Ich höre gerade … klassische Musik!

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  • #11946567  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    gypsy-tail-wind Das mit den Doppelposts hatte ich gestern schon bei StoneFM … scheint ein Moderatoren-Vorrecht zu sein Und die Gaillard-CD ist echt toll, der Genre-Mix macht sie überraschend, vielseitig. Und das Spiel des Ensembles, oft sehr perkussiv, gefällt mir auch.

    Das Spiel von Gaillard auf der expressiven Seite, was bei entsprechender Stimmung guad kommt  :yes: ….

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    #11946607  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Ich mag das grad bei alter Musik schon sehr … ist ja auch etwas, was Ensembles auf modernen Instrumenten fast nicht hinkriegen und gibt der Barockmusik (oder – seltener bei mir – Renaissancemusik, dort bin ich mehr auf Vokales gepolt) eine Lebendigkeit, die eben etwas buchstäblich „Vorklassisches“ hat. Wobei ich ja gerade einen Musiker höre, dem so eine „Eingemittetheit“ auch schon mal vorgeworfen wird (die Mozart-Konzerte wurden drüben auf Org, als ich dort noch regelmässig unterwegs war, auch mal heftig abgewatscht von einem dieser „verbrannte Erde“-Fori, der allerdings auch was zu sagen hatte).

    Also, es läuft:

    Das hier ist dann wohl das Debut von Perahia, 1972 – aus der „Complete Analogue Recordings“-Box, die ich zusammen mit der Schubert/Brahms gekauft habe (von den Mozart-Konzerten habe ich – schon lange, bis anhin das einzige von Perahia im Regal bzw. auf den Stapeln – ebenfalls die „Plays Mozart“ aus der billig aufgemachten Sony-„Masters“-Reihe … die bis 1980 sind hier natürlich auch wieder drin, das sind dann 6 der 15 enthaltenen CDs … und etwa die Hälfte vom Umfang der gesamten Mozart-Konzerte).

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    #11946711  | PERMALINK

    yaiza

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    Hier kehrt -nach einer anstrengenden Zeit- etwas Ruhe ein…auch wieder mit Arbeit von zu Hause aus, um verschiedene Krankheiten noch vor/während der Weihnachtszeit zu verhindern.

    Im Dlf Kultur gab es am Di, 13.12.22 wieder ein „Ostwärts – Konzert“ aus Gera zu hören. Die ungar-rum. Ausgabe vor einiger Zeit ist mir noch immer in bester Erinnerung.

    Philharmonisches Orchester Altenburg-Gera, Gastdirigent Norbert Baxa (Chefdir. Theater J.K.Tyl in Pilsen), Aufz. 30.11.22
    Bei der Sendung hatte ich Dvorák und Smetana geschwänzt; nun höre ich das komplette Programm nach:

    Dvořák – „Die Hussiten“ Ouvt.; Smetana – „Wallensteins Lager“; Kaprálová – Concertino für Violine, Klarinette und Orchester op. 21 (Milan Al-Ashhab, v. & Karel Dohnal, cl.); Martinů – Suite aus der Oper „Julietta“ H 253B; Janáček – Taras Bulba

    Highligt war für mich auf jeden Fall der Kaprálová-/Martinu-Block. Das Concertino für Violine, Klarinette u. Orch. kannte ich noch nicht und zur Oper „Julietta“ hatte ich schon etwas gehört (wird auch in der 6. Sinfonie zitiert) — in den letzten Tagen schmökerte ich etwas zu Georges Neveux „Juliette ou la clé des songes“ (1927-30).
    https://www.deutschlandfunkkultur.de/konzert-13-dez-22-tschechische-musik-aus-dem-konzertsaal-gera-dlf-kultur-b6f46f78-100.html

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    #11946747  | PERMALINK

    soulpope
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    yaiza Hier kehrt -nach einer anstrengenden Zeit- etwas Ruhe ein…Im Dlf Kultur gab es am Di, 13.12.22 wieder ein „Ostwärts – Konzert“ aus Gera zu hören …. Philharmonisches Orchester Altenburg-Gera, Gastdirigent Norbert Baxa (Chefdir. Theater J.K.Tyl in Pilsen), Aufz. 30.11.22  ….. das komplette Programm: Dvořák – „Die Hussiten“ Ouvt.; Smetana – „Wallensteins Lager“; Kaprálová – Concertino für Violine, Klarinette und Orchester op. 21 (Milan Al-Ashhab, v. & Karel Dohnal, cl.); Martinů – Suite aus der Oper „Julietta“ H 253B; Janáček – Taras Bulba Highligt war für mich auf jeden Fall der Kaprálová-/Martinu-Block. Das Concertino für Violine, Klarinette u. Orch. kannte ich noch nicht und zur Oper „Julietta“ hatte ich schon etwas gehört (wird auch in der 6. Sinfonie zitiert) —  https://www.deutschlandfunkkultur.de/konzert-13-dez-22-tschechische-musik-aus-dem-konzertsaal-gera-dlf-kultur-b6f46f78-100.html

    Gut das Du wieder die ruhigere Lebensspur erwischt hast …. sehr interessantes Programm ….

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    #11946769  | PERMALINK

    soulpope
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    Vormittags …. :

    Daraus Prokofiev ….

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    #11946829  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Vol. 69 aus der Vivaldi Edition, nach Nr. 8 das zweite Programm mit Violinkonzerten, das in die Hände von Julien Chauvin und seinem Le Concert de la Loge gelegt wurde. Einige von ihnen entstanden für Pisendel, als der 1716/17 längere Zeit im Gefolge Friedrich-August von Sachsens in Venedig war (und nebenbei auch noch Antonio Lotti, Francesco Maria Veracini und Johann David Heinichen für seine Hofkapelle und Hofoper anwerben konnte): „die Bekanntschaften, die der Fürst und seine Instrumentalisten hier schließen, bilden auch die Grundlage für die Verbreitung der italienischen Musik im Deutschland der folgenden Jahrzehnte. Dieser Kontext macht die Begegnung Pisendels mit Antonio Vivaldi besonders relevant. […] Als Schüler und Freund des Prete rosso kann Pisendel viele seiner Kompositionen kopieren, außerdem erhält er autographische Manuskripte des Meisters, die er nach Dresden mitnehmen darf. Darüber hinaus widmet Vivaldi ihm Sonaten (RV 2, 6, 19, 25, 29) und Violinkonzerte (RV 172, 205, 237, 242, 314, 340 und wahrscheinlich auch RV 328)“ (aus den Liner Notes von Cesare Fertonani).

    Drei dieser ausdrücklich „per Monsieur Pisendel“ komponierten Konzerte sind hier zu hören (RV 273, RV 314 und RV 340), zudem drei (RV 225, RV 226 und RV 369), die Pisendel eigenhändigt kopiert hat.

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    #11947899  | PERMALINK

    yaiza

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    vielen Dank @gypsy-tail-wind für die Infos zur obigen CD mit den Violinkonzerten für Pisendel.

    Gestern hörte ich einen Konzertmitschnitt aus Prag (Rudolfinum, 09.12.2022), Dlf Kultur:
    Tschechische Philharmonie, Ltg. Semyon Bychkov
    Johan Dalene, Violine; Catriona Morison, Mezzosopran; Christian Immler, Bassbariton
    Jean Sibelius VK & Detlev Glanert: „Prager Sinfonie“, Lyrische Fragmente nach Franz Kafka (Sinfonie Nr. 4) für Mezzosopran, Bass und Orchester (Uraufführung)
    Leider habe ich keine vertieften Kenntnisse zu Kafka, aber ich fand die „Prager Sinfonie“ von Detlev Glanert dennoch interessant (eher traditionelle Tonsprache). Zuvor gab es ein längeres Interview mit ihm, in welchem er auch erklärte, wie es zu diesem Auftrag aus Prag kam. Glanert merkte an, dass ihm öfters mal bei Dirigenten auffällt, dass sie seine Werke gut dirigieren, aber sie vielleicht keine näheren Bezüge dazu haben oder herstellen. Bei Semyon Bychkov verhält sich das anders. Er wollte dem Prager Publikum Glanert in drei Schritten (zwei frühere Werke + ein Auftragswerk) vorstellen. Durch die Pandemie kam das durcheinander: das 2013 komponierte Werk „Weites Land“ konnte noch davor aufgeführt werden, das „Requiem für Hieronymus Bosch“ wird evtl. mal nachgeholt und die UA der „Prager Sinfonie“ konnte am 9.12.22 stattfinden.
    Die Deutsche Erstaufführung ist für Frühjahr 2023 in Leipzig mit dem Gewandhausorchester geplant.
    – einen Nachhör-Link gibt es bisher nicht; evtl. wg. UA (?)

    Von Detlev Glanert hörte ich bisher nur einen einzigen Beitrag zu einem Projekt von Dietrich Henschel, der Aufträge für Weihnachtslieder des 21. Jh. an 12 Komponistinen und Komponisten vergab. Die UA zu den Liedern im Dez. 2019 mit dem Ensemble unitedberlin unter Vladimir Jurowski hatte ich mir im Konzerthaus auch angehört und angeschaut.

    Vor einem RSB-Abokonzert (als u.a. Zemlinsky-Die Seejungfrau gespielt wurde) unterhielt ich mich mit Sitznachbarn, die viel in die Oper gehen und sie erzählten von „Oceane“, UA Deutsche Oper Berlin, 2019. Glanert schrieb diese Oper auf das Novellenfragment „Oceane von Parceval“ von Theodor Fontane (im achtbändigen Fontane vom Aufbau-Verlag/1969, der mir innerhalb der Familie weitergegeben wurde, habe ich leider nichts dazu gefunden).
    https://www.tagesspiegel.de/kultur/die-fremde-aus-dem-meer-6556150.html

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    #11947905  | PERMALINK

    yaiza

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    Bei mir weiterhin immer mal das Weill VK – jetzt auch von CD (Dt. Kammerphilh./Tetzlaff, 1995) … das hört sich nach dem ersten Hören sehr gut aufgenommen an.

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    #11947923  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    In Sachen Weill hast Du mich längst angefixt … die neue Somm-CD ist unterwegs:
    https://www.classical-music.com/reviews/concerto/weill-violin-concerto-symphony-no-2/

    Von Glanert habe ich noch gar nie gehört.

    Vorhin war nochmal die CD von Christophe Rousset mit Musik von Balbastre im Player – hervorragend!

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    #11947945  | PERMALINK

    soulpope
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    yaiza …. Gestern hörte ich einen Konzertmitschnitt aus Prag (Rudolfinum, 09.12.2022): Tschechische Philharmonie, Ltg. Semyon Bychkov Johan Dalene, Violine; Catriona Morison, Mezzosopran; Christian Immler, Bassbariton Jean Sibelius VK & Detlev Glanert: „Prager Sinfonie“, Lyrische Fragmente nach Franz Kafka (Sinfonie Nr. 4) für Mezzosopran, Bass und Orchester (Uraufführung) Leider habe ich keine vertieften Kenntnisse zu Kafka, aber ich fand die „Prager Sinfonie“ von Detlev Glanert dennoch interessant (eher traditionelle Tonsprache) …. Semyon Bychkov wollte dem Prager Publikum Glanert in drei Schritten (zwei frühere Werke + ein Auftragswerk) vorstellen. Durch die Pandemie kam das durcheinander: das 2013 komponierte Werk „Weites Land“ konnte noch davor aufgeführt werden, das „Requiem für Hieronymus Bosch“ wird evtl. mal nachgeholt und die UA der „Prager Sinfonie“ konnte am 9.12.22 stattfinden. Die Deutsche Erstaufführung ist für Frühjahr 2023 in Leipzig mit dem Gewandhausorchester geplant. – einen Nachhör-Link gibt es bisher nicht; evtl. wg. UA (?) Von Detlev Glanert hörte ich bisher nur einen einzigen Beitrag zu einem Projekt von Dietrich Henschel, der Aufträge für Weihnachtslieder des 21. Jh. an 12 Komponistinen und Komponisten vergab. Die UA zu den Liedern im Dez. 2019 mit dem Ensemble unitedberlin unter Vladimir Jurowski hatte ich mir im Konzerthaus auch angehört und angeschaut. Vor einem RSB-Abokonzert (als u.a. Zemlinsky-Die Seejungfrau gespielt wurde) unterhielt ich mich mit Sitznachbarn, die viel in die Oper gehen und sie erzählten von „Oceane“, UA Deutsche Oper Berlin, 2019. Glanert schrieb diese Oper auf das Novellenfragment „Oceane von Parceval“ von Theodor Fontane (im achtbändigen Fontane vom Aufbau-Verlag/1969, der mir innerhalb der Familie weitergegeben wurde, habe ich leider nichts dazu gefunden). https://www.tagesspiegel.de/kultur/die-fremde-aus-dem-meer-6556150.html

    Sehr interessant, danke ….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11948003  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Rameaus „Pièces de clavecin en concerts“ in Transkriptionen für Sextett (drei Violinen, Viola, zwei Celli), wie sie in einer von Saint-Saëns eingerichteten Werkausgabe auf das Jahr 1768 – vier Jahre nach dem Tod des Komponisten – datiert und mit dem Namens „Decroix“ versehen zu finden sind. Jacques Joseph Marie Decroix war der Besitzer des Manuskripts, das Jahr vermutlich das, in dem er es erwarb. Decroix suchte viele Werke Rameaus zusammen, katalogisierte, annotierte sie, fertigte Kopien an … seine Erben übergaben die Sammlung 1843 der BNF (damals Bibliothèque Royale), wo das betreffende Manuskript heute liegt. Alle fünf „Pièces de clavecin en concerts“ aus dem Jahr 1741 sind hier versammelt, das später entstandene sechste ist bei Decroix in anderer Handschrift vorhanden – Loïc Chahine schreibt in den Liner Notes, aus denen ich das alles habe, dass das betreffende Arrangement vielleicht erst von Decroix in Auftrag gegeben, die Handschrift möglicherweise seine sei.

    Was die Instrumentation angeht: neben dem obligatorischen Cembalo (das auch die Stücke unbegleitet spielen konnte), gibt es zwei Stimmen in den Arrangements von Rameau, von denen die eine von Violine oder Flöte gespielt werden kann, die andere zwar für Gambe vorgesehen aber auch von einer Violine gespielt werden kann. D.h. die „vorgesehenen“ Line-Ups sind Cembalo plus Gambe/Violine, plus Gambe/Flöte, plus Violine/Flöte, plus zwei Violinen. Rameau selbst hat aber zumindest diverse Sätze für andere Zwecke umarrangiert: als Zwischenspiele oder Sätze in Opern und weiteren Werken. Im Arrangement für Streichsextett spielt die erst Violine üblicherweise die oberste Cembalo-Stimme, die zweite die Stimme für Violine bzw. Flöte, die dritte die Violinenversion der Stimme, die eigentlich für Gambe gedacht war. Die Bratsche und die Celli übernehmen die Bass-Stimmen und die ganzen „Füllsel“, die für Bass(-gambe), Fagott und Cembalo gedacht sind. Dazu kommt dann noch die Frage, ob die Arrangements für Kammerensemble oder Orchester gedacht sind: denn in den Notensystemen der einzelnen Stimmen finden sich oft nochmals mehrere Varianten/Stimmen: es wäre also auch möglich, die Stimmen mehrfach zu besetzen und damit – wie ich es verstehen – überhaupt erst alles, was notiert ist, zu spielen.

    Ich finde das gerade sehr ansprechend, ohne Cembalo und Blasinstrumente gibt das einen kompakten, in sich sehr stimmigen und schönen Klang. Muss mal wieder die anderen Aufnahmen anhören, die ich davon habe – komplett kenne ich nur die von Blandine Rannou (in der Zig-Zag-Box, die v.a. drei CDs mit ihrem phänomenalen Solo-Rameau enthält) und habe nicht die besten Erinnerungen daran. Bei ihr gibt es neben dem Cembalo eine Flöte, eine Violine und eine Gambe. Rousset (hab ich nur Nr. 1 und Nr. 5) hat eine Trio-Einspielung mit Violine und Gambe gemacht, auf einer alten alpha-CD der Musiciens de Monsieur Croche gibt es Nr. 1, 3 und 5, aber ohne detaillierte Angaben, welche Musiker*innen wann zu hören sind: Flöte, zwei Geigen, Gambe, Bassgambe und Cembalo wirken insgesamt bei der CD mit). Diese alpha-CD habe ich aber gerade aus dem Regal gezogen zum längst fälligen Wiederhören.

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    #11948069  | PERMALINK

    yaiza

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    gypsy-tail-windIn Sachen Weill hast Du mich längst angefixt … die neue Somm-CD ist unterwegs: https://www.classical-music.com/reviews/concerto/weill-violin-concerto-symphony-no-2/

    ui, :whistle: … das dürfte die neueste Einspielung sein, oder?
    Ich hoffe, sie wird Dir gefallen. Am WE schreibe ich auch mal einen Bericht zum Konzert in der letzten Woche.

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    #11948089  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    yaiza

    gypsy-tail-windIn Sachen Weill hast Du mich längst angefixt … die neue Somm-CD ist unterwegs: https://www.classical-music.com/reviews/concerto/weill-violin-concerto-symphony-no-2/

    ui, … das dürfte die neueste Einspielung sein, oder?
    Ich hoffe, sie wird Dir gefallen. Am WE schreibe ich auch mal einen Bericht zum Konzert in der letzten Woche.

    Sieht so aus, ja! Und sie scheint gut zu sein, bin gespannt! Die Symphonien kenne ich auch noch nicht …
    Vom Violinkonzert habe ich bisher nur diese Einspielung da, quasi mein Weill-Kennenlernpaket, ausserhalb von Jazz und vor Jahren mal eigenem Mitwirken bei einer Aufführung der „Dreigroschenoper“.

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    #11948107  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Bin jetzt hier dran … die 11:27 lange Lesung von Auszügen aus der „Défense de la bass de viole“ von Hubert Le Blanc lasse ich mal aus, mir ist nicht nach theatralisch-affektiertem Französisch … dann gibt es das fünfte, das erste und das dritte der Pièces de clavecin en concerts und dazwischen die Kantaten „Le Berger fidèle“ und „Thétis“ (Karine Deshayes, Sopran in der ersten, Alain Buet, Bass in der zweiten). Die Besetzung ist hier dieselbe wie bei Rannou: Flöte (Alexis Kossenko), Violine (Christophe Robert oder Fabien Roussel), Gambe oder Bassgambe (ich glaub nur das eine davon, gespielt werden sie von Atsushi Sakaï bzw. Tom Pitt) und Cembalo (Sébastien d’Hérin). In den Kantaten ist die Besetzung etwas üppiger, da gibt es dann wohl zwei Violinen und zwei Gamben, aber ganz sicher bin ich mir nicht. Das Cembalo (von Pierre Hantaï zur Verfügung gestellt) klingt recht dünn und leicht, gefällt mir für sich genommen nur mässig, aber insgesamt finde ich das doch sehr schön. Da hat sich meine Toleranz in den letzten zehn Jahren wohl deutlich zugunsten klein besetzter Musik aus der Zeit geändert (Gambenmusik fand ich z.B. von Anfang an toll, aber mit barocker Kammermusik mit Bläsern tat ich mich früher schwer, zumindest das hier geht inzwischen sehr gut; muss die Aufnahme mit Rannou auch wieder mal hervorholen).

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    Nix Neues in Wien …. :

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