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Darauf trink ich jetzt einen Pucc… äh Bellini :bier:
(Also in Wirklichkeit ein Pilsner Urquell… wenn Jezebel mit ihren Bette Davis eyes mir einen Mint Julep servieren würde, lehnte ich nicht ab, aber sonst steh ich nicht so auf Cocktails.)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #157: Benny Golson & Curtis Fuller – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deWelches Equipment verwenden eigentlich…Pink Floyd?
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AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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Pilsener Urquell ist mein Lieblingsgetränk und ich erwarte eine Menge Besuch in meinem Garten, weil meine Frau Geburtstag hat und sie wie immer Miles‘ „All Blues“ und im Anschluss U2s „Bad“ von der „-America“-EP“ hören möchte. Ich werde an Dich denken, wenn ich heute Abend meinen Gedanken freien Lauf gewähren werde; und wenn meine vierjährige Tochter dazu mit uns tanzt, ist alles perfekt.
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Ich glaub Wynton Marsalis hat sehr wohl eine Ahnung – darum auch die Feindschaft, die ihm (auch von mir) entgegenschlägt
Gygsy, du sagst einerseits, du seist sehr jung. Hast aber auf alles eine
Antwort. Bisher hat mich das auch sehr angespornt, was Platten betrifft,
die ich noch nicht gehört habe. Aber mittlerweile werde ich skeptisch.„Feindschaft“
Was bedeutet das? Eine emotionale Beziehung. Oder Was?
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Free Jazz doesn't seem to care about getting paid, it sounds like truth. (Henry Rollins, Jan. 2013)Feindseligkeit wäre das bessere Wort. Eine emotionale Beziehung… zum Jazz, ja, sehr. Aber nicht zu Wynton, bzw. vermittelt eben über meine Liebe zum Jazz, den Wynton kaputt macht.
Und ich bin 32 und höre mittlerweile mehr als mein halbes Leben zu 95% Jazz.
Ich versteh nicht ganz, warum Du „mittlerweile“ skeptisch wirst… ich kenne bei weitem nicht alles und sage das auch ohne Probleme (z.B. grad oben in Bezug auf die Aufnahmen der Young Lions und ihrer Nachfolger in den 90ern).--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #157: Benny Golson & Curtis Fuller – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail windFeindseligkeit wäre das bessere Wort. Eine emotionale Beziehung… zum Jazz, ja, sehr. Aber nicht zu Wynton, bzw. vermittelt eben über meine Liebe zum Jazz, den Wynton kaputt macht.
Und ich bin 32 und höre mittlerweile mehr als mein halbes Leben zu 95% Jazz.
Ich versteh nicht ganz, warum Du „mittlerweile“ skeptisch wirst… ich kenne bei weitem nicht alles und sage das auch ohne Probleme (z.B. grad oben in Bezug auf die Aufnahmen der Young Lions und ihrer Nachfolger in den 90ern).Wenn du sagen würdest: Das und das finde ich Scheiße. Okay.
Aber hier wird Wyntons „Können“ (für dich wohl eine Zumutung)
in den Schmutz gezogen. Aber wahrscheinlich weißt du mehr als er.
Und natürlich als ich.--
Free Jazz doesn't seem to care about getting paid, it sounds like truth. (Henry Rollins, Jan. 2013)icculus66Wenn du sagen würdest: Das und das finde ich Scheiße. Okay.
Aber hier wird Wyntons „Können“ (für dich wohl eine Zumutung)
in den Schmutz gezogen. Aber wahrscheinlich weißt du mehr als er.
Und natürlich als ich.Entschuldige aber jetzt muss ich tief durchatmen… und sagen: Dein Post ist Scheisse.
1) Ich habe das Können von Marsalis nie in Zweifel gezogen, ich habe mich darüber gar nie geäussert. Zweifellos hat er technisch sehr viel drauf, mich hat’s schlicht und einfach nie interessiert (weniges habe ich gehört, gekauft hab ich nie etwas). Nochmal: in all meinen Posts zu Marsalis ging es nicht um dessen Können, sondern um seine sehr laut geäusserten Ansichten zum Jazz, die nun mal stark ideologisch gefärbt sind. Das passt mir nicht, dazu darf ich mich wohl äussern, auch wenn ich über seine Musik wenig weiss, davon wenig kenne… denn mit seinen Aussagen greift er die Substanz von etwas an, an dem mir sehr viel liegt.
2) Wenn jemand sagt: „Das ist Scheisse“, dann ist das entweder Armleuchter-Niveau oder dumpfe Faulheit. Okay ist das vielleicht, aber interessant ist es nie. Etwas Scheisse finden ist das eine, das andere ist es – und erst da wird es interessant und nicht mehr dumpfbackig – diese Ansicht zu begründen.
3) Wer wieviel weiss ist mir an sich egal… Du äusserst Dich hier ziemlich selten, daher kann ich schlecht abschätzen, wieviel Du über Jazz weisst.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #157: Benny Golson & Curtis Fuller – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaErstens spendiere ich dir ein ß.
Zweitens würde ich gerne mal deinen Wynton-Verriss (ß?)
mit vier (oder waren es fünf?) Pints lesen.Gypsy, ich lese deine Sachen gerne. Aber im Laufe der Zeit
wirst du immer absoluter. Mein Eindruck.--
Free Jazz doesn't seem to care about getting paid, it sounds like truth. (Henry Rollins, Jan. 2013)icculus66Erstens spendiere ich dir ein ß.
Zweitens würde ich gerne mal deinen Wynton-Verriss (ß?)
mit vier (oder waren es fünf?) Pints lesen.Gypsy, ich lese deine Sachen gerne. Aber im Laufe der Zeit
wirst du immer absoluter. Mein Eindruck.Danke für’s Scharf-S – wie anderswo grad diskutiert worden ist, ist das in der Schweiz schon lange abgeschafft und ich hab keins auf meiner Tastatur.
Den Wynton-Verriss mit den vier Pints kannst Du oben lesen, den nüchternen hab ich verloren.
Kannst ja mal eine Umfrage starten, ob ich absolut bin oder nicht… aber für heute reicht’s mir jedenfalls zur Genüge.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #157: Benny Golson & Curtis Fuller – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaMir auch. Gute Nacht.
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Free Jazz doesn't seem to care about getting paid, it sounds like truth. (Henry Rollins, Jan. 2013)Mich nervt diese persönliche Attacke von gestern immer noch sehr, icculus.
Wenn Du mich für einen Hochstapler, arrogant und “immer absoluter“ hältst – wäre es dann nicht eher angebracht, meine Posts hier anzugreifen, anzuzweifeln, als mich persönlich?
Wenn ich mich im Thread hier mal ein wenig auf die Äste rauslasse, dann liegt das auch in der Natur des Themas hier… und überdies würde ich mich freuen, wenn auch andere Fori sich etwas stärker beteiligen würden – gerne auch mal mit kontroversen Aussagen.
Falls ich Dir mit meiner Wynton-Lektüre zu nahe getreten bin, kann ich Dir nur ein grow up! entgegenschleudern – alles, was ich da versucht habe, ist Wynton beim Wort zu nehmen und vieles von dem, was er in diesem Interview vor über zehn Jahren sagte, zu hinterfragen.
Um seine musikalischen Fähigkeiten ging es mir dabei nun wirklich nie.Ich finde nicht, dass es hier im Forum Raum für persönliche Angriffe (weder auf Wynton noch auf mich) geben sollte. Thank you for your consideration.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #157: Benny Golson & Curtis Fuller – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaMein Senf, nach Hausmacherart:
Ich teile die Ansichten von Gypsy. Könnte zwar aus dem Stand heraus das Ganz nicht so in Worte fassen und habe auch keine Lust Recherche zu betreiben, um das können zu können.
Aber persönlicher Fakt ist: Anfang der 80er wurde der ganze Young Lions-Trend von der Fachpresse, 3 Jahre hatte ich wohl das Jazz-Podium abonniert, dermaßen beweihräuchert, dass man als Interessierter einfach Berührung bekommen mussten, was in meinen Fall in 3 LPs endete, 2 damals aktuelle Marsalis und ein Young Lions Sampler.
Wenn ich diese Schiene weiterverfolgt hätte, ich wäre wohl mittelfristig eher „vom Jazz“ abgekommen als hingekommen. Dachte ich anfänglich noch, es läge an mit, dass ich diese Musik nicht verstehe, wurde dies im Lauf der Zeit vom Selbstbewusstsein abgelöst, dass ich mich mit dieser Selbstbeweihräucherung nicht beschäftigen will.Mir fällt in der Tat kein Hobby-Hörer ein, den Wynton ZUM Jazz gebracht hat. Von mir erhält er mittlerweile unbewusst die Höchststrafe: Ich sah schon manches in der Musikabteilung der örtlichen Biblio stehen. Ich habe es nichtmal zum Reinhören mitgenommen.
@ icculus: ich mag übrigens absolutistische Aussagen in diesem Forum. Die Dreisternerei bringt mir recht wenig Erkenntnisgewinn.
Weiter so gypsy ! Aber gerne mit weniger Buchstaben. Ich mag es kurz und knackig (so wie die Sounds-Plattenkritik von Kiss – Live damals nur aus 1 Wort bestand, nämlich „tot“).
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AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Die Nummer, wie man aus Schallplatten Frisbeescheiben machen kann, war auch nicht schlecht, Doug.
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BgigliDie Nummer, wie man aus Schallplatten Frisbeescheiben machen kann, war auch nicht schlecht, Doug.
Aber leider fehlte dann die angekündigte Fortsetzung, wie man sie als Kuchenplatten verwendet ….
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gypsy tail wind
Das ist jetzt etwa ein Drittel des Textes, den ich heute morgen verloren hab… weiter schaff ich’s jetzt nicht mehr, vielleicht folgt morgen mehr, vielleicht auch nicht, denn eigentlich wird schon bis dahin klar, wie ideologisch gefärbt Marsalis‘ Betrachtungsweise ist – was ihm nicht in den Kram passt wird schlicht weggeredet, verdreht, ignoriert.Auf den ersten Blick finde ich dieses Interview noch ziemlich harmlos, immerhin vor Jahren entstanden, vielleicht etwas zu konfus und wenig substantiell. Er ist einfach kein „idealer“ Interviewpartner und sein Purismus ist ja erstmal nichts Schlimmes. Wenn der Purismus in Richtung Dogmatismus geht, oder fanatisch wird, sehe ich das anders.
Ich kann mich noch ganz gut an eine Spex-Ausgabe aus den 90ern erinnern, das Thema des Heftes war „Respekt für die Old School“ (s.u.). Das Wynton-Interview war auch länger und ähnliche Themen wurden besprochen. Ich habe mich danach aber nie mehr intensiv mit dem Mann beschäftigt. Das „Verprellen“ von gewissen Leuten, wofür er auch irgendwie bekannt ist, fand ich aber noch nie besonders clever, eher uncool.
Um seine Entwicklung/Karriere genauer zu betrachten, müsste man allerdings noch andere Interviews aus den Jahren 1990-2011 lesen. Insgeheim stellt man sich vielleicht ständig die Frage: Geht es (ihm) überhaupt noch um seine Liebe zur Musik (Jazz, Funkadelic, Klassik, Willie Nelson usw. ?) oder vielmehr um die eigene Karriere? Sich damit zu beschäftigen kann frustrierend werden. Ich lasse das lieber sein und schlage nun Themawechsel vor.
Kurz zur Spex-Ausgabe (Juni, 1993): In diesem Heft waren die Hauptartikel zum Thema über Gun Club, RUN DMC, Clarence „Gatemouth“ Brown, Wynton Marsalis, The Fall.
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AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
dougsahmAber leider fehlte dann die angekündigte Fortsetzung, wie man sie als Kuchenplatten verwendet ….
Genau! :lol:
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