Ich höre gerade … Jazz!

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  • #12087029  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Ich bleibe noch ein wenig bei Hawes – und ich hab zwar geringere Time-Irritationen hier, aber ganz weg sind sie nicht, was ein Indiz ist, dass es teils wirklich mit Hawes selbst zu tun hat. Hier ist der ex-Evans-Bassist Chuck Israels dabei, dazu Donald Bailey, wegen dem ich die CD-Ausgabe des Albums vor ein paar Monaten mal gekauft habe (ähm, 23 sagt Discogs … das ist ja praktisch, wenn man dort einkauft – hab niemals meine ganze Sammlung dort vermerkt, aber die neuen Einkäufe über Discogs selbst natürlich schon – und seit 2020 ist Zeit eh irgendwie irrelevant geworden). Das gefällt mir nochmal ein ganzes Stück besser, und das hat mit Israels/Bailey zu tun: ein tieferer, weiter ausschwingender Bass (Montgomery spielt auch akustisch auf „Green Leaves“ – „in the last year Monk has been concentrating on string bass again“ schreibt Koenig in den Liner Notes) und ein ähnlich eigenwilliger oder noch eigenwilligerer Drummer, der zwar einerseits einen Flow erzeugt, aber diesen auch kontinuierlich unterwandert, als würde er gegen sich selber anspielen, eine Art Dialog der Obstruktion führen. Und am wichtigsten: auch Hawes gefällt mir da dann oft noch etwas besser. Eins meiner Highlights ist „Dear Heart“, das gemäss den Liner Notes (wieder Koenig, doch für die Kommentare zu den Songs gibt er alle Kommentare als langes Hawes-Zitat aus) bei den Sessions zunächst als Ballade Form angenommen habe („We got into this one on the record date.“ verstehe ich als: da Stück entstand bei der Session) – „but after we played it for a while it ended up more or less free.“ Free Jazz ist das natürlich absolut nicht, aber ein überaus faszinierendes, in alle Richtungen offenes Stück. „The Girl from Ipanema“ klappt etwas weniger gut, aber das Album als ganzes ist wirklich stark! Auch ein tolles Programm, finde ich, das mit den drei folgenden Songs endet: „People“, „Chim Chim Cheree“ und „The Days of Wine and Roses“.

    „What Kind of Fool am I“ – im praktisch identischen Tempo:

    1965 in L.A.:

    1968 im Schwarzwald:

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
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    #12087053  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Alexander Hawkins Trio – Carnival Celestial | Mein Album des Monats Juni, „Carta“ von David Virelles, steht eigentlich seit den ersten Tagen fest – es ist aber nur eines von drei Klaviertrio-Alben, die bei Intakt kürzlich erschienen sind … auch die neuen Alben von Aruán Ortiz und Alexander Hawkins sind hervorragend. Hawkins legt damit erst das zweite im Format vor (dazwischen gab’s Alben und Konzerte, bei denen das Trio entweder mit der Vokalistin Elaine Mitchener oder dem Saxophonisten Anthony Braxton unterwegs war – beides habe ich in Österreich live gehört und beides scheint eine Ewigkeit her zu sein) – und geht dabei neue Wege. In den Liner Notes zum ersten Trio-Alvum von 2014 nannte er seine zwei Lieblingsalben im Format: „Money Jungle“ sowie die 1956er Session von Art Tatum mit Red Callender und Jo Jones. Bill Shoemaker nennt neben Cecil Taylor, Andrew Hill, Paul Bley und Bach als pianistischen Referenzpunkten auch spezifisch „Paul Bley & Scorpio“, das 1973er Album mit Dave Holland und Barry Altschul, auf dem wie auf dem neuen Hawkins-Album auch Synthesizerklänge zu hören sind. Hawkins arbeitet hier zudem auch noch mit Samples. Ich habe ein paar Anläufe gebraucht, finde das Album inzwischen aber richtig gut, auch den Einsatz der Elektronik, den Shoemaker unterstützend statt überschreibend nennt, zugleich den „fliessenden Austausch innerhalb des Trios“ fördernd, was ich sehr passend finde.

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #12087093  | PERMALINK

    atom
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    BARRY MANILOW – 2:00 AM Paradise Cafe (Arista, 1984)
    Studio-Live-Session mit Bill Mays, Gerry Mulligan, Mundell Lowe, George Duvivier und Shelly Manne und mit je einem Duett mit Mel Tormé und Sarah Vaughan. Durchaus ein charmantes Album, leider sind die Arrangements auf Dauer etwas gleichförmig.

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    Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
    #12087269  | PERMALINK

    vorgarten

    Registriert seit: 07.10.2007

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    gypsy-tail-wind
    Ich bleibe noch ein wenig bei Hawes – und ich hab zwar geringere Time-Irritationen hier, aber ganz weg sind sie nicht, was ein Indiz ist, dass es teils wirklich mit Hawes selbst zu tun hat. Hier ist der ex-Evans-Bassist Chuck Israels dabei, dazu Donald Bailey, wegen dem ich die CD-Ausgabe des Albums vor ein paar Monaten mal gekauft habe … Das gefällt mir nochmal ein ganzes Stück besser, und das hat mit Israels/Bailey zu tun: ein tieferer, weiter ausschwingender Bass (Montgomery spielt auch akustisch auf „Green Leaves“ – „in the last year Monk has been concentrating on string bass again“ schreibt Koenig in den Liner Notes) und ein ähnlich eigenwilliger oder noch eigenwilligerer Drummer, der zwar einerseits einen Flow erzeugt, aber diesen auch kontinuierlich unterwandert, als würde er gegen sich selber anspielen, eine Art Dialog der Obstruktion führen. Und am wichtigsten: auch Hawes gefällt mir da dann oft noch etwas besser.

    den direktvergleich (kalifornien/schwarzwald) muss ich auch noch mal machen, aber ich hab das ja so formuliert, dass hawes hier alles hat, was ich an evans mag, und dazu noch das, was mir bei evans fehlt – und damit meinte ich, dass es weniger technisch swingt, körperlicher daherkommt, mit mehr risiko auch. bailey arbeitet für meine ohren überhaupt nicht dagegen, nur sind seine mittel andere als bei klassischeren drummern. und israels, den ich bei evans furchtbar langweilig finde, ist hier richtig gut.

    ich bin gerade hier, eins von drei flanagan-alben, die ich mir in letzter zeit angeschafft habe:

    tommy flanagan, george mraz, connie kay, helen merrill, plays the music of harold arlen (1979)

    merrill fängt in new york wieder bei null an und produziert zwischenzeitlich tommy flanagan für ein japanisches publikum. große eleganz, denkt man, vor allem mit kay als drummer und dem arlen-programm, aber das ist dann doch ein ganz schön aufgekraztes date, mehr powell als tatum, zumindest im fließenden wechsel, und da hat der toningenieur ein bisschen mitschuld. david bakers aufnahmen sind ja meist sehr trocken, dafür aber auch sehr lebendig und ein bisschen dreckig, da kriegt sogar das ride-becken von connie kay ungewohnte schärfe, auch wenn es nicht zum schweben kommt. ich finde das sehr toll, es ist manchmal schon ein kleiner vorlauf zum jarrett-standard-trio (vor allem im opener), aber eigentlich ganz alte, selbst gebaute schule. und in japan musste man sich ende der 70er wohl nicht für diese art der musik rechtfertigen.

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    #12087285  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Was den Evans-Vergleich angeht bin ich ganz bei Dir! Lockerheit, Körperlichkeit – das trifft es total.

    Meine Bemerkung zu Bailey bezog sich nur auf ihn: als würde er einerseits quasi sachdienlich swingen, andererseits quasi gegen sich selbst anspielen… bzw halt eine Art von Fills und Polyrhythmen usw ergänzen, die quasi in einen zickigen Dialog mit sich selbst münden. Ich finde sein Spiel hier wahnsinnig toll!

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    #12087317  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Von den Live-Aufnahmen aus dem Mitchell’s Studio Club, der mit dem Bassisten Red Mitchell, der hier neben Donald Bailey dabei ist, nichts zu tun hab, habe ich nur dieses erste veröffentlichte Album (die Aufnahmen sind von Anfang 1966, „The Seance“ kam 1969 heraus, „I’m All Smiles“ folgte 1973). Neun Monate habe das Trio zum Zeitpunkt der Aufnahmen schon dort gespielt, und davor habe es in dem Lokal nie Live-Musik gegeben, doch die Akustik, das Publikum, die Stimmung: alles habe gepasst – so Hawes, der dieses Mal die Liner Notes selbst schrieb. Das ist einmal mehr super, das Trio wirkt so spontan und zugleich so präzise abgestimmt, wie das eben nur bei einer echten Working Band geht … dennoch: wenn ich die Wahl habe, finde ich glaub ich die Kombination mit Chuck Israels (den ich ja auch bei Evans recht gerne mag ;-) ) eine Spur ansprechender.

    Und nach „I’m All Smiles“ halte ich weiter Ausschau – da gilt halt dasselbe, zumindest bei M/sealed-Ausgaben aus Europa: da erwartet ich eine CD-R (und im Gegensatz zu Steeplechase – die auch bei den CD-R-Ausgaben das übliche Booklet liefern, aber die haben eh schon lange meist nur dünnes Papier – auch noch ein eher stümperhaft farbkopiertes Booklet).

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #12087353  | PERMALINK

    thelonica

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    HAMPTON HAWES – This Is Hampton Hawes Vol. 2:  The Trio

    Bin gerade hier. Heute ein paar interessante Sachen zu Hampton Hawes bei Carol Kaye gelesen. Nicht wirklich große Neuigkeiten, weil wohl dazu was in ihrem Buch steht. Aber vielleicht wäre es ja mal Zeit für einen großen Artikel, oder eine neue Biografie über Hawes. Zeitzeugen werden auch langsam weniger und Kaye kannte ihn wohl schon 1959 oder noch etwas früher. Aber ich glaube nicht, dass im Umfeld der Familie so etwas geplant wird.

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    #12087383  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Registriert seit: 25.01.2010

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    Bei mir zur Nacht noch mal eine Runde England (via Kanada) und Vocaljazz, wenn man so will: Vertonungen von Stevie Smith, dazu dreimal Lewis Carroll sowie einmal W. B. Yeats, Kenny Wheeler, der das alles komponiert hat, spielt Flügelhorn, zur Jazzcombo gehören noch Mark Lockheart (sax), Nikki Iles (p), Steve Watts (b) und James Maddren (d) – alles keine Leute, die ich kenne … dazu kommt Norma Winstone als Solistin und das London Vocal Project, ein 25köpfiger Chor geleitet von Pete Churchill. Funktioniert nicht immer gleich gut, hat sehr schöne Momente. Beim nächsten Durchgang muss ich die Texte dann mal in Ruhe mitlesen.

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #12087387  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    thelonica HAMPTON HAWES – This Is Hampton Hawes Vol. 2: The Trio Bin gerade hier. Heute ein paar interessante Sachen zu Hampton Hawes bei Carol Kaye gelesen. Nicht wirklich große Neuigkeiten, weil wohl dazu was in ihrem Buch steht. Aber vielleicht wäre es ja mal Zeit für einen großen Artikel, oder eine neue Biografie über Hawes. Zeitzeugen werden auch langsam weniger und Kaye kannte ihn wohl schon 1959 oder noch etwas früher. Aber ich glaube nicht, dass im Umfeld der Familie so etwas geplant wird.

    Auf ihrer Facebookseite hat Carol Kaye  diverse Erinnerungen zusammengestellt, magst Du nachlesen …. und dann gibt’s noch diese Trioaufnahme vom 28sten September 1974 …. :

    Soweit dann …. damit die „Nebengeleise“ meinerseits nicht wieder überhand nehmen bzw. die „Hauptdurchzugstrecken“ behindern ….

    --

      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #12087389  | PERMALINK

    mozza
    Captain Fantastic

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    atom BARRY MANILOW – 2:00 AM Paradise Cafe (Arista, 1984) Studio-Live-Session mit Bill Mays, Gerry Mulligan, Mundell Lowe, George Duvivier und Shelly Manne und mit je einem Duett mit Mel Tormé und Sarah Vaughan. Durchaus ein charmantes Album, leider sind die Arrangements auf Dauer etwas gleichförmig.

    @atom

    Barry Manilow im Jazz-Thread! Auf so etwas wäre ich nie gekommen. Ich kenne das Album auch, aber da es mir ziemlich gut gefällt, kann es wirklich kein Jazz sein. ;-)
    Welche Alben kennst du denn sonst noch von Manilow?

    --

    Going down in Kackbratzentown
    #12087403  | PERMALINK

    thelonica

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    @soulpope

    Da war ich ja heute, relativ neue Postings. Irgendwann sind die Leute nicht mehr da, was dann sehr bitter sein kann. Eine verwandte Person (?) von Jacque Hawes betreibt eine Seite zu Hampton Hawes auf FB. Sein Leben wäre schon was für ein ordentliches Buch, wo man viele unterschiedliche Leute zusätzlich unterbringen könnte, wenn man das vielleicht vor 15 Jahren begonnen hätte…. zu der Zeit hätte man vielleicht noch Donald Bailey interviewen können.

    --

    #12087411  | PERMALINK

    atom
    Moderator

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    mozza
    Welche Alben kennst du denn sonst noch von Manilow?

    Ich kenne sonst noch die ersten fünf Alben, späteres kaum noch. 2:00 AM Paradise Cafe fällt ja komplett aus dem Rahmen, allein vom Recording Process und der Zusammenstellung der Band.

    --

    Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
    #12087417  | PERMALINK

    mozza
    Captain Fantastic

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    atom

    mozza Welche Alben kennst du denn sonst noch von Manilow?

    Ich kenne sonst noch die ersten fünf Alben, späteres kaum noch. 2:00 AM Paradise Cafe fällt ja komplett aus dem Rahmen, allein vom Recording Process und der Zusammenstellung der Band.

    Du könntest dir bei Gelegenheit mal „Singin‘ With The Big Bands“ und „Manilow Sings Sinatra“ zu Gemüte führen. Du bist ja nicht zimperlich. ;-)

    --

    Going down in Kackbratzentown
    #12087469  | PERMALINK

    atom
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    @mozza: Beide gehört, danke. Aber da bin ich dann raus. Das lässt leider alles vermissen, was ich an Big Bands und/oder Sinatra liebe.

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    #12087711  | PERMALINK

    redbeansandrice

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    Benny Waters And The Latin Jazz Band – Dixieland, Blues and Swing

    Benny Waters live in Stuttgart 1960 mit der Latin Jazz Band des Sopransaxophonisten Dieter Antritter, mit der in jenen Jahren gleich zwei Alben aufnahm… „Latin“ hat in diesem Fall nichts mit Lateinamerika zu tun, sondern ist ein Verweis auf einen Sehnsuchtsort des europaeischen Dixieland Revivals, das Quartier Latin in Paris… dazu passt ganz gut ein Zitat aus den Liner Notes zu dieser EP, der Frankfurter Sopranist Benno Walldorf: „Zum erstenmal erfuhr ich etwas ueber Benny Waters als vor einigen Jahren das „Jazz-Podium“ einen Bericht ueber ihn und ein Foto auf der Titelseite brachte. Mich interessierte besonders zu erfahren, dass sich neben Sidney Bechet ein zweiter bekannter amerikanischer Musiker in Paris aufhielt, der ebenfalls Sopransaxophon spielte.“

    Entsprechend beginnt das Programm auch mit einer tollen Version von Petite Fleur… aber der Albumtitel ist schon Programm, es gibt nicht nur Dixieland, oder, um die Liner Notes des Albums zu zitieren: „Sowohl Oldtime Jazz wie jumpender Swing wurden mit ueberzweugender Begeisterung geboten, wie es in der Zeit der Klischees und kalten Routine leider viel zu selten geschieht.“

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