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Die letzten Tage:
The Rolling Stones – Undercover
The Rolling Stones – Tattoo You
The Rolling Stones – Bridges To Babylon
Jefferson Starship – Red Octopus
Emmylou Harris – Quarter Moon in A Ten Cent Town
Emmylou Harris -Roses In The Snow
Knife In The Water – Red River--
Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Highlights von Rolling-Stone.de„Ghostbusters“: Uniformierte Dienstleister mit trockenem Humor
Queen: Was macht eigentlich Bassist John Deacon?
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You’ll never walk alone: Die besten Fußball-Songs
Legendäre Konzerte: Sex Pistols live in Manchester 1976
WerbungKip Hanrahan – Exotica
Miles Davis – Complete In a Silent Way (Cd 2)
Soundtrack – I´m not there
David Bowie – Stage
Charles Mingus – Blues & Roots
Jaco Pastorius – Same
Jeff Buckley – Live at Sin-é (Cd 2)--
late night listen:
Lynne Arriale Trio – Arise
Gianluigi Trovesi/Gianni Coscia – In cerca di cibo--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaMichael White – Land of Spirit and Light
Prince Lasha – Insight
Steve Reid – History of the Oblong Square
Chet Baker – Oh you crazy moon--
.Frank Sinatra – „New York New York“
Evanescence – „Fallen“ (Irrlicht!;-))
Savatage – „Edge of thorns“
Armored Saint – „Symbol of salvation“
Judas Priest – „British steel“
Rainbow – „Long live Rock’n’Roll“
Al Stewart – „Year of the cat“
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Rolldr.musicEvanescence – „Fallen“ (Irrlicht!;-))
Und?
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Hold on Magnolia to that great highway moonPavlov und sein Hunddie Wahrheit liegt bei beiden Scheiben wohl in der Mitte…:-)
Im Heft gab es 2003 eine Liste mit den „100 besten Alben aus 100 Ausgaben”. Darin wurde „Being There” als „Übergangswerk” beschrieben. Zur Erläuterung heißt es: „Orientierte sich der Erstling A.M. noch recht deutlich an Uncle Tupelo . . ., variierte Jeff Tweedy für Being There . . . zwischen den Stones, Country . . . und Rootselementen.” Das trifft es ziemlich genau. Ich komme nur zu einer anderen Schlussfolgerung (und frage mich, was Being There in der Liste macht?), denn für mich klingt die Platte unfertig und richtungslos; die Wilco-Identität fehlt noch.
Schließlich gibt es einen eklatanten Mangel an wirklich guten Songs. „Misunderstood” ragt als Komposition heraus, aber eins aus 19 – das Verhältnis ist problematisch. Und dann ist das Stück stellenweise auch noch bloody noisy – wtf. ***
22. Mai 2010
1 mal
Lambchop – Is A Woman
Jason Falkner – Presents . . . Author Unknown
Wilco – Being There
Dan Wilson – Free Life
The Beatles – Past Masters Volume Two
Rainbow – On Stage
Jane Siberry – The Walking--
„Weniger, aber besser.“ D. Ramsdr.musicDie Kombination Dengel und Leppard kannte ich ja bisher nicht. Gibt es da noch mehr?? Eine Wertung zur Band sehe ich (noch) nicht.;-)
Ja, es gibt mehr. Werde sie mal wieder durchhören und dann besternen.
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Sokrates
Schließlich gibt es einen eklatanten Mangel an wirklich guten Songs. „Misunderstood” ragt als Komposition herausDas stimmt, aber vor allem weil es anders ist als der Rest. Ich finde nicht, dass wirklich gute Songs fehlen. Die gesamte erste CD gefällt mir sehr gut, besonders Monday, Outtasite, Forget The Flowers, Hotel Arizona, alles prima Songs. Ich würde mir wünschen, dass sie die auch mal wieder live spielen. Die zweite CD fällt dann trotz einiger Highlights etwas ab.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Das stimmt, aber vor allem weil es anders ist als der Rest. Ich finde nicht, dass wirklich gute Songs fehlen. Die gesamte erste CD gefällt mir sehr gut, besonders Monday, Outtasite, Forget The Flowers, Hotel Arizona, alles prima Songs. . . ..
Die sind alle okay, aber meinst Du nicht auch, dass sie weit von dem übertroffen werden, was als nächstes kam? Das war nämlich „Summerteeth” (von allem folgenden ganz zu schweigen.)
Mir gehts aber vor allem um die Gesamtbewertung – bitte die vorigen Posts noch inhaltlich einschließen. Du stimmst mir zu, dass CD2 abfällt, was bedeuten würde, dass „Being there” auch noch zu lang ist. Ich frage mich, wie es kommt, dass das Album bei dieser Sachlage im Wilco-Schaffen so hoch bewertet wird?
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Grobschnitt – 2010 LIVE
The Shins – Chutes Too Narrow
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SokratesDie sind alle okay, aber meinst Du nicht auch, dass sie weit von dem übertroffen werden, was als nächstes kam? Das war nämlich „Summerteeth” (von allem folgenden ganz zu schweigen.)
Mir gehts aber vor allem um die Gesamtbewertung – bitte die vorigen Posts noch inhaltlich einschließen. Du stimmst mir zu, dass CD2 abfällt, was bedeuten würde, dass „Being there” auch noch zu lang ist. Ich frage mich, wie es kommt, dass das Album bei dieser Sachlage im Wilco-Schaffen so hoch bewertet wird?
Ja, auf jeden Fall: Für mich ist Summerteeth das beste Wilco-Album. Das besitzt eine ganz beeindruckende emotionale und musikalische Tiefe.
Ja, aber weniger zu lang als andere Alben, die mit 40 Minuten zu lang sind.
Man sollte folgendes bedenken: Das weiß heute zwar niemand mehr, aber nach dem Split von Uncle Tupelo veröffentlichte Split-Band Nr. 1 Son Volt mit Trace ein fantastisches Werk. A.M. fiel dagegen stark ab. Being There put Wilco on the map, signalisierte dass mit Jeff Tweedy zu rechnen war und stellte eine enorme Steigerung gegenüber dem Vorgänger dar. Für viele andere (wie mich) war es das erste Wilco-Album, das sie besaßen. Es ist auch heute noch Klasse, verblasste allerdings weil die folgenden Werke noch besser waren: ****
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Sokrates„Ich habs aber anders gehört!” Was könnte ich dieser Empirie entgegensetzen? Und dann gleich dreimal – was gegen diese erdrückende Übermacht ausrichten? Richtig: Im Keller der Villa haben die Stones optimale klangliche Verhältnisse vorgefunden, das schlug jedes Studio um Längen. Mit all dem Zeug im Blut (s.u.) haben sie noch meisterhafter gespielt als sonst schon. Und ich halluzinierte.
Aber egal, ist doch altes Zeug, das mich ein weiteres Mal nicht besonders angesprochen hat. Äh, nein, ganz toll Lock’n’Loll, und natürlich eine der besten Platten aller Zeiten. :lol:
Bei deinem zweiten Absatz, frage ich mich schon, ob ich überhaupt anworten soll.
Das Album war dir eh‘ nicht wichtig, also warum nicht offensichtliche Makel herauskehren und entsprechend mit einem Link garnieren (nein, den werde ich mir nicht durchlesen, schließlich habe ich mich über Deinen Eindruck des Soundbrei’s gewundert und nicht über den von anderen).Nun: ob Teile (!) des Albums in einem Kellerloch, auf dem Mond, unter Wasser oder in der Wüste (ha!, da kenne ich ein sehr gutes Album) aufgenommen werden, ist nicht entscheidend.
Entscheidend sind die Overdubs und der Mix, und die fanden in LA statt.
Wenn Du den Klang von Exile nicht magst: kein Problem.
Soundbrei ist für mich etwas ganz anderes. Teils klingen die alten Gun Club LPs nicht besonders, da neige ich auch schon zu dem Ausdruck.
Exile klingt allerdings in meinen Ohren immer noch deutlich besser als z.B. „US“ von Peter Gabriel das zu Tode produziert wurde und ziemlich flach und stumpf daher kommt. Dessen eigenes Studio war sicherlich nicht ganz billig und Gabriel neigt auch nicht zu Exzessen während der Aufnahmen. „US“ klingt trotzdem schlecht.
Das ich Exile auf drei unterschiedlichen Anlagen gehört habe, hat nichts mit Angabe zu tun, sondern mit reinem Zufall.
Meine eigene ist eher Mittelmaß, wenn auch die Lautsprecher sehr gut sind. Die anderen beiden waren aber eher im unteren Drittel.
Aber auf allen drei Anlagen klang das Alben keineswegs nach einem Soundbrei: sämtliche Instrumente waren gut zu vernehmen und keine Zuordnung derselben hat genervt.Daß Du vielleicht mit Musik, die liebevoll ihre Wegbereiter aus den 60/70ern reflektiert, nicht so viel anfangen magst (siehe auch Deine Einschätzung von „Being There“ das „Exile“ von Wilco), ist für mich nicht schlimm.
Sich darüber lustig zu machen, spricht eher nicht für Dich.--
“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoSokratesIch war noch nie ein großer Fan und bleibe dabei: 1. Zuviel Dekadenz tut der Qualität nicht gut. 2. Die Platte ist zu lang. 3. Der Soundbrei wird mir auch mit Remastering nicht schmackhafter.
Sokrates
Das Rauschhafte, der Überfluss – für Dekadenz sicher kein Anzeichen. Ich assoziiere, nein, halluziniere: Der Rotwein fließt, ab und zu mal ein Druck, auch mal in Bianca oder Anita steigen, man lässt sich die Sonne auf den Kopf scheinen (sofern man den Keller verlässt), genießt die Aussicht auf die Bucht an der Cote d’Azur, hat gerade dem gierigen Fiskus ein Schnäppchen geschlagen und gibt sich ansonsten der Musik hin – das Exil auf der Hauptstraße ist nicht gerade ein Slum, in dem man ums Überleben kämpft, is it?
:lol: So verschieden können die Geschmäcker sein.Jetzt verstehe ich. Als Kritker des Albums, kann man natürlich die Umstände der Aufnahmen als Ursache für das eigene Missfallen ausmachen.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoSokratesIch frage mich, wie es kommt, dass das Album bei dieser Sachlage im Wilco-Schaffen so hoch bewertet wird?
Ganz einfach, weil es eben nicht zu lang ist: auch hier ist die Vielfalt der unterschiedlichen Abmischungen, Arrangements und Ideen wichtig.
Diese Vielfalt macht (ähnlich wie bei „Exile“) sowohl die erste, wie auch die zweite Seite sehr kurzweilig.
Langweilig wäre es, wenn alle Stücke (ähnlich wie bei Sky Blue Sky) in demselben Stil aufgenommen worden wären…also fast wie live.Du beklagst das Songmaterial? Jetzt weiß ich nicht, ob man das den Songs anlasten darf.
Nun den Leuten, die seit Oktober 1995 Wilco live sahen, hat das Songmaterial von Being There sehr gut gefallen. Es wurde bis heute regelmäßig immer wieder eingesetzt (wie auch auf der DVD).
Die zweite Seite glänzt vor allem mit „Why would you wanna live“, dem Kinkesquen „Someday Soon“ und auch dem „Someone Else’s Song“.
Wahrscheinlich sind die Songs nicht nach Deiner Erwartungshaltung aufgenommen worden, die Du seit den Wilco der Yankee Ära eingenommen hast.
Und zu „Missunderstood“ und dem Noise am Ende….my ass. Wieviel Noise haben denn Wilco auf den späteren Alben verarbeitet?
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko -
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