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AutorBeiträge
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Ok. Kein Problem. Ich habe auch keine Lust seit 3 Platten den Chekritiker zu geben, aber den Weg, den er künstlerisch eingeschlagen hat, ist nicht meiner. Die Texte driften ins Sloganeering, da hat Nail recht und musikalisch ist es auch überhaupt nicht mehr meins; bis auf ein paar schöne Ausnahmen. Was bleibt dann noch zum festhalten? Die Erinnerung?
zuletzt geändert von dennis-blandford--
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WerbungDamals hast du doch aber noch Low in Highschool gelobt, oder irre ich mich?
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Aber nicht in Relation zum Frühwerk. Eben nochmal auf Vinyl gehört. Okaye Platte. Aber im Vergleich zu Vauxhall ein Nichts.
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Ich glaube, man tut sich selbst keinen Gefallen, wenn man Künstler, vor allem seine absoluten Faves, immer wieder mit ihren Großtaten bzw. dem, was man für solche hält, vergleicht. Kein Künstler hält sich über 20 Jahre auf einem bestimmten Level (was ja auch relativ in der Beurteilung ist), aber vor allem werden verschiedene Dinge ausprobiert.
Die Attestierung eines Sloganeering ist sicherlich nicht unwesentlich der eigenen Enttäuschung zuzuschreiben, oder? Allerdings muss ich zugeben, dass ich bisher noch keine gründliche komparatistische Untersuchung der Entwicklung der Lyrics von den The Smiths – Songs bis zum letzten Studioalbum (das Cover-Album außen vor) angestellt habe. Wäre sicherlich interessant, auf semantischer, rhetorischer, ideologischer bis hin zur Syntax-Ebene, wenn man sich reinsteigern will.
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollmozzaIch glaube, man tut sich selbst keinen Gefallen, wenn man Künstler, vor allem seine absoluten Faves, immer wieder mit ihren Großtaten bzw. dem, was man für solche hält, vergleicht. Kein Künstler hält sich über 20 Jahre auf einem bestimmten Level (was ja auch relativ in der Beurteilung ist), aber vor allem werden verschiedene Dinge ausprobiert.
Und das sehe ich vollkommen anders! Ich finde sogar, dass es sich dabei um einen relativ vernüftigen Standard. Wenn man einen Künstler nicht an seinen eigenen Werken messen kann, woran dann?
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75
mozzaIch glaube, man tut sich selbst keinen Gefallen, wenn man Künstler, vor allem seine absoluten Faves, immer wieder mit ihren Großtaten bzw. dem, was man für solche hält, vergleicht. Kein Künstler hält sich über 20 Jahre auf einem bestimmten Level (was ja auch relativ in der Beurteilung ist), aber vor allem werden verschiedene Dinge ausprobiert.
Und das sehe ich vollkommen anders! Ich finde sogar, dass es sich dabei um einen relativ vernüftigen Standard. Wenn man einen Künstler nicht an seinen eigenen Werken messen kann, woran dann?
Natürlich vergleicht man häufig, aber wenn man immer so einen Vergleichsmechanismus hat, nach dem Motto, „also, zwischen Anfang und Mitte der 90er war er aber besser“, dann kan das mitunter etwas Obsessives annehmen und verschränkt bzw. blockiert die Sicht auf das Werk danach bzw. auf andersgeartete musikalische oder textliche Entwicklungen.
Generell, wenn man Menschen immer nur an ihren bemerkenswertesten Leistungen oder höchsten Errungenschaften bemisst und den Rest diskreditiert, dann werden die Menschen für einen schnell überflüssig, wenn sie ihren (vermeintlichen?) Zenit überschritten haben.
Nicht falsch verstehen, ich finde auch, dass Moz früher besser war..
zuletzt geändert von mozza
Na ja, vielleicht sehen du, Mr Blandford und ich dass sogar ziemlich ähnlich, vermitteln unsere Einsichten und Wahrnehmungen aber unterschiedlich und außerdem bin ich the forgiving kind.--
Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen soll--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Richtig stark.
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Hold on Magnolia to that great highway moonirrlichtRichtig stark.
Sehe ich auch so. Das wird ein großes Album. Ich hatte wohl recht mit meiner Vermutung, dass er noch nie so klang, wie auf diesem neuen Album.
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Dennis, wie findest du den neuen Song?
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Nicht gut. Tut mir leid. Wenn man überlegt was Morrissey schon für Texte verfasst hat und wie uninspiriert er hier wieder reimt. Grauenvoll. Gustavo Manzurs Musik dazu, ist samt Kinderchor auch nicht besser. Dass im letzten Drittel das Stück etwas aus sich herauskommt, kann man lobend hervorheben. Aber ist das sein Niveau?
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Kann es sein, dass du im Grunde mit La Moz schon abgeschlossen hast, Sir?
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollIch will es nicht wahrhaben.
Lass mich raten: Du findest den Song spannend.
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Habe ich noch gar nicht richtig gehört.
Ich habe in letzter Zeit nicht mehr so das ganz große Interesse an Morrissey. Sein Cover-Album habe ich bis heute nicht gekauft und auch nur einige Tracks daraus gehört.
Das zurückgegangene Interesse hat aber nichts mit seiner Person zu tun. Für Morrissey muss ich in der Stimmung sein.
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollDas Stück geht vielversprechend los, liefert dann aber nicht. Immerhin hat es Atmosphäre.
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Schlagwörter: Morrissey
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