Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Eine Frage des Stils › Blue Note – das Jazzforum › Ich höre gerade … Jazz!
-
AutorBeiträge
-
Das ONJ unter Leitung von Paolo Damiano (Co-Leitung: François Jeanneau) mit den Gästen Anouar Brahem und Gianluigi Trovesi.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deWerbung
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Verdammt nochmal (mit liebem Dank an gypsy):
Das ist eine Überschreibung der „Steal Away“, sie steckt darin, aber ist noch einmal in Klarheit hinaufgeschraubt. Zumal Hadens Bass steht im Raum, als könne man hingehen und auch an ihm zupfen, so nah ist das aufgenommen. Und Jones erscheint wie ein Hund, als ob man ihn jederzeit wecken könne, vielmehr er gar nicht wirklich schlafe, sondern sofort am elegischen Klavier sitze. Elegie im alten Sinn, also Klage ohne zu jammern.
Auf dem Plan für heute stand noch „Jasmine“, aber nach dieser Kunst habe ich fast Angst davor, will mal sehen.
--
clasjazVerdammt nochmal (mit liebem Dank an gypsy):
Das ist eine Überschreibung der „Steal Away“, sie steckt darin, aber ist noch einmal in Klarheit hinaufgeschraubt. Zumal Hadens Bass steht im Raum, als könne man hingehen und auch an ihm zupfen, so nah ist das aufgenommen. Und Jones erscheint wie ein Hund, als ob man ihn jederzeit wecken könne, vielmehr er gar nicht wirklich schlafe, sondern sofort am elegischen Klavier sitze. Elegie im alten Sinn, also Klage ohne zu jammern.
Eine Überschreibung, vielleicht ist sie das wirklich, ja – ich fand ja neulich auch, dass sie „Steal Away“ bei mir allmählich den Rang abzulaufen scheint. Was mich auch beeindruckt, ist die Kürze, in der alles gesagt wird. Mehr ist nicht. Ich lege das Album nachher wohl auch wieder ein.
(… und ich lese gerade von Lennys Elegien für Mippy, den Mischlingshund seines Bruders
…)
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaEin seltsames Ding, kein Album eigentlich, eher Stückwerk, eine Abfolge von Duos (mit Keith Jarrett, einmal am Klavier, eimal an der Flöte), Trios (zwei Stücke mit Charlie Haden und Sam Brown), sowie einem Percussion-Solo und einem Quartett (mit Haden, Leroy Jenkins und Betty Friend). Aufgenommen wurde das alles an zwei Tagen im November 1972 in New York. Im ersten Stück ist Sam Brown an der akustischen Gitarre zu hören, fast bin ich versucht, sie eine spanische zu nennen bei der Stimmung, die aufkommt. Dann folgt Motians kurzes und schönes Solo und die erste Hälfte endet mit dem längsten Stück, dem zweiten Trio mit Brown/Haden, auf dem Brown dann eine elektrische Gitarre bedient. Motian spielt toll wie fast immer, unkonventionell, in Wellen und Schüben, das Tempo oder eher die Dichte ändert die ganze Zeit, Hadens Bass – mit dem dicken, warmen Ton und den wenigen Tönen – ist am ehesten das Zentrum, aber die drei scheinen sich quasi zu belauern, zu umkreisen wie Raubkatzen vor dem Kampf – alles scheint jederzeit möglich. Aber es geschieht dann doch nicht soviel, eher, dass Haden/Brown Grooves entwickeln, die Motian umspielt und beinah sabotiert …
Die zweite Hälfte öffnet dann mit Jarrett, ein fast achtminütiges Duo, das einige Zeit braucht, um in Fahrt zu kommen, und das für meine Ohren keinen Weg findet, Jarrett klingt zu leicht für Motian, der seinerseits alles tut, um jeglichen Flow zu stören … das kann er ja phantastisch und im besten Fall entwickelt sich daraus ein neuer, eigener Flow, ein Sog, der die Aufmerksamkeit auf sich zieht und mitreiss, auch wenn er eher torkelt denn swingt – wobei das Torkeln natürlich eins ist, das er minutiös im Griff hat. Aber hier, mit Jarrett, scheint mir das irgendwie eine Fehlpaarung zu sein, zumal ohne Haden, der im Trio kitten konnte. Im zweiten kurzen Stück (die Plattenhälften sind gleich aufgebaut, ein längeres Stück, eine Miniatur von zweieinhalb Minuten, dann ein noch längeres Stück) spielt Jarrett Flöten, Motian wechselt nach dem Auftakt von kleinen Instrumenten ans Drum-Set. Ob man hier ein wenig Art Ensemble spielen wollte? Das letzte Stück, das knapp zehn Minuten lange „Inspiration from a Vietnamese Lullaby“, öffnet mit Haden und Motian, dann steigen Jenkins und Friend mit dem Thema ein, die Flöte spielt eine Art Echo zu den Geigenlinien, Haden ist wieder das Zentrum der Musik, während Motian mehrere Parts zugleich zu spielen scheint, einen schweren, der Boden gibt, und dazu einen, den ich fast puckish nennen mag, der mit Becken und wohl anderen kleinen Dingen Impulse gibt, mit einem kleinen dumpfen Crash etwa. Jenkins steigert sich in schnelle Linien, wird immer intensiver, die Flöte gibt dazu eine Art Hall, seltsam irgendwie, aber ein interessanter Effekt. Motian verdichtet immer mehr, während Haden ganz einfache Ostinati spielt, streckenwiese nur zwei sich abwechselnde Töne. Das Gewicht verlagert sich zwischen den Stimmen, die Violine wird zwischenzeitlich zum Schatten der Flöte, Motian scheint das ganze Stück sehr genau dramaturgisch zu planen mit Verdichtung und Entspannung – sehr schön, wie das alles aus einem kleinen Motiv geformt wird und am Ende quasi im Nichts verschwindet.
Aber das Fazit bleibt zweispältig, ein gutes Album ist das nicht. Was ich allerdings richtig gerne hören würde, ist das – nie gemacht, soweit ich weiss – Trio-Album von Jenkins, Haden und Motian.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
gypsy tail wind[…]Was mich auch beeindruckt, ist die Kürze, in der alles gesagt wird. Mehr ist nicht. […]
(… und ich lese gerade von Lennys Elegien für Mippy, den Mischlingshund seines Bruders
…)
Ja, jeder Ton ist in voller Fülle da und doch noch halbiert, wie um nicht zu übertreiben. – Lenny B.?
Hier habe ich es gewagt und also eben:
Mit Jarrett habe ich ja große Problemchen, wenn er nicht solo spielt, von ein paar Sachen aus den Blue Note-Sessions abgesehen. Das war meine Angst auch hier wieder – aber sie führt für einmal nicht zu Schweiß auf der Stirn. Das ist im Gestus alles sehr nah, was er da macht – und doch wünschte ich es mir an vielen Stellen in ein klareres Klavier übersetzt. Haden wiederum, er lenkt da ganz behutsam aus dem Hintergrund heraus, als sei Jarrett der Leader, als der er sich gibt, obwohl dass bei solchen Duos ja Quark ist. Was Jarrett da teils macht, schätze ich sehr, aber die große knappe Linie geht ihm ab. Er verdreht die Töne oder weiß der Himmel, welchen Flügel er spielt. Haden ist hier jedenfalls für mich der Mann. Gut, ich bin ja auch im Jones-Fieber. Das muss ich alles noch einmal hören.
--
Der Griff nach dem nächsten Album fiel mir leicht … Leroy Jenkins, im Trio, mit seinen Revolutionary Ensemble-Kollegen Sirone und Jerome Cooper. Hier, auf dem Album, das das Trio 1975 als einziges für sein Label RE Records produzierte, findet alles zusammen. Aus Soli wird dichtes Interplay, wir hören Duos und Trios in verschiedenen Konstellationen, Cooper spielt auch Klavier (und Jenkins auch Viola, aber ob ich sagen könnte wo?). Wie die drei zu einer Einheit finden, in der zugleich jeder seinen Raum hat, in der sich alles in jedem Augenblick ändern kann, das ist äusserst faszinierend zu hören.
Vielleicht wollte Motian mit „Conception Vessel“ ja gar eine Art AACM-Album machen? Jenkins war ja einer, der die Konzepte nach New York trug – und im Revolutionary Ensemble mit dem Chicagoer Nachzügler Jerome Cooper und dem Sirone, der schon mit der halben New Yorker Avantgarde gespielt und Erfahrungen gesammelt hatte, trugen diese Konzepte wunderbar Frucht.
Das Album wurde 2002 vom kleinen Label Mutable Music auf CD wiederaufgelegt – leider nicht mit dem tollen Originalcover:
http://www.discogs.com/Revolutionary-Ensemble-The-Psyche/release/1098967--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaclasjazLenny B.?
Derselbe!
clasjazMit Jarrett habe ich ja große Problemchen, wenn er nicht solo spielt, von ein paar Sachen aus den Blue Note-Sessions abgesehen. Das war meine Angst auch hier wieder – aber sie führt für einmal nicht zu Schweiß auf der Stirn. Das ist im Gestus alles sehr nah, was er da macht – und doch wünschte ich es mir an vielen Stellen in ein klareres Klavier übersetzt. Haden wiederum, er lenkt da ganz behutsam aus dem Hintergrund heraus, als sei Jarrett der Leader, als der er sich gibt, obwohl dass bei solchen Duos ja Quark ist. Was Jarrett da teils macht, schätze ich sehr, aber die große knappe Linie geht ihm ab. Er verdreht die Töne oder weiß der Himmel, welchen Flügel er spielt. Haden ist hier jedenfalls für mich der Mann. Gut, ich bin ja auch im Jones-Fieber. Das muss ich alles noch einmal hören.
Das passt einigermassen zu meinen bisherigen Eindrücken. Ein intimes Album, was bei Jarrett ja doch eher eine Ausnahme ist, allein daher ist es mir willkommen. Aber die Linie, die Klarheit, die höre ich auch eher nicht.
Zum Klavier schreibt Jarrett in seinen Liner Notes:
Keith JarrettThis recording was done in my small studio. It has very dry sound and we didn’t want to have the recording sound like anything but exactly what we were hearing while we played. So it is direct and straightforward. I chose to use the American Steinway that really isn’t at all in the best of shape, yet I have this strange connection with it, and it is better for a kind of informality and slight funkiness that was going to work with the music.
Die Session übrigens, um das rasch klarzustellen, auch das erwähnt Jarrett, entwuchs einem Besuch, den Haden mit Flimteam bei Jarrett machte, als ein Schweizer Team um Regisseur Reto Cafuff die Doku „Charlie Haden – Rambling Boy“ drehte (ein sehr schöner Film übrigens):
Keith JarrettWe had not played in over thirty years, but something magical happened and I then invited Charlie and his wife to the house to do some playing for a few days with no assurance that we’d have anything (including sound) that we’d want to release. Over close to three years we lived with these tapes, talked a lot about htem, disputed over choices, but eventually I found Charlie to be the most remarkable and sensitive helper in getting this finally assembled.
…
This is spontaneous music made on the spot without any preparation save our dedication throughout our lives that we won’t accept a substitute: it’s either the real thing or it’s nothing. It’s either real life or it’s a cartoon.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbazunächst einmal ein DANKE für die Auflistung der Serie Polish Jazz, einige LPs mit den ‚Kultcovern‘ stehen bei mir ja auch noch, aber da ist sicher noch etwas ’nachzuschieben’….
Aber wo wir gerade beim europäischen Jazz gelandet sind, das war gestern:
Ivan Paduart (piano)
Philippe Aerts / Hein Van De Geyn (double bass)
Dre Pallemaerts / Hans Van Oosterhout (drums)
Toots Thielemans (harmonica)
Philip Catherine (guitar)
Bob Malach (sax)
Gwenaël Micault (bandoneon)
--
Sind ein paar Fehler in der Liste – muss ich mal ausbügeln, aber da wäre dann ein eigener Thread angesagt.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaEine der ersten aus der Polish Jazz Reihe … in meiner Ausgabe potthässlich, Power Bros. (in cooperation with Polskie Nagrania/Muza) und mit Jan Ptaszyn Wroblewski als Leader (link). Klasse Scheibe! Man hat in Polen damals wohl bereits einiges von Charles Mingus gehört …
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
gypsy tail windMan hat in Polen damals wohl bereits einiges von Charles Mingus gehört …
Wäre sicherlich interessant, von Zeitzeugen o.a. zu erfahren, wie sich die Jazzgeschichte in den Ostblockstaaten entwickeln konnte, wie es um die Verfügbarkeit westlicher Jazzplatten bestellt war oder wie bspw. das kulturelle Jazzleben dort gedeihen konnte. Immerhin musste ja auch einer wie Komeda unter Pseudonym arbeiten, um seine wirtschaftliche (und soziale) Stellung durch Jazz nicht zu gefährden.
Gute Idee jedenfalls, Gypsy, einen entsprechenden eigenen Thread gestartet zu haben. Werde ich sicher gerne aufsuchen und auch das ein oder andere dazu beitragen.
--
Und auch hier, gleich im ersten Stück, einem erdigen Blues, die souveräne Stimme von Jan „Ptaszyn“ Wroblewski – wunderbar! Kurylewicz spielt hier Trompete (er war ebenso Pianist), Wojciech Karolak sitzt am Klavier, Tadeusz Wojcik und Andrzej Dabrowski spielen Bass und Schlagzeug. Die Aufnahme war wohl sowas wie der Prolog der Polish Jazz Serie, danach ging es mit der Numerierung los.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaEin grossartiges Ding … schon das Cover lässt ja Bestes erhoffen und Milian enttäuscht nicht. Er spielt Vibes und Marimba, begleitet von Grzegorz Gierlowski (Drums) und Jacek Bednarek (Bass und Gidjak, scheint eine Art usbekische Laute/Gitarre zu sein … man spielt denn auch ein Stück names „Ashkhabad Bazaar“ … das Label Obuh hat acuh eine Milian-Compilation namens „Ashkhabad Girl“ mit Aufnahmen von 1967-72 zusammengestellt, vergriffen leider, aber ich hab ja diesen Freund, der mich mit all den Dingen versorgte ;-)). Auf einigen Stücken stossen Ewa Wanat (Gesang, meist ohne Text, manchmal auch nur ein lasziver Seufzer zum Schluss) und Janusz Mych (Flöte) dazu … die Musik bewegt sich zwischen offenen Grooves (wie man sie etwa von Walt Dickerson kennt) – selbstverständlich auch in ungraden Metren – und Lounge, die ganze Mischung gefällt mir extrem gut, äusserst verführerische Sache.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba -
Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.