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AutorBeiträge
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John UpdikeDie Arroganz der 56.569 irgendwas Postings. Alle Achtung…
Das ist alles nichts gegen Deine große Klappe nach gerade mal 50 Postings.
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Käse ist gesund!John UpdikeIch durfte ihn schon mal Live solo erleben: Gezwungenermaßen. Ehrlich gesagt, es war schon sehr sehr limitiert. … Den Musikern muss man Zeit geben, sie müssen durch die Läden touren können. Bugg ist einfach nicht so weit.
Ich weiß nicht, wann und wo Du ihn gesehen hast. Ich habe ihn jetzt schon zweimal live gesehen, das erste Mal am 29. November letzten Jahres hier in Berlin und dann noch mal letzten Donnerstag wieder hier in Berlin. Beide Male war ich überrascht, wie souverän und abgeklärt er seine Musik präsentiert. Von wegen der ist noch nicht soweit. Entweder hat er in den letzten drei Monaten einen riesigen Entwicklungssprung gemacht, oder mit Deiner Wahrnehmung stimmt was nicht.
Im Übrigen ist er schon häufiger in kleinen Clubs aufgetreten, bevor er von Universal unter Vertrag genommen wurde. Trotz seines jugendlichen Alters fängt der ja jetzt nicht bei Null an.--
Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!John Updike 17 jähriges Küken
da sag ich dann auch mal 08/15 Geschrammel und ein Song, den man so oder so ähnlich auch schon millionenfach gehört hat, den Gesang find ich furchtbar, mit sowas kannst du mich jagen
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out of the blueWas hat Minnie Marks mit Jake Bugg zu tun? Nichts. Eine Art Melissa Etheridge in jungen Jahren. I don´t need it.
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Mittlerweile denke ich, dass so ziemlich alles zu Jake gesagt wurde. Er scheint zu polarisieren. Wie die Zukunft für ihn aussieht, wird man sehen. Als ich das Album das erste Mal hörte, war es auf eine gewisse Art „catchy“, auch wenn es nicht der Überflieger war. Ich habe es mir aufgrund dieser langlebigen Diskussion und des Rolling Stone Artikels, der ihn sympathisch erscheinen lässt, noch einmal angehört, habe es dann aber nicht mehr ganz durchgehört.
Um Diskussion vielleicht auf eine Metaebene zu heben: Nur weil jemand erfolgreich im Musikbuisness ist, heisst es doch noch lange nicht, dass er diesen Erfolg verdient hat oder gar besser als ein anderer Künstler B ist. Es gibt da auch keinen geheimen Schlüssel für den Erfolg im Pop, den hier einige Schreiber scheinbar suchen.
Es ist doch meines Erachtens so im Pop, dass die unbekannteren Künstler nun einnmal oft die viel interessanteren Künstler sind. Es gibt immer eine Hauptbewegung einer Richtung, aber hinter der offensichtlichen Strömung verbergen sich „Pflänzchen“, die vielleicht abseits des Hügels wachsen und vielleicht schon eine Saison vorher gekeimt sind. Pop war immer ungerecht im Ermessen von Erfolg. Die mir wichtigsten Künstler sind oft eher unbekannt. Wäre alles so offensichtlich, benötigten wir keine Musik Gazetten, kein Rolling Stone Forum, kein Roots, keine Plattenstores, keinen Austausch und keine Kritiker. Es ist doch eine ewige Suche nach dem Finden dieser wirklich entscheidenen Pflanzen am Wegesrand und die Beurteilung ihrer Bedeutung ist schwierig. Die vielen Menschen schielen immer eher auf die auffälligere Blüte in der Mitte des Feldes. Die Schönere.Verweise auf Pflanzen am Wegesrand: Jim Ringer, Mary McCaslin, The Sound, Mickey Newbury, Honululu Mountain Daffodils, Wild Beasts, Daughter, Telstar Ponies, A House, Adorable…die Liste kann noch lange weitergeführt werden. Ich würde sogar soweit gehen und sagen, dass hinter jedem auffälligen Künstler immer eine Bewegung vorher stattgefunden hat. Sounds, die ihn inspirierten, die aber aus irgendeinem Grunde nicht den Erfolg hatten. Das könnten Gründe wie Aussehen, die Plattenfirma, nicht ausreichendes Bühnencharisma, die falsche Zeit, aber eben auch nicht nachvollziehbare Gründe sein. Pop war nie gerecht.
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Some Velvet MorningIch würde sogar soweit gehen und sagen, dass hinter jedem auffälligen Künstler immer eine Bewegung vorher stattgefunden hat. Sounds, die ihn inspirierten, die aber aus irgendeinem Grunde nicht den Erfolg hatten. Das könnten Gründe wie Aussehen, die Plattenfirma, nicht ausreichendes Bühnencharisma, die falsche Zeit, aber eben auch nicht nachvollziehbare Gründe sein.
Kannst du bitte erklären, was genau die Bewegung hinter Bugg ist und woher jene Sounds kommen, die ihn inspirierten, aber „nicht den Erfolg hatten“? Bis dahin muss ich erstmal davon ausgehen, dass seine Songs aus dem traditionslosen Nirwana stammen, er sich aus Holz und Metall ein ganz eigenes Instrument baute und über eine Stimme verfügt, die nicht die geringsten Assoziationen weckt. Thanks for the Metaebene, dude.
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A Kiss in the DreamhouseSome Velvet Morning
Verweise auf Pflanzen am Wegesrand: Jim Ringer, Mary McCaslin, The Sound, Mickey Newbury, Honululu Mountain Daffodils, Wild Beasts, Daughter, Telstar Ponies, A House, Adorable…die Liste kann noch lange weitergeführt werden.Fair enough, aber wie gelangen Adorable und Wild Beasts in diese Liste? Adorable hatten damals auch ihre Unterstützung der Musikpresse und waren durch ihre Präsenz in den Indie-Charts auch in Sendungen wie der ITV Chart Show zu sehen, Wild Beasts hatten bereits 2009 großes Backing vom NME. Sicherlich beides keine obskuren Geheimtipps.
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http://hyphish.wordpress.com "Every generation has its one defining moment. We are yours."Some Velvet MorningUm Diskussion vielleicht auf eine Metaebene zu heben …
… und von dieser Ebene aus dann zu erklären, Bugg hat vielleicht Erfolg, aber ob er ihn verdient hat, puh, das ist echt nicht so einfach zu sagen. Rechts und Links der Straße gibt es so viel zu entdecken. Ob uns das weiterbringt?
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Look out kid You're gonna get hitNapoleon DynamiteKannst du bitte erklären, was genau die Bewegung hinter Bugg ist und woher jene Sounds kommen, die ihn inspirierten, aber „nicht den Erfolg hatten“? Bis dahin muss ich erstmal davon ausgehen, dass seine Songs aus dem traditionslosen Nirwana stammen, er sich aus Holz und Metall ein ganz eigenes Instrument baute und über eine Stimme verfügt, die nicht die geringsten Assoziationen weckt. Thanks for the Metaebene, dude.
Was soll der Zynismus, napo? Ich denke, dass du bei deinem Wissen sehr wohl weisst, worauf ich hinauswollte. Eine Metaebene bezieht sich gerade nicht auf einen Punkt. Jake Buggs Können ist bis zur Ermüdung hier diskutiert worden. Dass er das Rad nicht neu erfunden hat, müssen wir hier nicht mehr erörtern.
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sebsemilia… und von dieser Ebene aus dann zu erklären, Bugg hat vielleicht Erfolg, aber ob er ihn verdient hat, puh, das ist echt nicht so einfach zu sagen. Rechts und Links der Straße gibt es so viel zu entdecken. Ob uns das weiterbringt?
Ich wollte einfach gerade darauf hinaus, dass es sich eben nicht immer rational erklären lässt, ob jemand Erfolg hat oder nicht. Wir diskutieren hier um ein bekanntes Pop Phänomen. Deshalb die Metaebene.
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Some Velvet MorningWas soll der Zynismus, napo? Ich denke, dass du bei deinem Wissen sehr wohl weisst, worauf ich hinauswollte. Eine Metaebene bezieht sich gerade nicht auf einen Punkt. Jake Buggs Können ist bis zur Ermüdung hier diskutiert worden. Dass er das Rad nicht neu erfunden hat, müssen wir hier nicht mehr erörtern.
Lass dich nicht vom Tonfall irritieren, die Frage war ernst gemeint: Wer genau sind die kontemporären Talente und Impulsgeber im Schatten von Jake Bugg? Diese rührigen U-Bahn-Klampfer, die hier so zahlreich verlinkt wurden (respektive sich selbst verlinkten), können es ja nicht sein.
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A Kiss in the DreamhouseBrundleflyFair enough, aber wie gelangen Adorable und Wild Beasts in diese Liste? Adorable hatten damals auch ihre Unterstützung der Musikpresse und waren durch ihre Präsenz in den Indie-Charts auch in Sendungen wie der ITV Chart Show zu sehen, Wild Beasts hatten bereits 2009 großes Backing vom NME. Sicherlich beides keine obskuren Geheimtipps.
Die Liste war eher spontan gewählt. Adorable als Shoegaze Vertreter hat natürlich ein Standing, aber sie flogen meines Erachtes wegen der Oasis Verehrung von McGee bei Creation raus. Gerecht? My Bloody Valentine waren denke ich bekannter. Wild Beasts haben ein so gutes Album 2011 hinterlassen. Natürlich findest du immer Gazetten und Indie Charts, die die Größe dieser Künstler erkennen und wiedergeben. Ich will hier nicht die obkursten Pflanzen aller Zeiten aufführen. Es waren nur Beispiele. Mary McCaslin ist mit Sicherheit nicht unbekannt, aber sie hätte bekannter werden können bei ihrem Talent. Ich will mich mit meinen Aussagen ungern auf Künstler festlegen. Johnny Cash und June Carter sind bekannt als Songwriter/Interpreten der USA. Aber sind Ringer/McCaslin als geringer zu erachten? Ich denke nicht. Mir persönlicht gefallen sie sogar weitaus besser und ich halte sie für essentiell. Nur wird jetzt sowieso wieder jemand kommen, der sagt, Some Velvet Morning vergleicht Äpfel mit Birnen. Deshalb die abstrakte Metaebene ohne Bezug auf einen bestimmten Künstler.
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Napoleon DynamiteLass dich nicht vom Tonfall irritieren, die Frage war ernst gemeint: Wer genau sind die kontemporären Talente und Impulsgeber im Schatten von Jake Bugg? Diese rührigen U-Bahn-Klampfer, die hier so zahlreich verlinkt wurden (respektive sich selbst verlinkten), können es ja nicht sein.
Wieso denn aktuelle Künstler? Das Problem bei Jake Bugg ist doch, dass es das alles in weitaus besserer Qualität schon Jahrzehnte davor gab. Wieso die schlechte Kopie dem Orginal vorziehen? Ein besonderer Sänger ist er mit Sicherheit nicht. Ich höre raus, dass er Liam verehrt. Ihm fehlt die eigene Linie. Nur das Problem hast du doch bei vielen der Retro-Künster seit den 00ern. Sie sind alle nicht schlecht, aber sie bleiben eine Kopie. Editors sind nicht Joy Division, Jake Bugg verehrt viel zu sehr Noels Songwriting. Er sollte vielleicht sagen, dass ihm das alles egal ist. Alle aktuelle Künstler als Einfluss verwerfen und sich auf die Suche nach den „wahren“ Künstlern aufmachen. Nur dafür ist er vielleicht zu jung. Er sollte nicht Ian Brown und Noel zu Göttern erheben, sondern wie Nietzsche sagen, dass sie ihn nicht interessieren, zumal ich beide für pophistorisch für irrelevant halte. Soll ich hier mit Spekulationen kommen, was Jake zu seinem Werk geführt hat? Das benennt er doch selber zur Genüge in Interviews. Falls Deine Frage so gemeint ist, dass du Jake Bugg tatsächlich für einmalig hälst und dass es aktuell Niemanden gibt, der ihm das Wasser reicht, so zeige ich mich überrascht. Diese Größe höre ich einfach in seiner Musik nicht heraus.
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Some Velvet MorningWieso denn aktuelle Künstler? Das Problem bei Jake Bugg ist doch, dass es das alles in weitaus besserer Qualität schon Jahrzehnte davor gab. Wieso die schlechte Kopie dem Orginal vorziehen? Ein besonderer Sänger ist er mit Sicherheit nicht. Ich höre raus, dass er Liam verehrt. Ihm fehlt die eigene Linie. Nur das Problem hast du doch bei vielen der Retro-Künster seit den 00ern. Sie sind alle nicht schlecht, aber sie bleiben eine Kopie. Editors sind nicht Joy Division, Jake Bugg verehrt viel zu sehr Noels Songwriting. Er sollte vielleicht sagen, dass ihm das alles egal ist. Alle aktuelle Künstler als Einfluss verwerfen und sich auf die Suche nach den „wahren“ Künstlern aufmachen. Nur dafür ist er vielleicht zu jung. Er sollte nicht Ian Brown und Noel zu Göttern erheben, sondern wie Nietzsche sagen, dass sie ihn nicht interessieren, zumal ich beide für pophistorisch für irrelevant halte. Soll ich hier mit Spekulationen kommen, was Jake zu seinem Werk geführt hat? Das benennt er doch selber zur Genüge in Interviews. Falls Deine Frage so gemeint ist, dass du Jake Bugg tatsächlich für einmalig hälst und dass es aktuell Niemanden gibt, der ihm das Wasser reicht, so zeige ich mich überrascht. Diese Größe höre ich einfach in seiner Musik nicht heraus.
Ich glaube das ist keinesfalls so eindeutig. Dass einige der Diskutanten in diesem Thread Jake Bugg als „Kopie“ oder gar „Fake“ erachten wurde ja bereits geschrieben, genauso aber, dass viele ihn eben nicht als Kopie, sondern als sehr eigenständig erachten.
Noel Gallaghers Songwriting zu verehren ist doch kein Makel, außerdem beschränkt er sich ja auch nicht auf Noel, Dylan und Donovan. Jake Bugg mag aber auch Johnny Cash und hört sehr viel Hank Williams, die Beatles hält er – zu Recht – für die größte Band aller Zeiten. Diese unterschiedlichen Inspirationen sind auf seinem Album auch zu hören.
Warum Bugg Deiner Meinung nach bestimmte Musiker nicht verehren, sondern sich auf die Suche der „wahren“ Künstler (Wer ist denn das überhaupt?) machen soll, verstehe ich nicht?
Jake Buggs Gesang erinnert mich im Übrigen überhaupt nicht an Liam, ich habe den Vergleich hier im Forum aber schon ein- oder zweimal gelesen. Ich finde, sein Gesang ist viel näher am jungen Lennon oder eben besagten Donovan.
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How does it feel to be one of the beautiful people? -
Schlagwörter: 2012, DER Chipstütensmilie-Thread, facepalm, Forums-Hölle, Jake Bugg, Material für den Forumszitatethread, Metaebene, Noel with balls
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