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percy-thrillington "If you don't feel it, don't play it"Registriert seit: 04.02.2008
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Toshey“Das Can Buch“ von Pascal Bussy ist das intensivste und klügste, was ich bislang zum Thema gelesen habe und in dem die Gruppe reichlich selbst zu Wort kommt.
Richtig, dieses Buch hatte ich ganz vergessen. Muss ich mir mal wieder rauskramen …
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Oh, du Hässliche! Die 25 schrecklichsten Weihnachtsalben-Cover
Werbung@Percy T.
Kennst du auch das „Sachbuch“ – Rock in Deutschland / v. Günter Ehnert(aus dem Taurus Verlag)? Auch eine tolle Quelle, um die Thematik zu vertiefen.
Gruß--
percy-thrillington "If you don't feel it, don't play it"Registriert seit: 04.02.2008
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Ja, mit der ersten Auflage dieses Lexikons habe ich mich sozusagen in das Thema Krautrock eingearbeitet.
Damals, Ende der 1970er/Anfang der 1980er Jahre, sind dann auch die ersten Original-LPs in den Second-Hand-Läden und auf Flohmärkten aufgetaucht. Die Erstveröffentlichungen waren ja meist in eher kleinen Stückzahlen gepresst worden, und Neuauflagen waren damals noch nicht gefragt.
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*** Konsens-Heini der Umfrage "Die 20 besten Tracks der Talking Heads" ***Percy ThrillingtonDamals, Ende der 1970er/Anfang der 1980er Jahre, sind dann auch die ersten Original-LPs in den Second-Hand-Läden und auf Flohmärkten aufgetaucht. Die Erstveröffentlichungen waren ja meist in eher kleinen Stückzahlen gepresst worden, und Neuauflagen waren damals noch nicht gefragt.
Die Auflagen waren nicht generell so klein. Manche Krautrockplatten haben sich auch gar nicht so schlecht verkauft. Dass die Originale heute trotzdem eher selten und teuer sind, liegt auch daran, dass Platten damals generell eher als Gebrauchsgegenstand behandelt wurden und vielfach nach Erlahmen der Begeisterung im Müll landeten.
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!
percy-thrillington "If you don't feel it, don't play it"Registriert seit: 04.02.2008
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Ja, da hast du Recht, Mikko! Diesen Aspekt habe ich nicht bedacht.
Allerdings hatten auch die bekannteren Krautrock-Labels wie Ohr oder Brain nicht die Kapazitäten der großen Unternehmen (z.B. in Sachen Vertrieb). Und für viele Bands war die Vermarktung durch eine Plattenfirma oder die Sicherung ihrer Songrechte eher Neuland oder einfach Nebensache.
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*** Konsens-Heini der Umfrage "Die 20 besten Tracks der Talking Heads" ***Percy ThrillingtonAllerdings hatten auch die bekannteren Krautrock-Labels wie Ohr oder Brain nicht die Kapazitäten der großen Unternehmen (z.B. in Sachen Vertrieb). Und für viele Bands war die Vermarktung durch eine Plattenfirma oder die Sicherung ihrer Songrechte eher Neuland oder einfach Nebensache.
Auch das ist nur zum Teil richtig. Gerade Ohr und Brain waren an große Vertriebe angeschlossen. Deren Platten bekam man damals in jedem Kaufhaus.
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!Percy ThrillingtonJa, mit der ersten Auflage dieses Lexikons habe ich mich sozusagen in das Thema Krautrock eingearbeitet.
Ah! Ich hab nur noch die zweite, geänderte Ausgabe auftreiben können, die war aber auch gut, auf ihre Art. Dennoch denke ich, das die erste obskurer war… Das Buch von Cope hast du aber doch auch gelesen, oder nicht?
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percy-thrillington "If you don't feel it, don't play it"Registriert seit: 04.02.2008
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Nein, habe ich nicht gelesen. Ist das Buch genau so „freaky“ wie Julian Cope (dessen Album „St. Julian“ ich sehr schätze)?
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*** Konsens-Heini der Umfrage "Die 20 besten Tracks der Talking Heads" ***Percy ThrillingtonNein, habe ich nicht gelesen. Ist das Buch genau so „freaky“ wie Julian Cope (dessen Album „St. Julian“ ich sehr schätze)?
Haha, ja es ist sehr freaky und besonders enthusiastisch geschrieben. Die deutsche Übersetzung davon leidet unter fehlenden Feinheiten, ist aber auch hilfreich und eine große Inspiration. Das Buch ist ein Muss, wie ich finde. Wenn du kannst, besorg es dir auf Englisch. Definitiv ein großer Augen- und Kopföffner. Bislang haben mich auch alle dort empfohlenen Alben restlos überzeugt.
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Napoleon DynamiteNach dem Entsorgen all der Düüls, Kraans, Schulzes, Vuhs, Sternenschiffe, Guru Gurus, Trips & Träume, endloser Jam Gniedeleien, „Berlin School“ Kindereien, stupider Hard Rock Krücken und hirnrissig ausgestellter Mundart
Und genau hier liegt der Knackpunkt. Das weite Ausholen „…und seine Verwandten“ bereitet mir ein wenig Probleme. Ist doch bereits das Etikett „Krautrock“ von Beginn an eher als windschiefes Provisorium eines Stilbegriffes entstanden, um damalige Bands aus Deutschland in eine Schublade zu bekommen – egal, wie unterschiedlich ihre musikalische Ausprägung war. Gerade die hiesigen „alten Elektroniker“, die sich bewusst von Rockklischees und -standards entfernten (Paradebeispiel Kraftwerk), tat man mit dieser doch etwas plumpen Einkategorisierung Unrecht. In einer Stilschublade Kraut (Nomen est omen) und Rüben: Kraftwerk (auch die Frühphase war schon deutlich relativ Rockfern), Cluster, Can und Neu! eben neben o.g. genannten „Hard Rock Krücken“, Gniedeleien, waldschratigen Späthippies und den immer etwas komisch erscheinenden deutschen Prog-Ablegern.
Davon abgesehen, daß der Begriff „Krautrock“ immer ein wenig abwertend, spöttisch und durchaus diffamierend wirkte (käme ja auch keiner auf die Idee, „Italo Pop“ als „Spaghettifresserdisco“ zu bezeichnen), so wären m.E. die „Verwandten“ des „Genres“ – welches tatsächlich eher zum Synomym für proggige und/oder spätpsychedelische (oftmals als „freakig“ angesehene) Frickeleien wurde – eher bei den ähnlich gelagerten internationalen Vertretern dieser speziellen musikalischen Ausrichtung der Siebziger Jahre zu suchen. Ergo: man nenne doch lieber Prog-Rock beim Namen, wenn es doch solcher ist. Aber jetzt, nach über 30 Jahren ist es leider ein wenig müßig, das eine oder andere Mißverständnis noch korrigieren zu können (oder gar zu müssen), ist der Begriff doch mittlerweile zu einem fast schon liebevollen (und auch nostalgischen) Markenzeichen für Spezialisten, Experten und eben Liebhaber geworden.
Nur, mir verkrampft sich innerlich alles, Kraftwerk-Alben ab spätestens „Autobahn“ und sowas wie Cluster’s „Zuckerzeit“ als „Krautrock“ zu bezeichnen…--
I mean, being a robot's great - but we don't have emotions and sometimes that makes me very sadNachfühlen kann ich das, Bender. Aber wie Du selbst schon schriebst, es ist nun wohl zu spät für Korrekturen.
Deiner Beschreibung kann ich ansonsten grundsätzlich beipflichten. Wobei ich ja durchaus Sympathie hege für all diese kruden Formen und Abarten des Prog-Rock und Hippietum.--
Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!Bei www.zweitausendeins.de gibts gerade wieder viele krautige Perlen sehr günstig (CDs=4,99; LPs=7,99). Als Suchbegriff „Ohr“ eingeben oder „Eloy“
Von dem „Emtidi“ Album „Saat“ rate ich jedoch dringend ab, die diese Ausgabe extremst schlecht klingen soll.
Gruß
ps: zwei besonders freakige Geheimtips in dem obigen Kontext sind:
1.Annexus Quam-Osmose und 2.Limbus 4-Mandalas.
Xhol-Motherfuckers ist auch nicht übel, aber mehr „traditionell“.--
Von Eloy gibts am 20. November übrigens ein neues Album namens „Legacy“ in der Besetzung Bornemann, Matziol, Schopf, Folberth, Gerlach.
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Ab sofort stelle ich im ctte-Thread meine Top 25 Jahresalben für 2024 vor. Beginnend bei Platz 25 kommen jeden Tag so zwei bis drei Titel dazu. Jeder ist eingeladen sich auch aktiv zu beteiligen.@ CTTE
Du als großer Eloy-Fan („Dawn“; „Ocean“; Silent cries“) wirst wohl nicht umhin kommen, sie Dir zuzulegen, oder!??;-)
Diese Besprechung auf „metal.com“ ist dann doch sicherlich viel zu euphorisch…--
Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollMit einer neue Offenbarung rechne ich wirklich nicht. Eigentlich hatte Eloy nach dem Splitt der Besetzung Dawn bis Silent Cries für mich den Zauber eingebüßt. „Time to Turn“ kehrte den Abwärtstrend nochmal um, danach ging es aber wieder umso steiler bergab.
Das erste Lebenszeichen „Tide“ in den 90ern enthielt auch einige schöne Songs, und in „Ocean 2“ war sogar der alte Pathos wieder da, der Anspruch aber zu hoch. Dafür konnte ich die Band aber erstmals live sehen. Das war schon schön.
Kaufen werde ich „Legacy“ sicherlich, aber hohe Erwartungen habe ich nicht. Außer, dass sie vielleicht wieder ein paar Konzerte spielen.Im Frühjahr gibts noch eine Doku-DVD mit gesammeltem Material aus 40 Jahren. Da bin ich mehr scharf drauf.
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Ab sofort stelle ich im ctte-Thread meine Top 25 Jahresalben für 2024 vor. Beginnend bei Platz 25 kommen jeden Tag so zwei bis drei Titel dazu. Jeder ist eingeladen sich auch aktiv zu beteiligen.
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