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AutorBeiträge
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@h8g7f6
@wahr
@elmo-ziller
@marbeckVielen Dank an Euch alle für die Antworten. Ihr seid Engel!
Auch wenn es nichts genützt hat.
Ich habe inzwischen Audacity 2.3.0 noch mal neu runtergeladen (diesmal bei Chip) und installiert. Die üblichen Einstellungen vorgenommen und es funktioniert. Rätselhaft – aber so isses! Es war wohl ein Softwareproblem, dass ich mir aber nicht erklären kann, da ich verschiedene Versionen von Audacity probiert hatte und bei allen bisherigen gab es ein Problem.
In jedem Fall läuft jetzt die erste Aufnahme vom Plattenspieler.
Ein paar Rückmeldungen zu den vorhergehenden Tipps:
in den Mac-Midi-Einstellungen bzw bei Audacity/Qualität sollten keine unterschiedlichen Bitraten/Frequenzen stehen.
… und 24-bit reichen völlig aus, meiner erfahrung nach.
Das muss offenbar nicht zwingend übereinstimmen. Ob es Vor- oder Nachteile hat wird sich ggf. später noch zeigen. Am Mac lassen sich sowieso max. 16-bit einstellen.
versuch mal, alle drei haken zu entfernen.
Das bezieht sich auf die Kästchen in den Audacity-Aufnahme-Einstellungen. „Eingang per Software durchschleifen“ heißt, dass das Eingangssignal / bzw. die Aufnahme vom Mac etwas zeitverzögert gleich wiedergegeben wird. Als Kontrollfunktion ganz gut und kann man getrost angeklickt lassen. „Overdub“ ist wahrscheinlich unnötig / sinnlos. „Neue Spur“ habe ich angeklickt gelassen, „Aussetzer“ weggeklickt.
Aufnahme hört sich erstmal tadellos an. Nachbearbeitung folgt. Ebenso ggf. weiterer Erfahrungsbericht.
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)Highlights von Rolling-Stone.deDiese 24 Songs retten jedes Weihnachten
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WerbungHallo Technikfreunde,
nach langer Zeit versuche ich mal wieder Vinyl zu digitalisieren. Ich nutze Audacity, neueste Version 2.3.3, die ich von der Audacity-Website runtergeladen habe. Betriebssystem ist macOS Catalina 10.15.3. USB-Interface ist behringer U-Phono UFO202. Das hatte ich weiter oben im Thread schon mal erläutert.
Die englischsprachige website von Audacity sagt, dass Audacity macOS 10.15.3 nicht unterstützt. Auf der deutschsprachigen Website ist davon keine Rede. Und tatsächlich lässt sich Audacity 2.3.3 auch problemlos installieren und öffnen. Sieht also so aus, als sei dieses Problem behoben.
Bloß: Ich habe wie auch schon Anfang 2019 das Phänomen, dass sich nach Drücken des Aufnahmebuttons nur eine lineare Tonspur ohne Pegelausschläge aufbaut. Aufnahme scheint also nicht stattzufinden.
Gerät für Toneingabe ist m.E. in den Systemeinstellungen korrekt eingestellt. Gleiches bei Audacity: USB Audio Codec. Der Mac selbst zeigt auch einen Eingangspegel an.
Woran kann es liegen? Probleme des Mac mit der neuen Version?
Oder: Gibt es eine andere empfehlenswerte Software für die Digitalisierung?
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)kennt Ihr auch COOL EDITION und D JayPro?
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...she`s so many woman... Warren Zevon - Hasten Down The Wind (1976) „Same" ... woo me
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
friedrich
Die englischsprachige website von Audacity sagt, dass Audacity macOS 10.15.3 nicht unterstützt. […]
Ich habe wie auch schon Anfang 2019 das Phänomen, dass sich nach Drücken des Aufnahmebuttons nur eine lineare Tonspur ohne Pegelausschläge aufbaut. Aufnahme scheint also nicht stattzufinden.Hast du auf der englischen Web-Seite auch die Anleitung gelesen, wie man das Problem i.d.R. beheben kann? Und den entspr. Beitrag im Audacity-Forum?
Demnach liegt es daran, dass unter Catalina jedem einzelnen Programm ausdrücklich der Zugriff auf den Audio-Eingang erlaubt werden muss. Indem man Audacity einmal wie dort beschrieben mittels Terminal startet, wird offenbar die dazu notwendige Abfrage ausgelöst und eine erteilte Berechtigung bleibt dann dauerhaft gespeichert. Ich vermute (hoffe) mal, wenn dabei das USB-Audio-Interface angeschlossen ist, dann wird auch dieses abgefagt, und nicht nur (wie beschrieben) das Mikrofon.
Zur Klarstellung: Ich selbst verwende noch kein Catalina. Ich fasse nur zusammen, was da steht, denn aus deiner Frage geht nicht hervor, dass du es gelesen hast. Ich empfehle auch das englischsprachige Audacity-Forum.
zuletzt geändert von demon--
Software ist die ultimative Bürokratie.demon
friedrich Die englischsprachige website von Audacity sagt, dass Audacity macOS 10.15.3 nicht unterstützt. […] Ich habe wie auch schon Anfang 2019 das Phänomen, dass sich nach Drücken des Aufnahmebuttons nur eine lineare Tonspur ohne Pegelausschläge aufbaut. Aufnahme scheint also nicht stattzufinden.
Hast du auf der englischen Web-Seite auch die Anleitung gelesen, wie man das Problem i.d.R. beheben kann? Und den entspr. Beitrag im Audacity-Forum? Demnach liegt es daran, dass unter Catalina jedem einzelnen Programm ausdrücklich der Zugriff auf den Audio-Eingang erlaubt werden muss. Indem man Audacity einmal wie dort beschrieben mittels Terminal startet, wird offenbar die dazu notwendige Abfrage ausgelöst und eine erteilte Berechtigung bleibt dann dauerhaft gespeichert. Ich vermute (hoffe) mal, wenn dabei das USB-Audio-Interface angeschlossen ist, dann wird auch dieses abgefagt, und nicht nur (wie beschrieben) das Mikrofon. Zur Klarstellung: Ich selbst verwende noch kein Catalina. Ich fasse nur zusammen, was da steht, denn aus deiner Frage geht nicht hervor, dass du es gelesen hast. Ich empfehle auch das englischsprachige Audacity-Forum.
Vielen Dank, @demon!
Werde Deinem Tipp in den nächsten Tagen mal nachgehen. Es ist leider immer wieder schwierig, sich bei solch – oft – kleinen Software-Problemen selbst zu helfen. Man muss manchmal nur irgendwo ein Häkchen setzen und es läuft. Aber man muss halt wissen, wo man dieses Häkchen setzten muss – oder auch nicht.
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)Warum überhaupt Vinyl digitalisieren? Das ist doch ein Widerspruch in sich.
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollIn meinem Fall: Weil ich paar alte Lps besitze, die es nie als CD gab und m.W. auch nicht als Download. Trotzdem möchte ich die am Rechner oder iPod abspielen können, oder z.B. bei StoneFM auflegen. Was bitte ist daran widersprüchlich?
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Software ist die ultimative Bürokratie.Na ja, wenn man Vinyl mag, dann doch in erster Linie wegen des Klangs, oder? Und der ist nun mal nicht digital erzeugt.
zuletzt geändert von mozza
Aber wenn es keine andere Möglichkeit gibt, dann ist es natürlich statthaft.--
Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollIch mache das bei einigen meiner LPs auch gerne, einfach nur um die Alben auch im Auto hörem zu können. Digitalisieren, Trackmarks setzen und ab auf den USB-Stick.
Ich finde es extrem schwierig, LPs in den CD- Schacht im Autoradio zu bekommen. Und wenns dann endlich doch geklappt hat, funktioniert das nicht und überhaupt das Teil wieder rauskriegen…puh…ich sag euch!
Und kaputt sind sie dann auch noch.Da ist die Digitalisierung von Tonträgern, die es in dieser Form so nicht gibt dann doch eine gute Wahl, wenn auch mit zeitlichem Aufwand verbunden.
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Vinyl – oder nennen wir es doch doch einfach „Schallplatten“ haben für mich vor allem auch einen ideellen Wert. Ich besitze hunderte, teilweise vor Jahrzehnten gekauft Schallplatten. Die sind mir ans Herz gewachsen. Bei vielen erinnere ich mich sogar daran, wann und wo ich sie gekauft habe. Manchmal sind sie auch mit einer bestimmten damaligen Lebenssituation verbunden. Die größten Schätze sind dabei die Schallplatten, die durch irgendeine glückliche Fügung in meine Hände geraten sind: durch Tausch mit früheren Schulkameraden, auf dem Flohmarkt oder im 2nd-Hand Shop günstig ergattert oder im Urlaub in einem obskuren Plattenladen entdeckt. Wenn ich das Cover in den Händen halte, spüre ich dann fast die ganze Geschichte, die an dieser Platte dranhängt. Vielleicht ist das so wie mit alten Büchern, alten Möbeln, alten Schmuckstücken. Der Klang steht für mich dabei nicht so sehr im Vordergrund.
Klingt sentimental? Ja, das ist es!
Ein schön gestalteter Gegenstand wie eine Schallplatte, den man mit der entsprechenden Sorgfalt behandelt und der nicht ohne weiteres ersetzbar ist, kann all das in sich aufsaugen und speichern. Eine CD kann das weniger, eine MP3 schon mal garnicht.
Aber digitalisierte Musik hat eben auch den Vorteil, dass ich sie unterwegs, in den Öffis, auf Reisen oder bei der Arbeit hören kann und mir Playlists zusammenstellen kann. Und darum möchte ich Schallplatten digitalisieren können. Fürs Streamen bin ich vielleicht (noch) zu konservativ. Aber ich glaube auch das wird einge der alten, teils obskuren Schallplattenschätze, die bei mir im Schrank stehen, nicht auf Dauer ersetzen können.
Bin noch nicht dazu gekommen, oben genannte Tipps umzusetzen. Ich entschleunige gerade mehr und mehr.
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme) -
Schlagwörter: Audio Interface / Audacity / Behringer UFO202
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