Ich höre gerade … klassische Musik!

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  • #8423943  | PERMALINK

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    gypsy tail windDanke für die Warnung!

    Gerne. Für die Rekonvaleszenz lege ich dir dann dringend Otto Klemperers Deutung der „Missa Solemnis“ ans Herz. Mit Söderström, Höffgen, Kmentt und Talvela. Best ever!

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    #8423945  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    pinchGerne. Für die Rekonvaleszenz lege ich dir dann dringend Otto Klemperers Deutung der „Missa Solemnis“ ans Herz. Mit Söderström, Höffgen, Kmentt und Talvela. Best ever!

    Klemperer scheint da ein fester Wert zu sein … aber Solti hat Popp und klingt auch nicht übel. Und Karajan hat auch eine phantastische Besetzung (Janowitz, Ludwig, Wunderlich, Berry).

    Da muss ich wohl etwas genauer schauen, was es alles gibt, bevor ich mich für ein paar Fassungen entscheide!

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #8423947  | PERMALINK

    Anonym
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    gypsy tail windKlemperer scheint da ein fester Wert zu sein … aber Solti hat Popp und klingt auch nicht übel. Und Karajan hat auch eine phantastische Besetzung (Janowitz, Ludwig, Wunderlich, Berry).

    … und Giulini hat Baker und Sotin. Alles feinste Auslese, aber Klemperer behält am Ende dann doch die Oberhand. Spiritueller als bei ihm klingt Op. 123 nirgends.

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    #8423949  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Und Herreweghe hat Mannion … damn, das wird mal wieder teuer, aber eilt jetzt nicht.

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    #8423951  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Ich mache einen Abstecher, einen allerersten, in den monströsen blauen Furtwängler-Sarg (das wären Schuhe für Riesen!) – die London-Symphonie von Haydn fehlt leider in der angeblich kompletten Box, aber bei der Menge an Musik, was will man da schon klagen!

    Es läuft Mozarts Symphonie Nr. 39 Es-Dur KV 543, mit den Berlinern 1944 aufgenommen.

    Danach gibt’s die Symphonie Nr. 40 g-Moll KV 550, mit den Wienern 1948/49 aufgenommen. Und wenn ich da gerade bin, höre ich mir auch noch die Serenaden Nr. 10 B-Dur KV 361 „Gran Partita“ (Bläsersolisten der Wiener, 1947) und Nr. 13 G-Dur KV 525 „Eine kleine Nachtmusik“ (Wiener, 1949) an.

    Danach gibt’s wohl die Haydn-CD mit den Symphonien Nr. 88 G-Dur Hob. I:88 (live mit den Berlinern, 1951 – wobei die Box keine Aufnahmeorte angibt und auch nicht, ob die Aufnahmen live oder im Studio gemacht wurden – aber ich gehe schwer davon aus, dass es die obige ist, die auf CD 34 in der Box zu finden ist).

    Die zweite enthaltene Haydn-Symphonie ist Nr. 94 G-Dur Hob. I:94 „Mit dem Paukenschlag“, die 1950 mit den Wienern aufgenommen wurde.

    Und wenn ich schon in der Ecke bin … das Klavierkonzert d-Moll KV 466 mit Yvonne Lefébure und den Berlinern von 1954 ist in der Box ebenso zu finden (auf einer sehr kurzen CD, die noch die Ouvertüre der Entführung aus dem Serail enthält) wie die beiden Konzerte, die Furtwängler mit den Wienern und Paul Badura-Skoda eingespielt hat. Von 1949 mit Dagmar Bella am ersten Klavier das Konzert Es-Dur KV 365 und von 1952 das Konzert KV 482.

    Und vielleicht weiss ja pinch eine Antwort: gibt es den ersten Satz von Mozarts Symphonie Nr. 40 irgendwo in einem Filmsoundtrack? Ich habe schon bei IMDB geschaut, aber die vier oder fünf Filme, bei denen die Symphonie erwähnt wird, sagen mir nichts. Mir kommt die Musik extrem vertraut vor, aber ich habe die Symphonie bisher höchstens zufällig irgendwo gehört. Andererseits hat ja Mozarts Musik oft diese „hooks“, die sich eben wirklich umgehend und hartnäckig einpflanzen …

    (EDIT: Haydn-Cover ausgetauscht … die Box enthält von Hob. I:88 die Einspielung mit den Berlinern, nicht die mit den Wienern, die ich drinhatte. Und Yvonne Lefébures Name ist jetzt auch korrekt, pardon!)

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    #8423953  | PERMALINK

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    gypsy tail windUnd vielleicht weiss ja pinch eine Antwort: gibt es den ersten Satz von Mozarts Symphonie Nr. 40 irgendwo in einem Filmsoundtrack?

    Die Anfangstakte dieses ersten Satzes wurden doch unzählige Male schon irgendwo verbraten. Sei es in Filmen, Serien, Werbeclips oder Computerspielen. Wie du schon schriebst: es sind diese Hooks. Die prägen sich nunmal auf alle Ewigkeit ein.

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    #8423955  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Danke, wird wohl wirklich so sein, dass ich das bloss zufällig irgendwo aufgeschnappt habe.
    Aber das ist bei Mozart schon frappant – dass mir z.B. die Ouvertüren der Zauberflöte und Le Nozze di Figaro nach und jeweils einem einzigen Live-Erlebnis vor wohl fünfzehn Jahren noch vertraut im Ohr lagen.

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    #8423957  | PERMALINK

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    Zur „Missa Solemnis“ … Ich weiß gar nicht, ob es eine Einspielung gebe, die sich überall erschließe, also diese Missa erschließe. Mir scheint das ein Werk zu sein, dass, nach Schnabels Wort, Musik ist, die besser ist, als man sie spielen könne. Sperriger auch. Verzwickter, mit vielen Erkern. Und darin liegt für mich auch ihre große, unbändige Faszination.

    Einspielungen, die ich kenne, sind die von pinch genannte von Klemperer, Giulini, dann noch Böhm, Toscanini (er hat sie ja wie die anderen mehrmals eingespielt bzw. es gibt Mitschnitte, ich habe die mit Björling, bei der ich den seltsamen Eindruck, gelinde gesagt, nur teilen kann) – außerdem die frühe Karajan-Einspielung von 1958:

    Mit Elisabeth Schwarzkopf, dem Glasapfel, aber hier für einmal nicht, Christa Ludwig, Nicolai Gedda und Nicola Zaccaria. Und einem wahnsinnigen Chor (Gesellschaft der Wiener Musikfreunde).

    Und ich weiß gar nicht, ob ich das Spirituelle in diesem Werk möchte oder recht erkenne (womit ich nichts, aber auch nichts gegen Klemperer sagen möchte). Es ist natürlich da, aber doch reichlich säkular, was die musikalische Präparierung angeht. Vielleicht traue ich dieser Innigkeit auch nicht das Spirituelle zu, um das Pferd so aufzuzäumen. Es bricht ständig aus und dann kommt ja noch Beethovens zweites, aber kleines Violinkonzert im „Benedictus“ des „Sanctus“, Beispiel weltlicher Zärtlichkeit.

    In der Bündelung der Stimmen, der Dramatik bei den „Cruzifuxus“-Worten ist das bisher für mich unübertroffen, Karajan zeichnet Pasolini-Töne über diesem unglaublichen Sängerquartett, der Chor vertieft die Szene, senkt sie ein und das „Et resurrexit“ stößt in alle Posaunen, die in und um Jericho herum verfügbar sind.

    Was mir völlig fehlt bei diesem Werk, sind Leute wie Herreweghe, Harnoncourt, ich kenne sie nicht, leider, mit dieser Missa, zum Vergleich. Und Corboz, falls er das gemacht hat. Oder hoffentlich noch macht. Außerdem wäre auf meinem Wunschzettelchen noch Mitropoulos. Und, um zurückzukommen, gypsy, Furtwängler. Was sagt der Schuhkarton dazu?

    Das „Agnus Dei“ ist unfassbar in dieser Karajan-Einspielung. Gedda ist mir manchmal zwar fremd und ich wünschte mir Wunderlich. Aber dieses „Miserere“, dieser Zusammenklang mit dem Chor ist für mich bisher einzig. Das „Dona nobis pacem“ ist eine schwierige Sache; weil sie ja vorgeschrieben ist, wie kommt man in den Friedenswunsch nach den verzweifelten Bitten? Gut, ist eine andere Geschichte. Beethoven hat hier vielleicht den Kollaps, befriedigt, komponiert.

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    #8423959  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Ich höre Volumen 12 und 13 aus der Toscanini-Box mit fünf Symphonien von Haydn: Nr. 88, 94, 98 und 101, 99 sowie die Sinfonia concertante Hob. I:105. Sehr elegant klingt das bei Toscanini, tänzerisch-leicht auch da, wo die Bässe schwer schreiten. Faszinierend.

    Die Symphonie No. 101 will ich mir anschliedssend auch gleich noch in der 1929er-Aufnahme anhören, die auf der CD hier zu finden ist:

    Und nein, wie gesagt, die einzige Einspielung der „Missa solemnis“, die ich bisher habe, ist jene in der Toscanini-Box (1953 mit Marshall, Merriman, Conley, Hines, dem Robert Shaw Chorale und dem NBC Symphony Orchestra). Karajan hat ja mit Wunderlich eine Einspielung gemacht, die von den Solisten her ebenso fein aussieht, wie die, die Du gerade hörst: Janowitz, Ludwig und Berry. Kennst Du eine der beiden, pinch? Oder Gardiner, Herreweghe?

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #8423961  | PERMALINK

    Anonym
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    @clasjaz: Respekt, mein Lieber! Das ist so ziemlich das Großartigste und Tiefsinnigste, was ich je über die „Missa“ gelesen habe. Chapeau! Und die von dir erwähnte Karajan-Einspielung kenne ich noch nicht mal. Machte micht jetzt natürlich umso neugieriger. Gleich gekauft, das Teil.

    @gypsy: Leider nicht. Kenne lediglich noch eine Böhm-Einspielung mit den Berliner Philharmonikern und den Solisten Stader, Greindl, Dermota und Radev. Die ist ziemlich gut. Und weil du es erwähnt hast: Toscaninis „Missa“ mit dem Robert Shaw Chor ist wohl nicht ganz so mies (aber auch nicht berauschend). Ich meinte ebenfalls die von clasjaz angesprochene Aufnahme mit Bjoerling (ca. 1940). Da hatte Toscanini es scheinbar mit einem Laienchor zu tun oder so. Jedenfalls ist das alles katastrophal schlecht.

    --

    #8423963  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Aufnahmen aus den Victor Studios in Camden, New Jersey, die am Heiligabend 1920 und in den Tagen davor sowie an einigen Taagen im März 1921 eingespielt wurden. Einzelne Sätze aus Beethovens Symphonien Nr. 1 und Nr. 5 sowie zwei Sätze aus Mozarts Nr. 39, dazu Stücke – Ouvertüren, Entr’actes etc. – von Berlioz, Bizet, Donizetti, Massenet, Mendelssohn, Pizzetti, Respighi und Wolf-Ferrari. Faszinierend, aber klanglich natürlich ziemlich ruppig.

    Die Björling-Aufname der Missa findet sich in der Box nicht – sie umfässt ja in erster Linie die RCA-Aufnahmen, dazu am Ende zwei CDs mit einer Auswahl der Aufnahmen mit dem BBC Symphony Orchestra (die inzwischen in einer EMI ICON Box umfassend [?] wieder greifbar sind, aber das Repertoire, das dort zu finden ist, ist komplett, teilweise mehrfach, in der grossen Box, ich will also verzichten). Es gibt ja einige Dinge von Toscanini, die nichts mit Victor zu tun haben, etwa die tolle Aufnahme von „Falstaff“, die ich vor ein paar Wochen mal anhörte (sie scheint der offiziell veröffentlichten überlegen zu sein, ich habe noch keinen Vergleich). Die Missa solemnis mit Björling gehört wohl auch zu diesen Aufnahmen.

    Von der Besetzung her spricht mit die Karajan-Aufnahme mit Wunderlich mehr an – aber nach dem obigen Post, was hat man da noch für eine Wahl?

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #8423965  | PERMALINK

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    @gypsy: Habe gerade nochmal im www geguckt: die von dir angefragte Karajan-Missa mit Wunderlich, Janowitz usw. kenne ich doch. Das heißt, ich kenne die ersten paar Minuten davon. Es ist die hier:

    Meine Vinylausgabe (2nd Hand gekauft) hatte seinerzeit den übelsten Höhenschlag, der sich denken lässt und ich konnte das Ding somit geradewegs in den Mülleimer befördern. Seitdem hab ich mich nicht mehr um ein weiteres Exemplar gekümmert. Tja…

    Wie gefiel dir außerdem Toscaninis „Eroica“?

    --

    #8423967  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    pinch@gypsy: Habe gerade nochmal im www geguckt: die von dir angefragte Karajan-Missa mit Wunderlich, Janowitz usw. kenne ich doch. Das heißt, ich kenne die ersten paar Minuten davon. Es ist die hier:

    Meine Vinylausgabe (2nd Hand gekauft) hatte seinerzeit den übelsten Höhenschlag, der sich denken lässt und ich konnte das Ding somit geradewegs in den Mülleimer befördern. Seitdem hab ich mich nicht mehr um ein weiteres Exemplar gekümmert. Tja…

    Oje!

    Wie ich mich auf der Website von prestoclassical umsehe, was ich zur obigen Testament-Ausgabe noch hinzunehmen könnte, erfreue ich mich gerade über die Quelle des Lobes der Toscanini-Aufnahme mit Björling (und Milanov, Castagna, Kipnis – das ist wohl die, um die es ging?): The Christian Science Monitor – meine neue Autorität in Sachen Musik-Kritik :-)

    Übrigens sehe ich gerade, dass ich die Gardiner-Einspielung ja habe – bloss habe ich die Details dazu in meiner Liste dämlicherwiese bei der gleichnamigen Mozart-Messe eingetragen … die lege ich nachher doch gleich mal auf!

    pinchWie gefiel dir außerdem Toscaninis „Eroica“?

    Gut – aber die Beethoven-Symphonien kenne ich noch schlecht, wie ich mich ja bisher überhuapt erst um wenig orchestrale Werke bemüht habe, die nicht einem Solisten gewidmet oder mit Gesang ausgestattet sind … dass will ich die nächsten Wochen mal langsam ändern. Nachdem ich in den vergangenen Wochen immer mal wieder Symphonien von Haydn und Mozart gehört habe, ist jetzt die Zeit reif, mich an Beethoven zu wagen.

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    #8423969  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    CD 21 aus der John Eliot Gardiner Collection – ob das jetzt ein „Einstieg“ sei oder nicht, sei mal dahingestellt, es ist jedenfalls das erste Mal, dass ich das Werk höre.

    Gramophone Magazine Awards Record of the Year 1991, so sehe ich hier:
    http://www.arkivmusic.com/classical/album.jsp?album_id=1140
    Da gibt’s eine recht ausführliche Besprechung zu lesen.

    Das Gloria endet gerade, die rauhen Hörner und die Stimmen verhallen. Faszinierende, sehr bewegende und äusserst bewegte Musik!

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    #8423971  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Wahnsinn! Nach einer halben Stunde in Atemnot und geistiger Aufruhr, die sich erst allmählich wieder legt, beruhige ich meinen Kopf jetzt mit dogmatischer Musik der Gegenreformation:

    The Sixteen unter Harry Christopher singen die Tenebrae-Responsorien für Gründonnerstag, Karfreitag und Karsamstag von Tomás Luis de Victoria, aufgenommen 1990. Musik von allergrösster Luzidität und faszinierender Klarheit.

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