Ich höre gerade … Jazz!

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  • #11826565  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    gypsy-tail-wind …. Ich hörte gestern noch bei Bheki weiter gemacht: Bheki Mseleku – Meditations | Das zweite Album erschien 1992 bei Samadhi (gemäss Discogs ein Mini-Label?), 1994 dann erneut und als erstes von Mseleku auf Gitanes und Verve. Es dokumentiert seinen Solo-Auftritt beim Bath Jazz Festival im Juli 1994 – und ist richtig, richtig gut! Er spielt Klavier, singt ein wenig, und im kürzeren zweiten Teil kommt dann noch das Tenorsaxophon dazu.

    Gelungene Stimmungsmusik, mit welcher Bheki Mseleku zu fesseln vermag …. war sicher ein Erlebnis vorort gewesen zu sein ….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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    #11826573  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Ja, unbedingt! Und sorry, Mireille Mathieu ging mir neulich auch unter – ich kenne sie nicht, sie hat für mich keine Bedeutung, ehrlich gesagt, aber als Morricone starb, kam für das Album eine starke Empfehlung (ev. auch von dir, da bin ich grad unsicher, weiss nur, dass @zappa1 drauf hingewiesen hatte) und ich habe es dann einfach mal gekauft.

    Bin jetzt beim zweiten Durchgang hiermit (nach gestern Abend, nicht insgesamt, da sind es ein paar mehr):

    Bheki Mseleku – Timelessness | Und das ist mir wieder zu sehr Gemischtwarenladen, irgendwie – die Gastauftritte von Pharoah Sanders und besonders von Abbey Lincoln sind allerdings toll, die Monk/Moeketsi-Hommage in der Mitte des Albums ist aber auch ein Highlight für mich, was Mseleku selbst angeht. Beim ersten Track mit Kent Jordan (der mich überhaupt nicht zu fesseln vermag) ist auch klar, dass ein Problem für mich auch beim Debut schon die Flöte war (dort Eddie Parker, eine Name, der mir nichts sagt), und ev. auch die Kombination von Flöte und wenn Sax dann gerne Sopran (einmal Steve Williamson, einmal Courtney Pine, insgesamt also auch nur vier von zehn Tracks, aber halt doch genug, um das Klangbild zu prägen). Ich glaub am liebsten lausche ich hier übrigens Michael Bowie (wer ist das überhaupt?) und Marvin „Smitty“ Smith, der hervorragenden Rhythmusgruppe. Insgesamt bleibt auch das ein Album, das für mich nicht so recht funktionieren will. Und ja, das ist dann das Stichwort, um Rodney Kendricks Name einzuführen, denn so ähnlich erinnere ich eben auch seine Alben – plus auch er gehört hier zu den Gästen, übernimmt auf „Homeboyz“ das Klavier, während Mseleku Altsax spielt. Altsax spielt er schon im zweiten Track, dort und bei einem weiteren Stück ebenfalls Tenor. Und ehrlich gesagt: ich glaub ich find ihn selbst in diesem zweiten Track besser als den Gast, dessen Name ich noch nicht nannte, im ersten: Joe Henderson. Ein paar der vielen Köch*innen steuern zwar Höhepunkte bei, aber vielleicht waren es ihrer doch zuviele?

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #11826577  | PERMALINK

    redbeansandrice

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    soulpope

    redbeansandrice Joe Henderson – Relaxin‘ At Camarillo

    Wie sind Deine Eindrücke …. ?

     

    ist schon sehr lange ein Lieblingsalbum… und gemessen daran, war ich heute fast ein bisschen enttaeuscht, aber das ist jammern auf hohem Niveau, ich mag es sehr gern… mein anderes Henderson Lieblingsalbum laeuft nun:

    Joe Henderson – Power to the People

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    #11826591  | PERMALINK

    redbeansandrice

    Registriert seit: 14.08.2009

    Beiträge: 14,686

    gypsy-tail-wind Und in Sachen Wadada, ich fand ja die Monk-Solo-CD schon super und hörte das Programm dann auch noch live … die solltest du vielleicht auch mal noch nachholen @redbeans! Zustimmung zur Gestaltung der (Dauer der) CDs – da ist ja stets ein Gedanke dahinter und das passt dann auch so. Allerdings hab ich da und dort etwas Mühe mit der Verpackung: die Boxen und Hüllen sind super, aber die Booklets sind voll vom inhaltsfreien Leersprech, den man auch Klassikprogrammen kennt, wo die „Biographien“ stets nach demselben Schema aufgebaut sind und man am Ende ausser vielen Gigs und dem Herkunftsort überhaupt nicht mehr über die Leute weiss. So ähnlich kommen mir leider die TUM-Booklets vor. Und klar, das würde mich alles nicht stören, wenn das nicht so super tolle Produktionen wären. Gerade deswegen finde ich die vielversprechend aussehenden, aber nicht liefernden Booklets halt eine Enttäuschung.

    seh ich genauso, visuell und von der Aufbereitung her alles top (zB wieder hier die Einzelcovers fuer die Streichquartettbox… ein Traum), aber die Booklets erinnern einen in der Tat an inhaltsleere Heftchen, die man sonst mehr aus dem Klassikbereich kennt… wobei ich bei Trumpet Smith’s Gedanken zu den Stuecken noch vergleichsweise nuetzlich finde… Da hat man ja wirklich in einem Track eine Hommage an die Sauna im Allgemeinen und im naechsten Track dann eine Verneigung vor Malcolm X… und Smith erklaert das alles schoen. Diese Diskografien, die sich in manchen der Boxen befinden, sind teilweise ganz nett zu haben, aber da waere eine gescheite Online-Diskografie mit allen Sessions toller… statt eine Liste aller Solo-CDs in Trumpet, aller Duetten in Emerald Duets, usw. Bei Emerald Duets hat man sich einen Text von Vijay Iyer eingekauft, der natuerlich nicht schlecht ist, aber in der umstaendlichen Sprache den Harvard-Professor etwas mehr raushaengen laesst, als ich noetig faende…

    A creative musician, as defined by Wadada Leo Smith, is someone whose musical presence is such that if you replace them in the ensemble, the music changes. Their unique „spiritual signature“ (to use Andrew Cyrille´s phrase) affects the music´s unfolding, leaving an indelible sonic imprint. The corollary is that when such a replacement is made, the one who remains is also remade.

    hier geht es weiter mit Iyers Text… da ist definitiv noch Luft nach oben…

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    #11826597  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    redbeansandrice

    soulpope

    redbeansandrice Joe Henderson – Relaxin‘ At Camarillo

    Wie sind Deine Eindrücke …. ?

    ist schon sehr lange ein Lieblingsalbum… und gemessen daran, war ich heute fast ein bisschen enttaeuscht, aber das ist jammern auf hohem Niveau, ich mag es sehr gern …

    Mich hat es schon (immer) gewundert, weshalb nicht das ganze Album mit Richard Davis + Tony Williams aufgenommen wurde …..

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11826603  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    gypsy-tail-wind …. Und sorry, Mireille Mathieu ging mir neulich auch unter – ich kenne sie nicht, sie hat für mich keine Bedeutung, ehrlich gesagt, aber als Morricone starb, kam für das Album eine starke Empfehlung (ev. auch von dir, da bin ich grad unsicher, weiss nur, dass @zappa1 drauf hingewiesen hatte) und ich habe es dann einfach mal gekauft ….

    War mglws. mitschuldig …. und MM sicherlich ein eigenes Kapitel, aber die Morricone CD ist klass ….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11826611  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
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    Registriert seit: 25.01.2010

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    Stimmt @redbeans, grad die Solo-Box ist da besser, das war mir aber grad nicht mehr präsent. Ist halt so, dass man diese Booklets (sowas wie 32 oder 36 Seiten, perfekt für „etwas mehr als üblich“ eigentlich, auch im Gegensatz zu übertriebenen Booklets wie jenen von Resonance) mit grosser Vorfreude öffnet – und dann ist da eben oft „etwas weniger als üblich“ übrig.

    Verhake mich grad etwas in „Timelessness“ … der Track mit Kendrick ist auch wieder stark.
    Frage an @vorgarten: gibt es von Kent Jordan irgendwas, was das Eis brechen könnte?

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    #11826615  | PERMALINK

    lotterlotta
    Schaffnerlos

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    gypsy-tail-windJa, unbedingt! Und sorry, Mireille Mathieu ging mir neulich auch unter – ich kenne sie nicht, sie hat für mich keine Bedeutung, ehrlich gesagt, aber als Morricone starb, kam für das Album eine starke Empfehlung (ev. auch von dir, da bin ich grad unsicher, weiss nur, dass @zappa1 drauf hingewiesen hatte) und ich habe es dann einfach mal gekauft.
    Bin jetzt beim zweiten Durchgang hiermit (nach gestern Abend, nicht insgesamt, da sind es ein paar mehr):

    Bheki Mseleku – Timelessness | Und das ist mir wieder zu sehr Gemischtwarenladen, irgendwie – die Gastauftritte von Pharoah Sanders und besonders von Abbey Lincoln sind allerdings toll, die Monk/Moeketsi-Hommage in der Mitte des Albums ist aber auch ein Highlight für mich, was Mseleku selbst angeht. Beim ersten Track mit Kent Jordan (der mich überhaupt nicht zu fesseln vermag) ist auch klar, dass ein Problem für mich auch beim Debut schon die Flöte war (dort Eddie Parker, eine Name, der mir nichts sagt), und ev. auch die Kombination von Flöte und wenn Sax dann gerne Sopran (einmal Steve Williamson, einmal Courtney Pine, insgesamt also auch nur vier von zehn Tracks, aber halt doch genug, um das Klangbild zu prägen). Ich glaub am liebsten lausche ich hier übrigens Michael Bowie (wer ist das überhaupt?) und Marvin „Smitty“ Smith, der hervorragenden Rhythmusgruppe. Insgesamt bleibt auch das ein Album, das für mich nicht so recht funktionieren will. Und ja, das ist dann das Stichwort, um Rodney Kendricks Name einzuführen, denn so ähnlich erinnere ich eben auch seine Alben – plus auch er gehört hier zu den Gästen, übernimmt auf „Homeboyz“ das Klavier, während Mseleku Altsax spielt. Altsax spielt er schon im zweiten Track, dort und bei einem weiteren Stück ebenfalls Tenor. Und ehrlich gesagt: ich glaub ich find ihn selbst in diesem zweiten Track besser als den Gast, dessen Name ich noch nicht nannte, im ersten: Joe Henderson. Ein paar der vielen Köch*innen steuern zwar Höhepunkte bei, aber vielleicht waren es ihrer doch zuviele?

    …das ist jetzt aber Mäkeln auf hohem Niveau….verglichen mit den anderen Mseleku-Scheiben mag es sicher ein Gemischtwarenladen sein, macht es für mich aber abwechslungsreicher, der Albumcharakter geht ein wenig verloren, kein roter Faden an dem man sich orientieren kann, aber ganz ehrlich, eine tolle Compilation mit vielen Facetten, es gibt viel zu entdecken und wird von daher nicht eintönig.ImO ein sehr gutes Album, klar kommt es nicht an „star seeding“(wohl mein liebstes) oder „beauty of sunrise“ oder „beyond the stars“ heran, besser als vieles anderes aus den 90ern ist es allemal….

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    Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!  
    #11826619  | PERMALINK

    redbeansandrice

    Registriert seit: 14.08.2009

    Beiträge: 14,686

    das hab ich mich in der Tat eben auch gefragt…

    Mongo At Montreux

    verglichen mit Power to the People, Carter Jefferson statt Joe Henderson am Tenor und Ray Maldonado statt Mike Lawrence an der Trompete… und auch sonst aendert sich vieles… fun fact: Lawrence war sechs Wochen aelter als Maldonado und ueberlebte ihn um vier Monate… Geburts- und Todesort New York haben sie auch gemeinsam… Lawrence wurde gerade so eben 37, Maldonado entsprechend gerade mal 36… beides fantastische Trompeter…

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    #11826623  | PERMALINK

    vorgarten

    Registriert seit: 07.10.2007

    Beiträge: 13,208

    gypsy-tail-wind
    Verhake mich grad etwas in „Timelessness“ … der Track mit Kendrick ist auch wieder stark.
    Frage an vorgarten: gibt es von Kent Jordan irgendwas, was das Eis brechen könnte?

    die blue-note-alben von kevin eubanks hast du ja kürzlich gehört… bin ein bisschen irritiert, was ich hier über mseleku lese, habe heute morgen schon die erste hälfte von CELEBRATION aufgefrischt, weil ich das mit dem acid jazz überprüfen wollte, ich konnte das überhaupt nicht auf die musik beziehen. meine irritation hat vielleicht auch etwas damit zu tun, dass du nichts über bheki selbst schreibst, was für mich ja das entscheidende ist: diese zirkulären themen, die irgendwie nie abgeschlossen werden (meist gehen die improvisationen nach dem themenwiederholungen einfach weiter), die schwere in seinem spiel, die trotzdem eine agilität erlaubt, ich höre da einen großen kontrast – aber auch der durchgehende druck und die bewegung zu einer fast utopischen auflösung (wenn er dann auch anfängt mitzusingen). klar stören mich auch rahmenbedingungen, zu viele besetzungen, die overdubs auf dem album mit higgins und haden (oder sind es keine?) – aber man kann ja (auch bei kendrick) nicht einfach den heißen brei als selbstverständlich hinnehmen ;-) aber ich höre da auch nochmal weiter mit, hatte ich eh vor.

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    #11826627  | PERMALINK

    redbeansandrice

    Registriert seit: 14.08.2009

    Beiträge: 14,686

    overdubs: ich muesst es nachhhoeren, wuerd aber schon denken, dass das bei dem Album mit Haden und Higgins Overdubs sind… (anders als anderswo, wo er das Tenor mit der einen Hand spielt und Klavier mit der anderen… aber spaetestens wenn eine Gitarre ins Spiel kommt, ist es mit sowas ja vorbei)

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    #11826629  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

    Registriert seit: 02.12.2013

    Beiträge: 56,943

    redbeansandriced as hab ich mich in der Tat eben auch gefragt… Mongo At Montreux verglichen mit Power to the People, Carter Jefferson statt Joe Henderson am Tenor und Ray Maldonado statt Mike Lawrence an der Trompete… und auch sonst aendert sich vieles… fun fact: Lawrence war sechs Wochen aelter als Maldonado und ueberlebte ihn um vier Monate… Geburts- und Todesort New York haben sie auch gemeinsam… Lawrence wurde gerade so eben 37, Maldonado entsprechend gerade mal 36… beides fantastische Trompeter…

    Ja zu Ray Maldonado und Mike Lawrence …. btw auf „Cloud Nine“ 🔥fackelt🔥 Carter Jefferson ordentlich die Bude ab ….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11826635  | PERMALINK

    jesseblue
    emotionsloser neukunde.

    Registriert seit: 14.01.2020

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    Teddy Wilson – I Got Rhythm

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    #11826639  | PERMALINK

    redbeansandrice

    Registriert seit: 14.08.2009

    Beiträge: 14,686

    in diesem Track ist Mseleku teilweise synchron an Chorgesang, Gitarre, Klavier und Saxophon zu hoeren… bei allem Respekt vor seinem Talent – hier duerfte es Overdubs gebraucht haben

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    #11826659  | PERMALINK

    atom
    Moderator

    Registriert seit: 10.09.2003

    Beiträge: 22,778

    ODED TZUR – Isabela (ECM, 2022)
    Das Album wurde von vorgarten bereits im Neuheiten-Thread gut beschrieben. Ich habe ein paar Durchläufe gebraucht, um diese intime Suite zu durchdringen, obwohl sie nicht sehr komplex oder vertrackt ist. Tzurs Saxophon-Ton ist durchaus sehr eigen, gefällt mir sehr gut, das Quartett harmoniert hervorragend. Das ist nach Naked Truth bereits das zweite ECM-Album in diesem Jahr mit einer vernünftigen Album-Länge von etwa 35 Minuten.
    Ich muss mich mal um den Vorgänger kümmern. @lotterlotta: Vinyl kommt im Herbst.

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    Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
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