Jazz: Fragen und Empfehlungen

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  • #8043619  | PERMALINK

    fef

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    gypsy tail wind .. Allerdings sehe ich doch niemanden in der Gegenwart, der in Sachen Struktur und Linien den „alten Meistern“ überlegen wäre. Wen schätzt Du denn besonders?

    Ich bin ein ziemlicher Steve-Coleman-Fan. Ich glaub nicht, dass er Charlie Parker überlegen ist. Mir kommt Parker in seiner Kunst unübertrefflich, nicht einmal erreichbar vor. Aber Coleman hat eigene Formen entwickelt, in denen alles nach meinem Gefühl großräumiger, aber dafür umso komplexer strukturiert abläuft. Diese Sachen mag fast niemand, vor allem seit er weit weg von den Funky-Sachen der 1990er Jahre und ziemlich in einen irgendwie „avantgardistisch“ anmutenden Bereich gegangen ist. Gerade ist eine neue CD von ihm erschienen (The Mancy of Sound). Ich schätze sie sehr, wage aber nicht, sie jemandem zu empfehlen. Ich höre Colemans Sachen seit vielen Jahren viel und bin daher eingewöhnt. Die folgende Rezession finde ich ganz passabel: http://www.washingtoncitypaper.com/articles/41259/the-mancy-of-sound-by-steve-coleman-and-five-elements/

    Alles klar! :-)

    --

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    #8043621  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Ja, das mit Coleman wissen wir ja bereits :-)

    Ich dachte bloss, Du hättest eine ganze Anzahl von Musikern im Kopf…

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #157: Benny Golson & Curtis Fuller – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #8043623  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
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    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 68,120

    newkIch möchte mich ja ungern selbst zitieren, aber ich habe doch geschrieben: „alles was nicht im Nachtprogramm auf 3Sat laufen könnte“.

    Oh, entschuldige, hab das „nicht“ überlesen!

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #157: Benny Golson & Curtis Fuller – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #8043625  | PERMALINK

    thelonica

    Registriert seit: 09.12.2007

    Beiträge: 4,157

    ferry
    Dann fange ich am besten mit „Money Jungle“ oder „Far East Suite“ an, oder ist ein anderer Einsteiger empfehlenswert ?

    Meine Tipps wären noch „New Orleans Suite“ und „Duke Ellington Meets Coleman Hawkins“. Erstere ist auf Atlantic Records erschienen. „Duke Ellington Meets Coleman Hawkins“ weil da der Track „Ray Charles‘ Place“ (instrumental) drauf ist. Das könnte vielleicht passen.

    --

    #8043627  | PERMALINK

    fef

    Registriert seit: 05.04.2010

    Beiträge: 127

    gypsy tail wind Ich dachte bloss, Du hättest eine ganze Anzahl von Musikern im Kopf…

    Na ja, es ist ja dieses ganze Umfeld da, von den Alten (Von Freeman, Bunky Green), Greg Osby, Ravi Coltrane, Vijay Iyer usw. bis zu den Jungen (Marcus Gilmore, Jonathan Finlayson usw.). Wo daraus eine wirklich große, neue Sache wird, das sehe ich (nur) bei Coleman. Aber ich nehme auch andere Teile der Jazz-Geschichte so selektiv wahr. Aus meiner Sicht gibt es ein paar Figuren, die haben die entscheidenden, richtungsweisenden Sachen mit bleibender faszinierender Wirkung gemacht. An diesen Sachen waren allerdings viele andere wesentlich beteiligt und diese Sachen haben ein großes Umfeld und einen langen Rattenschwanz.

    --

    #8043629  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
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    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 68,120

    A propos junge Jazzer: ich hab mir vor ein paar Tagen eine CD von Danny Grissett gekauft, auf der Ambrose Akinmusire zu hören ist. Hab sie einmal gespielt, klang soweit gut, braucht aber noch etwas mehr Aufmerksamkeit… seine neue(re) Blue Note will ich mir auf jeden Fall mal anhören.

    --

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    #8043631  | PERMALINK

    vorgarten

    Registriert seit: 07.10.2007

    Beiträge: 12,526

    gypsy tail windA propos junge Jazzer: ich hab mir vor ein paar Tagen eine CD von Danny Grissett gekauft, auf der Ambrose Akinmusire zu hören ist. Hab sie einmal gespielt, klang soweit gut, braucht aber noch etwas mehr Aufmerksamkeit… seine neue(re) Blue Note will ich mir auf jeden Fall mal anhören.

    die wiederum ist mir unbekannt. wenn ich mal zeit habe, schreibe ich was zu akinmusire im neuerscheinungen-thread (da gäbe es sowieso so einiges…). meine erste euphorie hat sich aber wieder etwas beruhigt.

    nochmal ganz subjektiv zur marsalis-debatte (die – ich konnte es kaum glauben – immer noch, auch über ein 11 jahre altes interview, sprengstoff zu beinhalten scheint):

    ganz persönlich suche ich im jazz (generell in der kunst) nach echos und reaktionen auf etwas, was mich auch sonst gerade umtreibt. also eigentlich irgendeine form der auseinandersetzung mit meiner „zeit“ und „lebensrealität“. das ist natürlich sehr ausschnittshaft (postmodern gedacht beschäftigt sich ja jeder mit einer „anderen zeit“, nimmt aktuelle phänomene auch nur subjektiv, vertreut, eben selektiv wahr) und könnte auch heißen, dass man sich ausschließlich mit charlie parker beschäftigt, weil einem das gerade „nah“ ist.
    mir ist aber wichtig, dass sich musik in echtzeit mit ihrer zeit beschäftigt, das ist für mich auch die idee der improvisation – impulse aufnehmen und wieder umsetzen oder beantworten. und da habe ich ein problem mit historischem jazz, vor allem aber mit aktuellem jazz, der repertoirepflege sein will.

    so gerne ich eine 1963er aufnahme von jackie mclean höre, ihre schärfe, ihren swing, ihren mut bewundere – ich kann nicht wirklich eruieren, aus welchem geist, in welcher situation, in welchen kontexten sie entstanden ist. viele von euch recherchieren zu einzelnen aufnahmen hier die interessantesten dinge, die manchmal nur ganz peripher mit der eigentlichen musik zu tun haben, aber bei der rekontruktion, wie diese musik überhaupt entstanden ist, sehr helfen. deshalb lese ich das hier mit großem vergnügen, obwohl der retro-horizont hier im forum sehr dominant ist. ich finde so ganz allmählich zugang zu hardbop-aufnahmen und sogar zu ellington und charlie parker, aber das eher abstrakt, theoretisch, inner-musikalisch, ohne wirkliches gefühl für die entstehungszeit

    aber mich interessieren aktuelle positionen viel mehr, auch wenn der jazz aus vielen gründen gerade kleine blütezeit erlebt. ich mag es auch, musiker zeitgenossenschaftlich zu begleiten, auch wenn mir die eine oder andere aufnahme nicht gefällt.

    ganz subjektiv würde ich in punkto relevanz musiker wie steve coleman und david ware prototypisch als musiker nennen, die sich wirklich ihrer zeit stellen. und deren beiträge nicht mit charlie parker verglichen, aber in ihrer bedeutung nicht unterschätzt werden sollten.

    coleman setzt einer hochkomplexen welt eine hochkomplexes musikalische struktur entgegen, in der individuelle stimmen sich bewegen können. man kann das schrullig finden: wie er parker, astronomie, kung fu, mathematik, candomblé, insektenkunde und boxtraining zusammenschraubt… aber es bleibt doch spielerisch, wird in ständigen jams und workshops ausprobiert und entwickelt, aus denen regelmäßig neue talente aufpoppen, die dann selbstständig werden und in der regel young-lionesk wie akinmusire…

    ware steht für mich für den glauben an das individuum, an die individuelle stimme, die sich über die empfindlich wahrgenommenen konflikte, ungerechtigkeiten, gestörtheiten ihrer zeit erheben und tatsächlich sowas wie „schönheit“ in einer hässlichen welt produzieren wollen. daraus erklärt sich die schiere kraft und vehemenz allein seines spiels und seines tons. leider ist es wirklich schwierig, einen jungen vertreter dieser „position“ zu finden.

    natürlich gibt es viel mehr aktuelle positionen – ich denke dass das, was z.b. irene schweizer macht oder rob mazurek oder william parker oder peter evans, nochmal was anderes meint und will.

    aus dieser idee heraus ist mir jedenfalls der marsalis-ansatz völlig fremd. steve coleman hat das young-lions-phänomen mal relativ griffig als kuze phase beurteilt, in der junge musiker jazz mal wieder mit geld und prestige verbinden konnten und deshalb musikalisch da rein gegangen sind. und auch ganz schnell wieder raus, als die großen plattenfirmen ihre jazzer wieder rausgeschmissen haben.

    aber heute ist doch marsalis‘ einfluss (und der seiner hidden agenda) auf den jazz denkbar gering, oder? in den letzten jahren hat doch eher jason moran alle stipendien bekommen und alle kritiker- und institutions-würdigungen. und der setzt sich u.a. mit björk und radiohead auseinander…

    --

    #8043633  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
    Biomasse

    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 68,120

    Irene Schweizer ist kürzlich 70 geworden – wie Peter Brötzmann.
    Ob deren Musik noch immer relevant ist und Impulse aus der Gegenwart aufnimmt, kann man wohl unterschiedlich sehen, meiner Meinung nach ist ihre Musik noch immer von grossem Interesse.

    Was (etwas) jüngere MusikerInnen betrifft: Matana Roberts, Mary Halvorson, Colin Vallon, Malcolm Braff, Nicole Mitchell, Kali Z. Fasteau, Greg Osby, Jason Moran, Roy Campbell, Craig Taborn, Tim Berne, Drew Gress, Ben Allison… ich denke es besteht kein Mangel an Leuten, die interessante Ideen haben und sie mit mehr oder weniger Hartnäckigkeit verfolgen… auch andere, weniger experimentelle, wie Mark Turner, Kenny Garrett, Chris Speed oder etwas älter John Scofield, Tom Harrell… oder der junge französische Saxophonist Emile Parisien.

    Das sind halt einfach in den wenigsten Fällen diejenigen Leute, die einen Vertrag bei einem grösseren Label haben und überall herumgereicht werden… und ja, ich stehe zur Nennung von Harrell und Scofield, aus unterschliedlichen Gründen: Sco, weil er mit seinem markaten, kantigen Spiel etwas trifft (oder in den 80er/90ern getroffen hat? Auch das müsste man wohl diskutieren und kann man gewiss unterschiedlich betrachten), was sehr wohl die Zeit reflektierte, in der es entstand… und Tom Harrell, weil er ein Künstler ist, der gegen unter widrigsten Umständen (nicht nur der Zeit, sondern auch seiner Krankheit) um Schönheit und Klarheit in der Musik ringt… um etwas Zeitloses (das es natürlich nicht geben kann). Von da aus könnte man wohl weiter zu jemandem vie Fred Hersch – auch er kein Nachwuchstalent oder so, aber auch er ein Musiker, der um seine Musik ringt.

    Und dann gibt’s natürlich auch noch die survivors der 2. und 3. Avantgarde-Generationen, Roscoe Mitchell, Oliver Lake, Andrew Cyrille, Henry Threadgill… auch deren Musik halte ich zu weiten Teilen immer noch für spannend und relevant. Aber die schaffen’s ja kaum je mit einer grösseren Story bis ins Downbeat.

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #157: Benny Golson & Curtis Fuller – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #8043635  | PERMALINK

    alexischicke

    Registriert seit: 09.06.2010

    Beiträge: 1,776

    Ja, wir sollten uns Vornehmen mehr über den aktuellen Jazz zu schreiben.

    Man muss nicht unbendingt immer Avantgarde spielen, mann kann ja z.B eine Neuinterpretation von Stücken von Bennie Moton oder Jimmy Lunceford spielen und diesen Stücke eine indivduelle Note geben.

    Sinatras Stücke haben andere vor ihm gesungen, aber hatte die Fähigkeit diese Stücke zu seinen eigenen zu machen, weil er so grandios interpretieren konnte.

    Die Avantgarde ist und bleibt ein wichtiges Standbein für den Jazz.Ich habe da aber den Überblick verloren über diese Strömungen.

    Ich denke aber,dass die Thalsohle überschritten ist.Zumindestens in Deutschland gibt eine lebhafte Jazzszene mit Bühnen für die Avantgarde.Heutzutage kann fast jeder CDS selber produzieren, sicherlich ein Nachteil des Internetszeitalters.

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    #8043637  | PERMALINK

    atom
    Moderator

    Registriert seit: 10.09.2003

    Beiträge: 21,700

    alexischickeJa, wir sollten uns Vornehmen mehr über den aktuellen Jazz zu schreiben.

    Hier im Forum wird doch eigentlich regelmäßig über aktuellen Jazz geschrieben. Ich freue mich zum Beispiel sehr auf eine neue Lieferung aus Finnland mit neuen Alben von Black Motor und Erkki Joutseno. Über „Coin Coin Chapter One“, „Ghosts“, „I Stepped Onto A Bee“, „Art Of The Improviser“, „Planetary Unknown“, „Spitfire“, „Nova Express“, „Interzone“, etc. kann man hier im Forum an diversen Stellen etwas lesen.

    Natürlich könnte das noch mehr werden aber für ein Rockforum ist das doch ganz ordentlich.

    --

    Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
    #8043639  | PERMALINK

    atom
    Moderator

    Registriert seit: 10.09.2003

    Beiträge: 21,700

    alexischickeIch denke aber,dass die Thalsohle überschritten ist.Zumindestens in Deutschland gibt eine lebhafte Jazzszene mit Bühnen für die Avantgarde.Heutzutage kann fast jeder CDS selber produzieren, sicherlich ein Nachteil des Internetszeitalters.

    Die Zeiten waren mal wesentlich besser in Deutschland, was nicht nur am Ausfall des „Total Music Meetings“ liegt. Es gibt eine handvoll Clubs, die nur mit Mühe überleben können.

    --

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    #8043641  | PERMALINK

    alexischicke

    Registriert seit: 09.06.2010

    Beiträge: 1,776

    Hab im letzten Jazzthing den Jazzreport gelesen.Es gibt einige Jazzzentren, die auch gefördert werden. Berlin, Köln und München sind da ganz weit vorn in der Wertung.

    Wir haben ja auch diverse Jazzfestivals.Also es geht wieder aufwärts langsam aber sicher.

    Den Schweizern geht es wohl besser.

    --

    #8043643  | PERMALINK

    atom
    Moderator

    Registriert seit: 10.09.2003

    Beiträge: 21,700

    Du sprachst aber von Avantgarde, da sieht es an den geförderten Zentren schon etwas schlechter aus, von den großen Festivals ganz zu schweigen.

    --

    Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
    #8043645  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
    Biomasse

    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 68,120

    Ja… die Zeiten scheinen sich schon ziemlich geändert zu haben. Marsalis freut sich wohl, falls er es wahrnimmt. In den frühen 90ern gab’s in Leverkusen noch Konzerte von Kahil El’Zabar, Ernest Dawkins und anderen (konkret war das 1991, als ein Chicago Special zu hören war). Diese Zeiten scheinen vorbei.

    Ob’s in der Schweiz besser ist, keine Ahnung… es gibt ein paar gute Dinge (das Intakt-Label, das Taktlos-Festival in Zürich, das AMR-Festival in Genf), aber die Zeiten ändern sich auch… in Willisau hat man sich auch einigermassen neu orientiert (das liegt nicht daran, dass jetzt der Sohn Arno Troxler von Vater Niklaus übernommen hat, die Veränderungen zogen sich schleichend seit spätestens den 90ern hin).

    Gut geht es den wirklich kreativen Köpfen auf jedenfall auch hier nicht… ich meine, wenn Irene Schweizer sich wegen eines gebrochenen Armes und ca. 3 Monaten Pausen schon Sorgen machen muss!? Und wir reden hier von der jüngsten Empfängerin des Zürcher Kulturpreises… das gibt mir schon sehr zu denken, bei all dem Geld, das ich hier dauernd um mich herum sehe (dass allerdings die kommenden revolutionären Unruhen in Europa von der Jazz-Avantgarde geprägt und beeinflusst sein werden, würde ich eher bezweifeln ;-) ).

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    #8043647  | PERMALINK

    atom
    Moderator

    Registriert seit: 10.09.2003

    Beiträge: 21,700

    Zum Glück gibt es auch immer noch die ganz kleinen Clubs, die tolle Konzerte veranstalten und dabei nicht immer nur auf „Nummer Sicher“ gehen, so wie den Bunker Ulmenwall oder die Black Box in Münster, um mal zwei in Westfalen zu nennen. Man kann schon seine Nischen finden aber auf den großen Festivals (mit Ausnahme von Moers) macht man kaum noch Experimente.

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    Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
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