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AutorBeiträge
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Mick67Ich muß also erst jede Variante von etwas kennen, damit ich mir ein Urteil erlauben darf? Hältst Du Dich tatsächlich auch daran?
Gib auf, Mick. Lass und stattdessen lieber eine Rap Platte hören.
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WerbungOnkel TomGib auf, Mick. Lass und stattdessen lieber eine Rap Platte hören.
Gangsta Rap, Miami Bass, Grime oder Crunk (lustiger Name btw.;-))
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Sly & The Family Stone
Ich kenne drei Alben, aber nur sehr wenigen Tracks kann ich etwas abgewinnen. Vieles ist für mich sogar nur schwer erträglich. Um so erstaunlicher, da sie doch von den Soul-Hörern im Forum meist sehr geschätzt werden (mein Eindruck jedenfalls). Ich kann nicht einmal genau begründen, was mich so sehr stört. Der Sound? Die Stimmen? Die Länge einiger Stücke? Vielleicht eine Mischung aus allem?!
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Das ist aber schade! Da steckt ja auch eine Menge Funk drin, vielleicht stört Dich das.
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Mick67Das ist aber schade! Da steckt ja auch eine Menge Funk drin, vielleicht stört Dich das.
Ich wollte grade editieren und „Sound“ präzisieren. Aber da Du sowieso grade nachfragst: Sie erinnern mich teilweise an einige Rockbands, mit denen ich wenig anfangen kann, was vielleicht an den psychedelischen [hoffentlich richtig geschrieben] Elementen liegt, die sie verarbeiten. Das allein kann es aber nicht sein, denn sie machten ja auch anderes.
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Hm, ich müsste sie mal wieder auflegen. Ist lange her, daß ich Sly Stone gehört habe.
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Mick67Ich muß also erst jede Variante von etwas kennen, damit ich mir ein Urteil erlauben darf? Hältst Du Dich tatsächlich auch daran?
Ja sicher. Du etwa nicht?
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Modism...an aphorism for clean living under difficult circumstancesMod-PaulJa sicher. Du etwa nicht?
Nehmen wir an ich mag keinen Rotwein. Muß ich dann erst alle Rebsorten durchprobiert haben, bevor ich zu dieser Feststellung komme und das verkünden darf? Abstrus!
Antwort Kurzform auf Deine Frage: Nein.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
MinosSly & The Family Stone
Ich kenne drei Alben, aber nur sehr wenigen Tracks kann ich etwas abgewinnen.
Dieser hier gehört hoffentlich dazu: If you want me to stay
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Catch-22Dieser hier gehört hoffentlich dazu: If you want me to stay
JA! Gefällt mir vom Album „Fresh“ sogar am besten.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
MinosJA! Gefällt mir vom Album „Fresh“ sogar am besten.
Geht mir auch so, ist auch ein Highlight in seinem Repertoire.
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Mick67Nehmen wir an ich mag keinen Rotwein. Muß ich dann erst alle Rebsorten durchprobiert haben, bevor ich zu dieser Feststellung komme und das verkünden darf? Abstrus!
Mei Mick, Du kannst mit „Let england shake“ doch auch nichts anfangen und lässt deswegen dennoch nicht Cohen, Dylan und Young links liegen, nur weil das halt auch alles irgendwie Songwriter sind, die zu allem übel auch noch singen.
Zu dem Rotwein Vergleich: Der zieht in der Form nicht. Andersrum wird ein Schuh draus: Wie gewichtig ist ein Urteil über Wein, wenn man nach dem ersten Schluck Tetrapack Sangria das bittersüße Kotzen bekommt?
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Hold on Magnolia to that great highway moonIrrlichtMei Mick, Du kannst mit „Let england shake“ doch auch nichts anfangen und lässt deswegen dennoch nicht Cohen, Dylan und Young links liegen, nur weil das halt auch alles irgendwie Songwriter sind, die zu allem übel auch noch singen.
Mit Logik hast Du so Deine Probleme, oder?
Ganz langsam für Dich: wenn ich Gangsta Rap, Miami Bass, Grime oder Crunk Mist finde, muß ich mir dann auch noch die 5., 6. oder 7. Rap Gattung anhören, bevor ich hier ein erlauchtes Urteil erlauben darf. Wozu gibt es die Einteilung nach Musikstilen? Ist das so schwer zu verstehen?
Irrlicht
Zu dem Rotwein Vergleich: Der zieht in der Form nicht. Andersrum wird ein Schuh draus: Wie gewichtig ist ein Urteil über Wein, wenn man nach dem ersten Schluck Tetrapack Sangria das bittersüße Kotzen bekommt?Sangria ist kein reiner Rotwein. Sowas als Wiederlegung meines Beispiels zu nehmen, zeugt von grandioser Ahnungslosigkeit.
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IrrlichtMei Mick, Du kannst mit „Let england shake“ doch auch nichts anfangen und lässt deswegen dennoch nicht Cohen, Dylan und Young links liegen, nur weil das halt auch alles irgendwie Songwriter sind, die zu allem übel auch noch singen.
Aber dein Vergleich zieht in der Form auch nicht, zumal Mick Cohen, Dylan und Young vor PJ Harvey entdeckt haben wird, weswegen sie gar nicht der alleinige und aussagekräftige Bezugspunkt im „ich schnall mir eine Gitarre um und singe“-Künstlertum sein kann. Das wäre, als würde ich Dylan anhand seiner schlechten Alben bewerten und die großartigen unberücksichtigt lassen.
Euer Elan für Hip Hop in allen Ehren, ich mochte diese Richtung selbst einmal, aber ich kann trotzdem nachvollziehen, wenn man diese Musik nicht hören mag ohne, dass ich mich dann berufen fühle, aufzuschreiben, wie toll und umfassend Hip Hop doch sein kann. Wenn jemand keinen Sprechgesang und die Beats mag, wird es schwierig diese Person trotzdem von Hip Hop zu überzeugen. Das wäre so, als würde jemand keinen Gefallen an elektrische Gitarren finden und ich würde ihm erzählen, wie großartig doch Hard Rock sein kann.
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RosebloodEuer Elan für Hip Hop in allen Ehren, ich mochte diese Richtung selbst einmal, aber ich kann trotzdem nachvollziehen, wenn man diese Musik nicht hören mag ohne, dass ich mich dann berufen fühle, aufzuschreiben, wie toll und umfassend Hip Hop doch sein kann.
Das ist wahr und wurde von Yeats ja auch nachträglich sehr schlüssig erläutert. Allerdings finde ich es eher ärgerlich, wenn die Personen, die damit nichts anfangen können und das Genre nur ansatzweise kennen (zu denen ich mich z.B. auch zähle) von „Gehampel“ und „schwachsinnigen Texten“ reden.
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Schlagwörter: e-juice lines
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