Re: Joanna Newsom – Divers (23.10.2015)

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themagneticfield

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Ganz ganz großartig. Dramaturgisch wunderbar, groovig dahin hoppelend und immer mit kleinen schrägen Sprengseln garniert.
Besonders positiv überrascht bin ich, der ich einen nicht unwesentlichen Reiz von „Ys“ auch an van Dyke Parks Arrangements festgemacht habe, über die wirklich ganz hervorragende Instrumentierung. Da sitzt jeder Ton, kein Instrument ist zu viel oder zu wenig und bei all der überbordenden Vielfalt, wirkt es dennoch nicht eine Sekunde wie Effekthascherei. Toll.

Ok,Ok, ich gebe zu, das oben Geschriebene ist aus einem meiner Beiträge zu Have One On Me zusammengebastelt, passt aber irgendwie immer noch. ;-) Allerdings ist sie auf dem neuen Song wirklich noch näher an der Kate Bush der End 70er als jemals zuvor.

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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!