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Gestern Abend:
Eine DeLuxe-Edition, hier von Miles Davis – Kind Of Blue, 2 CD, 1 DVD
Disc 2 mit Davis, Cannonball Adderley, John Coltrane, Bill Evans, Paul Chambers und Jimmy Cobb, inclusive der 17-Minuten Live-Version von “So What”, in schnellem Tempo.
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Werbungvorgartenalso hier jedenfalls hören außer mir alle parker, glaube ich. sofern sie sich nicht in irgendwelchen feindesländern herumschlagen und festnetzanschlüsse erobern.
Weißt Du, ich glaube ich werde einfach alt
Letzten Monat wurde die SPEX 35 Jahre alt und als Gimmick lag eine verkleinerte Reproduktion der ersten Ausgabe von 1980 bei. Außerdem wurde darin etwas über Pop und Pop-Journalismus gestern und heute nachgedacht und da zeigt sich schon recht deutlich, dass Pop 1980 eine ganz andere Bedeutung hatte als heute – zumindest in seiner subkulturellen Ausprägung. Und die Gründung der SPEX war ein Fanal! Musik stand auch für Selbstbehauptung und Abgrenzung und war damit identitätsstiftend. Ich behaupte mal auch auf Jazz kann oder konnte man das teilweise anwenden. Es ist einfach was anderes, ob man Charlie Parker hört oder meinetwegen Frank Sinatra. Hip oder nicht, das ist da die Frage und das war damals für das eigene Selbstverständnis nicht unbedeutend.
Das hängt meines Erachtens auch mit den gesellschaftlichen Verhältnissen zusammen. Deutschland (Europa?) war nach meinem Empfinden vor 1990 ein viel spießigeres, engstirnigeres und intoleranteres Land als heute und man hatte Grund genug, sich abgrenzen zu wollen. Unter anderem mit Musik. Es lagen Welten dazwischen, ob man Pink Floyd hörte oder Joy Division (oder gar nichts, das gab’s ja auch) und das trieb einen Keil durch eine ganze Generation. Und mit Pop allgemein grenzte man sich gegen die böse Erwachsenenwelt ab. Sowas gibt es heute nicht mehr. Wenn ich mit meinen 30-jährigen Kollegen in der Mittagspause sitze, spüre ich das. Die habe sich in ihrem offenbar gemütlichen Neuköllner Schillerkiez eingerichtet, wissen nicht, dass sie Teil eines Gentrifizierungsprozesses sind (diese Behauptung würden sie brüsk zurückweisen!) und wenn ich erzähle, früher (damals) war Berlin eine (geographisch) eng wirkende Stadt, in der man nicht weit blicken konnte, erwidern sie „Wieso? Es gibt doch das Tempelhofer Feld!“ Dass das Tempelhofer Feld jahrzehntelang nicht zu betreten war, dass Neukölln nicht immer kuschelig war, dass es in Berlin eine Mauer gab, das es in Deutschland bürgerkriegsähnliche Konflikte um Hausbesetzungen, Atomkraft, Startbahn West, NATO-Doppelbeschluss etc. ff. gab und die heute kuscheligen Grünen als rot-grüne Schweißfliegen und Ratten beschimpft und in die Nähe von Terroristen gerückt wurden, das wissen sie nicht! Heute sitzen sie mit ihren iPhones im Schillerkiez, schlecken ihr veganes Eis und können Charlie Parker nicht von Frank Sinatra unterscheiden und Pink Floyd nicht von Joy Division. Ist ja auch egal, denn in deren Ohren steht das ja für nichts.
Wie gesagt, ich werde alt und ich weiß nicht, welche Musik heute hip ist und ob es irgendetwas gibt that sets the world on fire. Ich bezweifle es, aber es gibt eben auch nicht mehr die Voraussetzungen dafür. Musik ist heute so etwas wie ein Ornament, das einem gefällt oder nicht. Ob sie noch identitätsstiftend ist, weiß ich nicht.
Kleiner Gedanke, viel Text und hier off topic, ich weiß. Ich gebe zurück an Charlie Parker.
Ach ja, hier die Hipster Parodie: https://www.facebook.com/MTVStyleGermany/videos/861809377205942/
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“There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.” (From the movie Sinners by Ryan Coogler)die zeit der identitäten ist halt vorbei und ich finde das sehr befreiend. hipsterbashings sind ja vor allem deshalb doof, weil man damit ja krampfhaft versucht, menschen eine identität zu geben, die damit gar nichts anfangen können.
heute charlie parker hören ist wohl hipper als heute steve coleman hören. teil des getrifizierungsprozesses sind du und ich auch. und gegenüber fair trade und veganismus steht ja immer noch der fakt, dass es industrielle fleischproduktion und umweltzerstörung gibt.
musik mag nicht mehr indentitätsstiftend sein, aber sie bleibt trotzdem euphoriematerial. und wenn es dann viel mehr arbeit macht, menschen zu beurteilen (weil es anhand der musik, die sie hören, nicht mehr geht), ist das nicht das problem der anderen, sondern das eigene. arbeit muss man sich ab und zu halt mal machen.--
vorgartendie zeit der identitäten ist halt vorbei und ich finde das sehr befreiend. hipsterbashings sind ja vor allem deshalb doof, weil man damit ja krampfhaft versucht, menschen eine identität zu geben, die damit gar nichts anfangen können.
heute charlie parker hören ist wohl hipper als heute steve coleman hören. teil des getrifizierungsprozesses sind du und ich auch. und gegenüber fair trade und veganismus steht ja immer noch der fakt, dass es industrielle fleischproduktion und umweltzerstörung gibt.
musik mag nicht mehr indentitätsstiftend sein, aber sie bleibt trotzdem euphoriematerial. und wenn es dann viel mehr arbeit macht, menschen zu beurteilen (weil es anhand der musik, die sie hören, nicht mehr geht), ist das nicht das problem der anderen, sondern das eigene. arbeit muss man sich ab und zu halt mal machen.Ich bin der letzte, der bestreiten würde, dass ich selbst Teil eines Gentrifizierungsprozesses bin. Ich behaupte ja oft und gerne, dass selbsternannte Gentrifizierungskritiker meist selbst Gentrifizierer sind – und kriege dann regelmäßig was aufs Maul. Das Gegenargument dieser Jungakademiker, Studenten, Kulturschaffenden etc. ist dann meist irgendwas in der Art von „Das ist was gaaanz anderes!“ Ich habe auch nichts gegen fair trade und Veganismus (gestern erst fair trade-Espresso gekauft! ;-)), jeder soll nach seiner Facon selig werden. Mich langweilt es nur, wenn es die Form eines pharisäerhaften und konformistischen Wohlstandslifestyles annimmt. Ich lebe im Prenzlauer Berg und kann ein Lied davon singen, glaube mir!
Btw: Letztens stand ich vor einer Eisdiele (vegan, bio, mit Sojamilch, bla) und dachte mir: Eigentlich müsste man antizyklisch handeln und Speck-Eis anbieten. Mit Zwiebeln drauf. Vegan kann doch heute jeder. :teufel:
Dass dieses Video kein Klischee auslässt ist mir schon klar, und es ist in dieser Weise ja auch schon wieder selbstparodierend, oder, lieber vorgarten?
In sofern kannst Du beruhigt davon ausgehen, dass ich Menschen keineswegs aufgrund solcher vermeintlich typischen Äußerlichkeiten beurteile. Mein Empfinden ist sogar, dass solche Äußerlichkeiten stark an Bedeutung verloren haben, da sie austauschbar geworden sind. Umgekehrt schlüpfen manche Menschen aber auch in irgendwelche Rollen, die sie dann überklischeehaft auszufüllen versuchen. Welche Substanz und welches MHD das hat, ist eine andere Frage. Du sagst sogar, dass die Zeit der Identitäten vorbei ist? Gewagte These! Wird damit alles egal? Vegan, Charlie Parker, alles egal?
Musik ist für mich immer noch auch ein Bedeutungsträger, wenn auch in anderer Weise als 1980 oder vermutlich zu Charlie Parkers Zeiten. Es ist aber interessant, darüber nachzudenken, was Musik heute mir und anderen bedeutet oder nicht oder warum sie euphorisierend oder in anderer Weise berührend wirkt oder nicht.
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“There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.” (From the movie Sinners by Ryan Coogler)sorry, nicht falsch verstehen, aber mir ist das einfach zu undifferrenziert und übellaunig. wer bin ich, dass ich beurteilen und besserwissen könnte, welche bedeutung musik für einzelne menschen hat oder nicht hat. natürlich gibt es ärgerliche auswüchse des konformistischen wohlstandslifestyles, die ich aber in einer stadt wie berlin (noch) gut vermeiden kann (clubs und irgendwas mit lauter musik nach 22h gibts ja an solchen orten sowieso nicht mehr).
jetzt bei mir hipstermusik, von diesem hipsterlabel, dessen veröffentlichungen du hier oft empfiehlst
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Props an vorgarten für seinen „offenen“ (in Ermangelung eines besseren Wortes) Umgang mit Identitäten – wahrlich ein Vorbild in der Hinsicht! Mir gelingt das leider nicht annähernd so gut … aber sich der Problematik bewusst zu sein und sein eigenes (Vor-)Urteil ständig zu hinterfragen (und auch mal zu ironisieren, manchmal kann man nur händeringend und ärmeschwingend seine eigene Unzulänglichkeit herausheben und sich verspotten) ist ja schon ein Schritt.
Diese Reid-Alben sind toll oder? „Rhythmatism“ wär dann noch das nächste …
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbavorgartensorry, nicht falsch verstehen, aber mir ist das einfach zu undifferrenziert und übellaunig. wer bin ich, dass ich beurteilen und besserwissen könnte, welche bedeutung musik für einzelne menschen hat oder nicht hat. natürlich gibt es ärgerliche auswüchse des konformistischen wohlstandslifestyles, die ich aber in einer stadt wie berlin (noch) gut vermeiden kann (clubs und irgendwas mit lauter musik nach 22h gibts ja an solchen orten sowieso nicht mehr).
Ach, „übellaunig“ würde ich mir nicht anziehen wollen. Das ist gemein! Ein bisschen Polemik muss aber erlaubt sein.
Übrigens urteile ich nicht darüber, „welche bedeutung musik für einzelne menschen hat oder nicht hat“, ich stelle zunächst nur fest, dass es offenbar einen Bedeutungswandel gegeben hat, der mich irritiert. Und ja, vielleicht auch ein bisschen stört, da mir lieb oder wichtig gewordene Dinge von anderen nicht wahrgenommen, oder sogar abgelehnt oder verächtlich gemacht werden. Auch ich habe früher nicht verstanden, warum meinen Eltern Dinge wichtig waren, die ich ablehnte. Das ist der Lauf der Zeit, aber natürlich erschwert es das gegenseitige Verständnis, das Miteinander und ich stelle fest, das ich damit ein Problem mit heute 30-jährigen habe. Wie gesagt – ich nehme das wahr und ich sage, dass es mich irgendwie – stört. Ich denke das ist nachvollziehbar. Es ist ja keine Schuldzuweisung darin, ich finde es halt schade. Irgendwie habe ich den Eindruck, das mir hier vorgeworfen wird, das mit der Feststellung eines Sachverhaltes bei mir immer auch eine Schuldzuweisung verbunden ist. Man wird sich doch mal an etwas stören dürfen! Oder ist alles egal?
Und dem konformistischen Wohlstandlifestyle gehe ich auch einfach aus dem Wege, wenn’s mir zu viel wird. Zum Glück bietet B immer noch genug alternative Lifestyles. Ich kenne aber auch Leute, die sind aus P-Berg nach X-Berg geflüchtet und beschweren sich jetzt, dass ihnen der vegane Latte Macchiato hinterhergezogen ist. Da sage ich doch: „Na klar, denn Du bist doch die Gentification!“ – und dann kriege ich wieder was aufs Maul!
jetzt bei mir hipstermusik, von diesem hipsterlabel, dessen veröffentlichungen du hier oft empfiehlst
Gelgentlich mal empfehle!
Und Soul Jazz ist ja meist auch ein Qualitätssiegel, da man dort Musik findet, die handverlesen und woanders kaum erhältlich ist. Und btw auch Musik, die meist in ihrer Zeit stark indentitätsstiftend war und auch heute noch ein Echo davon in sich trägt.
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“There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.” (From the movie Sinners by Ryan Coogler)gypsy tail wind
Diese Reid-Alben sind toll oder? „Rhythmatism“ wär dann noch das nächste …ja, das habe ich auch schon. ich bin schwerst begeistert, obwohl ich diese musik noch nicht so richtig verstehe. blythe und tyler waren so meine köder, aber was da zusammengebraut wird, ist wirklich irre.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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sandman
Gute Scheibe ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Friedrich
Übrigens urteile ich nicht darüber, „welche bedeutung musik für einzelne menschen hat oder nicht hat“, ich stelle zunächst nur fest, dass es offenbar einen Bedeutungswandel gegeben hat, der mich irritiert. Und ja, vielleicht auch ein bisschen stört, da mir lieb oder wichtig gewordene Dinge von anderen nicht wahrgenommen, oder sogar abgelehnt oder verächtlich gemacht werden. Auch ich habe früher nicht verstanden, warum meinen Eltern Dinge wichtig waren, die ich ablehnte. Das ist der Lauf der Zeit, aber natürlich erschwert es das gegenseitige Verständnis, das Miteinander und ich stelle fest, das ich damit ein Problem mit heute 30-jährigen habe. Wie gesagt – ich nehme das wahr und ich sage, dass es mich irgendwie – stört. Ich denke das ist nachvollziehbar. Es ist ja keine Schuldzuweisung darin, ich finde es halt schade. Irgendwie habe ich den Eindruck, das mir hier vorgeworfen wird, das mit der Feststellung eines Sachverhaltes bei mir immer auch eine Schuldzuweisung verbunden ist. Man wird sich doch mal an etwas stören dürfen! Oder ist alles egal?du kannst dich gerne aufregen und dich stören, ich kann nur mit generalisierten vorwürfen selbst nichts anfangen und finde sie natürlich auch falsch. mein halber freundeskreis besteht aus heute 30-jährigen, und wenn mich da manchmal was irritiert (die vorfreude auf al bano & romina power in der waldbühne oder ein kollektives ausflippen von 20jährigen zur musik meiner jugend), würde ich erstmal grundsätzlich davon ausgehen, dass alle diese menschen begeistert musik hören und das auf völlig unterschiedliche art. natürlich kann man heute enzyklopädischer (mal eben sun ra komplett z.b.) hören und man verwendet musik auch nicht mehr primär, um sich identitär abzugrenzen, aber ich kann nicht einfach behaupten: alle 30-jährigen konsumieren nur noch und tippen in ihre handys. und dann die biografische rebellion mit einer platte von 1946 behaupten. aber du kannst das gerne weiterhin tun.
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vorgartenaber ich kann nicht einfach behaupten: alle 30-jährigen konsumieren nur noch und tippen in ihre handys. und dann die biografische rebellion mit einer platte von 1946 behaupten. aber du kannst das gerne weiterhin tun.
???
Das habe ich nie behauptet!
Sicher ist es im Internet manchmal schwierig polemische (oder ironische) Aussagen als solche kenntlich zu machen und umgekehrt als solche zu verstehen. Aber wer nimmt denn eine (angeblich von mir gemachte) so klischeehafte Aussage wie „alle 30-jährigen konsumieren nur noch und tippen in ihre handys“ für bare Münze? Dass das eine völlig übertriebene und pauschalisierende Zuspitzung ist (und das Video, das ich gepostet habe erst recht), also echt – mit welchen Zaunpfählen muss man denn da noch winken!
Und dass ich nicht zu einem rebellischen Hipster werde, wenn ich 2015 eine alte Charlie Parker-Platte auf meinem Sofa anhöre? Echt?
Lass mal gut sein. Ich denke, das hier ist weniger ein inhaltliches gegenseitiges Nicht-Verstehen als eins der Wortwahl oder Ausdrucksweise.
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“There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.” (From the movie Sinners by Ryan Coogler)das einzige, was ich nicht verstanden habe, ist, was charlie parker mit diesem video zu tun haben soll. aber wir vertiefen das dann mal bei einem gemeinsamen kinobesuch.
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vorgartendas einzige, was ich nicht verstanden habe, ist, was charlie parker mit diesem video zu tun haben soll. aber wir vertiefen das dann mal bei einem gemeinsamen kinobesuch.
Und warum bitteschön muss ich mich dann hier so verprügeln lassen?
War auch eine etwas ausufernde aber interessante Diskussion. Es ging ja um identitätsstiftende Musik (und anderes Identitätsstiftendes!) und um Hipness. Wobei Hipness ja im 20 Jhdt. ganz explizit mit einem bewussten und absichtlichen Abweichen vom gesellschaftlichen Mainstream (oder zumindest der Behauptung) zu tun hat. Und was ist hipper als Charlie Parker?
Den Trailer habe ich schon im Kino gesehen – ausgerechnet im Werbeblock vor B-Movie. Eigenartigerweise hat mein älterer Chef diese Zeit (Berlin 1979-89) damals miterlebt und auch mal bei Blixa Bargeld im Risiko ein Bier bestellt. Meine 30-jährigen Kollegen wissen nicht, wovon wir reden. Dabei wohnen die teilweise sogar in Kreuzberg 36.
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“There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.” (From the movie Sinners by Ryan Coogler)du hast einfach merkwürdige kollegen. könnte jetzt bitte mal jemand wieder hardbop-cover posten? danke.
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Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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