Ich höre gerade … Jazz!

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  • #11558827  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Interessant, dass Du „Dark Intervals“ erwähnst @clasjaz – für mich ja eine ganz neue Entdeckung und @atom und ich mutmassten neulich drüber, ob das eigentlich „Free Flow“-Stücke seien (wie bei den berühmten Konzerten, von denen Du ja ein paar erwähnst, oder wie bei den kleineren Formen von „Radiance“) oder eher Stücke, die irgendwie konzipiert sind (notiert müssen sie deswegen ja nicht sein, ich stelle es mir mehr vor wie: „ich nehme diese/s Riff/Arpeggio/Idee und spiele sie in allen Varianten durch“). Was meinst Du dazu?

    Hier jetzt:

    John Coltrane/Alice Coltrane – Cosmic Music | Ein Album, das ich glaub ich immer noch nicht wirklich begreife … die beiden Tracks mit John Coltrane sind schon sehr faszinierend, aber als Album … gut, die vier Sterne, die ich im Rahmen der John Coltrane-Umfrage gabe, kriegt es auch weiterhin, aber als Album bleibt es für meine Ohren schon ziemlich Stückwerk.

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
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    #11558845  | PERMALINK

    thelonica

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    redbeansandriceChick Webb, Teddy Wilson, Lionel Hampton… will ich alle mal vertiefen… im Moment hab ich aber noch Roy Eldridge in der Post…

    Chick Webb hatte ich schon vor einiger Zeit mehr auf dem Schirm, jetzt da ich weiß, dass Shadow Wilson self-taught war und auch von Webb beeinflusst wurde, höre ich Webb noch etwas genauer. Bei Krupa find ich die früheren Bands interessant, Irene Daye gefällt mir als Sängerin auch gut. Aber in ca. 12 + Jahren wurde sein Orchester unheimlich viel dokumentiert. Eldridge in der Krupa Big Band ist auch nicht uninteressant. Bei Teddy Wilson werde ich mich irgendwann den Classics erneut widmen. Immerhin hat mich Billy Taylor jetzt noch zu Don Byas gebracht, wo es noch was zu entdecken gibt. „I’m Beginning To See The Light“, 1946 aufgenommen in Frankreich, ist ziemlich toll.

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    #11558869  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Alice Coltrane – Huntington Ashram Monastery | Wieder eine Seite Harfe und eine Seite Piano, wieder im Trio – aber für meine Ohren ein gutes Stück besser als das Debut. Wieder finde ich die Piano-Hälfte (hier Seite B) stärker, aber zumindest den Opener an der Harfe ebenfalls super – und der Groove im Closer ist phantastisch!

    Bin gerade recht überrascht, wie gut mir das gefällt – aber ich befürchte, das Rating wird mir schwer fallen, da das jetzt nicht gleich Lieblingsmusik wird … hören wir mal weiter :-)

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    #11558901  | PERMALINK

    vorgarten

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    gypsy-tail-wind
    Alice Coltrane – Huntington Ashram Monastery | Wieder eine Seite Harfe und eine Seite Piano, wieder im Trio – aber für meine Ohren ein gutes Stück besser als das Debut.

    ich fand ja auch immer, dass es zwischen dem ersten und dem zweiten album einen quantensprung gibt, was das harfenspiel angeht.

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    #11558941  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    vorgarten

    gypsy-tail-wind

    Alice Coltrane – Huntington Ashram Monastery | Wieder eine Seite Harfe und eine Seite Piano, wieder im Trio – aber für meine Ohren ein gutes Stück besser als das Debut.

    ich fand ja auch immer, dass es zwischen dem ersten und dem zweiten album einen quantensprung gibt, was das harfenspiel angeht.

    Ich glaube auch, dass das so ist, ja! Aber ich bin da halt nicht im Gebiet von Lieblingsmusik … höre das Album jetzt zum ersten Kaffee nochmal. Opener/Closer sind jedenfalls tolle Groove-Nummern – und noch eine kleine Überraschung: Rashied Ali ist dafür ja richtig klasse!

    Bin mir nicht mal sicher, ob ich dieses Album seitdem ich es auf dem Impulse 2-on-1-Twofer kaufte, je in Ruhe gehört habe – oder nur so vor 15-20 Jahren mal als LP-Rip von einem dieser Blogs, die es damals gab.

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    #11558955  | PERMALINK

    thesidewinder

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    #11558967  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Alice Coltrane Featuring Pharoah Sanders and Joe Henderson – Ptah the El Daoud | Der Zusatz im Titel ist schon mal die StoneFM-Lösung @vorgarten ;-) – und der Groove des Titelstücks ist natürlich ganz toll – und das Solo von Joe Henderson fügt sich dann wirklich perfekt in die Stimmung ein. Ben Riley spielt einen trockenen, eher von Roy Haynes kommenden Beat, knackiger und präziser als Ali – a study in contrast. Die Piano-Fills hinter Henderson haben manchmal fast einen leichten Monk-Touch. Das ist dann so gesehen schon deutlich konventioneller „jazzig“, aber schon richtig, richtig gut! Ich hab die Alben alle so lange nicht mehr gehört, dass ich das gar nicht mehr sagen kann, aber das hier könnte durchaus mein Lieblingsalbum sein.

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    #11558977  | PERMALINK

    Anonym
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    gypsy-tail-windInteressant, dass Du „Dark Intervals“ erwähnst @clasjaz – für mich ja eine ganz neue Entdeckung und @atom und ich mutmassten neulich drüber, ob das eigentlich „Free Flow“-Stücke seien (wie bei den berühmten Konzerten, von denen Du ja ein paar erwähnst, oder wie bei den kleineren Formen von „Radiance“) oder eher Stücke, die irgendwie konzipiert sind (notiert müssen sie deswegen ja nicht sein, ich stelle es mir mehr vor wie: „ich nehme diese/s Riff/Arpeggio/Idee und spiele sie in allen Varianten durch“). Was meinst Du dazu

    Nu ja, die alte Geschichte von Meinen, Glauben, Wissen. Ich glaube, dass die kleineren Formen genauso streng durchgespielt sind wie eine Bachfuge. Die längeren Sachen – pardon: sind einfach nur länger, aber auf andere Weise streng. Jetzt bin ich blöd: Jarretts  Konzeptionslosigkeit ist konzipiert. – Und gewiss spielt er Arpeggios sive Ideen, seitdem er Keith Jarrett geworden ist: durch. Das glaube ich schon. Aber was soll man schon machen, wenn das Leben etwas albern ist? Und fürchterlich. – Ich habe da wirklich keine Ahnung, wollte nur antworten.

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    #11558981  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    clasjaz

    gypsy-tail-windInteressant, dass Du „Dark Intervals“ erwähnst @clasjaz – für mich ja eine ganz neue Entdeckung und @atom und ich mutmassten neulich drüber, ob das eigentlich „Free Flow“-Stücke seien (wie bei den berühmten Konzerten, von denen Du ja ein paar erwähnst, oder wie bei den kleineren Formen von „Radiance“) oder eher Stücke, die irgendwie konzipiert sind (notiert müssen sie deswegen ja nicht sein, ich stelle es mir mehr vor wie: „ich nehme diese/s Riff/Arpeggio/Idee und spiele sie in allen Varianten durch“). Was meinst Du dazu

    Nu ja, die alte Geschichte von Meinen, Glauben, Wissen. Ich glaube, dass die kleineren Formen genauso streng durchgespielt sind wie eine Bachfuge. Die längeren Sachen – pardon: sind einfach nur länger, aber auf andere Weise streng. Jetzt bin ich blöd: Jarretts Konzeptionslosigkeit ist konzipiert. – Und gewiss spielt er Arpeggios sive Ideen, seitdem er Keith Jarrett geworden ist: durch. Das glaube ich schon. Aber was soll man schon machen, wenn das Leben etwas albern ist? Und fürchterlich. – Ich habe da wirklich keine Ahnung, wollte nur antworten.

    :-)

    Bei den grossen Formen geht er ja immer wieder neue Wege, er entwickelt irgendwie was bzw. hangelt sich zum nächsten Motiv weiter, das er aus etwas gerade gespieltem herauszieht und dann fortspinnt … das tut er auf „Dark Intervals“ ja nicht, ich glaube, so viel kann man schon sagen? Und wenn er in Köln oder Wien oder sonstwo an den Flügel sass, hatte er halt keinen Plan, was er konkret machen würde. Aber klar, er verfügt über Werkzeug und das prägt ja auch die Gestalt, die das Werk annehmen wird, insofern ist es immer Jarrett-Musik oder eben vielleicht eine konzipierte Konzeptionslosigkeit – aber letztere vermute ich bei „Dark Intervals“ halt nicht, das hört sich für mich eher nach klaren konzeptionellen Ideen an, die dann exempelhaft durchgearbeitet werden.

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    #11558987  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    gypsy-tail-wind Alice Coltrane Featuring Pharoah Sanders and Joe Henderson – Ptah the El Daoud | Der Zusatz im Titel ist schon mal die StoneFM-Lösung @vorgarten – und der Groove des Titelstücks ist natürlich ganz toll – und das Solo von Joe Henderson fügt sich dann wirklich perfekt in die Stimmung ein. Ben Riley spielt einen trockenen, eher von Roy Haynes kommenden Beat, knackiger und präziser als Ali – a study in contrast. Die Piano-Fills hinter Henderson haben manchmal fast einen leichten Monk-Touch. Das ist dann so gesehen schon deutlich konventioneller „jazzig“, aber schon richtig, richtig gut! Ich hab die Alben alle so lange nicht mehr gehört, dass ich das gar nicht mehr sagen kann, aber das hier könnte durchaus mein Lieblingsalbum sein.

    Wird wohl auch hier „listig“ zum Zug kommen ….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11558993  | PERMALINK

    vorgarten

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    gypsy-tail-wind
    Alice Coltrane Featuring Pharoah Sanders and Joe Henderson – Ptah the El Daoud | – und der Groove des Titelstücks ist natürlich ganz toll – und das Solo von Joe Henderson fügt sich dann wirklich perfekt in die Stimmung ein. Ben Riley spielt einen trockenen, eher von Roy Haynes kommenden Beat, knackiger und präziser als Ali – a study in contrast. Die Piano-Fills hinter Henderson haben manchmal fast einen leichten Monk-Touch. Das ist dann so gesehen schon deutlich konventioneller „jazzig“, aber schon richtig, richtig gut! Ich hab die Alben alle so lange nicht mehr gehört, dass ich das gar nicht mehr sagen kann, aber das hier könnte durchaus mein Lieblingsalbum sein.

    ist ja bei der ersten generation alice-fans immer die frage, PTAH oder SATCHIDANANDA… wobei bei mir ja HUNTINGTON immer mehr wächst.

    --

    #11559005  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Huntington ist echt gut, ja – das lief jetzt schon dreimal seit gestern :-)

    Bei „Ptah“ finde ich interessant zu hören, wohin die alle streben, v.a. weil sie alle anderswohin wollen, dünkt mich. Nach Hendersons Wahnsinnsbeitrag im Opener wirken Sanders und Coltrane auf mich fast ein wenig verloren, v.a. für ersteren ist das einfach das falsche Territorium. Später kommt er aber viel besser rein, dünkt mich. Das war es auch, was ich mit „konventioneller jazzig“ meinte, das ist dann halt für die beiden nicht home turf – für Coltrane schon deutlich mehr (muss demnächst noch die beiden mitgebrachten Gibbs-Alben hören, wunderte mich ein wenig über seine Statements zu Alice als in der Wolle gefärbter Bebopperin, empfand das selbst nie wirklich so.

    --

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    #11559039  | PERMALINK

    redbeansandrice

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    Huntington ist in der Tat fantastisch…

    Alice Coltrane – A Monastic Trio

    echt eine komische Idee, dass das Album auf CD/Spotify mit zwei Bonustracks beginnt…

    --

    .
    #11559053  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Vermutlich dachte man damals noch, dass die John Coltrane-Sessions nach dem „classic quartet“ auch mal noch geboxt würden und versorgte schon mal die zwei Alice-Tracks? Aber klar, am Ende hätte schon mehr Sinn gemacht. Der Solo-Bonustrack ist aber richtig schön, finde ich!

    Bin inzwischen hier:

    Alice Coltrane – Journey in Satchidananda | Einen zweiten Durchgang schaffe ich nur noch halb, bevor ich aufbreche … der Opener hat wieder einen total hypnotischen Groove – mit den Openern der ersten vier Alben plus dem Closer von „Huntington“ hätte man schon eine schöne „Legends of Acid Jazz“-Compilation zusammen (heute heisst das anders und ist elitärer, klar, aber genau drum mag ich die trashigen Fantasy-CDs auch weiterhin sehr gerne, die hauten den geilen Stoff einfach raus, ohne das ganze Getue, das später dazugehörte).

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    #11559081  | PERMALINK

    vorgarten

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    gypsy-tail-wind (muss demnächst noch die beiden mitgebrachten Gibbs-Alben hören, wunderte mich ein wenig über seine Statements zu Alice als in der Wolle gefärbter Bebopperin, empfand das selbst nie wirklich so.

    ich auch nicht. selbst bei gibbs hat ihr spiel eine ganz eigenartige dunkle qualität, für mich klingt das immer eher nach kirche als nach jazzclub. aber weil diese alben ja alle irgendwie konzeptalben sind, ist der kontrast zum freundlich-harmlosen spiel des leaders und einem eher steifen drummer (mal mehr mal weniger) sehr attraktiv.

    henderson/sanders ist ja auch eine verrückte kombination, mir gefiel sanders da immer sehr gut in diesem setting, noch toller (live/bootleg/kaum anhörbar) agiert ja shepp über den coltraneschen drone-vorlagen, lowe später finde ich fast zu nervös… muss ich alles nochmal hören.

    das meisterwerk der alice-coltrane-diskografie, jedenfalls der ersten phase, ist auf jeden fall „turiya and ramakrishna“ von PTAH, im trio – da öffnet sich der blues in etwas wirklich hypnotisches, sowas kenne ich von keiner*m anderen pianist*in im jazz.

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