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hab ich noch gar nicht egsehen, das heir mit den singels. kann das jeder machen so singels vorstellen? go west ist nämlich besser, finde ich. aber television ist schön. kenn ich auch. :director:
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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01. The Smiths – This Charming Man
02. Travis – All I Want To Do Is Rock
03. Television – Little Johnny Jewel
04. The Doors – Light My Fire
05. Love – 7 And 7 Is
06. Townes Van Zandt – Riding The Range
07. Morrissey – Piccadilly Palare
08. Neil Young – Come On Baby Let´s Go Downtown
09. Tim Buckley – Move With Me
10. Minor Threat – Filler
11. Pet Shop Boys/Dusty Springfield – What Have I Done To Deserve This?
12. Q And Not U – X-Polynation/Book Of Flags--
@ kramer
Du auch wieder da? Fein. Buckleys „Move With Me“ mag ich weniger als etliche andere Tracks von „Greetings“. Kam mir seinerzeit etwas aufgesetzt vor. Ein Hit ist sicher nicht daran verloren gegangen. Muß es aber wohl wieder mal hören.
Hocherfreut bin ich natürlich darüber, daß „Range“ c/w „Town“ Dich so berührt/begeistert. Was Townes‘ Gesundheitszustand damals betrifft (und die zahllosen Spekulationen darüber): es ging ihm phasenweise wirklich gut. In den Tagen vor der Studio-Session war er bestens gelaunt. Die Calvins waren in der Stadt (Austin) und er erinnerte mich an unseren Plan, eine 45 herauszubringen. Er hatte ja nie eine „echte“, also exclusive Single. Die fünf oder sechs, die Poppy bzw. Tomato veröffentlichten, angefangen mit „Waitin‘ Around To Die“, dienten parallel als schnöde LP-Cuts. Anyway, Townes war ready, willing and able. In good spirits. And in pretty good shape. Für seine Verhältnisse. Das beklemmende der Aufnahmen ist also definitiv mehr den Songs und ihrer Interpretation zuzuschreiben als dem Gesundheitszustand des Sängers. Das Coyoten-Geheul am Ende von „Range“ war übrigens nicht von Anfang an so geplant. Ein echter „Townes“: schalkhaft und immer für eine Eingebung gut. Wir ließen es drin. Inzwischen kann ich mir „Range“ ohne Townes‘ mondsüchtiges Heulen gar nicht mehr vorstellen.--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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SOLOMON „Piano 1/Being The Devil“ (BLACK CAT WHITE CAT, 2002)
Solomon waren die Vorläuferband von The Duke Spirit, die nur diese eine 7″ Single in einer Auflage von 500 Exemplaren auf „Black Cat White Cat Records“ veröffentlichte. Die Infos, die ich zu diesem Release habe, halten sich leider in Grenzen, da es weder zu der Band noch zu dem Label weiterführende Quellen im Internet gibt. Beide scheinen ohne viel Aufmerksamkeit gekommen und gegangen zu sein.
„Piano 1“ ist ruhiger, bedächtiger und weniger fordernd als jede Duke Spirit Single, aber keineswegs weniger großartig, was in erster Linie am, deutlich im Vordergrund stehenden, betörenden Gesang von Liela Moss liegt. „Being The Devil“ erinnert ein wenig mehr an spätere Duke Spirit-Aufnahmen, aber auch hier ist man noch weit von den Gitarrenwänden späterer Releases entfernt und geht vergleichsweise minimalistisch vor. Recommended!
SIOUXSIE & THE BANSHEES „Christine“ (POLYDOR, 1980)
„Christine“ steht exemplarisch für die vielen, großartigen frühen Singles, die Siouxsie & The Banshees bis ca. 1984 veröffentlichten („Dear Prudence“ war die erste Banshees-Single, die mir nie so richtig gefallen hat) und stellt zusammen mit „Happy House“ eine logische Weiterentwicklung in Richtung Pop dar, die bei den Banshees nach einigen guten Singles später leider zu überkandidelten Fehltritten wie „Peek-A-Boo“ führte.
Siouxsie & The Banshees begleiten mich seit nunmehr fast 15 Jahren und obwohl mich die spätere Inkarnation dieser Band (ab „Tinderbox“) nie sonderlich interessiert hat, so haben mich ihre frühen Alben und Singles immer fasziniert, zumal diese Band aus dem Zentrum der UK-Punkbewegung kam, sich aber nie auf die weit verbreiteten, nihilistischen drei Akkorde beschränkt hat und stets eine bedrohliche Form von Glamour ausgestrahlt hat, die wohl auch dafür verantwortlich war, dass sie, unpassenderweise, in die Gothic-Ecke gesteckt wurden.
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Ah, schön, dass es hier weiter geht!
Meinst Du denn, man bekommt die Solomon 7″ noch so ohne weiteres?
Was Siouxsie betrifft, ich mag die frühen Singles auch am liebsten. Allerdings gefällt auch „Dear Prudence“ noch.--
Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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MikkoMeinst Du denn, man bekommt die Solomon 7″ noch so ohne weiteres?
Bei eBay UK taucht sie ab und zu auf. Ich selber habe ca. 20 GBP bezahlt.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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01. The Smiths – This Charming Man
02. Travis – All I Want To Do Is Rock
03. Television – Little Johnny Jewel
04. The Doors – Light My Fire
05. Love – 7 And 7 Is
06. Townes Van Zandt – Riding The Range
07. Morrissey – Piccadilly Palare
08. Neil Young – Come On Baby Let´s Go Downtown
09. Siouxsie & The Banshees – Christine
10. Solomon – Piano 1
11. Tim Buckley – Move With Me
12. Minor Threat – Filler
13. Pet Shop Boys/Dusty Springfield – What Have I Done To Deserve This?
14. Q And Not U – X-Polynation/Book Of Flags--
Bin gerade durch Google auf das Forum gestoßen, weil ich herausfinden wollte, wann
„Light my fire“ rausgekommen ist, und was müssen da meine verwunderten Augen lesen? „Eigeschränkte musikalische Fähigkeiten“ der Doorsmusiker!?!“&$%??%/$???
Da hat sich wohl der „Oberplattenhörer“ und wie ich sehe Forumstarter, auf sein dünnes Eis der musikalischen Bildung begeben! Also ich habe bis jetzt keine Band mehr erleben dürfen, die es auch nur ansatzweise ähnlich versteht, die Energie eines
Stückes zu transportieren, wie es die „Doors“ vermochten. Und wenn es mal song- oder arrangementtechnische Ausrutscher gab, die auf jeden Fall vorhanden sind, lag
das aber kaum an den musikalischen Fähigkeiten der Musiker! Hört doch nur mal auf Densmores Schlagzeugspiel – welcher Drummer versteht oder verstand es schon allein durch sein Spiel den oft kryptischen Arrangements so eindeutige Stukturen und Energie zugeben – und wenn das ein Musiker mit musikalischem Halbwissen oder eingeschränkter Fähigkeit sein Instrument zu beherrschen auch kann, möchte ich den gern erleben. Mir ist das leider bis jetzt trotz meiner langjährigen Tätigkeit als Musiker und Toningenieur bis jetzt noch nicht untergekommen.
Aber der Beitrag war auch schon vom Oktober 2005 und Ihr habt hier bestimmt „wichtigeres“ auszutauschen! So was aber auch… :doh: http://www.rollingstone.de/forum/images/ibulletin/smilies/doh.gif
:doh:--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
weirocBin gerade durch Google auf das Forum gestoßen, weil ich herausfinden wollte, wann
„Light my fire“ rausgekommen ist, und was müssen da meine verwunderten Augen lesen? „Eigeschränkte musikalische Fähigkeiten“ der Doorsmusiker!?!“&$%??%/$???
Da hat sich wohl der „Oberplattenhörer“ und wie ich sehe Forumstarter, auf sein dünnes Eis der musikalischen Bildung begeben! Also ich habe bis jetzt keine Band mehr erleben dürfen, die es auch nur ansatzweise ähnlich versteht, die Energie eines
Stückes zu transportieren, wie es die „Doors“ vermochten. Und wenn es mal song- oder arrangementtechnische Ausrutscher gab, die auf jeden Fall vorhanden sind, lag
das aber kaum an den musikalischen Fähigkeiten der Musiker! Hört doch nur mal auf Densmores Schlagzeugspiel – welcher Drummer versteht oder verstand es schon allein durch sein Spiel den oft kryptischen Arrangements so eindeutige Stukturen und Energie zugeben – und wenn das ein Musiker mit musikalischem Halbwissen oder eingeschränkter Fähigkeit sein Instrument zu beherrschen auch kann, möchte ich den gern erleben. Mir ist das leider bis jetzt trotz meiner langjährigen Tätigkeit als Musiker und Toningenieur bis jetzt noch nicht untergekommen.
Aber der Beitrag war auch schon vom Oktober 2005 und Ihr habt hier bestimmt „wichtigeres“ auszutauschen! So was aber auch… :doh: http://www.rollingstone.de/forum/images/ibulletin/smilies/doh.gif
:doh:Das ist die Art von Beiträgen, bei der ich nie weiss, wie ich mit ihnen umgehen soll. In diesem Fall entscheide ich mich dafür, ihn zu ignorieren, da wir weiroc hier wohl nie wieder sehen werden und eine längere Antwort sicherlich Zeitverschwendung wäre.
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kramerDas ist die Art von Beiträgen, bei der ich nie weiss, wie ich mit ihnen umgehen soll. In diesem Fall entscheide ich mich dafür, ihn zu ignorieren, da wir weiroc hier wohl nie wieder sehen werden und eine längere Antwort sicherlich Zeitverschwendung wäre.
Sei doch froh, Dein erster eigener Troll.
Apropos Meckern: meintest mit Fehltritt Peek-A-Boo (Christine) die Platte oder die Single? Überkandidelt ja, Fehltritt eher nein (wobei die Platte nur einige Highlights hat).
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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lathoApropos Meckern: meintest mit Fehltritt Peek-A-Boo (Christine) die Platte oder die Single? Überkandidelt ja, Fehltritt eher nein (wobei die Platte nur einige Highlights hat).
Ich meinte in erster Linie die Single. Das Album überzeugt mich zwar insgesamt auch nicht, aber es sind schon ein paar ordentliche Songs darauf enthalten. (Turn To Stone, Ornaments Of Gold, The Killing Jar).
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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BUFFALO SPRINGFIELD – „Rock ’n‘ Roll Woman“ (ATCO, 1967)
Noch vor wenigen Jahren kannte ich von Buffalo Springfield lediglich „Mr. Soul“ und „For What It’s Worth“, letzterer übrigens ein Song, der mich auch heute noch vollkommen kalt lässt. Binnen kürzester Zeit sind Buffalo Springfield jedoch zu einer meiner 10 absoluten Lieblingsbands aufgestiegen. Kaum vorstellbar, was diese Band noch geschaffen hätte, wenn sie nicht an den zahlreichen Egotrips und unglücklichen Umständen innerhalb des ohnehin fragilen Bandgefüges zerbrochen wäre.
„Rock ’n‘ Roll Woman“ war die fünfte Buffalo Springfield Single und wurde aus dem zweiten (und besten) Buffalo Springfield-Album „Buffalo Springfield Again“ ausgekoppelt. Geschrieben und gesungen von Stephen Stills ist der Song auf eine unwiderstehliche Art und Weise von verschiedenen musikalischen Einflüssen geprägt, die auf sehr subtile Art und Weise miteinander verschmelzen und, begleitet vom einzigartigen Harmoniegesang der Band, die Vielseitigkeit und musikalische Genialität dieser großartigen Band demonstrieren.
Bei der genannten „Rock ’n‘ Roll Woman“ handelt es sich übrigens um Grace Slick von Jefferson Airplane. („There’s a woman that you ought to know / And she’s coming, singing soft and low / Singing rock and roll, she’s a joy to know“).THE IMPRESSIONS – „People Get Ready“ (ABC-PARAMOUNT, 1965)
Unglaublich, wie viele Versionen von diesem Song eingespielt wurden – u.a. von Aretha Franklin, Johnny Rivers, Al Green, The Everly Brothers, Bob Marley, Eva Cassidy, etc. Die mir liebste Version, neben der von den Walker Brothers, ist allerdings das Original von den Impressions, das Curtis Mayfield selbst als „a subconscious product of the preachings of my grandmothers and most ministers when they reflect from the Bible“ bezeichnete. Andere Quellen bezeichnen den Song als Mayfields direkte Reaktion auf den March on Washington 1963, bei dem Martin Luther King seine legendäre „I Have A Dream“ Rede hielt und über 250 000 Menschen zusammenkamen. Ein großartiger Song, der mich immer wieder berührt und das auch unabhängig von seiner Message. Kennt eigentlich jemand „People Get Ready (The Train’s Not Coming)“ von Red Krayola? Bin zufällig darüber gestolpert, habe den Song aber noch nie gehört und wüsste gerne, ob es eine Verbindung zu dem Impressions-Song gibt.
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Kramer, zwei sehr schöne Singles aus dem Hut gezaubert.
Die Buffalo habe ich als dt. Atlantic. Im Gegensatz zu dir mag ich aber auch sehr For What It’s Worth.
Die Red Krayola People Get Ready habe ich mal gehört, aber nicht mehr im Gedächtnis.
PS: Ich hoffe, demnächst sind die Pausen zwischen deinen Präsentationen hier etwas kürzer.--
FAVOURITES
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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otisKramer, zwei sehr schöne Singles aus dem Hut gezaubert.
Die Buffalo habe ich als dt. Atlantic. Im Gegensatz zu dir mag ich aber auch sehr For What It’s Worth.
Die Red Krayola People Get Ready habe ich mal gehört, aber nicht mehr im Gedächtnis.
PS: Ich hoffe, demnächst sind die Pausen zwischen deinen Präsentationen hier etwas kürzer.As promised! Die nächsten 4 liegen schon bereit.
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Da fehlen ja dann nur zwischendurch die Präsentationen unseres Freundes, der an allem Schuld hat.
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