Ich höre gerade … klassische Musik!

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gypsy-tail-windHm, ich habe vom Amadeus Quartet fast nichts … müsste man da die grosse DG-Box in Betracht ziehen, so lange das noch geht (nicht mehr allzu lange, vermute ich)?

Du kennst ja meine Abneigung gegenüber Großboxen  …. vom Amadeus Quartet empfinde ich neben der obgenannten Brahms folgende Aufnahmen essentiell …. :

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  "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)

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[gypsy-tail-wind Moderator Biomasse Registriert seit: 25.01.2010 Beiträge: 67,160]

Den obigen Brahms kriegt man halt nicht mehr, wie es scheint … am einfachsten wohl hier:
https://www.amazon.de/gp/aw/d/B00008RWRG/
Wäre wohl gescheiter als noch so ein Monstrum mit fast nur Standardrepertoire, das schon mehrfach im Regal steht (was auch gegen den Haydn und die audite-Sets spricht).

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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba

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gypsy-tail-windDen obigen Brahms kriegt man halt nicht mehr, wie es scheint … am einfachsten wohl hier: https://www.amazon.de/gp/aw/d/B00008RWRG/ Wäre wohl gescheiter als noch so ein Monstrum mit fast nur Standardrepertoire, das schon mehrfach im Regal steht (was auch gegen den Haydn und die audite-Sets spricht).

Da ist jetzt schwer zu raten – das Amadeus Quartet war sicherlich in den 50ern bis mitt/spät 60ern in der Blüte des Schaffens …. habe bspws. zum Thema Schubert durch die Nähe zum Alban Berg Quartet sehr hohe Ansprüche, aber die Audite Aufnahmen sind wirklich wunderbar …..

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  "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)

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Morgenstund …. :

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  "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)

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Sehr grossartig ….

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  "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)

[soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much" Registriert seit: 02.12.2013 Beiträge: 56,433]

Zur Brotzeit …. :

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  "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)

[yaiza Registriert seit: 01.01.2019 Beiträge: 5,420]

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[gypsy-tail-wind Moderator Biomasse Registriert seit: 25.01.2010 Beiträge: 67,160]

CD 1 der Box „Deutsche Grammophon: The Mono Era 1948–1957“

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Abendliche Schalmeienklänge ….

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  "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)

[yaiza Registriert seit: 01.01.2019 Beiträge: 5,420]

ich hänge auch noch bei alten Aufnahmen… über ein Antiquariat bin ich für kleines Geld an die CD hier gekommen… wie echt das nun alles ist, vermag ich nicht zu beurteilen… Laut Angaben im Booklet soll das die Aufnahme vom 1.12.1944 sein… ein Acetat als Quelle. Ich hatte jetzt immer schon ein bisschen im Netz geschaut, rein technisch habe ich keine Ahnung, ob damals die Premieren aufgenommen wurden… und wie landete diese bei Stradivarius etc.

jpc hat noch diese Version am Start, mit der Aufnahme vom 30.12.1944…

hier soll man die Aufnahme vom 30.12.1944 hören… das müsste dann die CD dazu sein:

das CfO auf der erstgenannten CD lief jetzt schon einige Male, gefällt mir gut…

und weil ihr in den letzten Tagen Brahms gehört habt: bei Brahms (hier lt. Booklet vom 17.2.1945) habe ich mich noch nicht so reingehört …  

morgen müsste dann die Bartok-Box ankommen… auf die Einspielung von Kubelík bin ich recht gespannt (kenne ich bisher nur von verschiedenen Dvorak-Aufnahmen)

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[soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much" Registriert seit: 02.12.2013 Beiträge: 56,433]

Ein schwermütiger Morgen …. :

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  "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)

[gypsy-tail-wind Moderator Biomasse Registriert seit: 25.01.2010 Beiträge: 67,160]

Ich war gestern ja auch in Sachen alte Aufnahmen unterwegs … mit dem Amadeus-Quartett werde ich aber nicht unmittelbar warm, die grosse Box ist jedenfalls auch von der eventuellen Einkaufsliste gekippt, die kleine Brahms-Box bleibt mal auf dem Zettel, die ist ja günstig und ich kann mir den Klang des Quartetts dort fast besser als passend vorstellen als bei Schubert, den ich lieber etwas schlanker höre, wenn ich das mal so flapsig schreiben darf. Aber es ging noch weiter gestern, und zwar mit Clifford Curzon, zunächst mit seiner ersten Aufnahme (1937), einer seltsamen Liszt-Orchestrierung der Schubert’schen Wanderer-Fantasie, geleitet von einem der frühen Förderer/Lehrer Curzons, Henry Wood:
https://archive.org/details/Schubert-lisztWandererFantasycurzonWood1937
Ich hoffe, ich muss diese Fassung nicht verstehen, sie entbehrt nicht eines gewissen Reizes, scheint mir aber auch etwas gar hübsch geraten zu sein.

Dieselbe CD in der sehr feinen Decca-Box von Clifford Curzon enthält auch eine Einspielung der beiden Klavierquartette Mozarts mit dem Amadeus-Quartett:

Das fand ich dann wiederum wunderbar – was aber mehr mit dem unglaublich farbenreichen Klavierspiel Curzons zu tun hat als mit dem Amadeus-Quartett … mir ging gestern durch den Kopf, dass ich diese Werke eigentlich als Klavier+Begleitung höre. Natürlich ist es schön, wenn die Begleitung gut ist, aber im Zentrum höre ich das Klavier. Meine liebste Einspielung ist dabei wohl weiterhin die von Rubinstein mit dem Guarnieri Quartet (eine nicht ganz so alte Aufnahme übrigens, der alte Rubinstein in den späten Siebzigern). Alternativ, wenn’s halbwegs HIP sein soll (was bei mir immer gerne gesehen ist, und sei es nur als Ergänzung/Erweiterung), dann ist Badura-Skoda mit dem Festetics Quartet auf Arcana auch fein (frühe 90er, zuletzt 2009 wieder aufgelegt).

Zuletzt gab es dann nochmal Schubert, mit Isabelle Faust/Alexander Melnikov, die Fantasie, weiter reichte die Aufmerksamkeit bzw. der Wachzustand dann nicht mehr. Grossartige Sache, mit all der Tiefe und dem Schrecken, der der aufgehübschten Liszterei oben total abgeht.

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Hernach die Einkehr der Romantik …. :

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gypsy-tail-windIch war gestern ja auch in Sachen alte Aufnahmen unterwegs … mit dem Amadeus-Quartett werde ich aber nicht unmittelbar warm …. ich kann mir den Klang des Quartetts dort fast besser als passend vorstellen als bei Schubert, den ich lieber etwas schlanker höre, wenn ich das mal so flapsig schreiben darf.

Jedem „sein“ Schubert  ….

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[gypsy-tail-wind Moderator Biomasse Registriert seit: 25.01.2010 Beiträge: 67,160]

Ach so, zuerst gab es noch Beethovens „Eroica“ am Fernsehen, das Lucerne Festival Orchestra unter Claudio Abbado bei einem seiner letzten Auftritte dort … es läuft als Sommerlochfüller eine Reihe mit Lucerne-Festival-Mitschnitten der letzten 10 Jahre (das Konzept begreife ich nicht, und warum eine hübsche Klatschkultur- oder Kulturklatsch-Journalistin das Gespräch moderiert und dabei Fragen stellt, die ziemlich deutlich offenbaren, dass sie nicht viel mehr als einen Zeitungsartikel oder zwei über Abbado gelesen hat, begreife ich auch nicht, aber das ist hoffentlich auch nicht gefordert). Die Aufführung fand ich jedenfalls ordentlich fesselnd, auch wenn Abbado mir weiterhin eher rätselhaft bleibt. Es erschien ja gerade ein anscheinend recht gute (aber schlecht lektorierte) Biographie über ihn, die unaufgeregt auch die Schattenseiten nicht weglässt:
https://www.derbund.ch/kultur/klassik/wer-ist-bartok-fragte-die-gestapo/story/kultur/klassik/wer-ist-bartok-fragte-die-gestapo/story/23096604

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