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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,932
jimmydean
soulpope
gypsy-tail-windSehe ich etwas weniger eng – das Foto wurde ja wohl schon für die LP beschnitten, es war kaum quadratisch im Original? Ist ja quasi ECM selbst, das hier das eigene Werk (für das eine Photographie verwendet wurde, die vermutlich nicht extra für das Cover entstanden ist) verändert … aber klar, optimal ist sowas sicherlich nicht.
Cover Art von „Gnu High“ übrigens vom japanischen Photographen Tadayuki Naito ….
der war wirklich genial… ich muss bei „gnu high“ übrigens immer an die alte grzimek-dokusendung (hiess die „paradiese der tiere“ oder so ähnlich ?) denken .. die hatte auch eine gute jazz-titelmusik, wenn ich mich recht erinnere, einen ähnlichen sound haben später a tribe called quest auf „midnight marauders“ hinbekommen
War das nicht was mit Streichern und Flöte …. ?
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Werbungnapoleon-dynamiteDas Cover-Artwork von „Playground“ mag ich sehr, bei „Last Year’s Waltz“ verstehe ich nicht, warum ein Archivfoto von Kuhn genommen wurde, eigentlich ist das ja auch eher wieder die Steve Kuhn/Sheila Jordan Band (beides schöne Alben jedenfalls).
Dazwischen erschien Bob Moses‘ „When Elephants Dream Of Music“, auf dem Sheila Jordan auch dabei ist (außerdem Swallow, Bill Frisell, Terumasa Hino, Howard Johnson … produziert hat Pat Metheny):
Das Cover fällt ja aus vielerlei Hinsicht aus dem ECM-Rahmen. Man hätte hier ja wunderbar mit einem weiteren Meyerowitz arbeiten können. Um die Bob Moses muss ich mal kümmern.
Hier jetzt Kuhn und Finck mit Streichern:
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...soulpope
jimmydean
soulpope
gypsy-tail-windSehe ich etwas weniger eng – das Foto wurde ja wohl schon für die LP beschnitten, es war kaum quadratisch im Original? Ist ja quasi ECM selbst, das hier das eigene Werk (für das eine Photographie verwendet wurde, die vermutlich nicht extra für das Cover entstanden ist) verändert … aber klar, optimal ist sowas sicherlich nicht.
Cover Art von „Gnu High“ übrigens vom japanischen Photographen Tadayuki Naito ….
der war wirklich genial… ich muss bei „gnu high“ übrigens immer an die alte grzimek-dokusendung (hiess die „paradiese der tiere“ oder so ähnlich ?) denken .. die hatte auch eine gute jazz-titelmusik, wenn ich mich recht erinnere, einen ähnlichen sound haben später a tribe called quest auf „midnight marauders“ hinbekommen
War das nicht was mit Streichern und Flöte …. ?
ja habe es gerade mal noch recherchiert… dürfte das hier gewesen sein
zuletzt geändert von jimmydean--
i don't care about the girls, i don't wanna see the world, i don't care if i'm all alone, as long as i can listen to the Ramones (the dubrovniks)JOE WILLIAMS – Sings About You!
Die Aufnahmen von Andy Kirk mit Joe Williams müsste ich mir mal wieder anhören, die waren auch der Grund für die Beschäftigung mit dieser LP. Zusätzlich vermute ich hier Ben Webster in einigen Passagen, vielleicht auch Harry „Sweets“ Edison, wobei die Credits etwas unklar sind. Die Streicher wurden von Jimmy Jones arrangiert. Müsste man vertiefen, weil das hier ziemlich gut ist. Ein kleines/großes Highlight aus der Birdland Series. Das Foto auf dem Cover wurde von Hugh Bell gemacht und müsste Ruth Lion zeigen.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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jimmydean
soulpope
jimmydean
soulpope
gypsy-tail-windSehe ich etwas weniger eng – das Foto wurde ja wohl schon für die LP beschnitten, es war kaum quadratisch im Original? Ist ja quasi ECM selbst, das hier das eigene Werk (für das eine Photographie verwendet wurde, die vermutlich nicht extra für das Cover entstanden ist) verändert … aber klar, optimal ist sowas sicherlich nicht.
Cover Art von „Gnu High“ übrigens vom japanischen Photographen Tadayuki Naito ….
der war wirklich genial… ich muss bei „gnu high“ übrigens immer an die alte grzimek-dokusendung (hiess die „paradiese der tiere“ oder so ähnlich ?) denken .. die hatte auch eine gute jazz-titelmusik, wenn ich mich recht erinnere, einen ähnlichen sound haben später a tribe called quest auf „midnight marauders“ hinbekommen
War das nicht was mit Streichern und Flöte …. ?
ja habe es gerade mal noch recherchiert… dürfte das hier gewesen sein „>Paradiese der Tiere
Ok, das hatte ich auch „im Ohr“
….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Mit Migräne im dunklen Zimmer verschwunden mitten im Nachmittag … mit dem folgenden auf den Ohren:
Gary Burton/Chick Corea – Crystal Silence
Ralph Towner – Solstice
John Abercrombie / Dave Holland / Jack DeJohnette – Gateway
Collin Walcott – Cloud Dance
Arild Andersen – Clouds in My HeadDer Titel der gerade verklungenen Scheibe passt gerade nur zu gut … Nr. 3 und Nr. 4 sind Fälle von „fast Lieblingsalben“, aber dann irgendwie doch nicht wieder … mit Nr. 2 werde ich nicht recht warm (sind da noch Synthesizer im Spiel oder nur Overdubs mit Flöten und Cello und so?), mit Nr. 1 auch nicht. Nr. 5 hörte ich gerade zum ersten Mal, aus der kleinen Box, die 2010 erschienen ist, die ich aber vermutlich erst (
) halb so lang im Regal stehen habe. Ganz gut vom ersten Eindruck her, muss die nächsten Tage mal das Booklet lesen und die zwei anderen Alben auch anhören.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-wind
Gary Burton/Chick Corea – Crystal Silence
Ralph Towner – Solstice
John Abercrombie / Dave Holland / Jack DeJohnette – Gateway
Collin Walcott – Cloud Dance
Arild Andersen – Clouds in My Head
Der Titel der gerade verklungenen Scheibe passt gerade nur zu gut … Nr. 3 und Nr. 4 sind Fälle von „fast Lieblingsalben“, aber dann irgendwie doch nicht wieder … mit Nr. 2 werde ich nicht recht warm (sind da noch Synthesizer im Spiel oder nur Overdubs mit Flöten und Cello und so?), mit Nr. 1 auch nicht. Nr. 5 hörte ich gerade zum ersten Mal, aus der kleinen Box, die 2010 erschienen ist, die ich aber vermutlich erst () halb so lang im Regal stehen habe. Ganz gut vom ersten Eindruck her, muss die nächsten Tage mal das Booklet lesen und die zwei anderen Alben auch anhören.
gute besserung! da ist für mich viel schönes dabei, aber auch quasi unhörbares (burton/corea). woran liegt es bei GATEWAY, dass es kein lieblingsalbum wird? vielleicht mal bei besserer verfassung sehr laut hören? (oder ich finde mich einfach mal damit ab, haha). CLOUD DANCE ist für mich ein sehr typisches ecm-album, mit einem überragenden stück, und das ganze album nebenher geht auch, aber eigentlich denkt man sich: warum hat es nicht die ganze zeit etwas mehr biss? (bei SOLSTICE das gleiche).
für mich eins der schönsten alben der letzten 5 jahre, ich fließe bei den anfangsakkorden direkt dahin, dabei hat ja alessi durchaus biss bei allem technischen können, aber er wird wohl nie ein kritikerliebling. das nächste album ist schon angekündigt, ist leider mit florian weber, deshalb werde ich das skippen.
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…so, nun im dritten Anlauf in der Hoffnung das die Pressungen endlich fehlerfrei sind…
schon oft genug gehört und wäre Nagoya als Einzelwerk erschienen, hätte es Platz 1 der Soloscheiben sicher
und wäre in der ECM-Top 30 ganz sicher unter den Kandidaten für die ersten 5 Plätze, aber hätte hätte…….
zuletzt geändert von lotterlotta--
Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!vorgarten
woran liegt es bei GATEWAY, dass es kein lieblingsalbum wird? vielleicht mal bei besserer verfassung sehr laut hören? (oder ich finde mich einfach mal damit ab, haha). CLOUD DANCE ist für mich ein sehr typisches ecm-album, mit einem überragenden stück, und das ganze album nebenher geht auch, aber eigentlich denkt man sich: warum hat es nicht die ganze zeit etwas mehr biss? (bei SOLSTICE das gleiche).Ach, wenn ich das wüsste, dann wäre das Leben doch vorbei
– im Ernst, Abercrombie ist für mich buchstäblich „an acquired taste“, also jemand, den ich erst im Lauf der Jahre allmählich schätzen lernte. Der frühe Einstieg waren zwei der drei Orgelalben mit Dan Wall, aber da redete ich mir wohl eher ein, dass ich sie möge, als dass dies wirklich der Fall war. Später gab es im kleinen Rahmen ein tolles Duo mit Marc Copland (schätze so 1997/98 herum), dann ein paar Jahren später sehr ein schönes Konzert mit Charles Lloyd (und Marc Johnson und Billy Hart) und dann noch das Quartett mit Marc Feldman, das mir etwas zuviel Zirkus war („Spielfreude“, aber froh wirkte halt trotzdem nicht viel an dem Abend). Aber ich bleibe dran und freue mich ja darüber, dass ich „Timeless“ sowie „Abercrombie/Johnson/Erskine“ entdeckt habe, dass ich mit dem neuen Plattenspieler auch „Current Events“ wieder mal anhören kann … und dann hab ich inzwischen alle vier Gateway-Alben da (lange waren’s nur das erste und eins der beiden aus en 90ern) sind, dass ich neu auch „November“ habe, und dass ich das 3-CD-Set mit den drei Quartett-Alben mit Beirach auch endlich mal hören werde. Das einzige der mir bekannten Alben, das ich echt schlimm finde, ist „Night“. Und vor dem Wiederhören von „Animato“ hab ich auch noch etwas Respekt
(Vom Quartett mit Feldman habe ich nur „Class Trip“, von den späten Alben dann nur das allerletzte, „39 Steps“).
Ist die Alessi bei Dir in den Top 30? Wie gross ist darin in etwa der Anteil von Alben aus den jüngeren Jahren (sagen wir 90er bis heute)? Bei mir voraussichtlich ca. ein Drittel, ev. auch nur ein Viertel, genauer kann ich das noch nicht abschätzen, hab noch so vieles, was schon so lange nicht mehr lief.
Jetzt läuft als letztes heute auch noch eine Premiere:
Terje Rypdal – Odyssey | Das Doppelalbum von 1975, das im 3-CD-Set unten neu aufgelegt wurde, mit einer Bonus-CD, auf der die Kernband (ohne die Posaune von Torbjorn Sunde) zusammen mit der Swedish Radio Jazz Group zu hören ist (eine Aufnahme von 1976). CD 3 schaffe ich heute nicht mehr … und da das wie Andersen Erstbegegnungen sind, mache ich mir da auf keinen Fall schon ein abschliessendes (umfragetechnisch that is) Urteil sondern werde das die kommenden Monate sich wieder anhören.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba@lotterlotta: Ich drücke dir Daumen. Mir geht es mit Sapporo, Part I so. Der Teil gehört neben La Scala, Part I zu den allergrößten Klaviermomenten überhaupt.
@vorgarten: Danke für die Erinnerung mal wieder Quiver aufzulegen. Ich finde es beim Opener Here Tomorrow großartig und ärgerlich zugleich, dass er nach zweieinhalb Minuten unvorbereitet endet.--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
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@ „gypsy“ : baldige Besserung …. hier 🥂🥂🥂🥂 als „Gegenprogramm“ ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)@atom Wie findest Du denn „Promises Kept“? Das ist bei mir bisher auch eine Lücke.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-wind@atom Wie findest Du denn „Promises Kept“? Das ist bei mir bisher auch eine Lücke.
Ich habe einige der Versionen erst mit dem späteren, reduzierten Album Wisteria kennen gelernt bzw. kannte natürlich Tracks wie Trance oder Oceans in the Sky. Ich mag das Album recht gern. Kuhn gelingt es hier gekonnt, dass die Streicher perfekt zu seinem Spiel passen. Das wirkt dabei alles andere als ein Piano-Album, das mit Streichern unterlegt wurde.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...gypsy-tail-wind – im Ernst, Abercrombie ist für mich buchstäblich „an acquired taste“, also jemand, den ich erst im Lauf der Jahre allmählich schätzen lernte. Der frühe Einstieg waren zwei der drei Orgelalben mit Dan Wall, aber da redete ich mir wohl eher ein, dass ich sie möge, als dass dies wirklich der Fall war. Später gab es im kleinen Rahmen ein tolles Duo mit Marc Copland (schätze so 1997/98 herum), dann ein paar Jahren später sehr ein schönes Konzert mit Charles Lloyd (und Marc Johnson und Billy Hart) und dann noch das Quartett mit Marc Feldman, das mir etwas zuviel Zirkus war („Spielfreude“, aber froh wirkte halt trotzdem nicht viel an dem Abend). Aber ich bleibe dran und freue mich ja darüber, dass ich „Timeless“ sowie „Abercrombie/Johnson/Erskine“ entdeckt habe, dass ich mit dem neuen Plattenspieler auch „Current Events“ wieder mal anhören kann … und dann hab ich inzwischen alle vier Gateway-Alben da (lange waren’s nur das erste und eins der beiden aus en 90ern) sind, dass ich neu auch „November“ habe, und dass ich das 3-CD-Set mit den drei Quartett-Alben mit Beirach auch endlich mal hören werde. Das einzige der mir bekannten Alben, das ich echt schlimm finde, ist „Night“. Und vor dem Wiederhören von „Animato“ hab ich auch noch etwas Respekt
(Vom Quartett mit Feldman habe ich nur „Class Trip“, von den späten Alben dann nur das allerletzte, „39 Steps“).
danke! ich habe immer noch die these, dass sich in den 80ern etwas grundsätzliches in seinem spiel verändert hat, weswegen ich die späteren sachen nur noch in auszügen hören kann, und mittendrin habe ich ein großes loch, deswegen kann ich es nicht überprüfen. aber es ist sehr auffällig, wie sehr sich die vier gateway-alben in zwei komplett verschiedene gruppen aufteilen, wobei holland & dejohnette sich nicht so stark verändert haben… aber mitte der 70er hatte abercrombie einen unglaublichen flow.
gypsy-tail-windIst die Alessi bei Dir in den Top 30? Wie gross ist darin in etwa der Anteil von Alben aus den jüngeren Jahren (sagen wir 90er bis heute)? Bei mir voraussichtlich ca. ein Drittel, ev. auch nur ein Viertel, genauer kann ich das noch nicht abschätzen, hab noch so vieles, was schon so lange nicht mehr lief.
ein drittel finde ich ja ziemlich viel, so viel ist es bei mir nicht, aber einige alben werden sehr weit oben stehen. so ende der 90er bis ende der nuller habe ich ecm-veröffentlichungen kaum verfolgt, bis dann wieder neue leute kamen, die mich interessierten, virelles, alessi, iyer… QUIVER ist drin, ja, habe ich gestern definitiv gemerkt
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Der Start in den Tag beginnt mit zwei frühen Steve Kuhn Alben. Zunächst The October Suite, die ein wenig wie ein Fremdkörper im Impulse! Katalog wirkt auch wenn es bereits das vierte McFarland Album des Labels ist. Die muss ich noch ein paar mal hören, beim ersten Mal blieb recht wenig hängen.
STEVE KUHN/GARY McFARLAND – The October Suite (Impulse!, 1966)
Danach deutlich vertrauter im Trio, hier mit Swallow und La Roca:
STEVE KUHN TRIO – Three Waves (Contact, 1966)
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos... -
Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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