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Lloyd Cole – November 2010
thokeiTour ( Acoustic-Trio) im November:
Sat 6 – Germany, Hamburg, Kampnagel
http://www.kampnagel.de/Sun 7 – Germany, Cologne, Live Music Hall
http://www.livemusichall.de/index.php?content=event&prefix=concert&id=325
Advanced Booking 24 € | Box Office 28,00 € (plus booking fee)Tue 9 – Germany, Munich, Freiheiz
http://www.freiheiz.com/
24 € (plus booking fee)Fri 12 – Germany, Frankfurt, Brotfabrik
http://www.brotfabrik.info/
27,90 €Sun 14 – Germany, Berlin, Astra
http://www.astra-berlin.de/Inzwischen noch 2 Termine dazugekommen:
06.11.2010 Hamburg – Kampnagel
07.11.2010 Köln – Live Music Hall
09.11.2010 München – Freiheizhalle
11.11.2010 Reutlingen – Franz K
12.11.2010 Frankfurt – Brotfabrik
13.11.2010 Bremen – Moments
14.11.2010 Berlin – Astra Kulturhaus--
"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)Highlights von Rolling-Stone.deSilvster-Tipp von Phil Collins: Mit „In The Air Tonight“ ins neue Jahr
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WerbungLloyd Cole – April 2011
05.04.2011 A-Wien – Casino Baumgarten
06.04.2011 Waldkraiburg – Haus der Kultur
08.04.2011 Schorndorf – Manufaktur
09.04.2011 A-Dornbirn – Spielboden
10.04.2011 Frankfurt – Brotfabrik
11.04.2011 Bochum – Zeche
13.04.2011 CH-Zürich – Viadukt
14.04.2011 Freiburg – Waldsee--
"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)Lloyd Cole – Juli 2012
Ein paar wenige Konzerte im Duo mit seinem Sohn William:
04.07.2012 Reutlingen – Franz K
05.07.2012 CH-Zürich – Viadukt
07.07.2012 Mannheim – Alte Feuerwache
08.07.2012 Düsseldorf – ZAKKMal sehen, vielleicht schaffe ich es am Mittwoch nach Reutlingen.
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"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)Kannst du Vater & Sohn denn als Acoustic Duo empfehlen? Das hiesige Stadtmagazin bietet als Preview einen launigen Verriss des jüngeren Coleschen Schaffens, inklusive einer Kritik am RS, der bei seiner Kür von Broken Record zur „Platte des Monates“ wohl alte Sympathien nicht unterdrücken konnte u. dabei zur völligen Überbewertung geneigt hätte.
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Alleine oder auch zu zweit ist er leider ziemlich langweilig.
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Dennis BlandfordKannst du Vater & Sohn denn als Acoustic Duo empfehlen?
Habe ihn in der Besetzung noch nie gehört.
Mit zwei Akustikgitarren besteht aber natürlich immer die Gefahr, daß das zu einem gepflegten „Altherrenabend“ werden könnte.Das Konzert letztes Frühjahr in der Schorndorfer Manufaktur mit dem (akustischen) Lloyd Cole Small Ensemble war insgesamt ganz gut, so um die ***1/2: manchmal hätte ich mir ein wenig mehr Biß, Feuer und Lebhaftigkeit gewünscht; dafür war er stimmlich sehr gut drauf, und die Band wunderbar eingespielt und immer wieder mit feinen Zwischentönen.
Wenn Du allerdings die „Rattlesnakes“ als Maßstab nehmen solltest, ist das sicherlich die falsche Erwartungshaltung.
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"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)stefaneHabe ihn in der Besetzung noch nie gehört.
Mit zwei Akustikgitarren besteht aber natürlich immer die Gefahr, daß das zu einem gepflegten „Altherrenabend“ werden könnte.Das Konzert letztes Frühjahr in der Schorndorfer Manufaktur mit dem (akustischen) Lloyd Cole Small Ensemble war insgesamt ganz gut, so um die ***1/2: manchmal hätte ich mir ein wenig mehr Biß, Feuer und Lebhaftigkeit gewünscht; dafür war er stimmlich sehr gut drauf, und die Band wunderbar eingespielt und immer wieder mit feinen Zwischentönen.
Wenn Du allerdings die „Rattlesnakes“ als Maßstab nehmen solltest, ist das sicherlich die falsche Erwartungshaltung.
Habe ihn im März in Bonn solo gehört – das war sehr empfehlenswert. Musikalisch überraschend abwechslungsreich, das Repertoire weit gestreut und mit viel Humor präsentiert. Das ist ja auch auf den beiden Folksinger-Alben gut eingefangen.
Mit „Broken Record“, welches ich auch für das schwächste der letzten Alben halte, hatte der Auftritt nur wenig zu tun.
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Love goes on anyway!„For me, “Lost Weekend“ remains one of the greatest Singles of the 80s”. Vielleicht hätte ich das beim Meet n Greet im Rahmen der Signaturaudienz von Lloyd Cole besser stecken lassen aber es musste raus. Zu genial ist dieser 85er Rockabillypop, den Langer/Winstanley seinerzeit so perfekt inszeniert hatte u. dessen „I wouldn’t say If I don’t mean it“ immer noch Gänsehaut erzeugt. „Hah, Thanks!“. Er lacht etwas überrascht aber auch spöttisch weil gerade er doch jemand ist, der nach der Commotions Ära 84-89 in eine andere, schwierigere Richtung gegangen ist u. dessen „dunkle Phase“ 90-93 u. die darauf folgenden Singer/Songwriter Platten doch gerade die Abkehr vom schimmernden Uptempo-Twang dieses kleine 45er Juwels sind.
Dabei hatte er zuvor zweieinhalbstunden alles richtig gemacht.
A carrespanning setlist ließ fast keine Wünsche offen, es sei denn man wartete z.B. auf den letzten Commotions Hit „From the hip“.
120 Stühle waren in der alten Mannheimer Feuerwache aufgestellt, von denen gut 20-30 unbesetzt bleiben würden, macht in der Summe 90-100 Gäste und das bei einem, der eigentlich 1.000 verdient hätte. Aber da geht es ihm wohl wie vielen Mittachzigerhelden (Edwyn Collins, Roddy Frame) die irgendwann mal große Brüche hatten u. ihre Popularität nicht konservieren konnten.
Er spiele vornehmlich in der Schweiz u. Deutschland weil das die einzigen Länder mit Geld seien. In England hätten sie nur ein paar kleinere Konzerte auf die Beine stellen können. Das ist natürlich Balsam auf die deutsche Seele. Wir erkaufen uns seine Anwesenheit durch wirtschaftliche Standfestigkeit. Welch ein Zynismus!
Überhaupt, wenn er ein paar seiner eher spärlichen Ansagen macht ist er immer immer etwas linkisch mit Seitenhieben auf sein fortschreitendes Alter (Gewichtszunahme u. graue Haare), was ihm im Moment auch noch Abend für Abend aufs Brot geschmiert würde, da sein 19-jähriger, spindeldürrer u. dunkelhaariger Sohn William ihm zur Seite stünde. Dieser grinst sich einen u. wirkt insgesamt wie eine Ausgabe von Keith Richards circa 1966. Sensationell! In der Pause raucht er auch draußen u. trinkt Bier, was der Daddy gar nicht gut findet u. ihn dafür augenzwinkernd öffentlich rügt. Sohn William ist sogar der heimliche Star des schwülwarmen Juliabends. Mit der jugendlichen Unbekümmertheit eins 19-jährigen rotzt er den ein oder anderen härteren Ton aus der Halbakustischen u. bekleidet den Vater auch sonst kongenial. „Mein Sohn William studiert in New York City u. Studieren in NY ist sehr teuer. Ich signiere nach der Show ALLES was sie wollen.“
Die beiden wirken wie ein Cambridge Folkduo circa 1970 u. der vollere u. vielschichtigere Gitarrensound entlastet Lloyd spürbar, wo er seit Jahren alleine, etwas in sich gekehrt seine sentimentaleren Stücke Feil bietet (Z.B. auf The Whelan – Live in Dublin 2008).
Egal was er aus den letzten 28 Jahren spielt, es ist ein Fluch! Denn größtes Entzücken stellt sich nun mal bei den Stücken von „Rattlesnakes“ u. „Easy Pieces“ ein obwohl die neuen Stücke von „Broken Record“ wunderbar sind. Obwohl er die allerletzten Hits „Like Lovers do“ von 1995 oder „Impossible Girl“ u. „No more love songs“ vom Negatives Album voller Inbrunst interpretiert u. trotz des famosen „Music in a foreign language“.
„Pay for it“ vom lange vergessenen „Don’t get weird on me babe“ war für mich der heimliche Highlight. Ein Traum für 2 Akustikgitarren mit enormer Tiefenschärfe. A huge hit nowhere. Manchmal klingt er sogar fast nach Al Stewart, der ebenfalls im Alter seine größten Gassenhauer als Akustik-Gitarrenduo zum Besten gibt. Coles Song vertragen diese abgespeckte Variante ebenfalls bestens, da sie skelettiert doch vor allem eines sind: Reine Folksongs.
In der ersten Get Happy Ausgabe 2011 hatte er sein Dilemma ja schon kurz beschrieben. Trotz des kleinen-großen Erfolgs von „Broken Record“ hat sich für ihn die Situation nicht verbessert. Neue Platten könnten wieder mit der pre-purchase-method vorfinanziert werden. Ein untragbare Situation für einen Künstler seiner Liga aber er arrangiert sich damit.
Wilander hatte bei seiner 2010er Besprechung von „Broken Record“ Recht. Coles Werk obwohl seit 95 irgendwie abgebrochen, gehört zu den verschlungensten u. gleichzeitig schönsten der Popmusik.
Was bleibt, ist ein sehr intimer, leiser Abend, der vollends ohne Publikumsanimationen auskam u. der einmal zeigt was wahre Künstler auszeichnet: Überragendes Songwriting.
Vielleicht hätte ich ihm das bei der Signatur sagen sollen…if only I had the nerves to.--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Nice one, Dennis.
Macht direkt Lust, mir den Miesepeter in dieser Besetzung einmal anzusehen. Die beiden Soloauftritte hier habe ich ja in nicht allzu positiver Erinnerung.
Dieses Kokettieren mit seiner wirtschaftlichen Situation finde ich etwas irritierend. Cole hat definitiv die Zeiten mitgemacht, in denen Platten gekauft wurden und er fand auch im Radio statt. Was ist denn da mit den Verträgen schief gelaufen? Ob es ihn ehrt, nicht ein schnelles Pfund mit einer Reformierung der Commotions zu machen oder einfach dämlich ist, mag ich nicht bewerten. Auf der Insel – wo er natürlich noch mehr Anhänger hat als hier – sollte derartiges jedenfalls funktionieren.
Mit „Broken Record“ habe ich doch noch meinen Frieden gemacht, nachdem ich die Platte zunächst unheimlich altbacken fand.
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Danke.
Geh‘ hin, wenn du nochmal die Möglichkeit hast! Sein Sohn ist ein cooler Hund u. in gewisser Weise der Gegenentwurf zu ihm. Er könnte eher zu The View passen als dem alten Dad ein paar härtere Licks zu leihen. Scheinbar gibt es demnächst auch eine neue Platte von Lloyd.
Er hat Familie u. Kinder. Wie sehr alte Tantiemen ihm den Lebensunterhalt verdienen weiß ich nicht aber er ist schon low profile unterwegs. Das schadet aber seinen Songs nicht. Im Gegenteil, sie tragen ihn u. den Sohn problemlos.
Seit 2009 war er ja auch, Dank Tapete, 4 x mal in Deutschland unterwegs.
So klingt dann „Brand new friend“ 2012:
http://www.youtube.com/watch?v=jUIFeY93OTQ&feature=relmfu--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Ich konnte vorgestern leider nicht hin. Sehr schade.
Meine Erfahrungen mit Cole solo (ohne Sohn) sind aber bestens. Die Gigs haben mich, der ich bis dahin lediglich die drei Commotions-Alben liebte (mir gefällt das zweite besser als das erste, aber da bin ich vermutlich der einzige), den Rest eher beiläufig zur Kenntnis genommen hatte, dazu gebracht, mich mehr mit dem Solo-Werk zu befassen, was sich durchaus lohnt.
Die Reunion der Commotions hat es übrigens gegeben. 2004 gab es einige Konzerte im UK.
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Nie mehr Zweite Liga!!!Sehr schöner Bericht, Den! Ich sah ihn vor zwei Jahren, ohne Sohn, aber auch sehr schön einschl. Smalltalk danach.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueDanke. Ich hatte aber nicht den Eindruck, dass ihm das meet n‘ greet sonderlich Laune machte. Er war höflich aber doch distanziert u. um Kürze bemüht, was ihm natürlich zusteht. Gott sei Dank hatte ich vor meinem emotionalen Ausrutscher „Lost weekend = Greatest 7″ of the Eighties“ aber noch angemerkt, dass die neuen Arrangements mit 2 Akustikgitarren sehr gut ‚rüberkamen.
Ebene kam per Post „Broken Record“ als LP u. die 7″ von „Writers Retreat“. Bin sehr gespannt, hatte 2010 einfach keine Lust auf die Platte.
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Lloyd Cole – November/Dezember 2013
08.11.2013 BEL-Turnhout – De Warande
09.11.2013 BEL-Hamont/Achel – Cinema Walburg
10.11.2013 BEL-Dendermonde – CC Belgica
13.11.2013 BEL-Ieper – CC Ieper
14.11.2013 BEL-Heist-op-den-Berg – Zwaneberg
15.11.2013 BEL-Aalst – De Werf
17.11.2013 BEL-Beveren – Ter Vesten
19.11.2013 BEL-Eeklo – De Herbakker
20.11.2013 BEL-Mechelen – Stadschouwburg
22.11.2013 BEL-Roeselare – De Spil
23.11.2013 NL-Den Haag – Paard van Troje
24.11.2013 NL-Breda – Mezz
26.11.2013 Köln – Live Music Hall
27.11.2013 LUX-Dudelange – Opderschmelz
29.11.2013 Wawern – Alte Synagoge
30.11.2013 Frankfurt – Brotfabrik
01.12.2013 CH-Zürich – Viadukt
03.12.2013 München – Feierwerk
04.12.2013 A-Salzburg – Rockhouse
05.12.2013 A-Wien – Szene
08.12.2013 Hamburg – Fabrik
09.12.2013 Berlin – Heimathafen--
"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)Ich hatte ihn letztes Jahr im Zakk mit seinem Sohn gesehen, fand es richtig gut. Der geborene Entertainer ist er nicht, aber hat ein bisschen zwischendurch gesprochen, und die Lieder … Hinterher habe ich zwei CDs gekauft, eine für mich und eine für einen Freund zum Geburtstag, die er entsprechend signiert hat. Er war sehr nett und hat sich gefreut, als ich ihm gesagt habe, dass ich das Konzert in der Bochumer Zeche 1985 gesehen hatte, und er war auch nicht in Eile. Ich habe aber gewartet, bis die meisten Leute durch waren.
Ob er aber die Live Music Hall füllen kann?
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Schlagwörter: Konzerte, Lloyd Cole
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