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vorgarten
gypsy-tail-windVielleicht war das auch ein klein wenig zu früh in Hancocks Karriere?
mag sein, aber eigentlich hatte er sich ja da schon ziemlich clever auf dolphy und kirk eingelassen (und wahrscheinlich noch ein paar andere traditionsverwurzelte avantgardisten, die mir jetzt nicht einfallen, mclean…). jedenfalls finde ich ihn da super, mit rollins auch, aber das album-konzept leuchtet mir einfach nicht ein, da hätte meiner ansicht nach viel potenzial dringelegen.
Hm, zugeschnitten auf Rollins mit freundlichen Zudienern leuchtet es mir schon ein – finde ich aber ein wenig interessantes Konzept, weshalb ich die letzten RCA-Sessions von Rollins viel zu lange nicht wirklich schätzen konnte. Da sind aber schon Perlen dabei, wenn man sich durch die ganzen Aufnahmen (bei mir natürlich in der 6-CD-Box, nicht als Alben da) wühlt – auch die Stücke mit Thad Jones, und natürlich das unsterbliche „God Bless the Child“ (auch in Langversion) und einiges mehr. Also: spannende Sessions, mittelmässige Alben (lesser than the sum of its parts, für einmal, Reduktion ist halt nicht immer der Königsweg ).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deTaylor Swift vs. Kanye West: Legendäres Bitch-Telefonat geleakt
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WerbungZwischendurch was ganz anderes: die erste Hälfte dieser CD enthält einen Mitschnitt aus dem Radiostudio in Hilversum, Juni 1966: Ben Webster, Cees Slinger, Jacques Schols und John Engels. Die zweite Hälfte ist dann von 2000 mit Bart Van Lier an der Posaune sowie Marius Beets und Joost Patocka. Von dieser Webster-Session hatte ich irgendwie nie was mitbekommen gehabt, auch auf Discogs beim Stöbern gefunden.
Für nachher bereit (die Japan-CD von 2004):
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagespannt was du zu der Wooten CD sagst, lief hier die Tage auch noch mal… dem Publikum damals hat es auf jeden Fall gefallen…
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.gypsy-tail-windSonny Rollins
New York City (USA), Half Note
April 30, 1965
Sonny Rollins – tenor sax
Herbie Hancock – piano
Herman Wright – bass
Beaver Harris – drums
1. Radio Intro (0:39)
2. There Will Never Be Another You (14:35)
3. My One Only Love (6:02)
4. Three Little Words (4:21) [inc]
Von Alan Grant’s „Portraits in Jazz“ Radio-Programm, 25 Minuten in halbwegs akzeptablem Soundhab das auch gerade mal gehört – fügt unseren eindrücken nichts hinzu, oder? hancock ist darüber hinaus nicht gut zu hören. aber die rolle des zuarbeiters wird schon ein bisschen deutlich.
das war dann die zeit (zwischen februar und november 1965), in der der rest von miles‘ 2nd quintet andere aufträge annahm. gibt es eigentlich eine gute diskografie von hancock, in der auch die sideman-aufnahmen verücksichtigt sind?
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vorgarten
gypsy-tail-windSonny Rollins
New York City (USA), Half Note
April 30, 1965
Sonny Rollins – tenor sax
Herbie Hancock – piano
Herman Wright – bass
Beaver Harris – drums
1. Radio Intro (0:39)
2. There Will Never Be Another You (14:35)
3. My One Only Love (6:02)
4. Three Little Words (4:21) [inc]
Von Alan Grant’s „Portraits in Jazz“ Radio-Programm, 25 Minuten in halbwegs akzeptablem Soundhab das auch gerade mal gehört – fügt unseren eindrücken nichts hinzu, oder? hancock ist darüber hinaus nicht gut zu hören. aber die rolle des zuarbeiters wird schon ein bisschen deutlich.
das war dann die zeit (zwischen februar und november 1965), in der der rest von miles‘ 2nd quintet andere aufträge annahm. gibt es eigentlich eine gute diskografie von hancock, in der auch die sideman-aufnahmen verücksichtigt sind?Nein, tut es leider nicht, aber Rollins ist in guter Form, immerhin, und Beaver Harris ziemlich toll, finde ich!
Das beste, was ich in Sachen Hancock-Überblick für die Sechziger kenne, sind die Liner Notes in der BN-Sixties-Sessions-Box (leider ein Booklet, das man nicht kopieren kann, ohne die Klebebindung aufzubrechen), da werden die (meisten?) Aufnahmen, die Hancock in der Zeit zwischen den BN-Alben machte, wenigstens rasch gestreift (auch die mit Miles Davis).
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy-tail-windSonny Rollins New York City (USA), Half Note April 30, 1965 Sonny Rollins – tenor sax Herbie Hancock – piano Herman Wright – bass Beaver Harris – drums
rollins & hancock finde ich ja eine stolle kombination. schade, dass das „standard“-album so eigenartig schnipselhaft ist, hab nie verstanden, warum.
Vielleicht war das auch ein klein wenig zu früh in Hancocks Karriere? Zudem diese ganzen Produktions-Ideen (mal Gitarre, mal Klavier, mal nichts, mal beides), die keine Kontinuität aufkommen lassen … ich blicke da auch nicht durch, aber höre das auch eher als keine richtig ergiebige Zusammenarbeit – und würde vermutlich recht lang überlegen müssen, bis ich auch Hancock käme, wenn Du mich nach Pianisten bei/mit Rollins fragst: Monk, Horace Silver, Richie Powell, Tommy Flanagan, Ray Bryant, Wynton Kelly, Sonny Clark, Red Garland, Wade Legge … und dann erster unter „ferner liefen“ auch noch Hancock …
Für mich war Rollins im pianolosen Kontext am stärksten …. im b/dr Trio zumeist episch ….
Addendum : Wenn ich wählen müsste, dann nehme ich „On Impulse“ mit Ray Bryant – weil der Gegensatz dort gleichzeitig partem ad complent ist ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpope
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gypsy-tail-windSonny Rollins New York City (USA), Half Note April 30, 1965 Sonny Rollins – tenor sax Herbie Hancock – piano Herman Wright – bass Beaver Harris – drums
rollins & hancock finde ich ja eine stolle kombination. schade, dass das „standard“-album so eigenartig schnipselhaft ist, hab nie verstanden, warum.
Vielleicht war das auch ein klein wenig zu früh in Hancocks Karriere? Zudem diese ganzen Produktions-Ideen (mal Gitarre, mal Klavier, mal nichts, mal beides), die keine Kontinuität aufkommen lassen … ich blicke da auch nicht durch, aber höre das auch eher als keine richtig ergiebige Zusammenarbeit – und würde vermutlich recht lang überlegen müssen, bis ich auch Hancock käme, wenn Du mich nach Pianisten bei/mit Rollins fragst: Monk, Horace Silver, Richie Powell, Tommy Flanagan, Ray Bryant, Wynton Kelly, Sonny Clark, Red Garland, Wade Legge … und dann erster unter „ferner liefen“ auch noch Hancock …
Für mich war Rollins im pianolosen Kontext am stärksten …. im b/dr Trio zumeist episch ….
Addendum : Wenn ich wählen müsste, dann nehme ich „On Impulse“ mit Ray Bryant – weil der Gegensatz dort gleichzeitig partem ad complent ist ….
Siehst Du, die wollte ich Dir schon fast unter die Nase reiben vorhin
Und Monk: Brilliant Corners, die Quartett-Session, der Gastauftritt auf „Vol. 2“, Flanagan auf „Saxophone Colossus“ – die gehören wenigstens bei mir in die Bestengallerie, die mit Garland und Richie Powell wohl auch noch („On Impulse“ dafür eher in die zweite Reihe, wo auch die Aufnahmen mit Wynton Kelly, Hampton Hawes oder Sonny Clark stehen).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaVon Silver bräuchte ich auch endlich mal die „5 Original Albums“ Box.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy-tail-windSonny Rollins New York City (USA), Half Note April 30, 1965 Sonny Rollins – tenor sax Herbie Hancock – piano Herman Wright – bass Beaver Harris – drums
rollins & hancock finde ich ja eine stolle kombination. schade, dass das „standard“-album so eigenartig schnipselhaft ist, hab nie verstanden, warum.
Vielleicht war das auch ein klein wenig zu früh in Hancocks Karriere? Zudem diese ganzen Produktions-Ideen (mal Gitarre, mal Klavier, mal nichts, mal beides), die keine Kontinuität aufkommen lassen … ich blicke da auch nicht durch, aber höre das auch eher als keine richtig ergiebige Zusammenarbeit – und würde vermutlich recht lang überlegen müssen, bis ich auch Hancock käme, wenn Du mich nach Pianisten bei/mit Rollins fragst: Monk, Horace Silver, Richie Powell, Tommy Flanagan, Ray Bryant, Wynton Kelly, Sonny Clark, Red Garland, Wade Legge … und dann erster unter „ferner liefen“ auch noch Hancock …
Für mich war Rollins im pianolosen Kontext am stärksten …. im b/dr Trio zumeist episch ….
Addendum : Wenn ich wählen müsste, dann nehme ich „On Impulse“ mit Ray Bryant – weil der Gegensatz dort gleichzeitig partem ad complent ist ….
Siehst Du, die wollte ich Dir schon fast unter die Nase reiben vorhin Und Monk: Brilliant Corners, die Quartett-Session, der Gastauftritt auf „Vol. 2“, Flanagan auf „Saxophone Colossus“ – die gehören wenigstens bei mir in die Bestengallerie, die mit Garland und Richie Powell wohl auch noch („On Impulse“ dafür eher in die zweite Reihe, wo auch die Aufnahmen mit Wynton Kelly, Hampton Hawes oder Sonny Clark stehen).
Na , gerade noch davon gekommen …. die von Dir genannten Scheiben natürlich eh klass, aber „Brilliant Corners“ ja ein Monk Date und – um mich hier zu outen – ist Tommy Flanagan auf „Saxophone Colossus“ einfach zu weich (=jammern auf hohem Niveau) …. nichtsdestotrotz, die pianolose Struktur bleibt für mich das Forte von Sonny Rollins ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Und wer „On Impulse“ sagt …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpopenichtsdestotrotz, die pianolose Struktur bleibt für mich das Forte von Sonny Rollins ….
ich denke, das quartett mit gitarre wäre noch ins spiel zu bringen (gitarre passt eh besser zu rollins als klavier, sagt er ja selbst). und ihr habt natürlich bei der pianisten-aufzählung paul bley vergessen – und mit dem geht ja nochmal mehr auf. (ray bryant finde ich aber auch toll.)
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skip drinkwater, ein umtriebiger produzent der frühen 70er, hatte bei vielen nachfolgeprojekten der mwandishi-musiker seine hand im spiel und probierte verschiedene weg der kommerzialisierung aus. aus philadelphia brachte er das funkquartett „catalyst“ (eddie green, sherman ferguson, odean pope, alphonso johnson) zu cobblestone, wo sie erstmal wie eine warme, sanft elektrisierte postbop-band klangen.
auf dem zweiten album (auf muse) hatten dann alle musiker swahili-namen, billy hart saß am schlagzeug, pat gleeson am arp synthesizer – und der frühere bassist war zu weather report abgezischt.
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Allein schon für dieses Album bin ich aber froh darum, mich doch wieder mit dem 80er-Miles befasst zu haben. Ob ich es in meinen Top20 berücksichtigen kann, weiß ich noch nicht (würde ich noch nicht zu tendieren). Aber es ist schon ziemlich stark – und ich finds auch sehr originell.
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Meine nächste Sendung auf Radio Stone FM: 25.04.2024, 21:00 Uhr: My Mixtape #142 - 2002 Schwache Menschen rächen, starke Menschen vergeben, intelligente Menschen ignorieren - Albert Einsteinredbeansandricegespannt was du zu der Wooten CD sagst, lief hier die Tage auch noch mal… dem Publikum damals hat es auf jeden Fall gefallen…
Bin jetzt beim Bonustrack von Madlib … ziemlich toll! Stelle es irgendwo zwischen Jimmy Smiths „Root Down“ und den entsprechenden Sachen von Grant Green (Club Mozambique, Oil Can Harry’s) und dem neulich gekauften Montreux-Mitschnitt von Ronnie Foster ab.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaErster Hörgang – ziemlich düsteres Album, oft recht karg und hart, mal laut, dann wieder sehr leise. Kommt mir ein wenig vor, als hätte Leimgruber hier seine zwei Gestalten zusammengebracht, den alten Jazzrocker (der ja bei früheren OM-Reunions wieder zum Vorschein kam) und den der freien Improvisation verpflichteten der letzten Jahrzehnte. Die anderen gehen mit, und so wirkt das auch da, wo die Stücke klar gegliedert sind immer ziemlich frei und offen. Aufgenommen hat übrigens Jean-Marc Foussat (in einem Studio in der Schweiz, mit dem Studio-Betreiber als Assistent.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba -
Schlagwörter: Ich höre gerade..., It's about the melody stupid, Jazz, Tagebuch
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