Ich höre gerade … klassische Musik!

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  • #8420759  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    clasjazDas finde ich gar nicht, so wenig ich von Henderson aber kenne. Mit Kempff und van Kempen habe ich nur die Konzerte 3, 4 und 5, das dritte gleich mal eingelegt. Das Orchester hat einen packenden Drang und Kempff ist so, wie Du es auch für das schöne erste Konzert beschreibst. Er „klotzt“ nicht in den Passagen, wo rasche Zurücknahmen vorgeschrieben sind. Das dritte war bei mir damals der erste Zünder bei diesen Konzerten, heute höre ich es fast nur noch aus Nostalgie, aber aus dieser immer gern. Immer noch nicht komme ich mit der offiziellen Nr. 2 klar, eigentlich ja das erste Konzert, aber vier von fünf ist ja auch etwas. In seiner Kadenz im ersten Satz von Nr. 3 donnert mir Kempff aber zumindest im Anfang doch gerade etwas zu sehr, trotzdem finde ich das einen schönen Zug, Eigenes zu bringen, so sind Kadenzen schließlich seit jeher gedacht.

    Dann nimm Lester Young! Ich kenne andere Leute, die Henderson recht gut kennen (vielleicht besser als ich) und auch der Ansicht sind, er habe doch einen muskulösen Ton – ging mir nie so.
    Kempff gefällt mir sehr, inzwischen bin ich im dritten Satz des vierten Konzertes, zum fünften (und dann zu Gilels) komme ich wohl morgen.

    clasjazDen Grumiaux mit den Violinsonaten hatte ich erwähnt, weil die Violine das Cembalo aufwiegt, genau.;-)

    Ich sehe gerade … peinlich der Schreibfehler auf dem Cover: Jacottet ist also die Cembalistin? Dann ist das ja geklärt, braucht also niemand ein Cembalo zu imitieren, wenn auch wirklich eins da ist.

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
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    #8420761  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    auf die Nacht hin noch ein wenig aus CD5:

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #8420763  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Vorhin die beiden Rondos op. 51 und dann das fünfte Klavierkonzert aus dem obigen 3CD-Set von Kempff. Einmal mehr gefällt mir Kempff sehr gut, aber ohne mich sogleich zu überwältigen. Sein Spiel klingt spontan, frisch – so spontan eigentlich, wie es gar nicht sein darf, wenn ab Noten gespielt wird. Aber wer sagt schon, was sein darf und was nicht. Es ist wohl genau diese Qualtität, die mir bei Kempff gefällt, sei es in den Sonaten oder jetzt auch in den Konzerten Beethovens. Es wird wohl Zeit, dass ich mir den ganzen Violinsonaten-Zyklus mit Menuhin vornehme!

    Die nächste Runde Beethoven gehört Emil Gilels‘ erstem für EMI eingespielten Zyklus der fünf Konzerte, No. 1 & 2 mit dem Orchestre de la Société des Concerts du Conservatoire unter André Vandernoot, No. 4 & 5 mit dem Philharmonia Orchestra unter Leopold Ludwig, alle 1957, No. 3 schon 1954 mit dem Orchestre de la Société des Concerts du Conservatoire unter André Cluytens. Der erste Eindruck ist – so geht es mir bei Gilels immer – paradox: Sein Ton, sein Spiel wirken zugleich schwerer als Kempff, aber die Linien scheinen ihm leichter von der Hand zu gehen. Manchmal vielleicht etwas zu leicht? Er ist für mich irgendwie der Inbegriff eines Tastenlöwen, wenn er in dieser virtuosen schweren Leichtigkeit aufspielt. Aber schön ist das gewiss!

    Aus einem Gramophone-Review, in dem neue Ausgaben von Aufnahmen Rubinssteins (Symphony of the Air, Josef Krips, RCA – ignore), Gilels (1958 mit der Tschechischen Philharmonie unter Sanderling – avoid), Kempff (der Mono-Zyklus von 1953 – acquire) und Gould (above all, hear the Gould) besprochen werden:

    Emil Gilels was potentially one of the greatest of all interpreters of these works. At best, he combined a 24 carat technique with an instinctive understanding of the concertos‘ abundant wit, fantasy and drama. Sadly, he was never especially lucky with his formal gramophone commissions. Apart from a famous account of the Fourth Concerto with Ludwig and the Philharmonia Orchestra (4/58—nla), his 1950s EMI recordings (nla) were never much noticed by critics or collectors. (Except on the BBC Third Programme where they shone forth in successive editions of „Interpretations on Record“.) A cycle of Melodiya recordings, made with Sanderling and the Leningrad P0 in 1957, was never widely available in the West. (The Fourth and Fifth Concertos have subsequently appeared on a Chant du Monde CD complete with a disfiguring electronic hum.) A later EMI cycle, with Szell and the Cleveland Orchestra, also currently unavailable, was a curiously buttoned-up affair.

    Aus demselben Text zu Kempff:

    Wilhelm Kempff’s 1953 Berlin cycle with Paul van Kempen has long ben a collectors‘ item, often preferred to Kemplis famous 1960s PO/Leitner set, also on DG. Apart from Kempfl’s whimsical though not ineffective line in home-grown cadenzas, these are exemplary performances in matters of style and execution. Yet they are something more. The 1953 cycle gives an extraordinary sense of the imaginative dimension of the first four concertos. As the eighteenth century turned into the nineteenth so the mists of romanticism began to drift across the landscape. It was what Gombrich, writing of the painter Claude, called the concreteness and calm of a dream world. Kempff’s 1953 cycle catches that mood in a very special way. The 1960s stereo set has an equally fine First Concerto and a better recorded Emperor. There is generally more glitter and dash. But the Second, Third and Fourth Concertos are all more revealingly realized in 1953.

    Zur CD-Ausgabe von Kempff (es ist die oben abgebildete, die ich besitze) wird angemerkt, dass der Klang in manchen Aspekten nicht so toll sei – den „hiss“ beim Hören mit Kopfhörern habe ich gestern auch recht stark wahrgenommen, kann ich aber ziemlich gut ausblenden (aber das ganze im Raum zu hören ist definitiv schöner).

    Ich muss wohl Schnabel (mit Sargent, 1932/33) haben, gibt’s auf drei Naxos-CD, sehe ich … alternativen sehe ich keine wirklich guten, bei Testament sind spätere Einspielungen zu finden (mit Dobrowen/Galliera und dem Philharmonia Orchestra). Scheint für Gould ja wichtig gewesen zu sein, wie ich dem Gramophone-Artikel entnehme … und Solomon? In der EMI-ICON, die ich sowieso kaufen werde, gibt’s das dritte und das fünfte Konzert, bei Testament gibt’s zwei CDs (Konzerte 1 & 2 sowie 3 & 4) …

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    #8420765  | PERMALINK

    redbeansandrice

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    clasjazWeber kenne ich so gut wie gar nicht … aber bei der Gelegenheit, wenn auch mit etwas Springen, eine Frage an Dich: Oben ging’s ja auch kurz um Jörg Widmann, kennst Du ihn als Klarinettisten und kannst eventuell etwas empfehlen?

    leider gar nicht, wollt ich mich immer mal mit beschäftigen, nachdem ich irgendwann was gelesen hatte, ist aber noch nicht zu gekommen…

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    #8420767  | PERMALINK

    newk

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    Meine Lieblingsoper von Verdi:

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    #8420769  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    #8420771  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    CD15-23 herausgenommen, die Franzosen – viel Ravel und Debussy, dazu Fauré, Franck, je einem Konzert von René Challan (dem Produzenten vieler von François‘ EMI-Aufnahmen) und von François (von dem auch noch vier kurze Stücke für Jazzband zu hören sind, vom Soundtrack des Filmes „Ballade pour un voyou“, gespielt von Jimmy Gourley-g, Maurice Vander-p, Pierre Michelot-b und Christian Garros-d sowie einem Orchester unter François‘ Leitung). Am Ende von CD23 stehen dann recht isoliert Hindemiths vier Temperamente da. Heute komm ich nicht sehr weit, mal schauen, ob ich morgen mehr Lust auf Beethoven habe (Arrau und Gilels zweite Runde mit Szell) oder hier fortfahre.

    Jetzt läuft CD15, zum Auftakt Ravels Klavierkonzert (der erste Satz ein unehelicher Abkömmling von Gershwins „Rhapsody in Blue“), dann das Konzert für linke Hand, „Le tombeau de Couperin“ und „Gaspard de la nuit“, von denen es auf CD16 gleich noch je eine Version gibt, dazu die Sonatine und „Ma mère l’oye“. Auf CD17 folgen die „Pavane“, die „Valses nobles et sentimentales“, die „Miroirs“ und einige weitere Stücke, und zum Abschluss dann Francks Prélude, Choral & Fuge h-moll.

    Grumiaux‘ Bach fand ich übrigens toll – reiht sich umgehend neben Szigeti und Szeryng ein, ganz oben!

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    #8420773  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Zum zweiten Mal CD 16 aus der François-Box – faszinierend, schillernd, aber ob ich mit Ravels Pianomusik viel anfangen kann, ist mir noch völlig unklar. Manchmal klingt das fast schon wie Minimal Music oder lässt mich an Feldmans Stücke denken, manchmal phrasiert François beinah jazzig (ob das so geschrieben steht? gut möglich, zumal Ravels Klavierkonzert ja eindeutig in die Richtung geht). Auf der CD finden sich „Gaspard de la nuit“, die „Sonatine“, „Le Tombeau de Couperin“, das „Menuet antique“ und am Ende (mit Pierre Barbizet am zweiten Klavier) „Ma mère l’oye“, alle Aufnahmen stammen von 1967 („Tombeau“ und „Gaspard“ gibt’s auf CD 15 auch schon, aber 1957/58 eingespielt, die Konzerte sind beide von 1959).

    Ich bin bei Debussy ja noch nicht weit, aber ich wundere mich doch einigermassen, warum er so wichtig war für den Jazz, Ravel allerdings kaum je genannt wird (Fauré wäre gleich noch so ein Fall).

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    #8420775  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Inzwischen bin ich bei Debussy – vorbei an mehr Ravel, dem Quintett von Franck und dem Quartett von Fauré. Aufmerksam Hören ist leider mal wieder nicht drin, aber mit Debussys Klaviermusik ergeht es mir immer noch gleich: ich weiss nicht, ob ich das langweilig finde oder ob die Faszination sich bei einem genaueren Hören dann schon einstellen wird … Ravel spricht mich jedenfalls noch immer recht viel direkter an (Debussy habe ich schon bei Marcelle Meyer gehört, von Ciccolini will ich bald auch mal was anhören).

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    #8420777  | PERMALINK

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    Ungeheuerlich schön!

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    #8420779  | PERMALINK

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    gypsy tail windAus einem Gramophone-Review,

    Den möchte ich in Ruhe lesen, bald.

    gypsy tail wind
    Ich muss wohl Schnabel (mit Sargent, 1932/33) haben, gibt’s auf drei Naxos-CD, sehe ich … alternativen sehe ich keine wirklich guten, bei Testament sind spätere Einspielungen zu finden (mit Dobrowen/Galliera und dem Philharmonia Orchestra). Scheint für Gould ja wichtig gewesen zu sein, wie ich dem Gramophone-Artikel entnehme … und Solomon? In der EMI-ICON, die ich sowieso kaufen werde, gibt’s das dritte und das fünfte Konzert, bei Testament gibt’s zwei CDs (Konzerte 1 & 2 sowie 3 & 4) …

    Die Naxos-CDs sind in Ordnung, aber ich frage mich ständig, ob ich nicht die mit Frederick Stock hätte besorgen sollen. Das waren die Aufnahmen, nach denen Gould seine Plattenteller gedreht hat, soweit ich gelesen habe. Und Solomon, bien sûr.

    Trotzdem und ebendrum bin ich bei einem anderen Schnabel-Mann: Clifford Curzon.

    Von allen Werken Schumanns für Klavier ohne weitere Begleitung ist mir diese Fantasie wohl das nächste. Er schreibt seltsame Liebeslieder, aber das macht nichts. Das Seltsamst-Innigste von Schumann ist für mich das hier, man kann das auch übers Violinkonzert legen. Dass in allen Satzanleitungen ein „Durchaus“ vorkommt, ist womöglich ein seltsamer Spiegel der Eintragungen im Haushaltsbuch, das Schumann geführt hat: „F“ für – wenn man Manfred Schneider glauben kann. Ist auch egal. Das ist ein Liebeslied und Curzon spielt es, als hätte er seine Frau verloren, bevor er es wusste. Aber wenn man liebt, ist das Wissen immer da.

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    #8420781  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Curzon (eigentlich Curzón, nicht?) – auf den bin ich irgendwo die letzten Tage gestossen, kann mich aber grad nicht erinnern.
    Bin wieder bei François und Debussy, „Children’s Corner“, „Estampes“, „Suite Bergamasque“ und „Pour le piano“ auf CD 22 der grossen Box. D spricht mich spontan einiges wieder mehr an als bei den „Images“ und „Prélues“, die früher liefen.

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    #8420783  | PERMALINK

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    gypsy tail windCurzon (eigentlich Curzón, nicht?)

    Wie kommst Du auf den Akzent? Habe ich noch nie so gesehen. Die B-Dur-Sonate von Schubert ist, noch zu sagen, auf der gleichen Höhe wie Schnabels Einspielung. Irritiert war ich gerade bei den Wiki-Leuten (um nach dem Akzent zu sehen), dass sie von Barenboim behaupten, Curzon sei sein Vorbild. Das höre ich nicht, bisher.

    Hier vorhin:

    „Entsorgt“ mit Thomas Quasthoff nach Nicolas Born und „Lady Lazarus“ mit Claudia Barainsky nach Sylvia Plath. Dann wohl noch „Nightpiece“ mit Christine Schäfer nach James Joyce.

    Nicht gerade Sommermusik und dann doch.

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    #8420785  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Ich hatte geglaubt, das sei ein spanischer Name … dann müsste da doch ein Akzent hin. Aber das ist natürlich unwichtig.

    Gestern abend war ich dann nochmal etwas bei Debussy – immer noch etwas irritiert. Muss das wohl für den Moment vertagen, bis ich mal Zeit habe, mich hinzusetzen und seine Klaviermusik richtig konzentriert zu hören.

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    #8420787  | PERMALINK

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    Spanien ist hier Tabu. Curzon zum Glück in England geboren.

    Zu Debussy (und Ravel) weiß ich wenig zu sagen, außer, dass mir Debussy immer noch fern ist. Ich kenne die Klaviersachen nur mit dem späten Arrau und setze mich dann immer hin, als sei eine Offenbarung zu hören – aber sie bleibt bis heute aus. Vom Uhrmacher Ravel ist mir die Kammermusik näher als die anderen Sachen, auch die Klavierkonzerte kenne ich nicht so gut, um dazu etwas zu sagen. Aber dass er Gershwin herbeinahm, kann ich mir schon auch vorstellen, obwohl ich das so noch nicht gehört hatte.

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