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Zum zweiten Mal CD 16 aus der François-Box – faszinierend, schillernd, aber ob ich mit Ravels Pianomusik viel anfangen kann, ist mir noch völlig unklar. Manchmal klingt das fast schon wie Minimal Music oder lässt mich an Feldmans Stücke denken, manchmal phrasiert François beinah jazzig (ob das so geschrieben steht? gut möglich, zumal Ravels Klavierkonzert ja eindeutig in die Richtung geht). Auf der CD finden sich „Gaspard de la nuit“, die „Sonatine“, „Le Tombeau de Couperin“, das „Menuet antique“ und am Ende (mit Pierre Barbizet am zweiten Klavier) „Ma mère l’oye“, alle Aufnahmen stammen von 1967 („Tombeau“ und „Gaspard“ gibt’s auf CD 15 auch schon, aber 1957/58 eingespielt, die Konzerte sind beide von 1959).
Ich bin bei Debussy ja noch nicht weit, aber ich wundere mich doch einigermassen, warum er so wichtig war für den Jazz, Ravel allerdings kaum je genannt wird (Fauré wäre gleich noch so ein Fall).
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