Re: Musiksendungen im TV

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ferry

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Samstag, 10. Sept. 19:10-20:00, ZDF Kultur
Live from Abbey Road
Mit The Kooks, Wynton Marsalis, Muse
Live from Abbey Road ist die konsequente Weiterentwicklung des Formats „From the Basement“. Zwischen 2006 und 2009 entstehen in den Londoner Abbey Road Studios unter den Augen des Produzenten Michael Gleason 36 Folgen von jeweils knapp einer Stunde. Gefilmt mit 35mm Kameras in High Definition, werden Sessions ohne Publikum und Moderation aufgezeichnet, die wie ein Film aussehen und wie eine Platte klingen. Kurze Statements der Musiker runden das Ganze ab.

Samstag, 10. Sept. 20:00-0:00, ZDF Kultur
Berlin Festival 2011 LIVE
Live-Musik aus Berlin Tempelhof

Sonntag, 11. Sept. 2:15-3:00, BR Alpha
Lalo Schifrin & BBC Bigband
Lalo Schifrin (p, conductor), Jon Faddis (tp),
David Sanchez (ts), Ignacio Berroa (dr), Martin Verdonk (perc)
BBC Bigband

Sonntag, 11. Sept. 15:00-19:00, ZDF Kultur
Berlin Festival 2011 LIVE
Live-Musik aus Berlin Tempelhof

Montag, 12. Sept. 2:20-3:10, Arte
Remix One Shot Not
Corinne Bailey Rae / Charlie Winston / Madness / Robert Francis
Corinne Bailey Rae
Schon im zarten Kindesalter sang Corinne Bailey Rae mit ihren Schwestern in einer Baptistenkirche, und damit waren die Weichen für ihre Karriere als Soul-Jazz-Sängerin gestellt. Darüber hinaus lernte sie klassische Violine, spielte in ihrem Zimmer E-Gitarre und hörte Led Zeppelin. Ihr breiter musikalischer Horizont brachte ihr bereits im Alter von 15 Jahren einen ersten Vertrag mit einem Plattenlabel und Konzerte in ihrer Heimatstadt Leeds ein. Heute wird sie bereits mit Norah Jones verglichen. Ihre musikalische Hommage, die sie zusammen mit Herbie Hancock auf dem von ihm produzierten Album singt, gilt jedoch Joni Mitchell.

Robert Francis
Robert Francis stammt aus Kalifornien, ist 23 Jahre alt, attraktiv, textet Songs, beherrscht mehrere Instrumente und hat einen schillernden Bariton. Er selbst begründet seinen Erfolg vor allem mit seiner familiären Herkunft: ein Klavier spielender und Klassik-Alben produzierender Vater, eine mexikanische Mutter, die seine Schwestern ständig anhielt, Ranchero-Songs zu singen, Schwestern, die wiederum mit verschiedenen Bands durch die Clubs von Los Angeles zogen, und ein nicht minder inspirierender Bruder …

Madness
Madness muss man nicht mehr vorstellen, und „One Step Beyond“ füllt auch heute noch jeden Dancefloor. Allerdings sollte man sich doch noch einmal bewusstmachen, dass es sich bei Madness um die erste rein „weiße“ Skaband der 2-Tone-Welle handelt, die außerdem keinen Hehl aus ihrem Haupteinfluss macht, Prince Buster, der schwarzen Ikone des Rock Steady. Obwohl Madness nie „politisch“ war, wurde die Band von der Skinheadbewegung, die in
England aus der Wirtschaftskrise der 70er Jahre entstand, vereinnahmt und dadurch geschwächt: Einige Bandmitglieder sprangen ab, neue kamen – teils für kurze Zeit – dazu, der Musikstil der neuen Alben verwässerte sich in Richtung Pop und die Fans kehrten der Band den Rücken. 2004 fing sich Madness wieder, besann sich auf den Ska und feierte bei einer Tournee durch die Londoner Musikpubs ein erfolgreiches Comeback. Der Stadt London ist auch ihr letztes (Konzept-) Album „The Liberty of Norton Folgate“ gewidmet.

Charlie Winston
Bei den Winstons wurde die Hausmusik gepflegt. Der kleine Charlie Winston lernte wie seine beiden Brüder – darunter Tom Baxter, der seit einigen Jahren in England eine steile Karriere macht – und seine Schwester sehr früh Klavierspielen und offenbarte bald auch sein Talent als Komponist. Als 20-Jähriger schrieb er viel Film- und Ballettmusik. Peter Gabriel entdeckte sein Talent und engagierte den jungen Mann für die Voracts seiner Tournee im Jahr 2007. In diesem Jahr kam Charlie Winstons erstes Album heraus, von dem in Frankreich bereits 300.000 Stück verkauft wurden. Den dazugehörigen Clip drehte der Maler, Grafiker, Plastiker und „Pleymo“-Sänger Mark Maggiori.

Montag, 12. Sept. 15:40-17:20, ZDF Kultur
ZDF JazzClub
„First Class New York“
Gerry Mulligan verzauberte durch sein warmes, melodisches Spiel. Der „pianolose Cool-Jazzer“ – wie er auch genannt wurde – hat in den sechziger Jahren nach der Zeit von „Jazz-At-The-Philharmonics“ zusammen mit Chet Baker und Bob Brookmeyer gespielt.

Betty Carter sang während der fünfziger Jahre mit Miles Davis und später mit Sonny Rollins. Während dieser Zeit bildete sie ihre intensive, auf Klangsilben ausgerichtete, von Worten und Wortbedeutungen losgelöste Phrasierung, die ihr den Spitznamen „Betty Bob“ einbrachte.

Montag, 12. Sept. 17:20-17:55, ZDF Kultur
ZDF JazzClub
Nancy Wilson Trio
Nancy Wilson wurde 1937 in Chillicothe in Ohio geboren. Schon im Alter von vier Jahren wusste sie, dass sie eine Sängerin werden wollte. Wie viele ihrer Kolleginnen begann sie ihre Karriere in den ortsansässigen Kirchenchören. 1956 verließ sie das College, um in Rusty Bryant’s Carolyn Club Band zu spielen. Später sang sie bei Julian „Cannonball“ Adderley. Ihren hervorragenden Ruf als Entertainerin erwarb sich Nancy Wilson in den 60er- und 70er-Jahren durch zahlreiche Fernseh- und Rundfunkauftritte. Wilson selbst sieht ihren Gesangsstil am ehesten von Künstlern wie Nat „King“ Cole, Dinah Washington oder Ruth Brown beeinflusst. In ihrer Karriere spielte sie über 60 Alben ein und gewann neben vielen anderen Preisen einen Grammy.

Diese Aufzeichnung stammt aus dem Jahr 1987 und präsentiert die vitale Sängerin mit Ed Thickman (Schlagzeug), Eddie Gomez (Bass) und Hank Jones (Piano) als Gäste im Jazz Club.

Mo-Fr. nächste Woche, 19:00-20:00, ZDF Kultur
Berlin Festival 2011
Live-Musik aus Berlin Tempelhof

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