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Elmo ZillerIch kenne Joanna nicht, ich bezog mich auf ihre Musik. Und ich verstehe nicht, wieso ständig darüber diskutiert werden muss, wenn jemand mal kurz seine negative Einschätzung eines neuen Stücks kundtut.
Die negative Einschätzung war halt blöde…
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WerbungDoc F.Elmos Kommentare waren mir noch nie verständlich. Und der von Clau ist natürlich noch viel dämlicher.Aber das gehört natürlich wieder zum Thema Musikbewertung und Diskussionskultur. Andere Foren sind mit einem Troll schon überfordert, hier nimmt das inzwischen fur mich intolerable Ausmaße an.
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Und nun gehste weinen weil hier keine Einheitsmeinung herrscht?
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Wunderbare Neuigkeiten.
Ich mag im Grunde alle Phasen Newsoms, aber muss gestehen, dass mir die gestrafftere Gestalt von „Sapokanikan“ doch sehr entgegen kommt. „Ys“ und „Have one on me“ sind prachtvolle und inspirierte Alben, aber mir bei aller Finesse immer wieder auch zu ausufernd aufgebaut – so gerne ich Joannas Stimme und auch die Arrangements schätze (andererseits hätte der neue Song auf letzterem Album auch keine Verwirrung gestifftet). Ein schöner Klaviergrundbau, nach und nach dann die Einwebung des restlichen Instrumentariums – Schlagezeug, Glockenspiele, Bläser, Gerassel, Flöten -, gesanglich hat sich Newsom zudem wieder weiterentwickelt und singt, meine ich zumindest, teilweise noch höher, als ich es in Erinnerung hatte. Ich finde auch, dass ihr Stil enorm viel Angriffsfläche bietet, mir fallen generell wenige Künstlerinnen ein, die so unbeirrt gestalten – jeder Track ist ein kleines Geheimnis, voller Dinge, die sich zu entdecken lohnen und die Art, wie Newsom Geschichten erzählt, Bilder und Vergleiche wählt, immer wieder Thematiken zusammenfügt und im späteren Verlauf wieder aufgreift, ihre Stimme dabei auch ganz bewusst nutzt – hier klingt sie so gelöst und zugleich verletzlich, wie lange nicht mehr – das finde ich weiterhin schlicht einzigartig.
Noch allgemein zur Stimme: Eindrucksvoll an Newsom ist ja, wie viele verschiedene Elemente sie nutzt und wie spielend es mit den Kompositionen vermischt wird bzw. auf die Instrumente reagiert. Sprechstimme, Gesangsstimme, hohe Gesangsstimme, ihr charakteristisches Kieksen, Wörterdehnungen, Zersetzung einzelner Melodien, Wiederaufgreifen von Melodien, Stimmdopplungen, kehlige Töne, angeschrägte Töne, auskeilende Abfolgen, fast nasaler Gesang, Trällern und Zwitschern und Glucksen, chorartiges Auffächern, Betonungen mit ordentlichem Punch, ganz weiches Hauchen, fast-Summen, kindliche, leicht verschnupfte Momente, Hoo-Hoos und mehr. Ich finde sie sehr beeindruckend.
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Hold on Magnolia to that great highway moonSo wenig (eigentliches) Feedback zu Joannas neuem Track?
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Hold on Magnolia to that great highway moonIrrlichtSo wenig (eigentliches) Feedback zu Joannas neuem Track?
Überrascht mich auch ein wenig. In Anbetracht der vielerorts diagnostizierten „Forumssklerose“, da
einige der mir hier bekannten Joanna-Adepten sich entweder weitestgehend vom Forumsbetrieb
zurückgezogen haben oder wohl vor Beurteilung eine physische Veröffentlichung des Tracks abwarten.
Beides ist für mich nur allzu verständlich.Schöne, treffende Beschreibung von „Sapokanikan“ übrigens!
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Johnny SpazzyBeides ist für mich nur allzu verständlich.
Absolut. Dennoch würde mich die Ansicht mancher hier doch brennend interessieren (nikodemus, tina, Go1 usw.)
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Hold on Magnolia to that great highway moonIrrlichtAbsolut. Dennoch würde mich die Ansicht mancher hier doch brennend interessieren (nikodemus, tina, Go1 usw.)
Was soll ich denn sagen? „Sapokanikan“ hätte gut auf Have One on Me gepasst, der Track ist komplex, aber nicht zu sehr, gut aufgebaut (wie Du es beschrieben hast), bewegt, aber nicht zu unruhig, und ab 03:30 ungefähr finde ich ihn richtig, richtig gut. Und Joanna Newsom hat keine der gesanglichen Eigenheiten abgelegt, die auf manche Leute so abschreckend wirken.
Das neue Album werde ich ohnehin kaufen; das ist unabhängig von den Vorab-Tracks.
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To Hell with PovertyNa, sowas zum Beispiel.
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Hold on Magnolia to that great highway moonGanz ganz großartig. Dramaturgisch wunderbar, groovig dahin hoppelend und immer mit kleinen schrägen Sprengseln garniert.
Besonders positiv überrascht bin ich, der ich einen nicht unwesentlichen Reiz von „Ys“ auch an van Dyke Parks Arrangements festgemacht habe, über die wirklich ganz hervorragende Instrumentierung. Da sitzt jeder Ton, kein Instrument ist zu viel oder zu wenig und bei all der überbordenden Vielfalt, wirkt es dennoch nicht eine Sekunde wie Effekthascherei. Toll.Ok,Ok, ich gebe zu, das oben Geschriebene ist aus einem meiner Beiträge zu Have One On Me zusammengebastelt, passt aber irgendwie immer noch.
Allerdings ist sie auf dem neuen Song wirklich noch näher an der Kate Bush der End 70er als jemals zuvor.--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Endlich! Die Jupiterlampen leuchten wieder!!
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...falling faintly through the universe...DE64625
Ich habe das Stück leider wegen des „Gesangs“ nicht bis zum Ende durchgehalten und gebe keine Wertung ab.Wie bei Dylan, der kann auch nicht singen. Da kann man ebenfalls keinen Song zu Ende hören!
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...falling faintly through the universe...TheMagneticFieldGanz ganz großartig. Dramaturgisch wunderbar, groovig dahin hoppelend und immer mit kleinen schrägen Sprengseln garniert.
Besonders positiv überrascht bin ich, der ich einen nicht unwesentlichen Reiz von „Ys“ auch an van Dyke Parks Arrangements festgemacht habe, über die wirklich ganz hervorragende Instrumentierung. Da sitzt jeder Ton, kein Instrument ist zu viel oder zu wenig und bei all der überbordenden Vielfalt, wirkt es dennoch nicht eine Sekunde wie Effekthascherei. Toll.Ok,Ok, ich gebe zu, das oben Geschriebene ist aus einem meiner Beiträge zu Have One On Me zusammengebastelt, passt aber irgendwie immer noch.
Allerdings ist sie auf dem neuen Song wirklich noch näher an der Kate Bush der End 70er als jemals zuvor.Elativste Zustimmung!!!
Was freue ich mich auf den Oktober.
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...falling faintly through the universe...ShanksAlbum des Jahres.
Was der Chef sagt, gilt.
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...falling faintly through the universe...RockingRollWer ist Bob Diyln? Nein, Spass.
Blossom Toe hat schon recht, es ist gut gesungen, aber ungewohnt und auch anstengend. Mir geht es nicht sofort ins Ohr.Mistkram, das muss man ja mehrmals hören. Wie diesen ganzen Betthoven, Wagner- und Dylanscheiß, oder so. Oscha, wo isn die Fischer CD? Un bring nochn paar Bier, Muschi, wenn du dich schon bügst (sheiße, wo sin denn die smeili-icons, wen man sie mal braucht??)
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...falling faintly through the universe...IrrlichtWunderbare Neuigkeiten.
Ich finde auch, dass ihr Stil enorm viel Angriffsfläche bietet, mir fallen generell wenige Künstlerinnen ein, die so unbeirrt gestalten – jeder Track ist ein kleines Geheimnis, voller Dinge, die sich zu entdecken lohnen und die Art, wie Newsom Geschichten erzählt, Bilder und Vergleiche wählt, immer wieder Thematiken zusammenfügt und im späteren Verlauf wieder aufgreift, ihre Stimme dabei auch ganz bewusst nutzt – hier klingt sie so gelöst und zugleich verletzlich, wie lange nicht mehr – das finde ich weiterhin schlicht einzigartig.
Danke, wunderschön gesagt.
Milk eyed Mender war ihr Freewheelin‘ BD,
inzwischen scheint sie bei Blood on the Tracks angelangt zu sein.--
...falling faintly through the universe...
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