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Minos, Rock ist eine der Zutaten, aus denen Sly Stone sein absolut einzigartiges musikalisches Gebräu anrichtete. Ich finde „There’s a Riot Goin‘ On“ eine gigantische Scheibe, sie gehört zu mir, seit ich sie mit 14 oder 15 entdeckt habe. Kein anderes ihrer Alben kann es damit gänzlich aufnehmen, mir sind die ersten beiden fast leiber als „Stand“ und „Life“ die sonst sehr geschätzt werden.
Aber egal, ich kann es irgendwie nachvollziehen, dass man mit der Band wenig anfangen kann, denn manches scheint irgendwie wirklich nicht zusammenzupassen (gerade die Drums, die doch oft ziemlich steif scheinen), die durchgeknallten Bläser sind wohl auch nicht nach jedermanns Geschmack, dass der Lead-Gesang oft reihum gereicht wird ebensowenig … es ist Musik, die enorm vielschichtig ist und dennoch auch den scheinbar trivialen Popsong perfekt hinkriegt, wenn das denn gewollt ist (das geniale „Dance to the Music“ etwa). Die Band war nicht nur musikalisch sondern auch im ganzen Erscheinungsbild einzigartig – meine Affäre mit ihr begann zwar über die Musik aber ich bin längst soweit, dass ich sie einfach lieben muss, auch wenn ich nicht jedes Album überzeugend finde.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #152: Enja Records 1971-1973 – 14.05., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.de30. Juni 2000: Neun Konzertbesucher sterben beim Roskilde-Festival
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AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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gypsy tail windmeine Affäre mit ihr begann zwar über die Musik aber ich bin längst soweit, dass ich sie einfach lieben muss, auch wenn ich nicht jedes Album überzeugend finde.
Das trifft es gut.
You can’t leave, ‚cause your heart is there …--
Es ist völlig in Ordnung, Hip Hop (oder was für ein Genre auch immer) nicht zu mögen und das auch kundzutun. Aber bevor ich mich zu Äußerungen wie „Alles Mist!“ hinreißen lasse und das ganze Genre apodiktisch zu Nichtmusik erkläre, gebietet mir allein schon meine musikalische Neugier, mich zumindest mit den Genrehighlights rudimentär zu beschäftigen. Im Klartext, ich höre mir z.B. mindestens ein oft im Forum genanntes Album einfach mal etwas genauer an.
So ging es mir z.B. als jemand, der bisher kein einziges Hip Hop Album besitzt, letztens mit „Illmatic“. Auch wenn ich in meinem Leben sicherlich kein großer Hip Hop-Freund mehr werde, komme ich nicht umhin, die Klasse und Brillianz dieser Musik anzuerkennen.
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Das hast Du für Dich wieder wunderbar auf den Punkt beschrieben, dafür liebe ich Deine Posts.
Aber Sprechgesang kommt mir dennoch nicht ins Haus, ob HipHop oder Rap.
Und ja, ich lasse mich nicht überzeugen.--
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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Nes
Aber Sprechgesang kommt mir dennoch nicht ins Haus, ob HipHop oder Rap.HipHop ist der Oberbegriff für die Elemente der Kultur.
Darunter fallen (je nach Definition) z.B. Graffiti, Breakdance, DJing, Beatboxing und MCing (Rap).
Rap ist die Musik der HipHop-Kultur.--
Nicht, dass ich alles kennen würde, gotteswillen, gar nicht.
Aber das was ich kenne ist einfach nicht meine Art der Musik, nicht mein Groove.
Nichtmal würde ich mich zu alt fühlen, um Anderes, Neues gouttieren zu können. Nein.
Aber mir macht diese Musik einfach keinen Spaß.--
Anders: da fixt mich nix an, natürlich habe ich aber auf Texte geachtet, die ich wirklich GUT finde.
gar nicht alle.Aber wenn die Noten nicht gehen dann geht nix bei mir.
Ich kenn jemanden, der hört nur sowas, da würde ich bekloppt, es wäre mir auch musikalisch zu einseitig.
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Bin da zwiegespalten.
Einerseits kann ich mir gar nichts vorstellen, dass jemand, der im Rolling Stone Forum aktiv sich beteiligt, gewisse Richtungen ausschließt.
Andererseits: Bei Operette, Musical, volkstümlicher Musik tu ich das selbst. Kann mir aber auch nicht vorstellen, dass der RS sich damit konstruktiv auseinandersetzen mag. Im kicker-Forum schreib ich ja auch nicht über Skispringen, obwohl beides Sport ist.
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dougsahmBin da zwiegespalten.
Einerseits kann ich mir gar nichts vorstellen, dass jemand, der im Rolling Stone Forum aktiv sich beteiligt, gewisse Richtungen ausschließt.
Dann hast Du jetzt einen Gegenbeweis.:-)
Zum Rest antworte ich später.
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edit
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„Im Übrigen bin ich der Meinung, dass jeder Benutzer das Recht haben sollte, sein Benutzerkonto zu löschen!!“NesDas hast Du für Dich wieder wunderbar auf den Punkt beschrieben, dafür liebe ich Deine Posts.
Aber Sprechgesang kommt mir dennoch nicht ins Haus, ob HipHop oder Rap.
Und ja, ich lasse mich nicht überzeugen.Ich mich schon. Kannst Du Dich erinnern, als in dem einen Video die Rapper in adidas -Klamotten bei den Rockern, hier Aeroschmitt, mächtig angeklopft haben? Kannte ja vorher schon Grandmaster und alte Schule, aber da, bei RUN DMC, da funzierte das dann richtig…… De La Soul? Nix? Beasties nur das Metallische? Die Last Poets unbekannt vom „Performance“ – Soundtrack? Come on….
„Wake up, Niggers“Dass mir diese ganze gefakte Gangsta- und Ghetto-Gerappe auf die Nüsse geht, weiss man von mir.
Tip desTages: „Tag am Meer“
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Well, my telephone rang, it would not stop It's President Biden callin' me up He said, "My friend, Maik, what do we need to make the country grow?" I said, "My friend, Joe, my friend Bob would advice you , Brigitte Bardot, Anita Ekberg, Sophia Loren" Country'll grow
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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Eine Frage an die Forummitglieder, die Rap nicht goutieren: Was haltet ihr denn von den ersten beiden Alben von Portishead?
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Stormy MondayIch mich schon. Kannst Du Dich erinnern, als in dem einen Video die Rapper in adidas -Klamotten bei den Rockern, hier Aeroschmitt, mächtig angeklopft haben? Kannte ja vorher schon Grandmaster und alte Schule, aber da, bei RUN DMC, da funzierte das dann richtig…… De La Soul? Nix? Beasties nur das Metallische? Die Last Poets unbekannt vom „Performance“ – Soundtrack? Come on….
„Wake up, Niggers“Dass mir diese ganze gefakte Gangsta- und Ghetto-Gerappe auf die Nüsse geht, weiss man von mir.
So unterschiedlich kann man dass sehen, ich würde Dr. Dre, Ice Cube oder The Notorious B.I.G. jederzeit den Vorzug gegenüber Grandmaster Flash oder den Beastie Boys geben…
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Man hatte uns als Kindern das Ende der Welt versprochen, und dann bekamen wir es nicht.Harry RagEine Frage an die Forummitglieder, die Rap nicht goutieren: Was haltet ihr denn von den ersten beiden Alben von Portishead?
Geht so. Ich selbst besitze „Dummy“, auf dem mich teilweise die Sound Effekte schon stören. Das ganze wird natürlich durch die schöne Stimme von Beth Gibbons aufgewertet. Läge da jetzt auf dem ganzen Album noch ein Sprechgesang drüber …..
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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Onkel TomGeht so. Ich selbst besitze „Dummy“, auf dem mich teilweise die Sound Effekte schon stören. Das ganze wird natürlich durch die schöne Stimme von Beth Gibbons aufgewertet. Läge da jetzt auf dem ganzen Album noch ein Sprechgesang drüber …..
Darauf wollte ich hinaus. Die Beats sind sehr rap-typisch – ohne den Gesang von Beth Gibbons und mit den Texten eines Rappers wären das lupenreine Rap-Alben. Keine Ahnung, warum dafür jemand den Begriff „TripHop“ schuf.
Wobei „rap-typisch“ schon wieder gelogen ist: Rap bedient sich so vieler Versatzstücke aus fast allen anderen Musikgenres, da müsste etwas für jeden dabei sein. Von den Monkees über Amon Düül II, James Brown, diverse Jazz-Größen oder den P-Funk von George Clinton gibt es mannigfaltige Einflüsse.
Und wenn Ice Cube in „Alive On Arrival“ die Probleme mit Drogendealern, Gangbangern und dem katastrophalen amerikanischen Gesundheitssystem in nur drei Minuten auf den Punkt bringt, spielt er in einer Liga mit den großen Songwritern: http://www.youtube.com/watch?v=m04b0rRKT6oEinen guten Einstieg für Rap-Neulinge stellt für mich „L’École du micro d’argent“ der französischen Band IAM dar. Dort sind alle Stärken dieser Musik vorhanden.
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