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gypsy-tail-wind
Rodney Kendrick Trio – We Don’t Die We Multiply | Das lief gestern auch noch und ist definitiv nochmal ein fehlender Mosaikstein zum ganzen Bild. Ist glaub ich auch mein liebstes, aber da ist halt das eigene Material etwas dünner gesät, drum möchte ich es nicht als einziges oder vor allen anderen empfehlen. Denke mit den zwei letzten aus dem Vierer-Lauf kriegt man einen sehr guten Einblick in die musikalische Welt des Rodney Kendrick. Und klar, die Chance, ihn hier auch über „Just One of Those Things“ hören zu können (nebst mehr Weston und erstmals auch Monk mit „Rhythm-A-Ning“) ist toll, er spielt das alles sehr überzeugend, druckvoll. Und der Closer (von seiner Frau komponiert, glaub ich?) ist ja der Wahnsinn!
Ich bin nach dem Wiederhören der vier Alben sehr auf das Wiederhören des Nachzüglers gespannt, den ich damals ein klein wenig enttäuschend fand. Mal sehen, ob sich das möglicherweise ändert.
(Hab das „Video“ auf dem Handy im nächsten Tab offen, aber hier ist es „nicht verfügbar“? Gucke nötigenfalls später und flicke den Link.)ich kann das video sehen. das stück ist von tarus mateen, was ich ja insofern auch interessant fand, dass ich hier schon jason moran höre (fast schon verwechslungsgefahr in einem bft), mit dem mateen ja da schon im bandwaggon-trio gearbeitet hat. weiß gar nicht, ob ich den nachzügler (du meinst das impulse-album?) kenne.
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WerbungOkay, am Rechner sehe ich das Video auch … aber am Handy vorhin nicht. Seltsam!
Und ja, die Parallelen zu Jason Moran höre ich da total! Da muss ich ja dann auch nochmal ran, aber ist halt eher ein 00er als ein 90er-Projekt, drum nicht gleich demnächst. Zu Moran habe ich bisher eher punktuell Zugänge gefunden, insgesamt hat sich mir seine Musik eben noch nicht so richtig entschlüsselt.
Und ja, das Impulse-Album meinte ich. Curtis Lundy und Cindy Blackman Santana – letztere in meinen Ohren damals eher nicht die optimale Wahl.Jetzt muss ich aber erstmal den Yamashita-Hinweise nachgehen (sein 90er-JamRice/Verve-Paket steht für die kommenden Wochen aber auch noch auf dem Hörprogramm).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbavielleicht soll das ja auch einfach nicht sein mit dir und moran
der direkte nachzügler von kendrick, das hiphop/jazz-album NO DRESS CODE (für polygram france, die frage wäre, ob allard das auch produziert hat?) lässt sich leider nur in auszügen streamen, und haben muss ich das nicht, deshalb kurzer abstecher hier hier:
rhonda ross kendrick, live 2002, neosoul mit tollen, gefühlvollen kendrick-soli, schöne stimme, selbstbewusst, ohne anstrengung. leider nicht sehr abwechslungsreich: nur balladen, obwohl man hört, dass die palette größer ist…
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Masabumi Kikuchi + Gil Evans | Finally! Die Ausgabe von 2015 hätte ich im Herbst des Jahres bei Gibert in Paris kaufen sollen, als ich zusammen mit @redbeands dort war. Als ich das danach nachholen wollte, war sie schon weg und wahnsinnig teuer geworden. Ich hätte jetzt die Reihenfolge der Namen auf dem Cover eher andersrum geschrieben, aber egal. Zu hören ist eine grosse Band, die die Musik von Gil Evans spielt, der die Solisten Hannival Marvin Peterson (t) und Billy Harper (ts) mitbringt (es gibt je ein Stück von Kikuchi und Harper, Kikuchis „Drizzling Rain“ ist wunderbar, kann man gut neben „The Time Of The Barracudas“ oder „Falling Water“ stellen, die letzten, damals nicht veröffentlichten Aufnahmen mit Miles Davis). Die restlichen Musiker sind aus Japan, natürlich sind ein paar bekannte Namen dabei, z.B. Kohsuke Mine (as/ss), Yoshio Suzuki (b), Masahiko Togashi und Yoshiyuki Nakamura (beide d). Gefällt mir sehr, sehr gut!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbavorgartenvielleicht soll das ja auch einfach nicht sein mit dir und moran
der direkte nachzügler von kendrick, das hiphop/jazz-album NO DRESS CODE (für polygram france, die frage wäre, ob allard das auch produziert hat?) lässt sich leider nur in auszügen streamen, und haben muss ich das nicht…Nein, Allard taucht da nicht auf. Kenne das Album gar nicht, würde es aber durchaus gerne mal hören. Es gibt hier vollständige Scans des Booklets, Produktions-Credits pro Track (in der Regel Kendrick plus jemand am Track beteiligtes):
https://www.discogs.com/release/2315273-Rodney-Kendrick-No-Dress-CodeUnd wegen Moran glaub ich eben nicht, dass das so einfach ist … „Ten“ und „Thanksgiving at the Vanguard“ hab ich u.a. als sehr toll abgelegt, und „Banned in New York“ finde ich ja auch grossartig.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Masabumi Kikuchi + Gil Evans | Finally! Die Ausgabe von 2015 hätte ich im Herbst des Jahres bei Gibert in Paris kaufen sollen, als ich zusammen mit @redbeands dort war. Als ich das danach nachholen wollte, war sie schon weg und wahnsinnig teuer geworden. Ich hätte jetzt die Reihenfolge der Namen auf dem Cover eher andersrum geschrieben, aber egal. Zu hören ist eine grosse Band, die die Musik von Gil Evans spielt, der die Solisten Hannival Marvin Peterson (t) und Billy Harper (ts) mitbringt (es gibt je ein Stück von Kikuchi und Harper, Kikuchis „Drizzling Rain“ ist wunderbar, kann man gut neben „The Time Of The Barracudas“ oder „Falling Water“ stellen, die letzten, damals nicht veröffentlichten Aufnahmen mit Miles Davis). Die restlichen Musiker sind aus Japan, natürlich sind ein paar bekannte Namen dabei, z.B. Kohsuke Mine (as/ss), Yoshio Suzuki (b), Masahiko Togashi und Yoshiyuki Nakamura (beide d). Gefällt mir sehr, sehr gut!
Klassiker (sort of) .. bei „Priestess“ wäre das Intro bevor die Bläser einsetzen wohl auch bei einem Rockkonzert spannungsauflandend gewesen und das Billy Harper Solo ist schon grosses Kino ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Ich merke erst grad, dass „Cry of Hunger“, der lange Harper-Track, der eine eigentliche Bonustrack ist (der zweite ist ein alternate take von Evans‘ „Love in the Open“) – der ist auch sehr toll. Wirklich gut, dieses Album!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbavorgartenwenn ich einen yamashita-tipp abgeben darf: CLAY (live-auftritt aus moers) ist unfassbar, wirklich eines der tollsten freejazz-alben aller zeiten.
Alles klar, bei CDJapan nach „creye“ suchen, dann findet man’s auch wirklich
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaLee Morgan 1962 und 1972 – ca. 27 Minuten mit Jimmy Heath, Barry Harris, Spanky DeBrest und Albert Heath aus dem Birdland 1962 (zuerst bei Boris Rose auf LP erschienen) und dann 20 Minuten mit Billy Harper, Harold Mabern, Jymie Merritt und Freddie Waits – soweit ich sehen kann, gibt es letzteres („I Remember Britt“, „Angela“ und „The Sidewinder“, NYC, 28. Januar 1972) nirgendwo sonst als auf dieser CD? Jedenfalls, wenn all die Angaben denn stimmen, das letzte von Morgan unter eigenem Namen bzw. mit eigener Band. Und die Band von 1962 ist ja auch ganz spannend – das war die Zeit, als Heath nicht mit Miles Davis spielen konnte (okay, etwas später hier, aber wie lange er auf Bewährung war, weiss ich nicht), weil er New York nicht verlassen durfte, allzu viele Aufnahmen gibt es da nicht. Und Harris klingt hier – wie auf „Take Twelve“ aus dem selben Jahr – noch mehr in seinem Element als dann auf „The Sidewinder“, ein Jahr später.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaMiles Davis – In A Silent Way
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Meine nächste Sendung bei Radio StoneFM am Donnerstag den 18.09.2025 um 22:00: On the Decks Vol. 45: Yacht Rock #02Weather Report – 8:30
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Meine nächste Sendung bei Radio StoneFM am Donnerstag den 18.09.2025 um 22:00: On the Decks Vol. 45: Yacht Rock #02don’t ever go … don’t ever go
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be mine … tonight …………es ist einfach atemberaubend, was Shirley Horn macht!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaAl Di Meola – Splendido Hotel
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Meine nächste Sendung bei Radio StoneFM am Donnerstag den 18.09.2025 um 22:00: On the Decks Vol. 45: Yacht Rock #02Wadada Leo Smith & Pheeroan akLaff – Litanies, Prayers and Meditations (The Emerald Duets – Disc 1)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbakinkster
Miles Davis – In A Silent Wayimmer gerne gehört
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i don't care about the girls, i don't wanna see the world, i don't care if i'm all alone, as long as i can listen to the Ramones (the dubrovniks) -
Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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