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@Parlophone: Du erweckst trotz aller Beteuerungen den Eindruck, als würdest Du ganz besonders Frauen den Erfolg nicht gönnen und zwar vor allem dann nicht, wenn sie selbstbewusst auftreten. Den Vorwurf, dass Du hier nur sexistische Vorurteile in etwas verklausulierter Form vertrittst, kannst Du jedenfalls bei mir nicht entkräften. Deine Argumentation hat etwas Gönnerhaftes („Frauen, die ihre Sexualität thematisieren sind toll, aber muss es ausgerechnet Madonna sein?“)
haha. Wenn du von mir jetzt erwartest, dass ich sage „ick find aber och Alicia Keys gut“, so wie Nazis gern irgendwelche ominösen ausländischen Freunde als ultimativen Gegenbeweis für ihren Rassismus anführen, dann hast du dich getäuscht.
Ob du mir das „abkaufst“ oder nicht bleibt ganz dir überlassen.
Deine Argumentation verrät ein Denken in Hierarchien (Aerosmith haben 200000 Songs, Lady Gaga hat 0) und eine Gegenüberstellung von Rock->schwanzgesteuert->authentisch und Pop->vaginalgesteuert->Plastik, die mir gar nicht gefällt.
Nein verrät es nicht. Ich habe diesen Aerosmith Vergleich nicht aus dem Hut gezogen. Wenn man etwas vergleicht, muss er vergleichbar sein. Einen Song von Aerosmith zu nehmen und zu sagen „Das ist Aerosmith“, ist genauso als wenn ich einen Deutschen nehme und sage „Das ist Deutschland“. Es haut nicht hin.
Wenn ich einen etablierten Ruf habe, kann ich mir erlauben mit Klischees zu spielen. Wenn ich keinen Ruf habe, laufe ich stark Gefahr, dass das Klischee an mir haften bleibt. Das ist keine Frage der Hierachie.Die gibt es, aber genauso gibt es viele junge Männer, die ebenfalls ins Solarium gehen und Lady Gaga hören. Dass Du hier die Geschlechter gegeneinander ausspielst („So etwas Dummes würden Männer nie tun! Die hören echte Musik!“) missfällt mir ebenfalls.
Klar gibt es die auch, aber Rossi hat doch eben gesagt, dass er davon ausgeht, dass überwiegend Frauen diese Musik hören, allein darauf habe ich mich bezogen.
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WerbungParlophone1. haha. Wenn du von mir jetzt erwartest, dass ich sage „ick find aber och Alicia Keys gut“, so wie Nazis gern irgendwelche ominösen ausländischen Freunde als ultimativen Gegenbeweis für ihren Rassismus anführen, dann hast du dich getäuscht.
Ob du mir das „abkaufst“ oder nicht bleibt ganz dir überlassen.
2. Nein verrät es nicht. Ich habe diesen Aerosmith Vergleich nicht aus dem Hut gezogen. Wenn man etwas vergleicht, muss er vergleichbar sein. Einen Song von Aerosmith zu nehmen und zu sagen „Das ist Aerosmith“, ist genauso als wenn ich einen Deutschen nehme und sage „Das ist Deutschland“. Es haut nicht hin.
Wenn ich einen etablierten Ruf habe, kann ich mir erlauben mit Klischees zu spielen. Wenn ich keinen Ruf habe, laufe ich stark Gefahr, dass das Klischee an mir haften bleibt. Das ist keine Frage der Hierachie.3. Klar gibt es die auch, aber Rossi hat doch eben gesagt, dass er davon ausgeht, dass überwiegend Frauen diese Musik hören, allein darauf habe ich mich bezogen.
Schöne Replik.
1. Ich will das auch nicht zu hoch hängen, kann ja sein, dass ich vollkommen danebenliege.
2. Naja, aber einen der größten Hits von Aerosmith zu nehmen, ist vielleicht doch nicht so abwegig. Ob es einen Unterschied zwischen klischeebehafteter und klischeefreier Musik gibt, bezweifle ich. Schließlich muss man – um erfolgreich zu sein – erst einmal einen Stil und ein Image besitzen, mit dem man dann auch spielen kann. Diese scharfe Trennung, wie Du sie ziehst, lehne ich ab.
3. Ok, das habe ich wohl überlesen.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.2. Naja, aber einen der größten Hits von Aerosmith zu nehmen, ist vielleicht doch nicht so abwegig. Ob es einen Unterschied zwischen klischeebehafteter und klischeefreier Musik gibt, bezweifle ich. Schließlich muss man – um erfolgreich zu sein – erst einmal einen Stil und ein Image besitzen, mit dem man dann auch spielen kann. Diese scharfe Trennung, wie Du sie ziehst, lehne ich ab.
Findest du? Wie siehts mit Bobby Brown aus? War ein Riesenhit für Zappa, weil den keiner verstanden hat. Repräsentiert also für Fans etwas, dass gar nicht da ist. Sledge Hammer von Peter Gabriel. hm? Fasst dieser Song Gabriels künstlerisches Schaffen in einem Song zusammen? Nicht wirklich.
Der Geschmack der Leute ist sehr volatil und daher einen Hit als konstantes Bezugssystem des kreativen Schaffens einer Band zu nehmen, deren Karriere Dekaden umfasst, halte ich für problematisch.
Wir sprechen jetzt über Musik, das ist ja schon mal ein Fortschritt. Rossi hat nur über Kostüme, Schminke und deren Bedeutung für die Popkultur gesprochen.
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I'm like a walking razor Don't you watch my size I'm dangerous ...kramerAber schleunigst, Unwissender!
Ja, wahrscheinlich. Fairerweise ergänze ich:
bis 1986 * * *
die letzten 23 Jahre: *Vom kessen, arroganten, berechnenden, alles an sich reißenden und durchaus humorvollen Mädchen, zur Kaballah-Schrapnelle, die medienwirksam Negerbabies spazieren trägt, Pelz in den Noughties als chick empfindet, sich hochnotpeinlich und aufgestrapst an alle neuen Stars (Britney, Justin, Lady Gaga, etc.) schmeißt und auch musikalisch irgendwie nichts zu bieten hat.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
ParlophoneWir sprechen jetzt über Musik, das ist ja schon mal ein Fortschritt. Rossi hat nur über Kostüme, Schminke und deren Bedeutung für die Popkultur gesprochen.
du hast immer noch nicht über die Musik von Lady Gaga gesprochen!
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John Billdu hast immer noch nicht über die Musik von Lady Gaga gesprochen!
Rossi wollte lieber über Aerosmith sprechen, was soll ich machen?:lol:
Was möchtest du denn zu der Musik von Frau Gaga wissen? Meine Bewertung?
1/5--
I'm like a walking razor Don't you watch my size I'm dangerous ...Parlophone
Was möchtest du denn zu der Musik von Frau Gaga wissen? Meine Bewertung?
1/5Wäre doch schade wenn man als junger User sofort in diese leidig versternte, nichtssagende Forensprache verfällt. Worte sind immer willkommen, gerade wo du doch schon gezeigt hast, dass du durchaus mit ihnen umzugehen weißt.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
ParlophoneWas möchtest du denn zu der Musik von Frau Gaga wissen? Meine Bewertung?
1/5ich möchte nur Wissen, wie du dein Henne/Ei-Problem löst. Zu behaupten, dass sie ihren Aufwand bzgl Styling/Image nur betreibt, weil die Musik schlecht ist, zieht ja nur als Argument, wenn du ihre Musik beurteilen kannst, ohne das Styling zu berücksichtigen. Bei Lady Gaga drehst du dich da allerdings bislang argumentativ im Kreis…
Oder einfacher: Warum findest du ihre Songs schlecht?
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@mueti bei so einem Kompliment kann ich mich der anhaftenden Aufforderung gar nicht entziehen.:-)
ich möchte nur Wissen, wie du dein Henne/Ei-Problem löst. Zu behaupten, dass sie ihren Aufwand bzgl Styling/Image nur betreibt, weil die Musik schlecht ist, zieht ja nur als Argument, wenn du ihre Musik beurteilen kannst, ohne das Styling zu berücksichtigen. Bei Lady Gaga drehst du dich da allerdings bislang argumentativ im Kreis…
Nun zum Einen ist es ja Konsens, dass sie überwiegend asthetisch in Erscheinung tritt. Das ist es ja was sie nach Rossi von den anderen Popsternchen abhebt, nicht ihre Musik. Dazu habe ich die Frage gestellt, ob sie überhaupt die Wahl hatte, denn vorher als Rockerchick hat es ja offenbar nicht so geklappt. Also hat man sich der Porno – Ästhetik bedient, die funktioniert immer und aus der Not eine Tugend gemacht und das Konzept zu einer Persiflage der restlichen Popsternchen umgestaltet, ohne sich aber irgendwie von ihnen abuzusetzen.
Die Musik ist nicht gut weil sie ein Verfallsdatum hat. Sie ist Fast Food, jetzt mag sie gut klingen in einem Jahr kann sie keiner mehr hören. Durch einen unglaublichen Einsatz von Synthies und modernen Effekten erkauft man sich einen frischen Sound und kaschiert die sonst schwachen Songs.
Aber das hat ja System, den laut Rossi gehts ja nur um Glam, Fetisch, Ästhetik und nicht um Musik.
So gesehen mag sie als Haute Coutur Artefakt mit penetranter Dauerbeschallung durchgehen, nicht aber als ernstzunehmende Musikerin. (In meinen Augen zumindest)--
I'm like a walking razor Don't you watch my size I'm dangerous ...ParlophoneDie Musik ist nicht gut weil sie ein Verfallsdatum hat. Sie ist Fast Food, jetzt mag sie gut klingen in einem Jahr kann sie keiner mehr hören. Durch einen unglaublichen Einsatz von Synthies und modernen Effekten erkauft man sich einen frischen Sound und kaschiert die sonst schwachen Songs.
Lustig, streicht man den Begriff Synthies und ersetzt es mit Gitarren, liest sich das wie eine zeitgenössische Plattenkritik über das erste Album von Elvis, den Rolling Stones, den Ramones oder Nirvana.
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Joshua TreeLustig, streicht man den Begriff Synthies und ersetzt es mit Gitarren, liest sich das wie eine zeitgenössische Plattenkritik über das erste Album von Elvis, den Rolling Stones, den Ramones oder Nirvana.
Oder diverser Popsternchen, die heute keiner mehr kennt. Man kann nicht immer richtig liegen, wenn du sie in bester Tradition mit den Rolling Stones, Elvis und den Ramones siehst, bitte sehr. Die Zeit wird zeigen wer recht hat.
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I'm like a walking razor Don't you watch my size I'm dangerous ...
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
ParlophoneNun zum Einen ist es ja Konsens, dass sie überwiegend asthetisch in Erscheinung tritt. Das ist es ja was sie nach Rossi von den anderen Popsternchen abhebt, nicht ihre Musik. Dazu habe ich die Frage gestellt, ob sie überhaupt die Wahl hatte, denn vorher als Rockerchick hat es ja offenbar nicht so geklappt. Also hat man sich der Porno – Ästhetik bedient, die funktioniert immer und aus der Not eine Tugend gemacht und das Konzept zu einer Persiflage der restlichen Popsternchen umgestaltet, ohne sich aber irgendwie von ihnen abuzusetzen.
Nein, darüber besteht kein Konsens, du bist bislang lediglich nicht in der Lage, die Äusserungen von Rossi zu verstehen und richtig zu interpretieren. Bei dir läuft alles durch deinen Vorurteilsfilter und hinten kommt das raus, was du gerne hättest.
Anhand deiner versuchen Äusserungen über die Musik, die als Plattitüde so auf fast jeden Musiker anwendbar sind (igitt, Dylan nimmt ne E-Gitarre. Pfui, Kraftwerk nehmen Computer) macht eine weitere Diskussion wohl auch wirklich wenig Sinn…
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Joshua TreeLustig, streicht man den Begriff Synthies
Jegliche Verwendung dieser Verbalverwurstung ist unlustig (besonders übel, wenn gesprochen: Sünties – brrrr!). Gehört auf die Müllhalde provinzieller Sprachinfantilismen wie „Maxi“, „Konzi“ oder „Rezi“.
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Anhand deiner versuchen Äusserungen über die Musik, die als Plattitüde so auf fast jeden Musiker anwendbar sind (igitt, Dylan nimmt ne E-Gitarre. Pfui, Kraftwerk nehmen Computer) macht eine weitere Diskussion wohl auch wirklich wenig Sinn…
Na dann wünsche ich dir noch einen schönen Tag. Gibt ja bessere Wege seine Zeit zu vertun, als mit so einem Vorurteil behafteten Spinner wie mir.:sonne:
Jegliche Verwendung dieser Verbalverwurstung ist unlustig (besonders übel, wenn gesprochen: Sünties – brrrr!). Gehört auf die Müllhalde provinzieller Sprachinfantilismen wie „Maxi“, „Konzi“ oder „Rezi“.
Jetzt sag aber nicht, dass ich nicht das „Tops Prädikat für Eloquenz“ bekomme.
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I'm like a walking razor Don't you watch my size I'm dangerous ...topsJegliche Verwendung dieser Verbalverwurstung ist unlustig (besonders übel, wenn gesprochen: Sünties – brrrr!). Gehört auf die Müllhalde provinzieller Sprachinfantilismen wie „Maxi“, „Konzi“ oder „Rezi“.
Da hast Du recht, tops, allerdings hatte Parlophone diesen Begriff benutzt. Hätte ich Keyboard oder Synthesizer geschrieben, hätte er es womöglich nicht verstanden.
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Schlagwörter: Born This Way, Lady Gaga, The Fame, The Fame Monster
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