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latho… Advoctus Diaboli Friedrich …
Eine Rolle, die ich ganz gerne spiele.
Ich werfe daher mal diese These in die Runde:
Maximal ein Album:
– Ziggy StardustMaximal drei Alben:
– Ziggy Stardust
– Low
– Scary MonstersMaximal sechs Alben:
– Hunky Dory
– Ziggy Stardust
– Station To Station
– Low
– Heroes
– Scary MonstersIch denke, damit hat man ein ganz gutes Spektrum abgebildet. Bei neun Alben muss ich passen. Dafür kenne ich nicht genug.
Ich ziehe dann mal los und besorge mir von den genannten Platten je ein schönes Exemplar.
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“There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.” (From the movie Sinners by Ryan Coogler)Highlights von Rolling-Stone.de„I Put A Spell On You“ von Screamin‘ Jay Hawkins: Horror-Heuler
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Friedrich(…)
Maximal sechs Alben:
– Hunky Dory
– Ziggy Stardust
– Station To Station
– Low
– Heroes
– Scary MonstersIch denke, damit hat man ein ganz gutes Spektrum abgebildet. Bei neun Alben muss ich passen. Dafür kenne ich nicht genug.
Ich ziehe dann mal los und besorge mir von den genannten Platten je ein schönes Exemplar.
Gute Auswahl :bier:
Für neun Alben schlage ich noch vor:
– Diamond Dogs
– The Next Day
– Blackstar--
Friedrich[…]
Maximal ein Album:
– Ziggy Stardust
[…]Genau das ist das Problem. Tolle Platte, aber warum nicht Hunky Dory (super, aber nicht repräsentativ genug)? Oder Heroes (repräsentativ, aber nur wenige killer tracks)?
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.lathoGenau das ist das Problem. Tolle Platte, aber warum nicht Hunky Dory (super, aber nicht repräsentativ genug)? Oder Heroes (repräsentativ, aber nur wenige killer tracks)?
Natürlich steht ein einzelnes Album in David Bowies Diskographie einsam da und lässt um sich herum sehr viel Platz frei. Das ist nicht zu vermeiden. Wenn man bei der Auswahl aber in Betracht zieht, dass ein zentrales Thema – wenn nicht das zentrale Thema! – bei Bowie die immer wieder neue Selbsterfindung in wechselnden Rollen ist (Ziggy, Blue Eyed Soul-Sänger, Thin White Duke, Berliner Bohèmien …), so verkörpert das die Figur Ziggy Stardust in exemplarischer und bester Weise. Bei Hunky Dory bahnt sich das schon an, aber bei Ziggy Stardust steht das in voller Blüte. Konzeptionell und musikalisch ein bis hin zum Cover rundum gelungenes und schlüssiges Album und für mich daher repräsentativ. Der Kristallisationspunkt in Bowies Werk. Hat er weder vorher noch nachher je wieder in dieser klaren Ausprägung verwirklicht.
Hunky Dory ist toll, aber imho tatsächlich nicht repräsentativ genug und „Heroes“ hat imho tatsächlich ein paar Killer Tracks (und einen gewissen Killer Track, mit dem das ganze Album immer identifiziert wird. Ihr wisst schon, welcher … ;-)), aber nicht das durchgängig höchste Niveau von Ziggy Stardust oder – sagen wir mal – die Klarheit von Low.
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“There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.” (From the movie Sinners by Ryan Coogler)FriedrichIch werfe daher mal diese These in die Runde:
Maximal ein Album:
– Ziggy StardustMaximal drei Alben:
– Ziggy Stardust
– Low
– Scary MonstersMaximal sechs Alben:
– Hunky Dory
– Ziggy Stardust
– Station To Station
– Low
– Heroes
– Scary MonstersMaimal ein Album: da stimme ich Dir zu, bei den drei Alben wohl auch. Aber bei insgesamt sechs Alben würde ich nicht 1980 aufhören, damit würde man mehr als zwei Drittel seiner Karriere unterschlagen. Selbst wenn man zu dem Schluss käme, dass alle David Bowie Alben bis 1980 besser sind als alles was danach kommt, würde man dem Werk damit nicht gerecht werden.
Nach zweitägigem Nachdenken komme ich deshalb zu folgenden Schluss: eine Maximalbeschränkung von 9 Alben bei 28 insgesamt erschienenen ergibt keinen Sinn, jedenfalls nicht, wenn es darum geht, das Werk eines Künstlers zu erfassen. Wenn ich mehr als 9 Alben für besitzenswert erachte, kaufe ich mehr, wenn nicht dann nicht. Aber eine Beschränkung von vornherein ist sinnfrei.
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How does it feel to be one of the beautiful people?ClauMaximal ein Album: da stimme ich Dir zu, bei den drei Alben wohl auch. Aber bei insgesamt sechs Alben würde ich nicht 1980 aufhören, damit würde man mehr als zwei Drittel seiner Karriere unterschlagen. Selbst wenn man zu dem Schluss käme, dass alle David Bowie Alben bis 1980 besser sind als alles was danach kommt, würde man dem Werk damit nicht gerecht werden.
Nach zweitägigem Nachdenken komme ich deshalb zu folgenden Schluss: eine Maximalbeschränkung von 9 Alben bei 28 insgesamt erschienenen ergibt keinen Sinn, jedenfalls nicht, wenn es darum geht, das Werk eines Künstlers zu erfassen. Wenn ich mehr als 9 Alben für besitzenswert erachte, kaufe ich mehr, wenn nicht dann nicht. Aber eine Beschränkung von vornherein ist sinnfrei.
Das kann man so sehen und finde ich legitim.
Oft hat eine Beschränkung in meinen Augen aber auch einen besonderen Reiz und ist eine Herausforderung, da man dadurch gezwungen ist, auszuwählen und sich das, was man an dem gewissen Künstler besonders schätzt, selbst bewusst zu machen. Dass es dann umgekehrt Lücken gibt, ist klar, aber den Mut zur Lücke muss man haben. Und sicher gibt es da auch unterschiedliche Sichtweisen, die dann wiederum interessant sind. Alles eine Frage der Interpretation.
Das ist ein bisschen wie das Kuratieren einer Kunstausstellung, wo es eben nicht darum geht, das Gesamtwerk eines Künstlers / einer Künstlergruppe / einer künstlerischen Periode zu zeigen, sondern zu filtern und eine spezielle Perspektive auf das Werk zu eröffnen – und damit umgekehrt zuzulassen, dass es auch andere Sichtweisen geben kann.
Zu Bowies Alben nach 1983 kann ich nicht viel sagen, da sie mir zu wenig bekannt sind. Aber auch für diese Zeit wurden ja einige Kandidaten genannt. Welche wären denn Deine?
btw: Ich habe auch zwei Tage nachgedacht, bis ich meine Auswahl traf. Diese zwei Tage Nachdenken waren für mich sogar recht reizvoll. Wir können ja mal gemeinsam laut bzw. schriftlich nachdenken! Mache ich ganz gerne.
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“There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.” (From the movie Sinners by Ryan Coogler)Interessante Herausforderung, Friedrich. Post „Let’s Dance“ halte ich mindestens vier, eher sechs Bowie Alben für Pflichtanschaffungen. Mindestens „Earthling“, „Hours“, „The Next Day“ und „Blackstar“ sollte man haben, „Outside“ und „Heathen“ höre ich knapp dahinter.
Über maximal 9 Alben muss ich noch etwas brüten. Knifflige Sache.
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How does it feel to be one of the beautiful people?ClauInteressante Herausforderung, Friedrich. Post „Let’s Dance“ halte ich mindestens vier, eher sechs Bowie Alben für Pflichtanschaffungen. Mindestens „Earthling“, „Hours“, „The Next Day“ und „Blackstar“ sollte man haben, „Outside“ und „Heathen“ höre ich knapp dahinter.
Das ist doch eine Aussage! Die von Dir genannten Alben post-Let’s Dance werden so oder ähnlich häufig als Favoriten genannt. Muss wohl was dran sein. Let’s Dance wird offenbar von vielen als eine Art Bruch in Bowies Werk gesehen, oder?
Über maximal 9 Alben muss ich noch etwas brüten. Knifflige Sache.
Wenn Du 4 Alben post-Let’s Dance hast, brauchst Du ja nur noch 5 Alben prä-Let’s Dance und fertig!
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“There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.” (From the movie Sinners by Ryan Coogler)Im Moment läuft Honky Dory. Klingt leicht psychedelisch mit viel Klavier/Piano-Zeugs.
Was als nächstes? Gehört habe ich schon:
„Heroes“
Ziggy Stardust
Low
Blackstar--
Meine Beiträge stellen lediglich meine eigene/persönliche Meinung dar (solange nicht anders beschrieben) und sind nicht zu verallgemeinern.Das kommt drauf an, welche gefällt dir denn als bestes?
Problemlos kannst du zu Station To Station, Low und Scary Monsters greifen
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and now we rise and we are everywhereBis vor kurzem wäre „The Rise And Fall of Ziggy Stardust And The Spiders From Mars“ meine Antwort auf das Bowie-Album gewesen, doch dann verfiel ich „Diamond Dogs“. Schon der Gedanke an das Werk weckt die Hörlust. Auch ich entdecke Bowie soeben aufs Neue.
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Bisher gefallen mir alle gleich gut. Daher möchte ich mir noch mehr andere Alben anhören.
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Meine Beiträge stellen lediglich meine eigene/persönliche Meinung dar (solange nicht anders beschrieben) und sind nicht zu verallgemeinern.Probiere es mal mit „Aladdin Sane“.
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Going down in KackbratzentownRetro
Was als nächstes?Egal.
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How does it feel to be one of the beautiful people?RetroWas als nächstes?
nikodemusProblemlos kannst du zu Station To Station, Low und Scary Monsters greifen
Tu genau das, was nikodemus Dir sagt!
Low hast Du aber schon, oder? Dann mach einfach mit Station To Station weiter.
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“There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.” (From the movie Sinners by Ryan Coogler) -
Schlagwörter: Immer raus mit der Kohle!
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