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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Gerade das fünfte Klavierkonzert von Beethoven; Lang Lang, Christoph Eschenbach, der auch nicht besser Klavier gespielt hat und ein Orchester wohl einfach nur laufen lassen kann, was dann selbst beim NDR Sinfonieorchester schief geht. Ein Mitschnitt vom Schleswig-Holstein-Musik-Festival. Unbegreiflich, dass da von den Ausführenden – ein anderer Name fällt mir nicht ein – geglaubt wird, was sonst, sie spielten die Musik. Ein Auftrumpfen, mal laut, mal leise, ohne jeden Übergang, ein Geschmetter, unter dem das Werk teilnahmslos dahinsiecht. Den dritten Satz habe ich mir erspart, wie der genommen wird, ist klar. – Ich höre da einfach nichts, keine Linie im Orchester, bei Lang Lang nur isoliertes Einfallsgespiele, mal leise, mal gedonnert. Herangekarrte Emotionen, Musikmissbrauch.
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WerbungIch hab’s noch nicht übers Herz gebracht, den Mitschnitt anzuhören … für weitere Masochisten sollte er hier demnächst auftauchen und für ein paar Tage noch nachzuhören sein:
http://www.hr-online.de/website/radio/hr2/index.jsp?rubrik=75343Übrigens – das gab’s noch mit kurzem Interview-Ausschnitt – hatten die lieben Leute kurz zuvor herausgefunden, dass Beethoven damals seine Napoleon-Feindschaft abgelegt hatte … wie sich das in der Musik manifestiert wird mir wohl auch nach dem Hören ein Rätsel bleiben.
Aber Gilels im fünften mit Szell und den Clevelandern kann ich alleweil empfehlen!
Für CD-Käufer am besten in der ICON-Box zu kriegen – zweimal die fünf Beethoven-Konzerte, Rach 3, Saint-Saëns Nr. 2, die drei von Tschaikowski (mit Maazel un dem New Philharmonia Orchestra, ich hab sie noch nicht angehört), Chopins zweite Sonate, Mozarts K 570, ein paar Préludes & Fugues von Schostakowitsch und Beethoven-Variationen … insgesamt Gilels komplette EMI-Aufnahmen auf neun CD.Jetzt läuft der nächste Radio-Mitschnitt, der oben schon kurz erwähnte Violinist Sasha Rozhdestvenksy mit der schweizer Pianistin Josiane Marfurt in ihrem Konzert unter dem Motto „Le beau Danube bleue“ (ist die Donau den Franzosen ein Mann?! Manchmal spinnen die schon ein wenig!) an den Festspielen Europäische Wochen Passau am 28. Juli stattfand.
WEBER: Air russe et rondeau (arr. Szigeti)
BARTOK: Sechs rumänsiche Volkstänze (Sz 56) (arr. Székely)
ENESCU: Violinsonate Nr. 3 a-moll, op. 25 (dans la caractère populaire roumain)
SMETANA: Moderato aus „Aus der Heimat“
DVORAK: Drei slawische Tänze (arr. Kreisler)
KREISLER: Caprice Viennois, op. 2
BRAHMS: Vier ungarische Tänze (Nr. 1, 2, 4, 5 – arr. Szigeti)
SCHNITTKE: Polka
TSCHAIKOWSKI: Humoreske (arr. Kreisler)
TSCHAIKOWSKI: Valse SentimentaleDie letzten drei Stücke waren die Zugaben, die Polka hat Schnittke für den jungen (achtjährigen, glaub ich) Rozhdestvensky geschrieben.
Klingt soweit vom ersten Eindruck her gut, das Klavier dürfte etwas pointierter, harter sein (weniger Pedal wohl auch), aber der Geigenton gefällt mir sehr gut und der Jahrmarkt ist einer, der mir durchaus zusagt, v.a. mit Enescu im Mittelpunkt.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #161: David Murray - 11.3., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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gypsy tail windIch hab’s noch nicht übers Herz gebracht, den Mitschnitt anzuhören … für weitere Masochisten sollte er hier demnächst auftauchen und für ein paar Tage noch nachzuhören sein:
:lol:
Versöhnt habe ich mich dann eben und jetzt immer noch mit Paavo Järvi und Khatia Buniatishvili, zu der Du ja schon mehrmals hingelenkt hast. Im/am Radio bin ich erst zum zweiten Satz aus Mahlers Erster gekommen, gebannt wie so oft bei Järvi. Jetzt schaue ich mir den Videostream an, den es auch noch für ein paar Tage gibt, hier. Beeindruckend, von wie wenig Gesten geleitet dieses Orchester spielt, die Bläser vor allem (schön die dunkelblonde Flötistin in ihrer nachtschattigen Anteilnahme für Schumann).--
clasjaz:lol:
Versöhnt habe ich mich dann eben und jetzt immer noch mit Paavo Järvi und Khatia Buniatishvili, zu der Du ja schon mehrmals hingelenkt hast. Im/am Radio bin ich erst zum zweiten Satz aus Mahlers Erster gekommen, gebannt wie so oft bei Järvi. Jetzt schaue ich mir den Videostream an, den es auch noch für ein paar Tage gibt, hier. Beeindruckend, von wie wenig Gesten geleitet dieses Orchester spielt, die Bläser vor allem (schön die dunkelblonde Flötistin in ihrer nachtschattigen Anteilnahme für Schumann).Hier gibt’s das Video anscheinend ein ganzes Jahr:
http://liveweb.arte.tv/de/video/KhatiaBuniatishvili_PaavoJarvi_RheingauMusikFestival/Buniatishvili fand ich heute nachmittag auch mit Schosti und Tschaiko so übel nicht … aber ich glaub am ehesten ist in dem Trio doch Kopatchinskaja herausgestochen. Aber ich muss das mal aufmerksamer hören, vor allem das lange Tschaikowski-Trio (den Gassenhauer vom guten Dmitri hatte ich sofort wieder im Ohr, obwohl’s gewiss fünfzehn Jahre her war, dass ich das Stück zuletzt gehört habe).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #161: David Murray - 11.3., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaLangsam aber sicher fängt Debussys Klaviermusik zu faszinieren an, nachdem ich schon einiges bei Samson François und danach bei Marcelle Meyer gehört habe (über deren Debussy grad kürzlich auf DRS 2 eine Sendung lief) … jetzt auf die Nacht hin, in die Nacht hinein Aldo Ciccolini. Zuerst von CD 21 die „Suite Bergamasque“, „Pour le piano“ und ein paar weitere Stücke von 1969, jetzt mache ich mal noch einen kleinen Anfang mit den Aufnahmen aus La-Chaux-de-Fonds, die innert neuen Tagen entstanden (CD 47-51). Auf CD 47 gibt’s die „Estampes“, die „Images“ (1er und 2e série und die „Images oubliées“), sowie am Ende „Ballade“, „Valse romantique“ und „Rêverie“. Ciccolinis Spiel scheint mir im Vergleich mit Aimard (da kenne ich nur die Live-Aufnahmen, die ich oben erwähnte) konturierter, klarer, bei etwas mehr Härte im Ton dennoch weich. Gefällt mir!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #161: David Murray - 11.3., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaCiccolini mit Debussys „Fantaisie pour piano er orchestre“ (éd. André Jouve) mit dem Orchestre de Paris unter Jean Martinon (CD 38 der grossen EMI-Box, 1974 aufgenommen).
Gestern spät gab’s nochmal Bachs zwei- und dreistimmige Inventionen auf CD 10 – sehr, sehr schön! Muss auch mal Meyers Bach antesten, die Gould-Box lässt ja noch auf sich warten …
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #161: David Murray - 11.3., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaVorhin der zweite Mitschnitt mit Joshua Bell, Alina Pogostkina, Lawrence Power, Steven Isserlis und Dénes Várjon aus Salzburg:
DVORÁK: Drobnosti (Miniatures) op. 75a
SMETANA: Klaviertrio g-moll op. 15
DVORÁK: Klavierquintett A-dur op. 81Sehr schön! Dvorák muss ich mal etwas nachgehen … die Streichquartette?
Jetzt:
Die Scarlatti-Aufnahmen auf CD 11 und 12 und danach wohl auch noch die etwas früheren Aufnahmen am Beginn von CD 13. Bei ihr klingt die Musik freundlicher als bei Horowitz, dessen Strenge bei Meyer eher durch eine Sanftheit ersetzt wird, manchmal plätschert das wohl etwas, aber es ist immer wieder sehr, sehr schön. Aber ja, am Ende reicht das wohl an Horowitz nicht heran, aber das muss es ja auch nicht. Ich will später auch mal noch die vergleichsweise wenigen Scarlatti-Aufnahmen aus Ciccolinis EMI-Box hören, die kenne ich noch gar nicht.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #161: David Murray - 11.3., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaIch bleibe noch etwas bei Scarlatti und höre mir die frühen Aufnahmen von Aldo Ciccolini an. Am Ende der ersten beiden CDs finden sich fünf bzw. vier Sonaten, aufgenommen 1950 (ab 78er transferiert, mit entsprechender Geräuschkulisse) bzw. 1954. Beide Male spielte Ciccolini die K 64, 259, 268 und 492 ein, 1950 auch die K 1.
Ciccolini erklärte sich bereit dazu, sich zu diversen Komponisten zu äussern, als 2000 die EMI-Box zusammengestellt wurde. Zu Scarlatti wird er im Booklet wie folgt zitiert:
Scarlatti
Il m’intéresse au plus haut point : ses sonates sont l’œuvre d’un joyeux trublion. Harmoniquement, cela devait paraître scandaleux à l’époque. Le clavecin est trop fragile pour rendre compte de cette invention débridée et de ce mélange unique de tendresse et d’ironie féroce. L’écriture de Scarlatti est incroyablement pianistique et très virtuose, mas ce n’est jamais de la virtuosité gratuite comme dans certaines pièces vides de musique, comme Islamey, par exemple.
Certains compositeurs n’ont pas résisté au désir de défier les lois de la nature. Même Brahms est tombé dans le panneau avec ses Variations sur un thème de Paganini, d’une rare stupidité. On trouve dans le 2e concerto de Paganini des difficultés inutiles et toutes les notes du 3e Concerto de Rachmaninov ne sont pas d’un égal intérêt. Dans l’opéra, certains rôles ont ruiné des voic (Médée de Cherubini). Au piano, la difficulté en soi ruine le goût.
Sein Scarlatti nun klingt klar, aufgeräumt, scheint vergleichsweise langsam … gespielt wird aber mit weichem Anschlag. Das ist nochmal ganz anders als bei Meyer oder Horowitz, dünkt mich – und ebenfalls schön. Seltsamerweise kann ich bei ihm fast besser als bei Meyer heraushören, dass die Stücke fürs Cembalo gedacht waren (waren sie das? geschrieben jedenfalls). Meyer, so scheint mir, passt den ganzen Stil ans Klavier an, während Ciccolini die Musik weniger anfässt – macht das Sinn? Anders: Meyer scheint die ganzen Cembalo-Schlenker, den Klang, alles, in ihr Spiel zu übertragen, während Ciccolini einfach die Noten am Klavier spielt und der Musik so einen ganz anderen Klang gibt.
Auf CD 10 und 11 finden sich dann nochmal Scarlatti-Sonaten. Die fünf sind wieder dabei, zudem gibt es acht weitere: K 9, 87, 159, 239, 377, 380, 406 und 432. Diese Aufnahmen sind von 1962.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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gypsy tail wind
Sein Scarlatti nun klingt klar, aufgeräumt, scheint vergleichsweise langsam … gespielt wird aber mit weichem Anschlag. Das ist nochmal ganz anders als bei Meyer oder Horowitz, dünkt mich – und ebenfalls schön. Seltsamerweise kann ich bei ihm fast besser als bei Meyer heraushören, dass die Stücke fürs Cembalo gedacht waren (waren sie das? geschrieben jedenfalls). Meyer, so scheint mir, passt den ganzen Stil ans Klavier an, während Ciccolini die Musik weniger anfässt – macht das Sinn? Anders: Meyer scheint die ganzen Cembalo-Schlenker, den Klang, alles, in ihr Spiel zu übertragen, während Ciccolini einfach die Noten am Klavier spielt und der Musik so einen ganz anderen Klang gibt.Das macht Sinn, glaube ich, wenn ich richtig verstehe – aber Ciccolinis Scarlatti kenne ich überhaupt nicht. Allerdings würde ich die Sache nicht allzusehr von den Noten abhängig machen; insofern, als die Cembalo-Affinität oder „Rückkehr“ des Klaviers zum Cembalo, ohne sich selbst aufzugeben, weit mehr mit dem Flügel und natürlich der Intonation und der Anschlagslust von bspw. Ciccolini zu tun hat als mit den notierten Sachen. Mir fällt da als Vergleich bei Deinem Vergleich wieder Guldas WTK ein, da beginnt das Cembalo-Spiel ohne Verlassen der Möglichkeiten des Flügels bereits bei dem spitzen hohen Klang des Instruments. Das allein genügt natürlich nicht. Die Cembalo-Schlenker – sie erscheinen mir mit dem Cembalo immer wie Wolken – müssen ja irgendwie ins moderne Instrument kommen und Meyer macht das mit ihrem Jeu perlé fast schon raffiniert. Viele Möglichkeiten einfach nebeneinander. Und Ciccolinis Wahl und Spiel scheint verlockend!
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Diese phantastische Box wird mir noch viele tolle Stunden mit Musik bescheren … jetzt CD 50, Paganinis erstes (LSO/Fistoulari, 1955) und danach Vieuxtemps viertes und fünftes Konzert (Philharmonia/Susskind bzw. Fistoulari, 1951 bzw. 1954).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #161: David Murray - 11.3., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaMendelssohns Violinkonzert, gespielt von Nikolaj Znaider mit dem Gewandhausorchester unter Chailly, von früher heute abend an den Proms in der Royal Albert fucking Hall in London.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #161: David Murray - 11.3., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Großartig, wie Toscanini das NBC Symphony wieder einmal auf einen einzigen Bogen spannt, dessen Fieber nicht nachlässt.
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Geoffrey Douglas Madge – Sorabji: Opus clavicembalisticum
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gypsy tail windGeoffrey Douglas Madge – Sorabji: Opus clavicembalisticum
Wagalaweia.
Das ist ein Riesenwerk; bei Madge – ging mir schon mit seinem Busoni so – höre ich aber meist nur schlichtes Notenspiel, das mag hier schwierig genug sein, mit Sorabjis Spezialnotation, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Mir kommt es seltsam vor, dass Sorabji im Booklet so zitiert wird, dass Madge der geeignete Mann sei. Es gibt ja noch Ogdon – ich kenne seine Einspielung nicht, könnte mir aber gut vorstellen, dass er tiefer aus den Noten herausspielt.
Hier ging es erst einmal weiter mit Mendelssohn und dem phantastischen Michel Corboz:
„Besser“ war Bach auch nicht.
Dann wieder zu Toscanini, aus dieser Box
die Sechste. Was da im Gewitter-Sturm-Satz geschieht, ist nahe den wirklichen Gewittern und die Hirtenfreude in der gleichen, umgekehrten, Energie.
Gleich noch die Siebte und Fünfte.
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Schlagwörter: Klassik, klassische Musik, Tagebuch
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