.1.9

    welcome to the eighties-doku
    Postpunk und Neue Deutsche Welle“

    arte,21.50 uhr
    Geniale Dilettanten sind die Stars der Stunde.
    Vom Noise-Rock der New Yorker No Wave-Bewegung
    über die Geburt von Ska und 2Tone
    in England bis
    zu den Anfängen der Neuen Deutschen Welle.
    neubauten,daf, gang of four , wire und co.
    wdh 09.09. um 03:35 uhr

    --

    #7934025  | PERMALINK

    sonicsister

    Registriert seit: 05.06.2009

    Beiträge: 817

    fr,2.9
    hubert von goisern und freunde live-Schloss Kaltenberg,
    br,00.10 uhr
    ua. auch dabei Zdob si Zdub, die moldawischen
    Ethno-Punks
    ,die auch beim eurovision 2011
    antraten,das Südtiroler Mädels-Trio Ganes, die in ihrer
    HeimatspracheLadinisch singen,Klaus Doldinger u.a


    heavy metal auf der wiese-wacken festival-
    doku
    ndr,00.45 uhr
    aufeinandertreffen der fans mit den dorfbewohnern,backstage etc.

    sa,3.9
    swr new pop wunschnacht-konzerte
    swr,ab 23.40 uhr
    ua. durfte man unter konzerten der SWR new pop
    konzerte der letzten jahre wählen : z.b. „hurts“ oder
    „amy macdonald“ etc..ergebnis noch offen.7 konzerte werden gesendet.

    rockpalast Area4 Festival 2011
    DEICHKIND,THE KOOKS
    und Highlights der drei Festivaltage

    WDR ,ab 00.15 uhr
    u.a spielten dort NOFX,white lies,jimmy eat world,
    johnossi,thees uhlmann und band,blood red shoes,
    FRISKA VILJOR,THE MIGHTY MIGHTY BOSSTONES etc etc

    --

    #7934027  | PERMALINK

    sonicsister

    Registriert seit: 05.06.2009

    Beiträge: 817

    so,4.9
    one shot not-musikshow
    mit michel Jonasz, Aloe Blacc, Ben Howard, Imogen Heap
    arte 23.40 uhr


    rockpalast

    wdr,00.15 uhr
    Area4 Festival 2011
    DROPKICK MURPHYS,NO USE FOR A NAME,VEARA

    --

    #7934029  | PERMALINK

    ferry

    Registriert seit: 31.10.2010

    Beiträge: 2,379

    sonicsister, vielen Dank für Deine Hinweise !

    Von mir diesmal nur einer:

    Montag, 5.September, 23:25-0:10, BR
    Africa Festival

    Mariana Ramos ist in Dakar im Senegal geboren und auf den Kapverden aufgewachsen. Sie besetzt eine ganz eigene Nische der zeitgenössischen kapverdischen Musik, subtile Jazz-Anklänge vermischen sich mit brasilianischen und afrikanischen Sounds. Nach dem plötzlichen Tod des jungen talentierten Musikers Sam Mtukudzi, der mit seiner Band beim Africa Festival 2010 auftreten sollte, wird in einem Tribute-Konzert mit einer von Max Wild & Chiwoniso eigens für diesen Abend zusammengestellten Band an den außergewöhnlichen Sänger und Gitarristen erinnert.

    --

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    #7934031  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Wiederholung:

    Mo. 5.9.
    Arte, 16.15 (42 min)
    Aretha Franklin – The Legendary Concertgebouw Concert – Amsterdam 1968

    Aretha Franklin gehört zu den Giganten in der Soulmusik. Aufgrund ihrer großen Erfolge in der Hochzeit des Soul in den 60er und Anfang der 70er Jahre und ihrer außergewöhnlichen stimmlichen Fähigkeiten trägt sie deshalb auch den Titel Queen of Soul.
    Ihr improvisatorisches Talent, gepaart mit den technischen Möglichkeiten Dynamik und Klangfarbe von einer auf die andere Note extrem zu ändern, mit der Begabung die Intonation zu variieren und einem hervorragenden Rhythmusgefühl erzeugt sie eine unglaublich Energie.
    Mit ihrem Otis Redding-Cover „Respect“ und durch ihr engagiertes Auftreten erlangt sie den Ruf, für die schwarze Bürgerrechtsbewegung im Allgemeinen und die Rechte der schwarzen Frauen im Speziellen einzutreten. 1987 wird sie als erste Frau in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen und 1990 gewinnt sie den Grammy Living Legend Award.
    Im Jahr 1968, auf dem Höhepunkt ihres Erfolgs, gab sie ein umjubeltes Konzert im Concertgebouw Amsterdam. Ihre Stimme ist unglaublich und trotz ihrer jungen Jahre wird deutlich, zur welcher Perfektion sie es bereits gebracht hat.

    Webstream (längerer Ausschnitt):
    http://videos.arte.tv/de/videos/queens_of_pop_aretha_franklin_ausschnitt_-4041278.html

    Hab ich mir vor ein paar Tagen endlich mal angeschaut – grossartig!

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #152: Enja Records 1971-1973 – 14.05., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #7934033  | PERMALINK

    sonicsister

    Registriert seit: 05.06.2009

    Beiträge: 817

    ferrysonicsister, vielen Dank für Deine Hinweise !

    Von mir diesmal nur einer:

    Montag, 5.September, 23:25-0:10, BR
    Africa Festival

    Mariana Ramos ist in Dakar im Senegal geboren und auf den Kapverden aufgewachsen. Sie besetzt eine ganz eigene Nische der zeitgenössischen kapverdischen Musik, subtile Jazz-Anklänge vermischen sich mit brasilianischen und afrikanischen Sounds. Nach dem plötzlichen Tod des jungen talentierten Musikers Sam Mtukudzi, der mit seiner Band beim Africa Festival 2010 auftreten sollte, wird in einem Tribute-Konzert mit einer von Max Wild & Chiwoniso eigens für diesen Abend zusammengestellten Band an den außergewöhnlichen Sänger und Gitarristen erinnert.

    Youssou N’Dour ist auch dabei^
    und bittet gerne;)

    --

    #7934035  | PERMALINK

    ferry

    Registriert seit: 31.10.2010

    Beiträge: 2,379

    Samstag, 10. Sept. 19:10-20:00, ZDF Kultur
    Live from Abbey Road
    Mit The Kooks, Wynton Marsalis, Muse
    Live from Abbey Road ist die konsequente Weiterentwicklung des Formats „From the Basement“. Zwischen 2006 und 2009 entstehen in den Londoner Abbey Road Studios unter den Augen des Produzenten Michael Gleason 36 Folgen von jeweils knapp einer Stunde. Gefilmt mit 35mm Kameras in High Definition, werden Sessions ohne Publikum und Moderation aufgezeichnet, die wie ein Film aussehen und wie eine Platte klingen. Kurze Statements der Musiker runden das Ganze ab.

    Samstag, 10. Sept. 20:00-0:00, ZDF Kultur
    Berlin Festival 2011 LIVE
    Live-Musik aus Berlin Tempelhof

    Sonntag, 11. Sept. 2:15-3:00, BR Alpha
    Lalo Schifrin & BBC Bigband
    Lalo Schifrin (p, conductor), Jon Faddis (tp),
    David Sanchez (ts), Ignacio Berroa (dr), Martin Verdonk (perc)
    BBC Bigband

    Sonntag, 11. Sept. 15:00-19:00, ZDF Kultur
    Berlin Festival 2011 LIVE
    Live-Musik aus Berlin Tempelhof

    Montag, 12. Sept. 2:20-3:10, Arte
    Remix One Shot Not
    Corinne Bailey Rae / Charlie Winston / Madness / Robert Francis
    Corinne Bailey Rae
    Schon im zarten Kindesalter sang Corinne Bailey Rae mit ihren Schwestern in einer Baptistenkirche, und damit waren die Weichen für ihre Karriere als Soul-Jazz-Sängerin gestellt. Darüber hinaus lernte sie klassische Violine, spielte in ihrem Zimmer E-Gitarre und hörte Led Zeppelin. Ihr breiter musikalischer Horizont brachte ihr bereits im Alter von 15 Jahren einen ersten Vertrag mit einem Plattenlabel und Konzerte in ihrer Heimatstadt Leeds ein. Heute wird sie bereits mit Norah Jones verglichen. Ihre musikalische Hommage, die sie zusammen mit Herbie Hancock auf dem von ihm produzierten Album singt, gilt jedoch Joni Mitchell.

    Robert Francis
    Robert Francis stammt aus Kalifornien, ist 23 Jahre alt, attraktiv, textet Songs, beherrscht mehrere Instrumente und hat einen schillernden Bariton. Er selbst begründet seinen Erfolg vor allem mit seiner familiären Herkunft: ein Klavier spielender und Klassik-Alben produzierender Vater, eine mexikanische Mutter, die seine Schwestern ständig anhielt, Ranchero-Songs zu singen, Schwestern, die wiederum mit verschiedenen Bands durch die Clubs von Los Angeles zogen, und ein nicht minder inspirierender Bruder …

    Madness
    Madness muss man nicht mehr vorstellen, und „One Step Beyond“ füllt auch heute noch jeden Dancefloor. Allerdings sollte man sich doch noch einmal bewusstmachen, dass es sich bei Madness um die erste rein „weiße“ Skaband der 2-Tone-Welle handelt, die außerdem keinen Hehl aus ihrem Haupteinfluss macht, Prince Buster, der schwarzen Ikone des Rock Steady. Obwohl Madness nie „politisch“ war, wurde die Band von der Skinheadbewegung, die in
    England aus der Wirtschaftskrise der 70er Jahre entstand, vereinnahmt und dadurch geschwächt: Einige Bandmitglieder sprangen ab, neue kamen – teils für kurze Zeit – dazu, der Musikstil der neuen Alben verwässerte sich in Richtung Pop und die Fans kehrten der Band den Rücken. 2004 fing sich Madness wieder, besann sich auf den Ska und feierte bei einer Tournee durch die Londoner Musikpubs ein erfolgreiches Comeback. Der Stadt London ist auch ihr letztes (Konzept-) Album „The Liberty of Norton Folgate“ gewidmet.

    Charlie Winston
    Bei den Winstons wurde die Hausmusik gepflegt. Der kleine Charlie Winston lernte wie seine beiden Brüder – darunter Tom Baxter, der seit einigen Jahren in England eine steile Karriere macht – und seine Schwester sehr früh Klavierspielen und offenbarte bald auch sein Talent als Komponist. Als 20-Jähriger schrieb er viel Film- und Ballettmusik. Peter Gabriel entdeckte sein Talent und engagierte den jungen Mann für die Voracts seiner Tournee im Jahr 2007. In diesem Jahr kam Charlie Winstons erstes Album heraus, von dem in Frankreich bereits 300.000 Stück verkauft wurden. Den dazugehörigen Clip drehte der Maler, Grafiker, Plastiker und „Pleymo“-Sänger Mark Maggiori.

    Montag, 12. Sept. 15:40-17:20, ZDF Kultur
    ZDF JazzClub
    „First Class New York“
    Gerry Mulligan verzauberte durch sein warmes, melodisches Spiel. Der „pianolose Cool-Jazzer“ – wie er auch genannt wurde – hat in den sechziger Jahren nach der Zeit von „Jazz-At-The-Philharmonics“ zusammen mit Chet Baker und Bob Brookmeyer gespielt.

    Betty Carter sang während der fünfziger Jahre mit Miles Davis und später mit Sonny Rollins. Während dieser Zeit bildete sie ihre intensive, auf Klangsilben ausgerichtete, von Worten und Wortbedeutungen losgelöste Phrasierung, die ihr den Spitznamen „Betty Bob“ einbrachte.

    Montag, 12. Sept. 17:20-17:55, ZDF Kultur
    ZDF JazzClub
    Nancy Wilson Trio
    Nancy Wilson wurde 1937 in Chillicothe in Ohio geboren. Schon im Alter von vier Jahren wusste sie, dass sie eine Sängerin werden wollte. Wie viele ihrer Kolleginnen begann sie ihre Karriere in den ortsansässigen Kirchenchören. 1956 verließ sie das College, um in Rusty Bryant’s Carolyn Club Band zu spielen. Später sang sie bei Julian „Cannonball“ Adderley. Ihren hervorragenden Ruf als Entertainerin erwarb sich Nancy Wilson in den 60er- und 70er-Jahren durch zahlreiche Fernseh- und Rundfunkauftritte. Wilson selbst sieht ihren Gesangsstil am ehesten von Künstlern wie Nat „King“ Cole, Dinah Washington oder Ruth Brown beeinflusst. In ihrer Karriere spielte sie über 60 Alben ein und gewann neben vielen anderen Preisen einen Grammy.

    Diese Aufzeichnung stammt aus dem Jahr 1987 und präsentiert die vitale Sängerin mit Ed Thickman (Schlagzeug), Eddie Gomez (Bass) und Hank Jones (Piano) als Gäste im Jazz Club.

    Mo-Fr. nächste Woche, 19:00-20:00, ZDF Kultur
    Berlin Festival 2011
    Live-Musik aus Berlin Tempelhof

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    gypsy-tail-wind
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    ferryMontag, 12. Sept. 15:40-17:20, ZDF Kultur
    ZDF JazzClub
    „First Class New York“
    Gerry Mulligan verzauberte durch sein warmes, melodisches Spiel. Der „pianolose Cool-Jazzer“ – wie er auch genannt wurde – hat in den sechziger Jahren nach der Zeit von „Jazz-At-The-Philharmonics“ zusammen mit Chet Baker und Bob Brookmeyer gespielt.

    Betty Carter sang während der fünfziger Jahre mit Miles Davis und später mit Sonny Rollins. Während dieser Zeit bildete sie ihre intensive, auf Klangsilben ausgerichtete, von Worten und Wortbedeutungen losgelöste Phrasierung, die ihr den Spitznamen „Betty Bob“ einbrachte.

    Montag, 12. Sept. 17:20-17:55, ZDF Kultur
    ZDF JazzClub
    Nancy Wilson Trio
    Nancy Wilson wurde 1937 in Chillicothe in Ohio geboren. Schon im Alter von vier Jahren wusste sie, dass sie eine Sängerin werden wollte. Wie viele ihrer Kolleginnen begann sie ihre Karriere in den ortsansässigen Kirchenchören. 1956 verließ sie das College, um in Rusty Bryant’s Carolyn Club Band zu spielen. Später sang sie bei Julian „Cannonball“ Adderley. Ihren hervorragenden Ruf als Entertainerin erwarb sich Nancy Wilson in den 60er- und 70er-Jahren durch zahlreiche Fernseh- und Rundfunkauftritte. Wilson selbst sieht ihren Gesangsstil am ehesten von Künstlern wie Nat „King“ Cole, Dinah Washington oder Ruth Brown beeinflusst. In ihrer Karriere spielte sie über 60 Alben ein und gewann neben vielen anderen Preisen einen Grammy.

    Diese Aufzeichnung stammt aus dem Jahr 1987 und präsentiert die vitale Sängerin mit Ed Thickman (Schlagzeug), Eddie Gomez (Bass) und Hank Jones (Piano) als Gäste im Jazz Club.

    Mo-Fr. nächste Woche, 19:00-20:00, ZDF Kultur
    Berlin Festival 2011
    Live-Musik aus Berlin Tempelhof

    Ganz schlechte blurbs… was Mulligan mit JATP zu tun haben soll entgeht mir völlig.

    Betty Carters Übername war „Betty Bebop“ und wurde ihr schon in den 40ern verliehen (als sie bestimmt noch nicht mit Sonny Rollins – *1930 – gesungen hat, oder eher: als Sonny Rollins bestimmt noch nicht mit ihr gespielt hat).
    Und Nancy Wilson hat mal eine (wunderschöne) Platte mit Cannonball Adderleys Quintett gemacht (teils instrumental, teils mit Nancy) – „sang bei“ ist also recht schlecht formuliert.

    Nancy ist allerdings sehr hörenswert und gefällt wohl den meisten, Carter ist was man einen acquired taste nennt, aber wenn man mal auf den Geschmack gekommen ist, ist sie unglaublich – absolut gross- und einzigartig. Hab sie leider, leider nie live erleben dürfen, aber ihre besten Konzerte (in den 80ern) scheinen kathartische Erlebnisse gewesen zu sein!

    --

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    #7934039  | PERMALINK

    ferry

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    Beiträge: 2,379

    Bei dem Konzert von Dizzy Gillespie & his United Nations Orchestra, waren übrigens auch unsrere alten Bekannten Paquito D’Rivera und Aturo Sandoval dabei.
    Die Band hat ein wirklich sehr interessantes Line -Up:
    Trompete: Dizzy Gillespie
    Trompete: Claudio Roditi
    Trompete: Arturo Sandoval
    Posaune : Slide Hampton
    Bassposaune, Muscheln: Steve Turré
    Altsaxophon: Paquito D’Rivera
    Tenorsaxophon: James Moody
    Tenorsaxophon: Mario Rivera
    Gesang: Flora Purim
    Klavier: Danilo Pérez
    Gitarre : Ed Cherry
    Perkussion: Airto Moreira
    Perkussion: Giovanni Hidalgo
    Bass: John Lee
    Schlagzeug: Ignacio Berroa

    Das Konzert hatte einige wirklich sehr schöne Passagen, aber seine beste Zeit hatte Dizzy damals wohl schon lange hinter sich. Und auch Aturo Sandoval hat es mit seinem Ultra- Hot- Spiel wirklich überzogen !
    Die „Live at the Royal Festival Hall“-CD aus dieser Konzertreihe werde ich mir aber trotzdem mal genauer anhören.

    --

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    #7934041  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    ferryBei dem Konzert von Dizzy Gillespie & his United Nations Orchestra, waren übrigens auch unsrere alten Bekannten Paquito D’Rivera und Aturo Sandoval dabei.
    Die Band hat ein wirklich sehr interessantes Line -Up:
    Trompete: Dizzy Gillespie
    Trompete: Claudio Roditi
    Trompete: Arturo Sandoval
    Posaune : Slide Hampton
    Bassposaune, Muscheln: Steve Turré
    Altsaxophon: Paquito D’Rivera
    Tenorsaxophon: James Moody
    Tenorsaxophon: Mario Rivera
    Gesang: Flora Purim
    Klavier: Danilo Pérez
    Gitarre : Ed Cherry
    Perkussion: Airto Moreira
    Perkussion: Giovanni Hidalgo
    Bass: John Lee
    Schlagzeug: Ignacio Berroa

    Das Konzert hatte einige wirklich sehr schöne Passagen, aber seine beste Zeit hatte Dizzy damals wohl schon lange hinter sich. Und auch Aturo Sandoval hat es mit seinem Ultra- Hot- Spiel wirklich überzogen !
    Die „Live at the Royal Festival Hall“-CD aus dieser Konzertreihe werde ich mir aber trotzdem mal genauer anhören.

    Das ist irgendwie der Punkt, wo mir all das zu virtuos wird…. die Musiker sind zwar an sich fraglos exzellent, aber mir macht das nicht mehr so grossen Spass. Viele von ihnen sind allerdings in der Gillespie Alumni All Star Big Band und die wiederum gefällt mir ganz gut – Legenden wie Jimmy Heath, James Moody oder Slide Hampton und jüngere Musiker wie Mulgrew Miller oder Gary Smulyan sorgen da für die nötige Erdung, die einen Gegenpol zur Hyper-Virtuosität von Claudio Roditi oder Randy Brecker bildet.

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #152: Enja Records 1971-1973 – 14.05., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
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