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AutorBeiträge
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@ Krautathaus
Weil auch diese Reihe nicht nach Namen gekauft wurde, meist nicht einmal nach den Titeln. Nur wegen der „Soul“-Schablone. Curtis wäre da nicht als No-Name aufgefallen.
@ tugboat captain
Ist nur die Top10, „Eye“ höre ich ebenfalls bei * * *. Wie sieht Deine Top10 aus?
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WerbungWolfgang, danke für die ausführlichen Infos!
In Sachen „Soul“ habe ich noch viel aufzubereiten, sowohl was Tonträger wie auch begleitende Literatur angeht. Freue mich darauf.--
I like to move it, move it Ya like to (move it)Wolfgang Doebeling
@ tugboat captainIst nur die Top10, „Eye“ höre ich ebenfalls bei * * *. Wie sieht Deine Top10 aus?
1. I Often Dream Of Trains
2. Eye
3. Black Snake Diamond Röle
4. Fegmania!
5. Element Of Light
6. Luxor
7. Moss Elixir
8. Invisible Hitchcock
9. Queen Elvis
10. Spooked1-2 * * * * *
3-5 * * * * 1/2
6-10 * * * *--
detours elsewhereDas ist eine opulente Sterne-Ausstattung, captain. Und kein „Groovy Decay“? Thistlewaites Sax ist doch klasse, die Produktion von Hillage recht dynamisch, die Songs fast durchweg sehr gut. Aber Du hast Dir ja, wie unschwer zu erkennen ist, auch für den späteren Robyn ein Faible bewahrt. „Luxor“ habe ich nur noch schemenhaft in Erinnerung, muß ich mir evtl. noch einmal besorgen. Wie sieht Dein Soft-Boys-Ranking aus?
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topsDas ist eine opulente Sterne-Ausstattung, captain.
Jepp, wohl war. So ein Ranking, was ich bislang zum Hitchcock-Output noch nicht erstellt habe, öffnet dann noch mal die Augen. Kein anderer Musiker (neben John Fahey) hat mich die letzten Jahre so sehr beeinflusst wie eben Hitchcock.
Und kein „Groovy Decay“? Thistlewaites Sax ist doch klasse, die Produktion von Hillage recht dynamisch, die Songs fast durchweg sehr gut.
Die Produktion hat wohl Schuld daran, dass ich mich noch nicht näher mit dem Album beschäftigt habe. Besonders das druckvolle Bassgeplucker macht es mir teilweise schwer, gibt „Groovy Decay“ einen konstruierten, übertechnischen, weniger amtospährischen Touch. Das findet sich ja dann noch mal aber dezenter auf „Globe Of Frogs“ wieder, mit dem ich dann auch beizeiten meine Probleme habe.
Aber die Versuche, mich an „Groovy Decay“ abzuarbeiten, halten sich bisher stark in Grenzen. Von da aus ist noch nicht aller Tage Abend. Werde es demnächst mal wieder hören.[QUOTe]Aber Du hast Dir ja, wie unschwer zu erkennen ist, auch für den späteren Robyn ein Faible bewahrt.
Ja, mit Ausnahme des Dylan-Cover-Hitchcock. Das kann er einfach nicht.
[QUOTe]Wie sieht Dein Soft-Boys-Ranking aus?
Müsste es nochmal auffrischen, da länger nicht gehört. Der letzte Stand:
1. A Can Of Bees * * * * 1/2
2. Underwater Moonlight * * * * 1/2
3. Nextdoorland * * * 1/2--
detours elsewhereWolfgang, ich lese seit 13 Jahren sehr gerne, was Du schreibst, sonst wäre es mir echt keine Zeile wert:
Wolfgang DoebelingEs gibt Leute, die ihren eigenen Urin trinken und darauf schwören.
Da hast Du Dir mal wieder richtig Mühe gegeben und was ist? Keine Reaktion, kein Zwergenaufstand. Warum auch, Es ist doch auch langweilig geworden. Meine – ernstgemeinte – Frage: Was nun – verbal aufrüsten oder Dich an Deine eigene Erkenntnis halten?
Es ist alles gesagt. Auch das Allerdümmste.
(An die Mitleser: Bitte keine Reaktionen oder Kommentare, das hier ist Wolfgangs Thread und diese Frage ist an Wolfgang gerichtet und kann von ihm beantwortet, ignoriert oder gelöscht werden, die Spielregeln sind ja bekannt.)
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Werter Rossi,
Vielleicht liegt’s ja daran, daß ich müde bin, jedenfalls komme ich nicht hinter den Sinn Deiner neuesten Philippika. Hat Dich das an sich harmlose Urin-Bild in Harnisch gebracht (Harn-isch, geddit?)? Nun, mich hat es auch reichlich irritiert, in einer vorgestrigen Fernsehsendung über neueste Wellness-Trends einen Mediziner die Vorteile der Eigenurin-Therapie preisen zu hören. Millionen von Indern helfe Harn seit Äonen gegen Gicht und Rheumatismus, so erfuhr ich. Man müsse sich halt nur überwinden können (blau gefärbt mit Heidelbeerextrakt ginge es leichter runter). Wie auch immer, dieser gewöhnungsbedürftige Homöopathen-Tip spukte mir noch unangenehm frisch durch den Kopf, als ich nach Beispielen für mir fremdes Verhalten suchte. „Richtig Mühe gegeben“? Eher nicht. Sonst wären mir bessere Beispiele dafür eingefallen. Es gibt Leute, hätte ich schreiben können, die verschwinden habituell in ihrem eigenen Hintern. Fändest Du das verbal abgerüstet genug?
PS: Es heißt übrigens nicht Zwergenaufstand, sondern Aufstand der Amöben. Wie in: Aufstand der Anständigen. Nur eben ohne Rückgrat.--
Du musst mir nichts von Urintherapie erzählen, das ist altbekannt. Es ist natürlich nicht „an sich harmlos“ in Deinem Kontext. „An sich harmlos“ – damit kann man sich auch ohne Smiley bestens hinter seinen Aussagen verstecken. Man hat ja nichts gesagt, nur gemeint.
Was willst Du damit erreichen? Ein paar Schenkelklopfer erntest Du sicher, aber wenn man zum wacheren Teil Deiner Leserschaft gehört, muss man wohl darüber schamhaft hinweglesen. Er kann ja nichts dafür, er schreibt, was er schreiben muss, wegen seines Rückgrates und seiner konsequenten Haltung, „moralischer Rigorismus ist kein sanftes Ruhekissen“ und so. Es ist schon lustig, wie Du anderen genau das unterstellst, was Du selbst zelebrierst, den „Aufstand der Anständigen“. Dabei ist es von meiner Seite aus gesehen viel einfacher: Verbalinjurien sind hohles Imponiergehabe und das geht einem zuverlässig auf die Nerven. Du willst als Autor mir, Deinem Leser, etwas mitteilen. Also tu es auf eine Art, die mich inhaltlich überzeugt und lass den Bullshit weg. Danke.
[Edit: Zitat gelöscht.]
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@WD: Danke für die Infos! Die Geschichte über die OV Wright Single ist sehr interessant. Habe mir die 7″ gerade über gemm.com gekauft. Bin schon sehr gespannt…
Ps.: Für den Interessierten – es gibt noch ein Exemplar!:
http://www1.gemm.com/item/O.V.–WRIGHT–WITH–THE–KEYS/THAT’S–HOW–STRONG–MY–LOVE–IS/GML826240202/--
Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl Kraus@ Herr Rossi
Dein Schamgefühl zu verletzen oder Dir gar auf die Nerven zu gehen, lag nicht in meiner Absicht. Wo Du nun aber „Verbalinjurien“ ausmachst, ist mir schleierhaft. Und „Aufstand der Anständigen“ war natürlich eine semantische Analogie und sonst purer Sarkasmus. Egal, den Kern der Aussage in der PN-Ecke hast Du geflissentlich oder im Rausch gerechter Empörung überlesen: Hopfen und Malz sind verloren. Wer mit seinen CDs zufrieden ist, möge das sein. Und wer Musik über den Datenverkehr auf YouTube kennenlernt und bei Gefallen auf der Festplatte speichert, möge gleichfalls glücklich werden. „Inhaltlich überzeugen“ lassen wird er sich nimmer, denn dazu gehören Ansprüche und seien sie noch so minimal. Oder wenigstens das irgendwie ungute Gefühl, etwas ganz Wesentliches zu verpassen. Das gemütliche Einrichten in solch trostloser Selbstbescheidung verurteilt jede Art argumentativer Überzeugungsarbeit von vorneherein zum Scheitern. Und es nicht versucht zu haben, kann mir weiß Scott niemand zum Vorwurf machen. Tausendmal probiert, tausendmal ist nichts passiert, um mal den deutschen Bruce Springsteen zu paraphrasieren. Ergo die Erkenntnis: fremd und fern. Wie Galaxien. Oder gewisse altbekannte Therapien. Such‘ Dir halt eine aus, die zu Deinen Umgangsformen paßt.
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Wolfgang Doebeling@ Herr Rossi
Dein Schamgefühl zu verletzen oder Dir gar auf die Nerven zu gehen, lag nicht in meiner Absicht.
Okay.
Wo Du nun aber „Verbalinjurien“ ausmachst, ist mir schleierhaft. Und „Aufstand der Anständigen“ war natürlich eine semantische Analogie und sonst purer Sarkasmus.
Schon klar, Du weißt in solchen Fällen nie, was man eigentlich von Dir will. Es ist doch simpelste Rhetorik, Aussagen so zu formulieren, dass man nicht darauf festgenagelt werden kann. Es sind immer an und für sich unschuldige Vergleiche, semantische Analogien, bestenfalls Sarkasmen. Aber natürlich möchtest Du mir und anderen mit der rituellen Wiederholung solcher Gedankengänge etwas mitteilen über die Welt der selbstbeschränkt-genügsamen Hörer von digitalem Datenschrott, wie Du sie siehst, analog zu den Welten der Urintrinker, „Malle“-Prolls, Kasper, Dumpfbacken und Amöben. Empörend? Ach was. Aber enervierend und vorhersehbar.
Egal, den Kern der Aussage in der PN-Ecke hast Du geflissentlich oder im Rausch gerechter Empörung überlesen: Hopfen und Malz sind verloren. Und es nicht versucht zu haben, kann mir weiß Scott niemand zum Vorwurf machen. Ergo die Erkenntnis: fremd und fern. Wie Galaxien.
Deine Sichtweise in dieser Frage ist mir tatsächlich bestens und hinlänglich bekannt, ich danke für die Anregungen, aber auch nach sorgfältigem Prüfen Deiner Argumente kann ich Dir nicht folgen. Darüber müssen wir tatsächlich nicht mehr reden. Das Bild von den fernen Galaxien wird da zutreffend sein. Aber es gibt ja glücklicherweise noch ein paar andere Themen, zu denen Du etwas zu sagen hast, was auch in meiner Galaxie von Belang ist.
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Like what?
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Wolfgang DoebelingLike what?
Alles, was Du hier im Thread und im RS zu Künstlern und Platten schreibst.
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Zunächst nochmal Herzlichen Glückwunsch nachträglich (ist im Gruß-Thread selber wohl untergegangen, da ich noch nachträglicher als die nachträglichen Gratulanten war, aber es gab immerhin nach mir noch einen weiteren nachträglichen).
Nun zur Frage: Mich würde Dein Ranking der einzelnen Tracks des neuen Portishead-Albums interessieren (auch, wenn alle fünf Sterne haben sollten). Hast Du einen Fave-Track?
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Nachdem ich mich in den letzten 2 Wochen durch die Hang-the-DJ-Threads gelesen habe, habe ich nun 2 Fragen an WD:
1. Mit welchen Alben sollte deiner Einschätzung nach ein Stones-Neuling in ihre Musik einsteigen? Die besten Alben zuerst oder streng chronologisch, etc.?
2. Nach welchen Kriterien bewertest du Live-Alben?
Danke schonmal im voraus.
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Schlagwörter: DJ, Ex cathedra, out to lunch, Playlists, Radio Eins, Roots, Warten auf die Rückkehr des Herrn
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