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Von Schulhoff habe ich nur das erste Streichquartett zusammen mit dem vierten von Hindemith, interpretiert vom Philharmonia Quartett Berlin. Erinnere ich gerade nicht, kann aber gerne nachhören, bei Bedarf.
Wenn Dir das Violinkonzert von Kabalevsky gefällt, dann würde ich mit den Cello- und/oder Klavierkonzerten weitermachen. Alles tolle, spritzige Stücke mit einem sehr feinen Humor und tollen melodischen Einfällen.
Von den Cellokonzerten habe ich eine Naxos-, von den KK eine Chandos-Aufnahme.--
"There is a wealth of musical richness in the air if we will only pay attention." Grachan Moncur IIIHighlights von Rolling-Stone.deDas sind die ältesten noch lebenden Schauspielerinnen und Schauspieler
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WerbungDanke, ich will mich gelegentlich durchaus nach mehr umschauen!
Jetzt läuft grad die erste CD aus der Gieseking ICON mit den Mozart-Sonaten K 331, K 332, den Variationen über „La belle Françoise“ (K 353) und über „Lison dormait“ (K 264) sowie der Sonate K 333. Sehr schön!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #161: David Murray - 11.3., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaCD 3 mit Borodins „Petite Suite“ (1950), Prokofievs „Tales of an Old Grandmother“ op. 31 (1946) und ein paar kurzen Stücken von Rachmaninoff (Moment Musical op. 16 Nos. 3 und 5, Etude-Tableaux Op. 33 Nos. 2 und 8 sowie Op. 39 Nos. 4, 5 und 6) (1946/51).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #161: David Murray - 11.3., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaCD4 mit drei Chopin Nocturnes (Op. 9 No. 2, Op. 37 No. 3 und Op. 48 No 1, 1949), Beethovens „Pastorale“ (Op. 28, 1953) und Mendelssohns „Variations sérieuses“ Op. 54 (1950). Die Beethoven-Sonate gefällt mir sehr, sehr gut!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #161: David Murray - 11.3., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaIch blieb, bleibe bei Sofronitzky … auf CD 7 gibt’s Liszt: Auszüge aus „Les années de pèlerinage“ und Bearbeitungen von Schubert-Liedern, auf CD 8 dann Schubert mit den Sonaten D 960 und D 784 sowie em Impromptu Op. 90 No. 3, und jetzt auf der neunten und letzten CD der Box noch dei Wanderer-Fantasie und dann Schumann mit drei Stücken aus den Bunten Blättern Op. 99 und dem Carnaval Op. 9.
Die Wanderer-Fantasie packt mich grad einiges mehr als die beiden Sonaten – aber nach Klavierwerken von Schubert (und von Schumann!) muss ich mich sowieso gelegentlich noch etwas umsehen, auch wenn inzwischen einiges da ist. So richtig festgehört habe ich mich da bisher nicht.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #161: David Murray - 11.3., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaEigenartig, dass man in der „Original Jacket Collection“ zwar die Originalcover verwendet, aber den Inhalt völlig umbaut, die Hälfte der Stücke der LP sind nicht auf der CD, dafür sind insgesamt viel mehr Stücke drauf. (Ich spreche hier der zweiten Box von 2008 mit RCA-Aufnahmen, die erste, frühere, war glaub ich v.a. oder nur mit Columbia-Aufnahmen ausgestattet und soweit ich weiss enthielt sie in der Tat zehn CDs mit Alben in der ursprünglichen Programmierung – ich will jedenfalls nicht klagen, mein Bedarf on Horowitz ist soweit wohl eh gedeckt und die Box enthält viele schöne Aufnahmen.)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #161: David Murray - 11.3., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaMich würde mal interessieren, nach welchem möglicherweise vorhandenen Plan Du vorgehst. Orientierst Du Dich an den Interpreten? An den Komponisten? An den Gattungen?
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"There is a wealth of musical richness in the air if we will only pay attention." Grachan Moncur IIIkatharsisMich würde mal interessieren, nach welchem möglicherweise vorhandenen Plan Du vorgehst. Orientierst Du Dich an den Interpreten? An den Komponisten? An den Gattungen?
Von allem ein bisschen – ich lasse mich von der Neugierde und von diversen Anregungen hier, auf Organissimo, privat, treiben … aber es gibt schon Gattungen, mit denen ich inzwischen etwas vertraut bin (v.a. Sonaten für Klavier, Klavier und Violine, Konzerte für Klavier bzw. Violine und Orchester und weitere Klaviermusik). Der Plan ist, die ganze klassische Musik zu hören
Im Ernst: einen klaren Plan habe ich gar nicht, es treibt mich da und dorthin, ich lege tagsüber öfter auch Dinge auf, die ich auch im Hintergrund gern hören mag.
Zu Horowitz kam ich z.B. über die zweite Chopin-Sonate, von der ich ein paar Aufnahmen zum Vergleich hatte … ich bestellte mir sein 3CD-Set mit den Chopin-Aufnahmen für Columbia, als ich dann Mengen von Liszt hörte, bestellte ich auch sein Liszt 4CD-Set, entdeckte dann die „Great Sonatas“-Box (Scarlatti! An dem war ich schon etwas dran mit Pierre Hantaï – und die nächste Bestellung, die komplette Box von Ross, wird seit Tagen schon erwartet, der Zoll muss wohl die CDs durchzählen) und schaute nach weiterem, wobei die erste „Original Jackets“ ausschied (zuviel davon habe ich in den Chopin- und Liszt-Sets schon), die zweite dann auch noch bestellt wurde … und auf clas‘ wiederholte Anregung musste auch noch die Aufnahme von Beethovens fünftem mit Reiner her (die heute ankam). Das ging also etwa über zwei Monate, dazwischen viel anderes, aber immer mal wieder Horowitz, langsam, CD für CD oder Werk für Werk, da wo da Sinn macht (beim Chopin oder Liszt finde ich das etwas schwierig mit seinen Potpourri-Programmen, da höre ich lieber einen halben Tag lang alles am Stück durch). Dazwischen gab’s natürlich mannigfaltige Abzweigungen, beim Scarlatti bin ich zu Marcelle Meyer und Aldo Ciccolini, zwei CDs aus der „Andreas Staier Edition“ stehen noch bevor, beim Liszt bin ich wieder zu Cziffra, beim Chopin zu Cziffra, Samson François und – immer wieder – zu Rubinstein (von dem ich auch noch mehr hören will, vielleicht sogar die grosse Box, solange sie noch da ist). Dann kam die Sofronitzky-Box rein, da hörte ich dann gleich – es passte schön ins Programm – den Chopin, danach den Rest. Aber an Horowitz blieb ich dennoch immer dran, kehrte immer wieder zu ihm zurück … völlig planlos ist das alles nicht, aber es ist auch immer viel Laune und Lust im Spiel, ein einigermassen gesteuertes Treibenlassen, könnte man sagen.
Werke, mit denen ich mich inzwischen einigermassen vertraut fühle sind:
– die Violinsonaten Beethovens
– die Klaviersonaten Beethovens
– die Violinkonzerte von Mendelssohn, Glasunow, Beethoven, Brahms
– die Bach’schen Solo-Violinsonaten und -partiten
– Liszts ungarische Rhapsodien
– Chopin, viel Chopin (die Sonaten, die Nocutrnes, die Mazurkas, die Polonaisen, die Walzer, die Préludes)Dran bin ich an Mozarts Violinkonzerten (die Klavier- und die Violinsonaten sind schon angeknabbert), an Beethovens Klavierkonzerten, an Faurés Kammermusik, den Streichquartetten von Beethoven (die Haydn-Quartette Mozarts sind auch schon da, aber noch nicht begonnen).
Zudem habe ich viele andere Violinkonzerte gehört, von Wieniawski über Bruch und Tschaikowski zu Bartók, Berg, Strawinsky … auch da bin ich an manchem immer wieder dran. Das geht dann in einem Mix aus Interpreten oder Werken (Mozart etwa habe ich mit Kreisler oder Heifetz gehört, mit Menuhin oder Grumiaux, und auch mit Julia Fischer) aber so richtig vertraut bin ich da noch lange nicht.
Auch Klaviertrios von Beethoven, Brahms, Schubert, Schumann, Haydn (die von Beethoven gehören wohl auch schon in die „vertraut“-Liste, wenigstens Geister und Erzherzog).
Und Klavierkonzerte … Rachmaninov, Ravel, Tschaikowski, Brahms, Mozart, Chopin, Liszt, Schumann …
Interpreten, denen ich etwas nach bin bisher sind etwa: Stern, Heifetz, Rabin, Menuhin, Szigeti, Milstein, Neveu, Haendel, Grumiaux, Szeryng, Hahn, Kempff, Schnabel, Lipatti, Arrau, Rubinstein, Meyer, François, Weissenberg, Gilels, Gould, Horowitz, Ashkenazy, Cziffra, Casals, du Pré, Fournier …
Dazwischen höre ich öfter Dinge am Radio, die mich aber auch öfter etwas perplex oder verwundert zurücklassen (etwa Grimaud mit dem Brahms-Konzert in Luzern oder grad neulich Pollini mit den drei letzten Beethoven-Sonaten – warum ist Pollini so geschätzt? Leuchtet mir gar nicht ein, auch seine Schönberg-CD sagt mir wenig), aber auch manchmal in Welten katapultieren, mit denen ich noch gänzlich unvertraut und unerfahren (Mahler etwa, überhaupt symphonisches) oder aber ziemlich unvertraut aber seit längerem höchst interessiert (Boulez etwa, oder Holliger) bin.
Ich weiss nicht, ob sich diese Art des Hörens vermitteln lässt … sie ist jedenfalls anders als das möglichst umfassende Hören, das ich mir im Jazz die letzten Jahre angewöhnt hatte. Aber bei allem vielen Geld, das ich derzeit für Klassik-CDs ausgebe: Komplettismus liegt da nicht drin, wird auch nicht angestrebt in den meisten Fällen (es gibt natürlich welche, in denen das dann einfacher geht, etwa mit der grossen Samson François-Box oder im Falle von Ginette Neveu, von der es soviel nicht gibt …
Es stehen noch unzählige grosse Dinge vor mir, Callas, Toscanini, Menuhin, Wunderlich, überhaupt der Gesang … mit Mozart habe ich noch kaum angefangen, mit Streichquartetten noch viel zu wenig befasst (ein wenig Schubert habe ich schon, neben denjenigen von Beethoven und den erwähnten von Mozart) … ich kann hier längst nicht alles nennen, aber oben bei den „angebrochenen“ Sachen habe ich vieles vergessen oder weggelassen (zu Debussy etwa kam ich über Meyer und François, zu Ravel, über Meyer auch zu Chabrier, von dem in der Ciccolini-Box auch noch einiges steckt, bei Satie war ich schon aber mit de Leeuw, bie Haydn auch noch mit Gould …
Und stimmt übrigens gar nicht: die DG-Box will ich auch noch, aber dann ist erstmal genug mit Horowitz.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #161: David Murray - 11.3., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaZum Abschluss des Tages, nach dem Kozena-Liederabend auf BR-Klassik, jetzt obiges Zwitterding, das mir zufällig in die Finger geriet, weil ich bei der Installation meines neuen CD-Players ein halbes Regal vorübergehend räume musste und mir die hintere Reihe mal wieder einfiel … Michael Riessler spielt Bassklarinette und arrangiert, der grossartige französische Jazz-Cellist Vincent Courtois ist ebenfalls an Bord, zusammen begleiten sie die Sänger und die Sängerin von „Singer Pur“ in Liedern von Gesualdo, Monteverdi, Dominique Phinot und Alessandro Striggio sowie diversen Kompositionen von Riessler. Das ist wohl sowas wie „Officium“ für Erwachsene … gefällt mir jedenfalls gar nicht schlecht, und Kitsch ist hier kein Gramm anzutreffen.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #161: David Murray - 11.3., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaGestern wunderte ich mich noch darüber, was Sony für’s 2008er „Original Jacket“ Set auf die CD mit dem „Horowitz Encores“-Cover gepackt hat, heute höre ich die CD, der das „Horowitz in Recital“-Cover draufgepappt wurde … zum Auftakt gibt’s eine phantastische Einspielung der „Kinderszenen“ von Schumann vom Mai 1950. Wie manch anderes auf der CD waren diese Stücke nicht auf der LP zu finden. So gibt es auf der CD als nächstes Liszts erste „Valse oubliée“ (die frühe Aufnahme von 1930) und die sechste ungarische Rhapsodie (von 1947), dann ein Stück aus Debussys „Children’s Corner“ (Serenade of the Doll, 1953), Faure’s fünftes Impromptu op. 102 (1977), Mendelssohns erstes Lied ohne Worte op. 62 (May Breezes, 1946), und erst dann folgt ein Stück aus dem LP-Programm: die Schumann’schen Variationen über ein Thema von Clara Wieck (Sonate Nr. 3 op. 14: III).
Dann folgen Brahms‘ Walzer As-dur op. 35 no. 15 (von 1950 – die LP enthielt an späterer Stelle das Intermezzo b-moll op. 117 no. 2, das in der Box nirgends zu finden ist), danach nochmal ein Chopin-Programm (die auf der LP enthaltene Polonaise-Fantaisie op. 61 wurde allerdings auf eine andere CD verschoben): Barcarolle op. 60 (1957), Étude no. 2 Es-dur (nach Paganinis Caprice no. 17, arr. Busoni, rec. 1930), die Nocturne in Fis-dur op. 15 no. 2 (1947), die Mazurka b-moll op. 24 no. 4 (1951 – neben den Schumann/Wieck-Variationen das einzige Stück aus dem LP-Programm!), die Mazurka cis-moll op. 30 no. 4 (1928) und zum Abschluss das dritte Scherzo cis-moll op. 39 (1957). Ein sehr schönes Programm eigentlich, aber doch eigenartig, was man da angestellt hat!Das LP-Programm ist unten auf dem Backcover zu sehen, auf der CD fehlt also folgendes: eine Scarlatti-Sonate (Kk 380), die seltsamerweise auch in der „Horowitz plays Great Sonatas“-Box nicht berücksichtigt wurde, obwohl dort das Scarlatti-Programm im Vergleich zur einzelnen CD wesentlich erweitert wurde. Dann die Es-dur Sonate von Haydn (Hob. XVI:52 nehme ich an, op. 78 steht auf der Hülle), das erwähnte Brahms-Intermezzo, Moszkowskis „Étincelles“ (verschoben auf die „Horowitz Encores“ CD), zwei Skrjabin-Préludes (op. 11 no. 5 und op. 22 no. 1), die seltsamerweise nicht auf die erweiterte „Horowitz Plays Scriabin“-CD gepackt wurden, und zu guter letzt – das wohl kein Verlust – Horowitz‘ Arrangement von „Stars and Stripes Forever“.
Sehr eigenartig, all das, aber dennoch ist diese „Original Jackets Collection“ sehr toll! (Ich rede wie gesagt von der zweiten von 2008, es gab schon 2002 – so sagt amazon.fr – eine erste, in der Columbia-LPs enthalten waren und der Inhalt der LPs exakt wiedergegeben wurde … die zweite mit RCA-Aufnahmen ist z.B. hier noch zu kriegen)
Jedenfalls Anstoss, die LP zu suchen (ich glaub eine deutsche Ausgabe steht im Antiquariat um die Ecke). Die Haydn-Sonate wenigstens würde mich schon sehr interessieren!Aber schön ist das, was es auf der CD gibt, sehr schön sogar! Schumann ist wirklich klasse, auch der Auszug aus der dritten Sonate (von 1950 übrigens, eine komplette Einspielung von 1976 gibt es auch, sie ist in der „Great Sonatas“-Box zu hören).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #161: David Murray - 11.3., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaJetzt die beiden Chopin-CDs aus der Horowitz „Original Jackets Collection“ … auch hier ein Durcheinander, für Vol. 1 hat man in der Box zum „Horowitz on Tour 1979/1980“ gegriffen (auf Seite A gab’s Clementis Sonata – Quasi Concerto in C, in der Box auf der tollen Clementi-CD zu hören, auf Seite B neben etwas Chopin noch drei Stücke von Rachmaninov, die leider nirgendwo Unterschlupf fanden).
Inzwischen ist aber auch mir klar geworden, pardon, warum diese CDs so eigenartig nicht mit den gewählten Covern korrespondieren: man hat wohl die alten Zusammenstellungen aus der „Horowitz Collection“ übernommen und dann halt ein einigermassen passendes LP-Cover dazugesellt (und sich nicht die Mühe gemacht, an den Kompilationen etwas zu ändern, Stücke, die auf den Covern vorhanden sind und locker noch Platz gehabt hätten, dazuzunehmen … ich muss mir wohl allenfalls noch ein paar der einzelnen CDs kaufen).
Für Vol. 2 hat man ein passendes Cover gefunden, aber ein Grossteil der Stücke der LP findet sich auf Vol. 3 der alten Horowitz Collection – und die ist natürlich nicht in der Jackets-Box …
Aber egal, was da ist, ist über weite Strecken sehr toll – auf Vol. 1 sind fast nur lange Stücke: die Polonaise-Fantaisie, die Balladen No. 1 und No. 4, die Barcarolle, dazwischen zwei Études, ein Walzer, und am Ende das Andante spianato & Grande Polonaise.
Auf Vol. 2 gibt’s die 1950er Einspielung der zweiten Sonate (jene, die er später als etwas zu langsam bezeichnete, mit der er nicht ganz zufrieden war), dann ein paar Nocturnes, das erste Impromptu, ein paar Études, die erste Ballade und zum Ende ein Mazurka und das erste Scherzo – alles zwischen 1947 und 1957 aufgenommen, während Vol. 1 neben dem Andante von 1945 nur späte Aufnahmen enthält (1979-82).--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #161: David Murray - 11.3., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaRubinstein weider – heute habe ich mich entschlossen, die grosse Box zu ordnern (JPC bietet sie gerade zu einem attraktiven Preis an und sie scheint bald verschwunden zu sein).
Ich höre jetzt die beiden Chopin-Konzerte, No. 1 aus London 1961 mit Skrowaczewski, No. 2 mit Alfred Wallenstein, 1958 in New York aufgenommen.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #161: David Murray - 11.3., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaUnd ich hatte noch Zweifel, ob ich das Ding angesichts der jetzt erschienen ICON-Box noch brauche – aber schon die ersten paar Préludes op. 23 auf der ersten CD lassen mich einmal mehr mit offenem Mund und weit aufgesperrten Ohren dasitzen!
Im ICON gibt’s das zweite Klavierkonzert, die Paganini-Rhapsodie und CD 9 ist ganz Rachmaninoff gewidmet, auf dem bei Amazon einsehbaren Rückcover stehen die Études Tableaux opp. 33 und 39, dazu ein etc. In einem Kommentar auf amazon.co.uk wird behauptet, das etc. bestehe nur aus dem einen frühen Prélude cis-moll op. 3 no. 2 … mal schauen, jedenfalls sind weder die Prélues opp. 23 & 32 noch die beiden Sonaten (die erste kenne ich noch überhaupt nicht) im ICON-Set.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #161: David Murray - 11.3., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaGerade auf Ö1: Brahms, Die schöne Magelone – wunderbar!
Michael Volle, Bariton
Thomas Quasthoff, Sprecher
Helmut Deutsch, KlavierSchubertiade Schwarzenberg 2012
1. September 2012, Angelika-Kauffmann-Saal in Schwarzenberg--
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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CD 2, Chant Après Chant, auf den Vergil von Broch.
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Schlagwörter: Klassik, klassische Musik, Tagebuch
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