Ich höre gerade … Jazz!

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  • #10199383  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    #10200891  | PERMALINK

    vorgarten

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    anstrengend, aber auch ziemlich toll zwischendurch. spektralmusik, abstrakte grooves, alan-shorter-hommagen, alles dabei.

    --

    #10200941  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    vorgarten
    anstrengend, aber auch ziemlich toll zwischendurch. spektralmusik, abstrakte grooves, alan-shorter-hommagen, alles dabei.

    Live fand ichs platt und nervtötend. Hörs nochmal in voller Lautstärke u d ohne Fluchtmöglichkeit und berichte nochmal  ;-)

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #10200961  | PERMALINK

    vorgarten

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    Beiträge: 12,716

    gypsy-tail-windLive fand ichs platt und nervtötend. Hörs nochmal in voller Lautstärke u d ohne Fluchtmöglichkeit und berichte nochmal

    live würde ich mir das immer noch nicht antun wollen, aber peter evans‘ komposition „alan shorter“ ist wirklich großartig. und der sound ist gut, dreckig, ohne undifferenziert zu sein.

    --

    #10201109  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Pappkameraden-Ausgabe mit dem obigen Cover … die LP sah mal so aus wie unten. Man hat ein paar Bonustracks beigemischt, von denen die meisten nicht sehr interessant sind (drei von einem der René Thomas-Alben, das es in der „Jazz in Paris“-Reihe gab, dazu die beiden Clarke/Bennett/Gourley-Tracks von diesen „Americans in Europe“-Aufnahmen von Impulse), doch die beiden letzten Tracks sind dann wieder interessant, es handelt sich um die deutsche EP „Hot Hammond“ mit Jean-Marie Ingrand und Kenny Clarke.

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    #10201169  | PERMALINK

    soulpope
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    Beiträge: 56,509

    Sehr klasse Scheibn ….

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    #10201213  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    @vorgarten Interessant, was Du zur Amok Amor-CD schreibst … vielleicht landet sie ja doch mal noch im Regal hier.

    @redbeansandrice Kennst Du die Bennett-Scheibe oben? Ist mir nach dem ersten Hören ziemlich klar, weshalb sie nicht auch auf offiziellen Kanälen nochmal aufgelegt wurde, ist eben wirklich zum Tanzen und Träumen, will sagen SEHR leichtgewichtiger Stoff, allerlei triviale Liedchen, und Bacsik ist dafür wohl auch der richtige (Humair kann da auch nicht viel machen, das ist klar), immerhin ist „Le vrai blues“ dabei und ganz ordentlich, aber die erwähnten Bonustracks sind musikalisch gewiss einiges gewichtiger.

    Jetzt CD 1 aus dem Maxwell Davis-Set, das man für kleines Geld kriegt, das zwar wie ein sehr billiges Schrott-Release ausschaut, aber ein überraschend umfangreiches Booklet mit einem längeren Text bietet (Line-Ups sucht man leider vergeblich). Auf CD 1 gibt es seine eigenen Singles (1948-1956), auf CDs 2 und 3 dann je eine Auswahl aus Musik aus den Vierzigern bzw. Fünfzigern mit u.a. Helen Humes, Jake Porter, Lloyd Glenn, Crown Prince Waterford, Charles Mingus, Jimmy Witherspoon, Amos Wilburn, Lee Young, Joe Turner, Lowell Fulson, Percy Mayfield, Clarence „Gatemouth“ Brown, T-Bone Walker, June Christy, Joe Liggins und B.B. „Blues Boy“ King“.

    Gehört eigentlich nicht in die Jazz-Ecke, aber im Soul-Thread wär’s genau so deplaziert, weil das Musik ist, die irgendwo zwischen Blues, Rhythm & Blues, Jazz und dem entstehenden Rock’n’Roll angesiedelt ist.

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    #10201251  | PERMALINK

    nicht_vom_forum

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    vorgarten

    gypsy-tail-windLive fand ichs platt und nervtötend. Hörs nochmal in voller Lautstärke u d ohne Fluchtmöglichkeit und berichte nochmal

    live würde ich mir das immer noch nicht antun wollen, aber peter evans‘ komposition „alan shorter“ ist wirklich großartig. und der sound ist gut, dreckig, ohne undifferenziert zu sein.

     
    Live finde ich aber jedenfalls Christian Lillinger ein Erlebnis. Die CD habe ich mir diese Woche gekauft, als Lillinger zusammen mit Achim Kaufmann und Robert Landfermann (kurz: als „Grünen“) hier vier Tage am Stück im Loft gastierten (als Trio und mit verschiedenen Gastmusikern). Gefällt mir jedenfalls eine Klasse besser als die erste Amok-Amor-CD. Mit Peter Evans werde ich allerdings oft (heißt: auf anderen Aufnahmen, auf „Amok Amor 2“ gefällt er mir gut) nicht richtig warm.

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    #10201257  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    nicht_vom_forum

    vorgarten

    gypsy-tail-windLive fand ichs platt und nervtötend. Hörs nochmal in voller Lautstärke u d ohne Fluchtmöglichkeit und berichte nochmal

    live würde ich mir das immer noch nicht antun wollen, aber peter evans‘ komposition „alan shorter“ ist wirklich großartig. und der sound ist gut, dreckig, ohne undifferenziert zu sein.

    Live finde ich aber jedenfalls Christian Lillinger ein Erlebnis. Die CD habe ich mir diese Woche gekauft, als Lillinger zusammen mit Achim Kaufmann und Robert Landfermann (kurz: als „Grünen“) hier vier Tage am Stück im Loft gastierten (als Trio und mit verschiedenen Gastmusikern). Gefällt mir jedenfalls eine Klasse besser als die erste Amok-Amor-CD. Mit Peter Evans werde ich allerdings oft (heißt: auf anderen Aufnahmen, auf „Amok Amor 2“ gefällt er mir gut) nicht richtig warm.

    Lillinger war leider beim Konzert in Zürich ein recht grosser Teil des Problems. Ich mag ihn ja da und dort (kenne ihn aber live sonst bisher nicht, er spielt hier halt nicht so oft wie in Berlin oder Köln), aber bei Amok Amor hatte man nach fünf Minuten eigentlich alles gehört, und da war es dann wohl gerade Evans, der noch da und dort etwas zu ergänzen hatte, während die anderen quasi permanent ihr ganzes Pulver verschossen – was trotz Hyper-Energie halt nur noch langweilig war.

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    #10201263  | PERMALINK

    kurganrs

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    @gypsy-tail-wind
    Maxwell Davis-Set, danke für den Tipp. :good:

    #10201265  | PERMALINK

    nicht_vom_forum

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    gypsy-tail-wind

    nicht_vom_forum

    vorgarten

    gypsy-tail-windLive fand ichs platt und nervtötend. Hörs nochmal in voller Lautstärke u d ohne Fluchtmöglichkeit und berichte nochmal

    live würde ich mir das immer noch nicht antun wollen, aber peter evans‘ komposition „alan shorter“ ist wirklich großartig. und der sound ist gut, dreckig, ohne undifferenziert zu sein.

    Live finde ich aber jedenfalls Christian Lillinger ein Erlebnis. Die CD habe ich mir diese Woche gekauft, als Lillinger zusammen mit Achim Kaufmann und Robert Landfermann (kurz: als „Grünen“) hier vier Tage am Stück im Loft gastierten (als Trio und mit verschiedenen Gastmusikern). Gefällt mir jedenfalls eine Klasse besser als die erste Amok-Amor-CD. Mit Peter Evans werde ich allerdings oft (heißt: auf anderen Aufnahmen, auf „Amok Amor 2“ gefällt er mir gut) nicht richtig warm.

    Lillinger war leider beim Konzert in Zürich ein recht grosser Teil des Problems. Ich mag ihn ja da und dort (kenne ihn aber live sonst bisher nicht, er spielt hier halt nicht so oft wie in Berlin oder Köln), aber bei Amok Amor hatte man nach fünf Minuten eigentlich alles gehört, und da war es dann wohl gerade Evans, der noch da und dort etwas zu ergänzen hatte, während die anderen quasi permanent ihr ganzes Pulver verschossen – was trotz Hyper-Energie halt nur noch langweilig war.

    Amok Amor kenne ich live nicht. Aber wenn es so ähnlich klingt, wie deren erste CD, dann kann ich Deine Kritik gut nachvollziehen. Aktivität ist eben auch nicht alles. ;-) Eldh und Slavin kenne ich auch quasi nicht. Bei „Grünen“ sind eben noch zwei wirklich gute Musiker dabei. Achim Kaufmann steht jedenfalls auf meiner Shortlist der besten deutschen Pianisten und Landfermann habe ich live auch noch nicht schlecht erlebt.

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    #10201343  | PERMALINK

    vorgarten

    Registriert seit: 07.10.2007

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    nicht_vom_forum
    Live finde ich aber jedenfalls Christian Lillinger ein Erlebnis. Die CD habe ich mir diese Woche gekauft, als Lillinger zusammen mit Achim Kaufmann und Robert Landfermann (kurz: als „Grünen“) hier vier Tage am Stück im Loft gastierten (als Trio und mit verschiedenen Gastmusikern). Gefällt mir jedenfalls eine Klasse besser als die erste Amok-Amor-CD. Mit Peter Evans werde ich allerdings oft (heißt: auf anderen Aufnahmen, auf „Amok Amor 2“ gefällt er mir gut) nicht richtig warm.

    ich habe lillinger öfters live gesehen, aber weder in der grünen-band noch mit amor amok. der ist halt schon ein typ, manchmal beeindruckt mich sein energiehaushalt, manchmal finde ich es unkommunikativ, er hat ja auch noch zeit und probiert sich aus. was mir aber sehr positiv an dem neuen amok-album auffällt, sind die kompositionen. auch da finde ich oft vier umdrehungen zu viel drin, aber die suchen spannende anschlüsse und gehen über „aktivität“ weit hinaus.

    --

    #10201373  | PERMALINK

    nicht_vom_forum

    Registriert seit: 18.01.2009

    Beiträge: 6,438

    vorgarten

    ich habe lillinger öfters live gesehen, aber weder in der grünen-band noch mit amor amok. der ist halt schon ein typ, manchmal beeindruckt mich sein energiehaushalt, manchmal finde ich es unkommunikativ, er hat ja auch noch zeit und probiert sich aus.

     
    Der letzte Teil ist wahrscheinlich der Knackpunkt. Die Menge an Projekten und an CDs, an denen Lillinger beteiligt ist, ist ja für sich gesehen auch schon eine Aussage. Dass da manches besser funktioniert als anderes, ist wirklich nicht verwunderlich.

    --

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    #10201383  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Das mit den „Umdrehungen“ zuviel war wohl bei mir neben dem konstanten, nervösen und überfrachteten Spiel das Hauptproblem: die Musik kam quasi aus den Drehungen gar nicht mehr heraus, und drehte sich eben bald nur noch um den eigenen Bauchnabel. Kommunikation mag auf der Bühne stattgefunden haben, aber nicht darüber hinaus. Aber ich bleibe an Lillinger gewiss auch dran, wenngleich nicht so dicht wie ihr.

    Die „Grünen“-CDs sollte ich wohl endlich mal anhören ;-)

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    #10201461  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Nach Schostakowitsch (die Preludes & Fugues mit Ashkenazy) und Coltrane (gypsy goes jazz #54) brauche ich leichtere Kost, warum also nicht mal wieder Count Basie. „Basic Basie“ von 1969 liegt schon ein paar Wochen auf dem Stapel, „High Voltage“ (1970) kam gerade dazu … Eddie „Lockjaw“ Davis am Tenorasxophon ist auf beiden dabei, auf letzterer auch der alte Basieite Joe Newman an der Trompete (und die Aufmachung ist sehr viel hübscher als in der Spiegel-Reihe: leicht überdimensioniertes Foldout-Pappcover, vorne drin ein Booklet, hinten die CD in einer weiteren Papphülle mit einem Bild der Box des Mastertapes drauf).

    Die Arrangements stammen – bis auf eine Nummer von Eric Dixon auf dem ersten Album – von Chico O’Farrill, es gibt fast ausschliesslich Standards und Evergreens (Sweet Lorraine, Ain’t Misbehavin‘, I Don’t Stand the Ghost of a Chance with You, I’ve Got the World on a String, On the Sunny Side of the Street, Chicago, Lady Is a Tramp, Bewitched, If I Were a Bell) und es gibt es mehr Klavier als üblich – auf expliziten Wunsch von HGBS, der die in Chicago unter Sonny Lester eingespielten Alben in Auftrag gab.

    --

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