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ParlophoneWenn man nicht mehr Inhalt als „Lets have some fun this beat is sick, I wanna take a ride on your disco stick“ zu bieten hat muss man das Fleisch in das Schaufenster hängen und hoffen, dass die Leute (wie du) es „verstehen“.
Was war noch mal gleich die inhaltliche Aussage dieses Clips und Songs?
Sorry, ich versteh Rock vermutlich nicht.;-)
PS: Ich entnehme Deiner Aussage indirekt, dass Du Dir „Paparazzi“ natürlich nicht angesehen hast.
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WerbungHerr RossiWas war noch mal gleich die inhaltliche Aussage dieses Clips und Songs?
Eine aehnliche Diskussion gabs letztens mit latho und Krautathaus im Filmforum. Es sind irgendwie zwei komplett verschiedene Sichtweisen, bei der Musik ist es ein bisschen extremer, aber es gibt schon viele Parallelen.
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Arise now, ye Tarnished/Ye dead, who yet live/ The call of long-lost grace speaks to us all@Herr Rossi:
Ich behaupte ja nicht, dass Künstler in Alltagsklamotten auf der Bühne stehen sollen. Aber alles künstlich, ein „Kunstprodukt“ zu sein, ohne dass da vielleicht auch etwas (Selbst-)Ironie rüberkommt, finde ich billig oder effekthascherisch. So wie bei der von Dir mehrmals angeführten Madonna. Vielleicht stünde ich ihr weniger negativ gegenüber, wenn rübergekommen wäre, dass ihre vielen Fassaden und Imagewechsel im Laufe der Karriere jeweils nicht ernst gemeint waren, sie sich selbst auf die Schüppe genommen hat. Ich fand schon ihr Monroe-Gehabe zutiefst abgestoßend (OK, geb zu: Monroe war nie mein Typ, das hat das natürlich verstärkt).
Hanz Hölzel bzw. sein „Kunstprodukt“ Falco dagegen mochte ich immer. Einfach weil ich immer das Gefühl hatte, dass Falco stets absichtlich etwas überzeichnet war. Da schwang nach meinem Empfinden immer Ironie, Selbstironie usw. mit. Zu Bowie kann ich nichts sagen. Seine bedeutendste Zeit habe ich nicht miterlebt, nur den Bowie der 80er. Mit dem Bowie der späten 60er und 70er habe ich mich bislang auch kaum befasst.
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@minos: Aber bei Madonna und Lady Gaga gibt es sehr viel Selbstironie, das kann einem eigentlich nicht verborgen bleiben, wenn man sich mit ihnen beschäftigt (Beispiel Madonna: klick, nur ein Beispiel von vielen). Nur: Für solche Popkünstler ist die visuelle Ebene nicht nur Gimmick oder Gag, sondern essenzieller Teil des ganzen.
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Minos. Ich fand schon ihr Monroe-Gehabe zutiefst abgestoßend (OK, geb zu: Monroe war nie mein Typ, das hat das natürlich verstärkt).
Bei mir war’s genau umgekehrt. Gerade weil ich Marilyn über alles verehre, habe ich Madonna dafür verachtet…
Zu Lady Gaga kann ich mich im Großen und Ganzen Rossi anschließen.
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102Herr RossiWas war noch mal gleich die inhaltliche Aussage dieses Clips und Songs?
Sorry, ich versteh Rock vermutlich nicht.;-)
PS: Ich entnehme Deiner Aussage indirekt, dass Du Dir „Paparazzi“ natürlich nicht angesehen hast.
Ich versteh nicht warum du mich immer auf Aerosmith festnageln willst. Herr Moderator, verkneifen Sie sich das, nur weil ich das Forum mit ein paar Informationen versorgt habe. Der Song ist ansonsten schön und hat ein gutes Gitarrensolo.
Der Punkt bleibt, bei Lady Gaga taugt die Musik nicht also muss was anderes her. Etwas, dass Aerosmith nicht nötig hatten. Das gilt auch für Madonna. Das sind keine Musiker sondern hübsche Tussis, die in der guten alten Zeit als Groupies herhalten durften, die kein musikalisches Talent besitzen und daher halt eine Pseudokunst erschaffen, damit man sie nicht an musikalischen Vorbildern messen lassen muss.
Denn David Bowie IST Musiker. Wenn sie diesen Maßstab an sich anlegen würde und nicht durch das Anlegen von Kleidung, was jeder kann, versucht aufzufallen, wäre sie ernster zu nehmen.
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I'm like a walking razor Don't you watch my size I'm dangerous ...Gagas neuer Song „Telephone“ mit Beyonce ist für mich ein Übersong. Ganz groß.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
ParlophoneDer Punkt bleibt, bei Lady Gaga taugt die Musik nicht
ach, in deinen anderen Posts kam das bisher nicht zum Ausdruck. Kannst du das näher erläutern?
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ParlophoneIch versteh nicht warum du mich immer auf Aerosmith festnageln willst. Herr Moderator, verkneifen Sie sich das, nur weil ich das Forum mit ein paar Informationen versorgt habe.
Herr User, würdest Du bitte respektieren, dass ich in einer inhaltlichen Diskussion nicht als Moderator angehauen werden möchte?
Ich nagele Dich nicht auf Aerosmith fest, ich möchte nur von Dir wissen, warum stereotype „komm lass es uns treiben“-Texte und leicht ranzige Darstellungen von willigen Girls bei einer Rockband in Ordnung gehen, eine Lady Gaga sich dagegen aber Deiner Meinung nach prostituiert und „nichts zu sagen“ hat? Würdest Du mir diese Frage bitte beantworten?
Der Punkt bleibt, bei Lady Gaga taugt die Musik nicht also muss was anderes her. Etwas, dass Aerosmith nicht nötig hatten. Das gilt auch für Madonna. Das sind keine Musiker sondern hübsche Tussis, die in der guten alten Zeit als Groupies herhalten durften, die kein musikalisches Talent besitzen und daher halt eine Pseudokunst erschaffen, damit man sie nicht an musikalischen Vorbildern messen lassen muss.
Okay, ein in sich geschlossenes rockistisches Weltbild. Da helfen Argumente auch nicht mehr. Die sexistischen Tendenzen bei Rockbands wie Aerosmith und G’n’R existieren also nicht, weil sie ja anständige Musik mit echten Gitarrensoli machen. Sind halt eben echte Kerle, die ihr Ding durchziehen, in jeder Hinsicht. Frauen, die über Sex singen und visuelle Phantasien umsetzen, sind dagegen talentlose Flittchen, die besser den Herren Rockstars einen blasen sollten (Dein Groupie-Argument) anstatt die Welt mit ihrer Pseudo-Kunst zu belästigen. (Übrigens geht es in „Paparazzi“ genau darum.)
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
ParlophoneIch versteh nicht warum du mich immer auf Aerosmith festnageln willst. Herr Moderator, verkneifen Sie sich das, nur weil ich das Forum mit ein paar Informationen versorgt habe. Der Song ist ansonsten schön und hat ein gutes Gitarrensolo.
Der Punkt bleibt, bei Lady Gaga taugt die Musik nicht also muss was anderes her. Etwas, dass Aerosmith nicht nötig hatten. Das gilt auch für Madonna. Das sind keine Musiker sondern hübsche Tussis, die in der guten alten Zeit als Groupies herhalten durften, die kein musikalisches Talent besitzen und daher halt eine Pseudokunst erschaffen, damit man sie nicht an musikalischen Vorbildern messen lassen muss.
Denn David Bowie IST Musiker. Wenn sie diesen Maßstab an sich anlegen würde und nicht durch das Anlegen von Kleidung, was jeder kann, versucht aufzufallen, wäre sie ernster zu nehmen.
Bowie? Hat der in den letzten 25 Jahren irgendetwas von Bedeutung gemacht? Ich mag Lady Gaga auch nicht, aber ihre Musik ist weniger klischeehaft und kalkulierbar als deine spießige Argumentation. Was bedeutet eigentlich „gute alte Zeit“? Bist du einer von diesen Woodstock-Spinnern?
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Lady Gaga: * 1/2
Aerosmith: * 1/2
Madonna: * 1/2 (Humor? Selbstironie? Die Mutter aller Tussis, methinks)
Parlophone: * 1/2Nichts wie weg!
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Ich nagele Dich nicht auf Aerosmith fest, ich möchte nur von Dir wissen, warum stereotype „komm lass es uns treiben“-Texte und leicht ranzige Darstellungen von willigen Girls bei einer Rockband in Ordnung gehen, eine Lady Gaga sich dagegen aber Deiner Meinung nach prostituiert und „nichts zu sagen“ hat? Würdest Du mir diese Frage bitte beantworten?
Weil du einen von 200 Aerosmith Songs rausgenommen hast um ihr Werk auf die von dir genannten Eigenschaften zu reduzieren, was von Unkenntnis der Band zeugt. Wohingegen LadyGaga’s Werk bisher aus vielleicht 20 Songs besteht. Aerosmith können es sich erlauben.
Ich werde hier in eine falsche Ecke gestellt. Ich habe kein Problem mit Frauen, die ihre Sexualität thematisieren und so sehr ich Madonna für künstlerisch überflüssig halte, schätze ich ihre Rolle, dieses Bild in der Gesellschaft vertreten zu haben. Wenngleich ich mir gewünscht hätte, dasss dies von einer Frau übernommen worden wäre, die mehr Substanz besitzt.
Okay, ein in sich geschlossenes rockistisches Weltbild. Da helfen Argumente auch nicht mehr. Die sexistischen Tendenzen bei Rockbands wie Aerosmith und G’n’R existieren also nicht, weil sie ja anständige Musik mit echten Gitarrensoli machen. Sind halt eben echte Kerle, die ihr Ding durchziehen, in jeder Hinsicht. Frauen, die über Sex singen und visuelle Phantasien umsetzen, sind dagegen talentlose Flittchen, die besser den Herren Rockstars einen blasen sollten (Dein Groupie-Argument) anstatt die Welt mit ihrer Pseudo-Kunst zu belästigen. (Übrigens geht es in „Paparazzi“ genau darum.)
Mit dieser Rockismus – Kacke brauchst du mir nicht zu kommen. Du hast überhaupt keine Ahnung was ich höre.
Klar haben die sexistische Tendenzen, wenn du sie auf einen Song reduzierst. Hör dir mal den Song One In A Million von GNR an. Wenn du den Song kennen würdest, hättest du hier wahrscheinlich argumentiert, dass ALLE Rockbands verkappte Rassisten sind.Wenn Lady Gaga auf diesen alten Videos schon ihre Plastik – Nummer abgezogen hätte und heute immer noch dabei wäre, nur erfolgreich, dann würde ich dir recht geben. Dann hat sie ein System, ist sich treu geblieben und zieht die Masche durch. Tatsächlich hat sie ich verändert. Warum? Um nen Dollar zu machen. Da ist sie nicht die Erste und nicht die Letzte.
Der Unterschied ist eben, dass sie jetzt „intellektuell“ verkauft wird um diese Diskrepanz zu erklären. Was egal ist, weil die meisten Sonnenstudio verstrahlten Girlies den Unterschied eh nicht verstehen.
Wenn du dich mit mir darüber unterhalten willst, wie emanzipiert die Musikindustrie ist, dann bin ich ganz bei dir. Das ne Frau überwiegend nur als hübsches Blondchen Erfolg haben kann, ist unrecht.
Zu behaupten, dass sie sich jetzt mit Schminke und Kostüm künstlerisch von allen anderen abhebt halte ich für eine Überinterpretation.
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I'm like a walking razor Don't you watch my size I'm dangerous ...weilstein
Lady Gaga: * 1/2
Aerosmith: * 1/2
Madonna: * 1/2
Parlophone: * 1/2Lady Gaga * 1/2
Aerosmith * 1/2
Madonna * * 1/2
Parlophone * * * 1/2 (Adam Faith, The Beatles, Rambling Syd Rumpo!)--
@parlophone: Du erweckst trotz aller Beteuerungen den Eindruck, als würdest Du ganz besonders Frauen den Erfolg nicht gönnen und zwar vor allem dann nicht, wenn sie selbstbewusst auftreten. Den Vorwurf, dass Du hier nur sexistische Vorurteile in etwas verklausulierter Form vertrittst, kannst Du jedenfalls bei mir nicht entkräften. Deine Argumentation hat etwas Gönnerhaftes: „Frauen, die ihre Sexualität thematisieren sind toll, aber muss es ausgerechnet Madonna sein?“
Deine Argumentation verrät ein Denken in Hierarchien (Aerosmith haben 200000 Songs, Lady Gaga hat 0) und eine Gegenüberstellung von Rock->schwanzgesteuert->authentisch und Pop->vaginalgesteuert->Plastik, die mir gar nicht gefällt.
Sonnenstudio verstrahlten Girlies
Die gibt es, aber genauso gibt es viele junge Männer, die ebenfalls ins Solarium gehen und Lady Gaga hören. Dass Du hier die Geschlechter gegeneinander ausspielst („So etwas Dummes würden Männer nie tun! Die hören echte Musik!“) missfällt mir ebenfalls.
@Rossi: Das Lied, das Du da oben verlinkt hast, ist erstaunlich hörbar. Hmmm.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
weilstein
Madonna: * 1/2 (Humor? Selbstironie? Die Mutter aller Tussis, methinks)Nichts wie weg!
Aber schleunigst, Unwissender!
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Schlagwörter: Born This Way, Lady Gaga, The Fame, The Fame Monster
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